Bitcoin - mehr als eine Spekulationsblase?

Diese Thread versteht sich als ein Folgethread von:

https://www.ariva.de/forum/bitcoin-thread-564469

und dient der kritischen Auseinandersetzung mit Bitcoin.

 

einigen  

https://newsbit.de/...gy-kauft-erneut-eine-gigantische-menge-bitcoin/


"MicroStrategy kauft erneut eine gigantische Menge Bitcoin


MicroStrategy setzt seine Bitcoin (BTC)-Strategie unbeirrt fort. Das Softwareunternehmen hat erneut einen gewaltigen Kauf getätigt und innerhalb einer Woche BTC im Wert von 4,6 Milliarden Dollar erworben, wie aus einem Beitrag auf X (ehemals Twitter) von Gründer Michael Saylor hervorgeht.

Insgesamt fügte das Unternehmen 51.780 BTC zu seinen Reserven hinzu, zu einem durchschnittlichen Preis von 88.627 Dollar pro Bitcoin. Damit erhöht MicroStrategy seinen Gesamtbestand auf 331.200 BTC, mit einem geschätzten Wert von fast 30 Milliarden Dollar basierend auf den aktuellen Marktpreisen."



Sollte sich die Mär von den US Reserven und die ganzen anderen Versprechen wie Microsoft etc pepe in Luft auflösen, dann könnte das zum nächsten großen zyklischen? Abverkauf führen. Was das für ein Unternehmen wie MS bedeutet, bleibt offen. Das da die Börsenaufsicht nicht einschreitet.    

1. Im August 2022 hat BlackRock einen ersten Bitcoin Fonds aufgelegt ("Bitcoin Private Trust") und somit einem "ausgewählten Publikum" einfachen und sicheren Zugang zu Bitcoin gegeben.
   Da kann man sich sicher sein, dass den Kunden "damals" das Produkt und die Hintergründe sehr gut erklärt werden mussten und wahrscheinlich auch wurden.
   Fact: Bitcoin war zu dem Zeitpunkt beinahe auf seinem niedrigsten Stand seit langer Zeit und die FTX Pleite stand noch bevor.
   https://www.ft.com/content/0948f1a9-ad0b-4126-9ae8-5ce4e212c07e
   
2. Seit August 2022 ist die Hashrate von Bitcoin enorm angestiegen. Man kann das in dem Screenshot sehen. Die zweite rote Linie ist deutlich steiler als die erste rote Linie.
   
3. Im Juni 2023 hat BlackRock das erste mal seinen Antrag für den Bitcoin Spot ETF eingereicht. Seit September 2023 geht der Bitcoin Preis praktisch steil nach oben.
   
4. Im Januar kamen die Bitcoin Spot ETFs raus (auch von BlackRock) und ermöglichten damit allen den einfachen und sicheren Zugang zu Bitcoin.
   
5. Der Bitcoin Preis ist immer weiter gestiegen.
   

Meine Interpretation: Das ist ein länger angelegter Plan, der nun aufgeht. Mit mit dem Zugang zu Bitcoin (Bitcoin Private Trust) über einen "exklusiven Club" hat BlackRock dafür gesorgt, dass deren wichtigste Kunden von der bevorstehenden Kursentwicklung als erstes und am meisten profitieren.

Das ist im Übrigen mehr oder weniger deren Standardverhalten: Erst können die Milliardäre investieren (z. B. in frühen Phasen von Startups wie z. B. OpenAI), dann kommen die Millionäre dran (Seed Runden) und am Ende geht man an die Böse (IPO) und Jedermann kann investieren. Das bedeutet, dass die Milliardäre am meisten profitieren.

Beim Bitcoin war das anders. Der fing bei Jedermann an ... und daher konnte BlackRock nur diesen Weg wählen, um seine liebsten Kunden (Milliardäre) zu beteiligen. Die Millionäre haben sie dabei übersprungen und gleich den IPO gemacht.

Es scheint so, als wenn dieser Plan mit der Wahl von Trump jetzt so aufgeht, wie man ihn sich nicht hätte besser vorstellen können.

Übrigens hat BlackRock der USA schon mal den Poppes gerettet und die Milliadren für die Bewältigung der Finanzkrise 2008 aufgebracht. Die haben da also Verbindungen zu den höchsten Ämtern.
... und diesmal verteidigen sie mit Bitcoin den US Dollar gegen die Chinesen bzw. BRICS.

 

Witziger funfact: 2022 habe ich bei etwa 20k den Aufbau einer Bitcoin Position diskutiert.  

Diskutier' mal bitte diesen möglichen Plan von BlackRock  

Keine Ahnung. Ich glaube BlackRock geht es nicht um Bitcoin. Für die ist Bitcoin nur ein Vehikel, um Geld zu verdienen. Mit irgendwelchen Low TER Produkten verdienen sie sicherlich nichts. Das ist übrigens der Sinn und Zweck von ETFs. Die Kosten für den "Endverbrauchen" so gering wie möglich zu halten. Kein Management, so wenig wie möglich Rebalancing bzw. teure Eingriffe. Der Zins ist der Preis des Geldes. In Zeiten niedriger Zinsen suchen Finanzdienstleister eben andere Wege. Der Bitcoin Space lag am Boden, drohte der totale Absturz. Black Rock hat den gesamten Space gerettet und nebenbei sicherlich ein Haufen Geld verdient. Nicht mit Bitcoin! Eher mit den tausend anderen Möglichkeiten, am  Bitcoinwert zu partizipieren. Börsen, Miner etc pepe.  

Darüber hinaus ist BlackRock und Co ein Teil des kapitalistischen Problems und garantiert nicht die Lösung. Man löst den Kapitalismus nicht mit nochmehr Kapitalismus. Und ein Schuldgeldsystem löst man nicht, indem man ein Asset mit Schuldgeld aufpumpt. Das größte Problem am Schuldgeld ist doch der Kampf um die Zinsen. Denn die werden nicht erschaffen!  

"Das größte Problem am Schuldgeld ist doch der Kampf um die Zinsen. Denn die werden nicht erschaffen!"

Wegen der Zinsen wird die Geldmenge auch immer weiter ausgeweitet. Wie es mein Freund "GPT" zusammenfasst: "Ja, genau. In einem schuldenbasierten Geldsystem müssen in der Regel immer mehr Geldeinheiten geschaffen werden, um sowohl die Rückzahlung der ursprünglichen Schulden als auch die darauf anfallenden Zinsen abzudecken. Das liegt daran, dass die Zinsen selbst nicht von Anfang an im System vorhanden sind."

Da Bitcoin sich nicht ausweitet, wird der Euro und der Dollar - wegen der immer weiter erweiterten Geldmenge - immer weiter an Wert gegenüber dem Bitcoin verlieren - oder eben der Bitcoin an Wert gegenüber Euro und Dollar gewinnen.  

... der Geldmengenausweitung.  

Und du denkst wirklich der Bitcoin (ohne einen intrinsischen Wert) könnte daran irgendwas ändern? Sehr naiv!  

wird die welt durch das  SICHERSTE  NETZWERK  DER  WELT zu einer viel mehr gerechteren welt wandeln.

nur so mal meine kleine bescheidene meinung.   meine " welt " wurde schon erheblich verbessert.... eben durch  BTC.    viele andere werden diesen wandel ebenso erfolgreich bestreiten.    

Das sind diese typischen Luftblasen. Ein sicheres Netzwerk verwandelt die Welt in eine gerechtere Welt. Als wäre die Welt ungerecht, weil es keine sicheren Netzwerke geben würde. Würde man nur für eine Sekunde annehmen, du wüsstest nicht was du schreibst und/oder meintest etwas anderes, als das du schreibst, dann müsste man auch dir Naivität konstatieren. Zum einen ist Bitcoin ungerecht verteilt. Zum anderen ist Bitcoin begrenzt. Und über alldem schwebt, dass nur die an dieser "gerechteren Welt" partizipieren (können), die sich Bitcoin leisten können. Also kein Netzwerk sorgt für eine gerechtere Welt. Oh Gott. Und auch kein Bitcoin sorgt für eine gerechtere Welt. Sondern einfach nur der Umstand, sich diese gerechtere Welt leisten zu können: Geld sorgt für eine gerechtere Welt. Das sind einfach nur Luftblase. Inhaltsleeres Bla.  

Nach der gleichen schiefen Logik könnte man behaupten, der Besitz von Aktien sorgt für eine gerechtere Welt. Wieso kaufen sich die armen Menschen nicht einfach Aktien? Schwups, schon wäre die Welt eine gerechtere Welt. Gerade wir, die von dieser ungerechten Welt am meisten profitieren, können zwar diesen Schwachfug schreiben, sollten aber keine Sekunde selbst daran glauben.    

Ob wir die Nacht schon die - 2k sehen?  

XRP-Allzeithoch steht laut Top-Analyst kurz bevor

https://newsbit.de/xrp-allzeithoch-steht-laut-top-analyst-kurz-bevor/

daß mit Bitcoin statt den klassischen Währungen besser und gerechter wäre.

Völliger BULLSHIT.

Ohne Kredite und die Anpassung der Geldmenge an die Wirtschaftsleistung ist KEIN EINZIGES Industrieland möglich. Auch Zinsen sind in diesem Zusammenhang essentiell, denn diese sind hauptsächlich dazu da, um dem Kreditgeber seine Risiko abzudecken, denn so mancher Kreditnehmer kann seinen Kredit eben nicht vollständig oder gar nicht zurückzahlen.

Selbst ein simpler Autokauf,  Wohnungskauf oder ein Hausbau ist ohne Kredite für die allermeisten Menschen nicht möglich.

Wie soll denn eine Kreditwirtschaft mit dem Bitcoin aussehen?  

in einem Meer der Ahnungslosigkeit schwimmen, nichts gelernt haben, nicht mal Rechtschreibung, und hoffen, dass sie mit einem endlos steigenden Bitcoinpreis ihr Leben bis ans Ende finanziert bekommen.

DAS WIRD ALLERDINGS NICHT PASSIEREN.  

https://de.cointelegraph.com/news/...olitik-nicht-ausreichend-aendern


"Coin Center warnt: Trump-Sieg allein könnte Krypto-Politik nicht ausreichend ändern


Das Coin Center meint zwar, dass die Regierung Trump viel in Sachen Krypto-Regulierung bewegen könnte, doch etablierte drakonische Maßnahmen bleiben womöglich bestehen. "  

https://de.cointelegraph.com/news/...he-krypto-regulierung-erarbeiten


" Großbritannien will bis Anfang 2025 umfängliche Krypto-Regulierung erarbeiten


Die neue britische Regierung arbeitet aktuell bereits an einer vollumfänglichen Krypto-Regulierung, die die Lücke zur MiCA-Regulierung der EU schließen soll. "  

Die werden aber auch mit solchen "Tipps" bombardiert:



https://www.btc-echo.de/schlagzeilen/...i-kauft-lieber-01-btc-196335/



"Bitcoin-Prognose: “Geht nicht zur Uni, kauft lieber 0,1 BTC”


Der Finanzexperte Robert Kiyosaki hält Saylors Bitcoin-Prognose für richtig. Warum er jungen Menschen dazu rät, jetzt lieber BTC zu kaufen, statt zu studieren."
 

Tja, wenn man arm ist, sollte man einfach Bitcoin kaufen.  

auch nicht darin wohnen kann, wird es immer Menschen benötigen, die mit ihrer Intelligenz, ihrem Geschick und ihrer Arbeitsleistung die Waren und Dienstleistungen produzieren, welche die Bitcoiner mit ihren Gewinnen bezahlen wollen.  

Hinter dem steckt natürlich ein tieferer Sinn. Dieses "Glücksspiel" geht für die "Elite" erst dann wirklich auf, wenn der Bitcoin in die breite Masse geht. Die breite Masse soll nicht viel von Bitcoin haben, aber gerade soviel, ihn als "Wert" zu akzeptieren. Erst dann sind die großen, angehäuften Mengen wirklich etwas Wert. Gold als ultimative Reserve funktioniert ja auch nur, weil es die breite Masse als Wert und Erstrebenswert akzeptiert.  

Im besten Fall unterwandert die "Finanzelite" irgendwann die demokratische Regierung eines wohlhabenden Landes und ein "Wallet für alle" wird von oben beschlossen. Alles möglichst niedrigschwellig, gerne auch mit 30 Euro Startguthaben. El Salvador war sicher ein guter Feldversuch. Es waren halt nur die falschen Rahmenbedingungen..  

https://de.cointelegraph.com/news/...tur-auf-20000-us-dollar-prognose


"Ethereum-Kurs nach Korrektur auf 20.000 US-Dollar – Prognose


Ein Analyst gibt als Kursziel für Ethereum im neuen Jahr satte 20.000 US-Dollar aus. "