nein, an solche Dummheiten kann ich mich nicht erinnern, die sind aktueller Natur. Zudem waren die Jugendlichen von 1970 nicht so materiell gepampert, hatten eine weit weniger große Klappe, da ihnen nicht die heute übliche Wichtigkeit zugemessen wurde.
Die Dummheiten der Jugend von 1970 oder 80 lagen auf anderen Gebieten.
Die haben die RAF und kommunistische Gruppen unterstützt, wenn auch nur verbal und insgeheim, große Politsprüche geklopft, über die man heute nicht mal mehr lachen kann, weil das alles längst vergessen ist. Das Analogon zur RAF im Frühstadium sind heute die Klimakleber.
Kenntnisse über Aktien hatte man als 25 Jähriger 1980 keine, es sei denn, man hatte BWL gemacht, kein Geld dafür da, bzw. das, was vorhanden war, wurde für anderes ausgegeben, Auto z.B. . Die Kurse konnten aus überregionalen Tageszeitungen entnommen werden, diese Minischrift, die man auch mit 25 kaum lesen konnte. Auch das Schaufenster der Bank hatte so Tafeln, wo tagesaktuelle Kurse verzeichnet waren.
Für den Aktienhandel hätte man zur Sparkasse gemußt, von der Möglichkeit des Aktienhandels per Telefon mit dem Schalterbeamten bei der Sparkasse hatte man zwar schon gehört, aber wie ging das denn wirklich ?
Insofern sind die "Kenntnisse " der Generation Z (wieso eigentlich Z ? das sind doch keine russischen Panzer) im Aktienhandel eine Folge der Möglichkeiten des Internets. Kein Wunder, wenn da die Zetties auf die Idee kommen, prima Daytrader zu sein. Sieht man ja hier auch.
Insofern sind die Jugendlichen von 1970 ähnlich wie die von 2020. Mir sind aber die von 1970 lieber, bei denen sind die Dummheiten authentischer.
Grandland : was gabs noch zu berichten Nix, jedenfalls nichts, was hierher gehört. |