Der USA Bären-Thread

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neuester Beitrag: 04.04.25 23:14
eröffnet am: 20.02.07 18:46 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156419
neuester Beitrag: 04.04.25 23:14 von: Katjuscha Leser gesamt: 24797548
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13.05.14 13:18
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24030 Postings, 8558 Tage lehnaWieviel mal....

wurde hier schon das All Time High gepredigt??? 10 mal- 100 mal- 1000 mal???
Ein All Time High entsteht gewöhnlich im Endstadium von Schwärmerei und Rausch. Wenn Arivaner und ähnliche selbsternannte Revoluzzer von der ersten Million träumen.
Ich merk aktuell nix davon.
Diese Hausse ist robust, das hat sie grad wieder im medial aufgemotzten Ukraine- Rabatz bewiesen.
Also ich werde dem Trend auf jeden Fall weiter folgen. Aber ich bin ja auch kein Widerstandskämpfer...



 

13.05.14 13:38
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80400 Postings, 7655 Tage Anti LemmingSchade nur, Lehna

dass Dich keine hier um Rat gefragt hat.  

13.05.14 14:04
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80400 Postings, 7655 Tage Anti LemmingNoch ein Buy-Bruder

für Stöffens Sammlung:

Weygand ist ein bewährter Kontraindikator, ähnlich wie Cramer in USA. Typisch ist seine überwiegend charttechnische Ausrichtung, "unterlegt" mit Gemeinplätzen:

'Das ohnehin seit Ende der 1990er Jahre nicht mehr funktionierende Saisonalitätsmuster "Sell in may and go away" dürfte auch in diesem Jahr nicht greifen. Hintergrund könnte die Geldpolitik der EZB sein, - Draghi hatte zuletzt konkreter denn je eine geldpolitische Lockerung im Juni beginnend in Aussicht gestellt...'

www.onvista.de/news/dax-buy-in-may-and-stay-kaufsignal-ist-da!-979017
 
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13.05.14 14:13
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80400 Postings, 7655 Tage Anti LemmingDie größten Quacksalber

unter den deutschen Börsenbriefschreibern sind diejenigen, die "Bewegungen" des DAX mit denen des "DOW" zu erklären versuchen, obwohl der DOW JONES preisgewichtet und kein Performance-Index ist.

D.h. in den DOW fließen, anders als in den DAX, die Dividenden nicht mit ein.

Außerdem kann z. B. Apple wegen des hohen Kurses von aktuell 592 Dollar nicht in den DOW aufgenommen werden, dies würde den DOW nach oben "verzerren". Apple will eigens für den DOW-Einzug einen Stocksplit vornehmen.

Weit sinnvoller wäre, den DOW endlich auf MK-Gewichtung umzustellen. Der SP-500 ist schon immer MK-gewichtet.

Wer DAX und DOW vergleicht, vergleicht Äpfel mit Birnen. Korrelation besteht im Wesentlichen deshalb, weil deutsche Deppen-Trader fortlaufend auf "den DOW" starren und danach den DAX handeln.  

13.05.14 15:27
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80400 Postings, 7655 Tage Anti LemmingUS-Einzelhandelsumsätze steigen nur 0,1 %

im April. Schuld an der Enttäuschung (erw.: + 0,4 %) soll wieder mal der "kalte Winter" gewesen sein, obwohl der Winter im April in den meisten US-Staaten vorbei ist.
Außerdem gibt es ja Internet-Shopping....

www.marketwatch.com/story/...etailers-barely-rise-in-april-2014-05-13

WASHINGTON (MarketWatch) — American consumers barely increased spending at retail stores in April after splurging in March following a brutally cold winter.

Sales at retailers rose a scant 0.1% in April, the Commerce Department said Tuesday. Consumer spending is the chief source of U.S. economic activity and retail sales account for about one-third of the purchases.

Yet sales in March were revised up to 1.5% from 1.1%, marking the biggest gain in four years. February sales were also slightly higher than originally reported.

Americans boosted spending in March and February after harsh weather kept them mostly indoors during January and December. As a result, economists expected sales to slow in April.

Yet the slowdown in sales was even sharper than expected. Economists polled by MarketWatch had predicted a seasonally adjusted 0.4% increase.

Sales at Internet retailers fell sharply for the second time in four months, down 0.9%. Internet sales have been one of the strongest retail sectors over the past decade, so the decline comes as a bit of a surprise.

Sales also fell at bars and restaurants and stores that sell home furnishings and electronics, possibly an ....  
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13.05.14 15:33
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80400 Postings, 7655 Tage Anti LemmingZH zu den US-Retailzahlen

Ohne Autos und Energie fielen die Einzelhandelsumsätze im April um 0,1 %. Größere Einbrüche gab es vor allem bei Möbeln (passt nicht zum angeblichen Housing-Aufschwung) und bei elektronischen Artikeln.

www.zerohedge.com/news/2014-05-13/...d-retail-sales-miss-across-board

Having been revised up to a 1.5% growth for March (the most since March 2010), retail sales crumbled across the board in April as the promise of un-harsh weather rebounds evaporated into the reality of a one-off pent-up demand pop. All sub-series of retail sales missed expectations with Ex-Auto/Gas actually dropping 0.1%. The broad weakness was led by furniture (-0.6%) and electronics stores (-2.3%).

The broadest measure of retail sales missed...

and ex-autos/gas saw a drop of 0.1% and its 2nd biggest miss in over a year...

The breakdown: after sliding 1.6% in March, electronics and appliances stores tumbled -2.3% in April. Adding insult to housing contraction injury, furniture and home furnishings stores saw a -0.6% drop in April also, while miscellaneous store sales tumbled by 2.3%.


 
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13.05.14 16:51
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527 Postings, 4425 Tage BerixAlles ich verstehe den Jubel ...

alle die in den letzten 16 Wochen den DAX gekauft haben sind auf einmal im Plus!
 
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13.05.14 17:04
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527 Postings, 4425 Tage BerixKerzenkörper über dem BBoben bedeuten mit 80%

Wahrscheinlichkeit das Trendende (geringes Restpotential, im Mittel 1,5%). Es kann aber etliche Tage dauern bis der Downer kommt.  
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13.05.14 17:07
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527 Postings, 4425 Tage BerixNach vorher DAX Future hier DOW Kassa

 
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13.05.14 17:33
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16041 Postings, 4441 Tage NikeJoeDAX Kursindex ist noch nicht ausgebrochen!

Der ist für mich im Vergleich mit den US- Börsen relevant, weil das dort auch alles Kursindizes sind.

Selbst wenn die US- Börsen jetzt etwas hochspringen, muss das nicht heißen, dass alles nur mehr aufwärts läuft. Es könnte durchaus auch ein Fehlausbruch sein, der versucht möglichst viele Spekulanten am falschen Fuß zu erwischen.

Vor allem gilt es den NDX zu beobachten.
http://stockcharts.com/h-sc/...&mn=0&dy=0&id=p84857389844
Falls dieser den Ausbruch im SPX nicht bestätigt, dann gilt es verstärkt aufzupassen!
.
 
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13.05.14 17:39
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80400 Postings, 7655 Tage Anti LemmingBundesbank knickt vor Draghi-QE ein

www.wsj.de/article/SB10001424052702303627504579559360313010816.html

FRANKFURT—Die Bundesbank wird sich neuen geldpolitischen Stimuli der Europäischen Zentralbank im Juni nicht in den Weg stellen, anders als bei früheren Gelegenheiten. Nach Angaben eines Insiders ist die deutsche Zentralbank bereit, eine ganze Reihe von Lockerungsmaßnahmen mitzutragen, darunter einen negativen Einlagenzins und den Kauf von verbrieften Bankkrediten, sollte dies nötig werden, um ein Absinken der Inflation auf ein zu niedriges Niveau zu verhindern.

Die Stabsprojektionen der EZB zur Inflation bis 2016, die für Anfang Juni erwartet werden, seien zentral für die Bundesbank und ihre Bereitschaft, zusätzliche Schritte der Lockerung der Geldpolitik mitzugehen, sagte eine mit der Sachlage vertraute Person.

Das ist das bisher klarste Signal der Bundesbank, dass auch die deutschen Notenbanker bereit sind, mit ihrem geldpolitischen Arsenal gegen die superniedrige Preisentwicklung vorzugehen. Beachtlich ist dies, da die Bundesbank über Jahre eher die Rolle einer konservativen Opposition gegen die Notmaßnahmen der EZB zur Bekämpfung der Eurokrise eingenommen hatte.

... Draghi hatte die Finanzmärkte in der vergangenen Woche mit der Aussage überrascht, dass bei weiter sinkenden Inflationsaussichten mit zusätzlichen geldpolitischen Maßnahmen zu rechnen sei. Die jährliche Inflation von 0,7 Prozent liegt deutlich unter dem Ziel der EZB, die mittelfristig eine Inflationsrate von knapp unter 2 Prozent anstrebt....  

13.05.14 17:58
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16041 Postings, 4441 Tage NikeJoeUnd ich dachte immer,

dass das Ziel der EZB sei, eine Inflation von über 3% zu verhindern !?

Jetzt wollen sie plötzlich mind. 2% sicher stellen.

 

13.05.14 18:04

80400 Postings, 7655 Tage Anti LemmingHab mal gegugelt

Ich glaub Inflationsverhinderung ist der EZB wurst.

www.gugel.de
 

13.05.14 18:26
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8485 Postings, 6758 Tage StöffenBlühende Landschaften

sind aus konjunktureller Sicht in den USA nicht zu vermelden, so aktuell Markus Gaertner in seinem Blog. Das ist natürlich streng bullisch zu werten gemäß der Gleichung "je dümpel (Konjunktur), desto pump (Action der Fed)"

[.....] Und dann sehen wir heute den neuen Jahresbericht des Financial Stability Oversight Council in den USA für 2014. Darin wimmelt es nur so von Vokabeln wie “moderat”, “leicht”, “ein bisschen” und “niedrig.” Wer Zuversicht für die Konjunktur schöpfen möchte, sollte sich diese 155 Seiten auf keinen Fall antun. Die Kurven für die Eurozone, die USA, Japan und Großbritannien, die reales Wachstum anzeigen, verlaufen seit vier Jahren flach wie das EKG bei einem Koma-Patienten.

Für diesen gesamten Zeitraum zeigen auch die Kurven für ausländische Investitionen in US-Staatsanleihen keinen Anstieg. Im Gegenteil, sie flachen zunehmend ab und haben vor allem für China und Japan, die beiden größten Gläubiger der USA, den Höhepunkt sichtbar überschritten. Die Botschaft ist klar: Der sichere Hafen USA registriert klaffende Risse in der Mauer, die die Fluten abhalten soll.

Die Washington Post reiht 15 Grafiken auf, die den Zustand der US-Konjunktur ganz gut zusammenfassen. Fazit: Dümpelkonjunktur ohne Licht am Ende des Tunnels.

http://blog.markusgaertner.com/2014/05/13/...rklaren-sich-zum-sieger/

Zum Washington Post-Artikel mit den besagten 15 Charts geht's hier entlang

http://www.washingtonpost.com/blogs/wonkblog/wp/...very-in-15-charts/

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Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!

13.05.14 20:12
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80400 Postings, 7655 Tage Anti LemmingPolleit: "Draghi manipuliert die Märkte massiv"

www.wsj.de/article/SB10001424052702303627504579557862047645266.html

Herr Polleit, EZB-Präsident Mario Draghi versucht den Eindruck zu erwecken, dass sich die Europäische Zentralbank alle Optionen offen hält, um eine Deflation zu verhindern - sogar groß angelegte Wertpapierkäufe. Glauben Sie daran?

- Es ist alles sehr undurchsichtig geworden … Ich vermute, dass der Zins noch mal gesenkt wird. Die Euro-Geldmarktzinsen steigen seit einiger Zeit, die Zinsdifferenz zum Dollar macht Euro-Anlagen attraktiver, das erzeugt Nachfrage nach Euro, der Euro-Wechselkurs steigt.

Wird es einen negativen Einlagenzins geben?

- Das wäre konsistent. Die EZB will ja die Geldmenge erhöhen und Preiseffekte sehen. Wenn sie Wertpapiere kauft, dann erhöht sich zunächst nur die Basisgeldmenge. Die Banken könnten dieses Basisgeld als Guthaben bei der EZB halten, aber das ist politisch nicht gewollt. Wenn die EZB aber den Einlagenzins negativ macht, will dort keine Bank mehr Überschussreserven halten. Es gibt also einen Anreiz für die EZB, den Einlagenzins negativ zu machen.

Welche Wertpapiere wird die EZB kaufen?

- Erst einmal senkt sie die Zinsen. Dann wird sie zunächst die Wertpapiere mit der höchsten Verzinsung kaufen, zum Beispiel spanische und portugiesische Staatsanleihen. Später werden dann noch Asset-backed Securities (ABS) dazu kommen.

Ist der Markt dafür nicht zu klein?

- Der kann schnell wachsen. Es gibt schon Großbanken, die derzeit an solchen Verbriefungen arbeiten.

....Glauben sie, dass die EZB prinzipiell zu unilateralen Devisenmarktinterventionen bereit sind? Schließlich haben sich die G-20 darauf geeinigt, so etwas nicht ohne Rücksprache zu tun.

- Rücksprachen können ja geführt werden.

... Und wann beginnt die EZB mit den Käufen?

- Das kann man schwer sagen, vermutlich eher früher als später.
 

13.05.14 22:44
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527 Postings, 4425 Tage BerixDer NASDAQ sieht nach Short aus

Ich gebe zu, ein bisschen Wunschdenken ist immer dabei. Aber er liegt nun mal nach kräftigem Downer und korrektiv aussehender Gegenbewegung am 61,8er Fibo und der Abprall am BB oben ist eigentlich die passende Fortsetzung:  
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13.05.14 22:57
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527 Postings, 4425 Tage BerixNoch mal (begründetes) Wunschdenken - hier VIX

... der hat nämlich passgenau seine Lücke geschlossen - und weit genug unten ist eigentlich auch schon:  
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13.05.14 23:45
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527 Postings, 4425 Tage BerixPC Roberts zum belgischen US-Bond-Kauf

"Die FED ist der große Betrüger" - eigentlich ja nichts Neues aber trotzdem lesenswert.
http://www.paulcraigroberts.org/2014/05/12/...ver-paul-craig-roberts/  

14.05.14 06:49
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80400 Postings, 7655 Tage Anti LemmingSohn von Biden kommt in Vorstand des Ukraine-Gas-

-Konzerns Burisma. Die Beute des "Ukraine-Engagements" wird unter den Amis bereits aufgteilt. Damit ist "die Farce komplett", urteilt Zerohedge.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/...schem-gas-konzern/

www.zerohedge.com/news/2014-05-13/...ard-largest-ukraine-gas-producer

Sohn von US-Vizepräsident Biden wird Vorstand bei ukrainischem Gas-Konzern

Hunter Biden, der Sohn des US-Vizepräsidenten Joe Biden, wird neues Vorstandsmitglied von Burisma Holding. Das Unternehmen ist der größte private Gasproduzent der Ukraine. Sein Vater besuchte Ende April Kiew und kündigte an, dass die Amerikaner der Übergangsregierung beim Aufbau der Demokratie helfen werden.

Hunter Biden ist Rechtsanwalt bei der New Yorker Kanzlei Boies, Schiller und Flexner. Er wird bei Burisma für die Rechtsabteilung verantwortlich sein und soll das Unternehmen bei internationalen Organisationen vertreten.


 
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14.05.14 06:54
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80400 Postings, 7655 Tage Anti LemmingDepfa-Abwicklung kostet Bund 49 Milliarden

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/...en-euro-abwickelt/

Pleitebank Depfa: Bund muss 49 Milliarden Euro abwickeln

Die Pleitebank Depfa wird nicht verkauft, sondern vom Bund in Eigenregie abgewickelt. Der Rettungsfonds SoFFin entschied sich für diese Variante, weil ein Verkauf an einen Finanzinvestor angeblich noch teurer für den Steuerzahler gekommen wäre. Allerdings weiß niemand, wieviel die erhoffte "wertschonende" Abwicklung der Depfa den Steuerzahler am Ende kosten wird.

Der Verkauf des deutsch-irischen Staatsfinanzierers Depfa ist geplatzt. Der Lenkungsausschuss des staatlichen Rettungsfonds SoFFin entschied sich nach mehrstündigen Beratungen dafür, die Bank und deren Wertpapierbestände über die Zeit lieber in Eigenregie abzuwickeln, als sie an einen Finanzinvestor zu verkaufen, wie das Finanzministerium am Dienstagabend mitteilte. Die Abwicklung der Tochter der in der Finanzkrise kollabierten Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) über deren Bad Bank verspreche für den Steuerzahler ein besseres Ergebnis als ein Verkauf, hieß es zur Begründung. Für das gesunde HRE-Überbleibsel Pfandbriefbank pbb, das auf EU-Geheiß bis Ende 2015 privatisiert werden muss, sind das denkbar schlechte Vorzeichen, weil Investoren abgeschreckt werden könnten. Dennoch hält der Bund an dem geplanten Verkauf der pbb fest...  

14.05.14 10:59
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527 Postings, 4425 Tage BerixKnastrevolte

Im Augenblick schein alles auszubrechen:
 
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14.05.14 12:16
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80400 Postings, 7655 Tage Anti LemmingEZB bereitet Inflation vor

- natürlich erst nach der Europawahl...

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/...tet-inflation-vor/

Sparguthaben droht Entwertung: EZB bereitet Inflation vor

Die EZB wird mit einer massiven Geldschwemme die Inflation in Europa in Gang setzen. Damit soll den Wünschen der Franzosen nach einem weichen Euro entsprochen werden. Um beider EU-Wahl die euroskeptischen Parteien nicht zu stärken, soll das Programm ab dem 5. Juni starten. Sparguthaben werden damit weiter an Wert verlieren.

Die Europäische Zentralbank (EZB) will nach Informationen der Deutschen Wirtschafts Nachrichten nach der EU-Wahl mit einem massiven Gelddruck-Programm beginnen. Vor der Wahl wolle man noch nicht tätig werden, weil dies den “Euro-Skeptikern Auftrieb geben könnte”, wie eine mit der Materie vertraute Person sagte. Das Programm sei in der EZB weitgehend mehrheitsfähig. Auch von der Deutschen Bundesbank soll es keinen militanten Widerstand gegeben haben.

Die Bundesbank ist seit der Euro-Rettung auf dem Gipfel in Cannes 2011 der Buhmann unter den Zentralbanken und Regierungschefs (mehr zu diesem gespenstischen Gipfel hier). Es soll in der Bundesbank immer noch Widerstandsnester geben, in denen die Auffassung vertreten wird, die EZB sei eine unabhängige Institution. Doch diese Auffassung ist innerhalb der EZB längst Makulatur (wie die realen Kräfteverhältnisse zeigen – mehr hier).

Auch die Nachrichtenagentur Reuters meldet, dass die EZB für Juni eine Großoffensive zur Ankurbelung der Inflation starten wird. Die Massnahmen sehen eine Zinssenkung und weitere Maßnahmen gegen die unwillkommene Euro-Stärke und drohende Deflation vor. Erstmals in der Geschichte der Notenbank dürfte auch ein Strafzins für Banken beschlossen werden, wie fünf mit den Beratungen vertraute Personen sagten.....

 

14.05.14 16:49
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834 Postings, 7713 Tage hedgidas ist eher eine Finanzinvasion auf Deutschland

Negativzins,Kindergeld ins Ausland,QE - unter dem Deckmantel der EU wird Deutschland ausgeblutet bis wir genauso arm sind wie alle anderen EU-Arschl....
Danke Merkel und Co - die schämen sich nicht mal dafür und lassen sich von Griechen etc. auch noch verhöhnen.
Bin mal gespannt wenn die superreichen niemanden mehr haben der die Drecksarbeit leistet was dann passiert,ach so stimmt Roboter vor.  

14.05.14 19:14
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4358 Postings, 6000 Tage Dreiklang#397 Es ist die Politik der Bundesregierung

bzw. die Politik des Duos Schäuble / Merkel.

Warum? Weil es die einzige Politik ist, bei der man (bzw. Schäuble/Merkel) am Euro festhalten kann. Wenn die Zinsen "auf Null" sind, ist der Preisstützungseffekt maximal - und der Kaufkraftentzug auch maximal.  Der Kaufkraftentzug wird aber keine Inflation auslösen können - weil die Position des Bürgers gegenüber Vermögenswerten immer schwächer wird. Zugleich können Schulden "immer weiter" in die Zukunft verschoben werden.

Es handelt sich also um eine Stagflationspolitik. Die hier angestrebte Stagflation - Preisstützung gegen schwindende Kaufkraft - hat mit dem in den 60er/70er Jahren formulierten Begriff bzw. der damaligen Vermutung einer Stagflation nichts zu tun.

Die Entwicklung  der 60er/70er ist durch externe Preisschocks, hohes, ja überschießendes Wachstum (Potenzialwachstum) und überschüssige Kaufkraft (durch Lohnsteigerungen oberhalb des Potenzialwachstums) bewirkt worden. Kennzeichnend war ein hoher Geldumlauf. Was wir jetzt erleben, ist mehr oder weniger ein Zusammenbruch des Geldumlaufs - den das Kreditgeldsystem, wenn es nur weit genug gelaufen ist,  herbeiführt.  Wann das zum Ende des Kreditgeldsystem führt, ist schwer vorauszusehen. Laut Minsky aber ist es unausweichlich (!).

Das Problem  - und die Lösung, genauer die Auflösung - liegt darin, dass  Geldsystem und Politik nun auf das engste gekoppelt sind. Diese Kopplung wird keinen Bestand haben - aber noch sind wir nicht bei der Revolution angelangt.  

14.05.14 20:07
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80400 Postings, 7655 Tage Anti LemmingEZB bereitet Zinssenkung im Juni vor

www.cash.ch/news/front/...ereitet_zinssenkung_im_juni_vor-3204466-449

Die Europäische Zentralbank (EZB) bereitet nach Reuters-Informationen für (5.) Juni eine Zinssenkung und weitere Massnahmen gegen die unwillkommene Euro-Stärke und drohende Deflation vor.

Erstmals in der Geschichte der Notenbank dürfte auch ein Strafzins für Banken beschlossen werden, wie fünf mit den Beratungen vertraute Personen sagten. "Eine Zinssenkung ist mehr oder weniger sicher", betonte einer der Insider, der wie die anderen hochrangigen Informanten nicht namentlich genannt werden wollte. Damit soll mehr Geld als Kredite an die Unternehmen fließen. [LOL, A.L.] Ein Sprecher der Notenbank kommentierte das nicht.

EZB-Chefvolkswirt Peter Praet bestätigte dagegen im Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit" laut Vorabbericht, dass die EZB an einem Maßnahmenpaket arbeite. Dies könne auch negative Zinsen, also Strafzinsen für Banken, enthalten.

Nach Informationen mehrerer mit den Überlegungen vertrauter Personen wird daneben der Einsatz komplexer Werkzeuge diskutiert, die den stockenden Kreditfluss an mittelständische Firmen vor allem in den Euro-Krisenländern beleben sollen. Denkbar sei darüber hinaus eine zielgerichtete Liquiditätsspritze für die Banken, die sicherstelle, dass das frische Geld als Kredite an die Wirtschaft fließe. Es dürfe nicht bei den Geldhäusern bleiben oder zum Kauf von Staatsanleihen ihrer Heimatländer verwendet werden. Dabei ist nach Ansicht eines Notenbankers eine längere Laufzeit vorstellbar als bei früheren Maßnahmen, mit denen die EZB die Finanzmärkte auf dem Höhepunkt der Krise flüssig gehalten hatte. "Drei Jahre sind das Minimum, wenn wir für kleine Firmen wirklich etwas erreichen wollen." [3 Jahre sind auch schön für Carrytrades aller Art, A.L.) Banken, die das Geld nicht im Sinne der EZB verwenden, könnte eine Strafe angedroht werden [A.L.: Die Strafe ist deutlich niedriger als die Carrytrade-Gewinne...].

Als eine andere Option wird ein Kaufprogramm der EZB für Kreditverbriefungen, so genannte ABS-Papiere, erarbeitet. Mit solchen Papieren können Banken beispielsweise Kredite an Firmen oder auch Autofinanzierungen bündeln [= derselbe Mist, den die Amis machen, A.L.] und weiterverkaufen. Das befreit ihre Bilanz von Risiken, allerdings liegt der Markt seit einigen Jahren am Boden. Diese Alternativoption für die EZB sei aber noch nicht ganz ausgereift, um sie zu beschließen, sagte ein Notenbanker.

Die EZB berät das nächste Mal am 5. Juni über ihren weiteren geldpolitischen Kurs. Präsident Mario Draghi hatte vergangene Woche deutlich gemacht, dass die Notenbanker zu weiteren Schritten bereit seien, sollten die im Juni anstehenden Prognosen der EZB-Ökonomen diese rechtfertigen. Der EZB-Rat sei "unzufrieden" mit den Aussichten für die Konjunktur und "fühlt sich wohl damit, beim nächsten Mal zu handeln". Auch die Bundesbank hatte sich zuletzt nicht mehr kategorisch gegen eine Zinssenkung gesperrt. Sorgen bereitet den Notenbankern vor allem der in den vergangenen Wochen auf fast 1,40 Dollar gestiegene Euro. Dieser hatte nach den Zinssignalen Draghis deutlich an Wert verloren und notierte zuletzt noch bei 1,37 Dollar.

Einer der Insider geht davon aus, dass neben dem Leitzins auch der Einlagesatz gekappt wird. Diesen bekommen Banken normalerweise immer dann gutgeschrieben, wenn sie überschüssiges Geld bei der Zentralbank parken. Er liegt seit November bei null Prozent. Senkt die EZB ihn unter null, würde sie den Banken de facto einen Strafzins aufbrummen, wenn diese Geld bei ihr anlegen. Das Kalkül der Notenbanker: Die Institute sollen wieder mehr Kredite vergeben, weil es sich nicht mehr lohnt, Geld bei der EZB zu halten. "Es wäre das erste Mal, dass eine bedeutende Zentralbank den Einlagezins negativ werden ließe. Das würde den Wechselkurs des Euro sicher bewegen", sagte ein Informant....

Der Leitzins könnte nach Darstellung eines der Insider beispielsweise von derzeit 0,25 Prozent auf 0,15 oder 0,1 Prozent sinken. Damit würde die EZB den Euro tendenziell für Anleger unattraktiver machen, weil sich Investments in der Euro-Zone dann niedriger verzinsen. Die vor allem durch Kapitalzuflüsse ausgelöste Verteuerung der Gemeinschaftswährung kommt den Zentralbankern ungelegen, weil sich so Importe verbilligen und das Preisniveau in der Euro-Zone weiter sinkt. Die Teuerung liegt mit 0,7 Prozent für den Geschmack der EZB immer noch nahe an einer gefährlichen Abwärtsspirale von Preisen, Löhnen und Investitionen....  

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