Der USA Bären-Thread

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neuester Beitrag: 23.05.24 16:28
eröffnet am: 20.02.07 18:45 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156396
neuester Beitrag: 23.05.24 16:28 von: Bamzillo Leser gesamt: 22666638
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17.05.14 22:24
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12993 Postings, 6148 Tage wawiduDas Momentum stagniert

Dies lässt sich sehr schön am Wochenchart des SP 500 erkennen. Hier liegen die charakteristischen Merkmale eines Erschöpfungstops vor.  
Angehängte Grafik:
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17.05.14 22:26
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80400 Postings, 7324 Tage Anti LemmingUnverkaufte Autos in U.K.

Ergänzung zu # 447

Screenshots des dort genannten Google-Earth-Standorts in Sheerness, U.K., wo die ganzen unverkäuflichen Neuwagen rumstehen.

https://www.google.de/maps/@51.4313123,0.7412924,1574m/data=!3m1!1e3

 
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18.05.14 13:22

527 Postings, 4094 Tage Berix"Erster in einer neuen Zeit" ..

.. neue Zeit? Gut möglich. Und das entsprechende Kursziel eines bekannten US-amerikanischen Index steht vorne dran - wie praktisch! M könnte "Mindestens" bedeuten, da bin ich mir aber nicht so sicher.
http://www.bmw.de/de/neufahrzeuge/bmw-i/i8/2013/start.html
 

18.05.14 13:46
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80400 Postings, 7324 Tage Anti LemmingAmis wollen Zockerbanken bestrafen

- aber nur in der Schweiz, wo jetzt mit CS ein Exempel statuiert werden soll.

www.fuw.ch/article/schuld-und-suhne/

Schuld und Sühne
Ruedi Keller

Nach Too big to fail richtet sich der Kampf jetzt gegen Too big to jail. Ein Kommentar von FuW-Redaktor Ruedi Keller.

Fünf Jahre nach dem Höhepunkt der Finanzkrise, in der Grossbanken reihenweise mit staatlichen Mitteln gerettet werden mussten, hat die öffentliche Meinung in den USA gedreht. Im Notfall einzuspringen, aber die Schuldigen ungeschoren davonkommen zu lassen, wird nicht mehr toleriert.

Diesen Druck gibt das amerikanische Justizdepartement weiter: «Keine Bank ist zu gross, um angeklagt zu werden», lautet das Versprechen von Justizminister Eric Holder. Dies ist ein Bruch der langjährigen Praxis. Während zwei Jahrzehnten war in den USA kein systemrelevantes Finanzinstitut strafrechtlich angeklagt worden. Als zu gross galt die Gefahr des potenziellen volkswirtschaftlichen Schadens. Doch nun sollen strafrechtliche Schuldbekenntnisse wieder als juristisches Instrumentarium eingesetzt werden.

An Credit Suisse wird nun ein Exempel statuiert (A.L.: Warum ausgerechnet im US-Ausland??). Die Bank steht zur falschen Zeit am falschen Ort. Der neue politisch verordnete Druck nach Gerechtigkeit, diejenigen zur Verantwortung zu ziehen, die durch ihre Geschäftspraktiken zur Finanzkrise in den USA beigetragen haben, hat die Schweizer Bank voll erwischt. Dies, obwohl die Vergehen, deren sie beschuldigt wird, gar nicht direkt mit der Aufarbeitung der Finanzkrise zu tun haben.

Sie ist zum Testfall für die neue Gangart der US-Behörden geworden. Ihr Vorgehen orientiert sich in erster Linie am Sühnebedürfnis der amerikanischen Öffentlichkeit. Gerechtigkeit aber ist nicht verhandelbar. Mit Geld allein lässt sich das Problem nicht mehr lösen – auch wenn die Summen, die kolportiert werden, horrend sind. Die US-Behörden beharren auf einem strafrechtlichen Schuldeingeständnis der Credit Suisse. Ausgang ungewiss...  

18.05.14 13:53
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80400 Postings, 7324 Tage Anti LemmingCredit Suisse: gezieltes "Spiel mit dem Feuer"

www.fuw.ch/article/das-ist-ein-spiel-mit-dem-feuer/

Brad Hintz, Bankenanalyst von Sanford Bernstein, warnt vor einer Eskalation im Rechtsstreit der CS: Sie könnte zu einer unkontrollierbaren Kettenreaktion führen.

Nichts ist für eine Bank so wichtig wie Vertrauen. Das wissen auch die amerikanischen Justizbehörden genau, die Credit Suisse unter Androhung einer Strafanklage zu einer milliardenteuren Einigung drängen. Die Folgen einer Anklage seien kaum abschätzbar, sagt Brad Hintz. [Der Analyst] hält die Entwicklung im hängigen Strafverfahren deshalb für gefährlich. Es werde sogar das Risiko in Kauf genommen, dass es zu einer unkontrollierbaren Kettenreaktion komme.


- Herr Hintz, Credit Suisse ist in den USA mit einer möglichen Strafanklage wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung konfrontiert. Was steht für die Schweizer Bank damit auf dem Spiel?

Credit Suisse arbeitet wie jedes global aktive Finanzinstitut mit verschiedensten Gegenparteien aus der ganzen Welt zusammen. Kommt es zu einem Ereignis wie einer Strafanklage, wird das im Markt genau registriert. Geschäftspartner werden sich überlegen, ob sie ihre Beziehung zur Bank aufrechterhalten wollen. Kunden, die beispielsweise über Credit Suisse Barmittel einziehen oder austeilen, könnten es in einem solchen Fall vorziehen, mit einem anderen Institut zusammenzuarbeiten. Bei einem Strafverfahren gegen eine Bank sollten Regulatoren und Justizbehörden deshalb höchst vorsichtig vorgehen.

- Was könnte schlimmstenfalls passieren?

Es ist ein Spiel mit dem Feuer. Vertrauen ist für eine Bank ein sehr zerbrechliches Gut. Um der ganzen Welt Stärke zu demonstrieren, haben Finanzinstitute ihren Sitz deshalb auch in so prächtigen Gebäuden. Gegen eine Bank strafrechtlich vorzugehen, mag zwar auf der politischen Bühne Applaus bringen. In der heutigen Zeit, in der Investoren dermaßen nervös sind, kann das die Finanzierungsbasis eines Finanzinstituts jedoch schwer beeinträchtigen und damit die gesamte Wirtschaft tangieren. Wenn man das Finanzsystem einem solchen Risiko aussetzt, fragt sich, ob aus der Krise um Lehman Brothers nichts gelernt wurde. Obwohl wir lieber das Gegenteil glauben möchten, sind Banken immer noch sehr eng miteinander vernetzt.

- Sind Grossbanken wie Credit Suisse inzwischen denn nicht robust genug aufgestellt, damit es nicht zu einer Kettenreaktion wie im Herbst 2008 kommt?

Eine Bank ist letztlich nichts anderes als eine Ansammlung von Verträgen. Wir hoffen zwar, dass die Entscheidungsträger wissen, was genau in all diesen Kontrakten steht. Das Problem ist aber, dass in den meisten internationalen Kreditverträgen und Anleihebedingungen eine Cross-Default-Klausel steht. Demnach tritt eine Vertragsstörung bereits ein, wenn ein Kreditnehmer im Verhältnis zu einer dritten Partei vertragsbrüchig wird. Kommt es wegen einer Strafanklage also zu Schwierigkeiten mit nur einem bestimmten Kreditkontrakt, kann eine ganze Kaskade von Problemen mit weiteren Verträgen ausbrechen.

- Andererseits ist aber auch die Kritik in den USA gross, dass Finanzkonzerne zu pfleglich behandelt werden.

Wir haben vor sechs Jahren deutlich gesehen, dass die Kunden mit den Füssen entscheiden und ihr Geld abziehen, wenn das Vertrauen in ein Finanzinstitut schwindet. Möglichkeiten, eine Bank zu bestrafen, gibt es genug. Bei einer Anklage wird jedoch riskiert, dass das Vertrauen beschädigt wird. Wie schnell das passieren kann, hat sich in der Vergangenheit immer wieder gezeigt. Von Illinois Continental über Drexel Burnham bis hin zu Bear Stearns und Lehman Brothers: Auf jede dieser Banken kam es zum Run, als das Vertrauen wegfiel.

- Wie es heisst, sollen die US-Justizbehörden ihr Vorgehen aber genau deshalb mit wichtigen Finanzregulatoren abgesprochen haben, damit das operative Geschäft von Credit Suisse nicht gefährdet wird.

Eine Bank mit einer happigen Buße zu bestrafen, mag durchaus sinnvoll sein, eine Strafanzeige ist es hingegen nicht. Als Chef des Federal Reserve, der Bank of England, der Bundesbank oder der Schweizerischen Nationalbank muss man sich jeden Tag in Erinnerung rufen, was man alles nicht weiss. Wer jedoch denkt, er könne die Meinung des Marktes kontrollieren, war noch nie auf einem Trading Floor und hat noch nie gesehen, wie eine Bank ihr operatives Geschäft finanziert. Eine Strafanklage kann das Vertrauen in eine Bank gefährden, und darüber haben weder die Regulatoren noch das Departement of Justice eine Kontrolle. [A.L.: Es geht den Amis auch darum, die missliebige Schweizer Konkurrenz auszuschalten. "Gerechtigkeit" wird daher vorzugsweise im Ausland gesucht...]

- Was bedeutet es konkret, wenn eine Bank in eine solche Situation gerät?

Als Schatzmeister von Morgan Stanley habe ich hautnah erlebt, was sich abspielt, wenn die Märkte unter Stress geraten: Beim Börsencrash von 1997 hatten wir in einem einzigen Tag 20% unserer  Finanzierungsbasis verloren. Das macht deutlich wie, schnell die liquiden Mittel einer Bank verpuffen können. Sie muss sich am Markt laufend refinanzieren – wie ein Jongleur, der nie einen Ball fallen lassen darf. Im glimpflichsten Fall hat eine Strafanklage gegen Credit Suisse lediglich eine Verteuerung der Finanzierungskosten zur Folge. Es kann aber auch passieren, dass der gesamte Kreislauf ins Stocken kommt.

- Eine zentrale Rolle spielt für Credit Suisse, dass die Regulatoren ihr die Banklizenz in den Vereinigten Staaten nicht entziehen. Warum ist das so wichtig?

Ein Blick in die Bilanz von Credit Suisse zeigt, dass ihre Vermögenswerte überwiegend in Dollar und  Euro denominiert sind. Um sich zu finanzieren, ist der Konzern deshalb zwingend auf den Mittelfluss aus Dollar und Euro angewiesen und muss dafür Devisen am Markt kaufen. Seine Dollar-Finanzierungsbasis ist damit nicht so solide wie bei einem amerikanischen Konkurrenten wie Bank of America, der über reichlich Depositen von US-Kleinkunden verfügt. Umso wichtiger ist daher das Vertrauen der anderen Markteilnehmer...  

18.05.14 14:09
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80400 Postings, 7324 Tage Anti LemmingDie ökonomisch widersinnige Parallel-Hausse

im DAX und im Bund-Future (die Kurse haben sich früher eher entgegengesetzt entwickelt, d.h. wenn der DAX stieg, dann FIEL der Bund-Future) kann man als Indiz dafür sehen, dass "der Markt" für Juni das Zünden der großen Draghi-Bazooka (= Euro-QE) einpreist.

Die erwartete Geldflut hebt alle Schiffe - sogar vorauseilend. Selbst Staatsanleihen steigen im Kurs, obwohl sie wegen der mit der Geldschwemme verbundenen Inflationsgefahr eigentlich sinken sollten.

Printing trumps reasoning.


 
Angehängte Grafik:
chart_year_euro-bundfuture.png
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18.05.14 14:35
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80400 Postings, 7324 Tage Anti LemmingEZB plant Einlagenzins von minus 0,1 Prozent

www.wsj.de/article/SB10001424052702304198504579569450315284692.html

Die Planungen der Europäischen Zentralbank (EZB) zu weiteren geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen nehmen Formen an. Die Notenbank will neben der Senkung des Leitzinses auf 0,15 von derzeit 0,25 Prozent negative Zinsen für Einlagen einführen. Das berichtet der Spiegel (A.L.: bei SPON findet sich dazu nichts...) unter Berufung auf Empfehlungen des EZB-Chefvolkswirts Peter Praet.

Demnach empfiehlt Praet dem EZB-Rat, der am 5. Juni tagt, einen Einlagenzins von minus 0,1 Prozent zu beschließen. Das bedeutet, dass Kreditinstitute, die ihr Geld kurzfristig ...

 

18.05.14 14:40
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80400 Postings, 7324 Tage Anti LemmingBlutige Aufstände in Vietnam

Bei dem Streit, in dem es u. a. um den Grenzverlauf China-Vietnam geht, gab es bereits zwei Tote. China hat vorsorglich 3000 Chinesen außer Landes gebracht.

http://us.cnn.com/2014/05/18/world/asia/...sions/index.html?hpt=hp_t1

Hong Kong (CNN) -- China has evacuated more than 3,000 of its citizens from Vietnam and is sending ships to retrieve more of them after deadly anti-Chinese violence erupted last week over a territorial dispute between the two countries.

Five Chinese ships will travel to Vietnam to help with the evacuation, the official Chinese news agency Xinhua reported Sunday, citing the Ministry of Transport. One of the ships has already set off from the southern island province of Hainan, the ministry said.

Sixteen critically injured Chinese citizens were flown out of Vietnam on Sunday morning on a chartered medical plane organized by Chinese authorities, Xinhua said.

Two Chinese citizens were killed and more than 100 others were injured in the violence that hit parts of Vietnam last week, according to the news agency. Some of the worst violence appeared to have taken place in the central coastal province of Ha Tinh...
 

18.05.14 14:48
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80400 Postings, 7324 Tage Anti LemmingChina AG verlängert ihre Werkbank nach Afrika

www.wsj.de/article/SB10001424052702303409004579563714028012366.html

Jede der grünen Fernsehplatinen, die bei Hisense in Südafrika gefertigt werden, bringt China einer globalisierten Produktion einen winzigen Schritt näher.

Acht südafrikanische Techniker überwachen in Kapstadt den Produktionsprozess per Computer. Sie haben auch Anreize, schnell zu arbeiten. In weniger als einem Jahr nach dem Betriebsstart bauen sie die Motherboards mit der gleichen Geschwindigkeit zusammen wie ihre chinesischen Kollegen – in 70 Sekunden....
[
Angesichts steigender Arbeitskosten im Heimatland und einer negativen Wahrnehmung ihrer Beschäftigungspraxis in Afrika bauen chinesische Unternehmen neue Fabriken auf dem schwarzen Kontinent und stellen mehr Afrikaner ein. Jetzt wird sich zeigen, ob die Meister der Billigproduktion ihr Modell China mit gleichem Erfolg auch in Afrika umsetzen können....  

18.05.14 14:55
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80400 Postings, 7324 Tage Anti LemmingWarum verstecken Hersteller so viele Neuwagen

in der Pampa?

Antwort: Um die Produktionsstatistiken zu schönen. Draghi druckt, die Karren verrosten.

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Erklärende Ergänzung zu den Fotos in # 447, 452

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/...agen-in-der-pampa/

Die Automobil-Konzerne finden keine Käufer mehr für ihre Neuwagen. Deshalb lagern sie die Fahrzeuge auf „Autofriedhöfen“ aus. Weltweit warten Millionen Fahrzeuge auf einen Käufer - oder auf die Verschrottung.


Der weltweite Automarkt steckt in der Krise. Der Markt für Neuwagen in Europa ist fast komplett zum Stillstand gekommen. Tausende Neufahrzeuge werden deshalb auf Parkplätzen ausgelagert, wo sie von Subunternehmen verwaltet werden. So verschwinden die produzierten Wagen aus den Statistiken und weichen neueren Modellen.

Die Statistik wird durch eine einfache Praxis manipuliert: Die Autohändler schieben ihre Überproduktion an Neuwagen einfach auf einen großen Parkplatz. Sie haben natürlich ein Interesse daran, selbst gute Zahlen zu melden – unter anderem, um nicht von den Herstellern aus dem Netz gestrichen zu werden. Daher sind jene Autos, die nur für einen Tag zugelassen sind – etwa für Probefahrten – auch Teil der Statistik. [Hatte Berix schon in # 448 vermutet..., A.L.]

Jeder dritte Neuwagen in Deutschland ist mittlerweile auf einen Hersteller oder Händler zugelassen (mehr hier). Tageszulassungen und Rabatt-Aktionen verfälschen also die Statistik erheblich.

Im letzten Jahr war aufmerksamen Beobachtern ein solcher „Autofriedhof“ aufgefallen, der in der Nähe von München von der ATP Autoterminal Probfeld GmbH betrieben wird. Die Firma agiert vermutlich im Auftrag deutscher Autobauer, um die nicht-verkauften Neuwagen zu „verwalten"...

...Die Auto-Industrie kann ihre Produktion nicht ohne weiteres drosseln. Sie müsste massenhaft Fabriken schließen und zehntausende Arbeitskräfte entlassen. Das wiederum hätte Auswirkungen auf Zulieferer und Stahlproduzenten, was die weltweite Rezession verschärfen würde. Doch die Auto-Bauer wollen die ausgelagerten Fahrzeuge auch nicht unter Wert verkaufen, da dies einen Preisverfall für Neuwagen zur Folge hätte. Deshalb lagert sie die Autos aus und hofft auf eine Erholung der Weltwirtschaft...
 

18.05.14 16:22
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80400 Postings, 7324 Tage Anti LemmingThe rise of Tent City, USA

Homeless encampments known as "tent cities" are popping up across the country.

Formed as an alternative to shelters and street-living, these makeshift communities are often set up off of highways, under bridges and in the woods. Some have "mayors" who determine the rules of the camp and who can and can't join, others are a free-for-all. Someare overflowing with trash, old food, human waste and drug paraphernalia, others are relatively clean and drug-free.

The National Law Center on Homelessness & Poverty documented media accounts of tent cities between 2008 and 2013, and estimated that there are more than 100 tent communities in the United States -- and it says the encampments are on the rise.

"[T]here have been increasing reports of homeless encampments emerging in communities across the country, primarily in urban and suburban areas and spanning states as diverse as Hawaii, Alaska, California, and Connecticut," the organization's study states.

Related: Camden shuts down its tent cities

Tent cities are most common in areas where shelter space is scarce or housing unaffordable. Yet, many people say they choose to live in a tent even when shelter is an option. And they do so for one big reason: freedom.

Shelters typically have strict rules: many require guests to check in and out at certain times that can conflict with work schedules and they often don'tallow couples to stay together. Drug and alcohol use is also prohibited...

 

18.05.14 19:25
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16574 Postings, 4859 Tage zaphod42Unsoldcars = hoax

"So these photographs do for the most part show unsold automobile inventory in various parts of the world, which hit rather high levels when new car sales badly slumped during the global recession of 2009. But even back then automobile manufacturers weren't churning out product willy-nilly, regardless of demand — the captions to some of those 2009 photographs in their original contexts noted that, for example, "production of cars at Honda in Swindon has been halted for a unprecedented four-month period because of the collapse in global sales and represents the longest continuous halt in production at any UK car plant." "

"Just because vehicles are temporarily parked en masse for storage purposes doesn't mean they're doomed to remain forever unpurchased and sit outside until they deteriorate and are scrapped while manufacturers continue to churn out more and more new cars. The Avonmouth and Royal Portbury Docks (also known as Bristol Port), a facility shown in many of these photos, handles over 700,000 motor vehicles per year for import, export, and finishing. Given that volume, at any particular time there are likely to be thousands of automobiles parked there waiting to be loaded (or just having been unloaded) and transported to their final points of sale. "

http://www.snopes.com/photos/automobiles/unsoldcars.asp  

18.05.14 19:26
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527 Postings, 4094 Tage BerixBund Future vs. DAX, Ergänzung zu ALs #456

Einen Anstieg beider Werte gleichzeitig hat es es früher auch schon für nennenswerte Zeiträume gegeben, eigentlich immer im mittleren Teil einer Aktienhausse (Siehe im Bild rosa). In den letzten zwei Jahren sah es etwas anders aus: Der DAX-Anstieg - bis auf die letzten Monate - ungebremst, der BuFu scheint ein Descending Broadening Wedge auszubilden, irgendwie ist bei der Bondzinsen nach unten ja wohl auch - hoffentlich - eine Grenze. Im letzten einer Hausse gibt es typischerweise Gegenlauf (Siehe im Bild grün).  
Angehängte Grafik:
buda3.jpg (verkleinert auf 55%) vergrößern
buda3.jpg

18.05.14 19:35
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80400 Postings, 7324 Tage Anti LemmingRekordhohe radioaktive Verseuchung in Fukushima

Im Meer nahe den Fukushima-Meilern ist die radioaktive Belastung auf ein Allzeithoch gestiegen. Das gleiche gilt für das Grundwasser unter den Reaktoren.

Im Hafen vor den AKW sind die Tritium-Werte auf 1900 Bequerel pro Liter gestiegen - das bisherige "ATH" lag bei 1400. Die Werte für das Knochenkrebs erzeugende Strontium-90 erreichten ein neues ATH von 840 Bequerel (zuvor 540).

Die Tatsache, dass Fukushima für die Weltpresse "durch" ist, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass dort die Kacke buchstäblich noch am Dampfen ist.

www.japantimes.co.jp/news/2014/05/17/national/...-plant/#.U3js_yg098H

Radiation has spiked to all-time highs at five monitoring points in waters adjacent to the crippled Fukushima No. 1 power station, plant operator Tokyo Electric Power Co. said Friday.

The measurements follow similar highs detected in groundwater at the plant. Officials of Tepco, as the utility is known, said the cause of the seawater spike is unknown.

Three of the monitoring sites are inside the wrecked plant’s adjacent port, which ships once used to supply it.

At one sampling point in the port, between the water intakes for the No. 2 and No. 3 reactors, 1,900 becquerels per liter of tritium was detected Monday, up from a previous high of 1,400 becquerels measured on April 14, Tepco said.

Nearby, also within the port, tritium levels were found to have spiked to 1,400 becquerels, from a previous high of 1,200 becquerels.

And at a point between the water intakes for the No. 1 and No. 2 reactors, seawater sampled Thursday was found to contain 840 becquerels of strontium-90, which causes bone cancer, and other beta ray-emitting isotopes, up from a previous record of 540 becquerels....

 

18.05.14 20:11
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80400 Postings, 7324 Tage Anti LemmingDeutsche Bank plant KE - es fehlen 8 Mrd.

Kein Wunder angesichts der Derivate-Position der Deuba, die das BIP der gesamten Eurozone um das Fünffache übersteigt (Grafik unten).


www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/...erhoehung-vor/9908888.html

Deutsche Bank bereitet Kapitalerhöhung vor

exklusiv - Die Deutsche Bank will ihr Kapital früher als erwartet erhöhen. Zudem wird Deutschland größtes Finanzhaus wohl einen neuen Großaktionär bekommen. Dies erfuhr das Handelsblatt aus Finanzkreisen.

Frankfurt/MainDie Deutsche Bank will den Befreiungsschlag wagen. Nach Informationen des Handelsblatts aus Finanzkreisen plant Deutschlands größtes Geldhaus den Startschuss für die zweitgrößte Kapitalerhöhung der Konzerngeschichte. Die Verhandlungen zogen sich allerdings bis Sonntag Abend hin und waren noch nicht endgültig abgeschlossen.

Den Planungen zufolge wollen die beiden Co-Chefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen acht Milliarden Euro durch die Ausgabe neuer Aktien einsammeln. Außerdem wird Deutschlands wichtigstes Geldhaus voraussichtlich einen neuen Großaktionär bekommen. Ein Ankerinvestor soll den Informationen zufolge den Erfolg der Platzierung absichern. Die Deutsche Bank wollte die Informationen nicht kommentieren.

Der Kapitalschritt der Deutschen Bank kommt früher als von vielen Analysten erwartet. Aber nach Informationen des Handelsblatts spürte das Topmanagement der Deutschen Bank den Zeitdruck. Jain und Fitschen befürchten offenbar, dass die Stresstests der Europäischen Zentralbank eine Welle von Kapitalerhöhungen in der Bankenbranche auslösen werden. Und die Deutsche wollte vor der Konkurrenz am Markt sein. Die italienische Krisenbank Monte dei Paschi di Siena hat bereits eine fünf Milliarden Euro schwere Kapitalerhöhung auf den Weg gebracht.

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Zerohedge ist kritischer. Die neuen Deuba-Aktien werden einem unbekannten Großinvestor offenbar mit bis zu  -30 % Abschlag unterbreitet. ZH wertet dies als Zeichen, dass es bei der Deuba eine akute Liquiditätsklemme gibt. (Nebenbei bemerkt: Mit Deuba-Puts auf den Weltuntergang zu wetten könnte sich als töricht erweisen, siehe Lehman-Inhaberschuldverschreibungen).

www.zerohedge.com/news/2014-05-18/...ell-€8-billion-stock-30-discount

Deutsche Bank Scrambles To Raise Capital: Will Sell €8 Billion In Stock At Up To 30% Discount

Sure enough, just out from Bloomberg:

   Deutsche Bank preparing a capital increase, aims to raise EU8 billion through new shares by end of June, Handelsblatt says, citing unidentified people in the finance industry.

-    Deutsche Bank likely to get new single investor
-    Negotiations ongoing, haven"t been made final
-    Deutsche Bank declined to comment: Handelsblatt

Who will buy the shares?

-    Deutsche Bank new investor may hold 5%-8% of shares

Belgium?

[A.L.: Belgien ist gerade als Schattenaufkäufer für US-Staatsanleihen eingesprungen, nachdem Russland massenhaft UST verkauft hatte, siehe hier: www.ariva.de/forum/Der-USA-Baeren-Thread-283343?page=4456#jump18001370

WSJ adds:

   The planned capital increase will consist of Deutsche Bank issuing a total of 360 million new shares, the person said. A single strategic investor has agreed to buy 60 million of the shares with the remainder sold to investors via a so-called rights offering, this person said. The rights offering is fully underwritten, meaning investment banks have agreed to buy any shares that investors don't purchase.

And the punchline: Bank"s new shares may be sold with 25%-30% discount. ...

 
Angehängte Grafik:
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18.05.14 20:27

80400 Postings, 7324 Tage Anti LemmingAndererseits

ist ein Abschlag auf junge Aktien bei KEs von -30 % noch im Bereich des Normalen, so dass ZH hier womöglich dramatisiert.  

18.05.14 20:33

80400 Postings, 7324 Tage Anti LemmingKatar wird neuer Deuba-Großaktionär

18.05.14 23:43

16574 Postings, 4859 Tage zaphod42Dann

werden wir Deutschen wohl kaum die Sklavenspiele 2022 boykottieren können. Würg.  

19.05.14 09:55
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80400 Postings, 7324 Tage Anti LemmingSteuerzahler werden weiterhin Banken retten müssen

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/...en-retten-muessen/

Interview
Ökonom Hellwig: Die Steuerzahler werden weiter Banken retten müssen

Der Banken-Experte Martin Hellwig sieht unverändert große Risiken im Finanzsystem: Reguliert wurde nur in unwichtigen Bereichen. Schattenbanken können ihre Mutterbanken in die Insolvenz treiben. Die Vorstellung, dass sich die Banken selbst retten könnten, hält Hellwig für einen frommen Wunsch: Die Banken werden auch in Zukunft vom Steuerzahler gerettet werden müssen.  

19.05.14 11:25
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16041 Postings, 4110 Tage NikeJoeFinanzsektor zeigt Warnsignale

Europäische Bankaktien: Siehe Chart unten.
Zusätzlich zeigt sich das auch in den US- Bankaktien, die eine relative Schwäche zeigen. Die Unsicherheiten im Finanzsystem steigen, nach zwei Jahren vermeintlicher Sicherheit, anscheinend wieder.
http://stockcharts.com/h-sc/...&mn=0&dy=0&id=p74516205375
.  
Angehängte Grafik:
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europbankaktien_3j_150519_ta.gif

19.05.14 11:49
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80400 Postings, 7324 Tage Anti Lemming# 470 - charttechnisch plausibel, aber:

Als "Banken-Bär" sollte man folgendes Alternativszenario im Hinterkopf behalten:

- aktuell sehen wir Gewinnmitnahmen, weil Leute vor dem bevorstehenden Bankenstresstest (für den die Deuba gerade eine - kursverwässernde - KE durchführt) lieber aussteigen wollen.

- die überwiegende Mehrzahl der Banken wird den Stresstest jedoch wie üblich bestehen, obwohl er Konstruktionsfehler enthält (siehe Interview in # 469)

- wenn Draghi im Juni Negativzinsen einführt und in irgendeiner Form "flutet" (Euro-QE oder ähnliches, wie vorangekündigt), dann könnte das gerade bei Banken, den größten Wackelkandidaten in der europ. Wirtschaftsszene, eine Rally, wenn nicht gar ein Monster-Rallye auslösen. Wer dann short ist, bekommt eine gewatscht.

FAZIT: Charttechnik ist müßig, wenn Blähaffen das Zepter übernommen haben.

Unter den von mir genannten Prämissen wäre ebensogut möglich, dass der Banken-Index (Chart in # 470) bei 140 nach oben abprallt und dann nach "erfolgreichem" Stresstest und Draghi-Flutung über 160 "ausbricht".

Wenn Geld durch Gelddrucken entwertet wird, sinkt das "Investment-Risiko" für Zockerbanker gegen Null.  Sie zocken dann mit künstlich von Zentralbanken geschöpftem Geld, für das niemand arbeiten musste. Wenn es gut läuft, werden die Gewinne privatisiert. Wenn es schlecht läuft, druckt die EZB noch mehr Geld. Wenn es ganz schlecht läuft, haftet erneut  der Steuerzahler (# 469).
 

19.05.14 12:05
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79561 Postings, 8976 Tage KickySchwächeanfall des Yuan ein Ärgernis f.USA

Die USA vermuten hinter der Yuan-Schwäche gezielte Manöver und verlangen Gegenmassnahmen. Die Chinesen zeigen sich wenig beeindruckt......
http://www.nzz.ch/finanzen/uebersicht/...sich-den-yuan-vor-1.18305335  

19.05.14 12:06
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80400 Postings, 7324 Tage Anti LemmingEuropäische Banken: bislang keine Chart-Schwäche

US-Banken und europäische Banken dürften sich in nächster Zeit NICHT parallel entwickeln, weil in Europa die in # 471 genannten Sonderbedingungen hinzu kommen.

Man kann daher die Aussicht bzw. Lage der europä. Banken nicht gut aus einem US-Banken-Index oder einem Relativ-Chart (US-Banken zu SP-500) wie in # 470 herauslesen.

Die Börsenmusik wird allerdings in USA gemacht. Und insofern ist die relative Underperformance der US-Aktien (# 470) ein generelles Warnsignal.

Ob man die Entwicklung in Europa demgegenüber vernachlässigen kann, ist angesichts der bevorstehenden Draghi-Flutung ungewiss. Wenn Draghi pumpt, dürften alle Finanzwerte steigen (auch in USA), aber die europ. Banken dürften sich besser entwickeln als die amerikanischen.

Außerdem ist Euro-QE eine Art Meilenstein, auf den die Goldman-Pumper schon lange warten. Es ist die nächste Stufe der Fake-Rallye nach Japan-QE (Abenomics).

Da "der Markt" dies vorauszuahnen scheint, zeigen europä. Banken - hier dargestellt anhand des ETF "iShares STOXX Europe 600 Banks" - aktuell noch keine signifikante Chart-Schwäche. Der Chart ist aber bislang bei knapp über 20 gedeckelt.  
Angehängte Grafik:
hc_923.jpg
hc_923.jpg

19.05.14 12:11
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80400 Postings, 7324 Tage Anti LemmingMerkel warnt vor Einmischung in EBA-Stresstest

http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEKBN0DU1MY20140514

Merkel warnt Politik vor Eingreifen in Banken-Stresstest
14. Mai 2014

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat vor einer politischen Einflussnahme auf den europäischen Banken-Stresstest gewarnt.

Derzeit gehe es darum, das Vertrauen der internationalen Finanzmärkte in das Bankensystem wieder zu stärken, sagte Merkel am Mittwoch auf einer Tagung der Volks- und Raiffeisenbanken in Berlin. "Ich kann nur dringend appellieren, hier keine politische Einflussnahme vorzunehmen. Ansonsten ist die Reputation der Europäischen Zentralbank als Aufsichtsbehörde schon beschädigt, bevor sie überhaupt nur begonnen hat", betonte die Kanzlerin. Sie verwies auf negative Erfahrungen mit der EU-Bankenaufsicht EBA. Deren Ansehen hat durch frühere Stresstests gelitten, die als zu lasch und politisch beeinflusst kritisiert wurden.

Die 124 wichtigsten Institute aus den 28 EU-Ländern müssen in dem aktuellen Test unter anderem nachweisen, dass sie auch nach einer dreijährigen Rezession noch genügend Eigenkapital haben und nicht mit Steuermilliarden gerettet werden müssen. Um etwaige Kapitallöcher zu stopfen, erhalten sie maximal neun Monate Zeit. Die EZB, die an der Ausarbeitung der Stresstest-Szenarien beteiligt war, will mit dem Check sicherstellen, dass sie es mit gesunden Banken zu tun hat, wenn sie Anfang November deren Aufsicht in den Euro-Ländern übernimmt...
 

19.05.14 12:26
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80400 Postings, 7324 Tage Anti Lemming# 472 US-Beschwerde ist lächerlich

Die Amis beschweren sich bei den Chinesen über einen "zu schwachen" Renmimbi. Mit welchem Recht?

In Japan hat USA die Abenomics-Geldflutung, die auf Schwächung des Yen abzielte, als positiv abgenickt. China bekam dadurch jedoch Exportnachteile, weil der Renminbi in Grenzen fix an den US-Dollar angebunden ist. Nun wehrt sich China gegen die japanische Gelddruckerei, indem es selber den Renminbi (mit div. Maßnahmen) im Kurs zum Dollar sinken lässt (seit Jahresanfang um -4 %, was gemessen an der bisherigen Vola, die nahe Null lag, erheblich ist).

Die Amis haben mMn überhaupt keinen Grund, sich zu beschweren, weil QE und ZIRP der Fed de facto eine "Politik des schwachen Dollars" ist. Damit versucht USA sich auf Kosten der Restwelt zu sanieren. Den Amis passt aber nicht, wenn Länder wie das postkommunistische China, das nicht auf US-Linie ist und in UN-Abstimmungen häufig mit Russland gegen Beschlüsse stimmt, sich des gleichen Mittels bedient.

Die Art und Weise, wie USA die Chinesen in Sachen Geldpolitik bevormunden will, erinnert an ihre Bevormundung der EU in Sachen Ukraine-Konflikt.

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Aus der NZZ (Kickys Link):

Lew beschwert sich vor Ort

...Bei seinem kürzlichen Besuch in Peking hatte sich der amerikanische Finanzminister Jacob Lew, wie nicht anders zu erwarten war, über die Yuan-Schwäche beschwert und dabei betont, China tue nicht genug, um den Aussenwert des Yuan dem Markt zu überlassen. [A.L.: USA hat mit QE und ZIRP den "Markt" praktisch abgeschafft...] Lew hatte sich unter anderem mit dem chinesischen Premierminister Li Keqiang persönlich ausgetauscht, die Replik auf die Avancen des Chefs der US-Treasury aber wurde dem chinesischen Vizefinanzminister Zhu Guangyao überlassen, der dabei überraschend deutliche Worte fand: China werde sich nicht dem Druck Washingtons beugen, so die heroische Devise von Zhu. [A.L.: völlig zurecht. Die Amis haben kein Recht, sich in anderer Länder Geldpolitik einzumischen.]


 

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