"Vor ca. 1000 Jahren war Gröhnland zum großen Teil eisfrei und die Wikinger haben dort Ackerbau betrieben ! Hatten die ein CO2 Problem ? Das Klima hat sich gewandelt, wie immer und Ackerbau war nicht mehr möglich."
Ackerbau, aha! Na, da bist Du ein wenig falsch informiert. Zum einen schreibt man das Grönland und nicht Gröhnland. Zum anderen war es der List Ingolf Arnasosn zu verdanken, den Ort seiner Flucht durch Vertauschung der Namen Island und Grönland zu verschleiern. Das eigentliche Island (=Eisland) war tatsächlich Grönland. Der Mörder Erik der Rote nutzte den falschen Namen, um Siedler für Grönland zu gewinnen. Das ändert aber nichts daran, daß Island ebenso vereist war, wie heute. An den nicht vereisten Küsten war kaum Ackerbau möglich, da die Winter zu lang waren. Eine Expedition zur Besiedlung Grönlands wurde abgebrochen, da man irrig der Meinung war, daß die Insel leider inzwischen vereist war. Die hatten kein CO2-Problem, sondern das Problem, das die Leute nach Strich und Faden verarscht wurden. "
"Damals gab man dem Wettergott die Schuld und heute dem Gott der Industrie..." Tja, früher hatte man halt keinerlei Ahnung und heute kann man auf den Fundus des mehrere 100000 Jahre vorhandenen Grönland-Eises zurückgreifen, um zu beweisen, daß sich bisher Klimaerwärmungen so abspielten, daß es zunächst wärmer wurde und dann der Kohlendioxid-Gehalt anstieg, weil z. B. die Meere länger brauchen, um sich zu erwärmen und bei Erwärmung die Speicherkapazität von Kohlendioxid geringer ist. Und bei der jetztigen Klimaerwärmung lief die Erhöhung des Kohlendioxid-Gehaltes der Erwärmung voraus. Es ist eben nicht nur "der Gott der Industrie", sondern auch zunehmende Entwaldung und zunehmende Wüstenbildung jeweils verursacht durch Menschen. Das tatsächliche Problem dieser Erde heißt Überbevölkerung. Es wird übrigens von einem anthropogenen Klimawandel gesprochen und nicht von einem von der Industrie verursachten Klimawandel. |