Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer

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neuester Beitrag: 24.04.24 19:32
eröffnet am: 07.09.17 11:26 von: SchöneZukun. Anzahl Beiträge: 66349
neuester Beitrag: 24.04.24 19:32 von: Maxlf Leser gesamt: 13325949
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20.07.19 09:01

2779 Postings, 1804 Tage SEEE21Hilft Bestandskunden weiter glücklich zu halten

Dann müssten die Postings der Bärenfraktion bezüglich unzufriedener Kunden und völlig unzureichenden Services Fake News sein!?
Ist das die fehlende Restobjektivität?
Erst Autos verkaufen und dann einen adäquten Servis nach Kassenlage nach und nach zu Installieren dürfte nicht dazu geeignet seine Bestandskunden zu überzeugen oder gar neue zu gewinnen.
Meine Lebenserfahrung sagt mir, dass man auch in der Lage sein muss seine Defizite zu benennen, und diese dann auch mit Nachdruck zu beheben. Immer nur die rosarote Brille aufsetzen hilft da nicht weiter. Dauerpessimismus allerdings auch nicht.  

20.07.19 09:40
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13708 Postings, 2829 Tage SchöneZukunftKosten der Infrastruktur BZ vs BEV

Tesla kann an dem neuen SuperCharger mit 24 Ladepunkten am Tag  bis zu 1.500 Autos bedienen. Dazu kommt der Fakt, dass der Großteil des Ladens ja nicht an Schnellladern passiert. Vielmehr benötigt man die nur auf längeren Reisen.

Was dürfte diese Anlage Tesla gekostet haben? 2 Millionen inklusive Solar und Batterien? Also nur die Installation ohne Grundstück. Dazu rechnen müsste man pauschal etwa 500 normale Ladepunkte a 2.000 Euro für den Alltag, also noch eine dritte Million.

Wie viel müsste man denn investieren in eine Infrastruktur die 1.500 Autos am Tag mit H2 betanken könnte? Langen 20 Millionen? Dazu kommt, dass H2 Autos ja ihre gesamte Energie aus solchen Tankstellen beziehen müssten man also viel mehr bräuchte als Schnellladepunkte. Ich schätze mal um den Faktor 3. Dann wären wir schon bei 60 Millionen.

Unterm Strich ist der Aufbau der Ladeinfrastruktur also um den Faktor 20 billiger. Das ist jetzt eine grobe Schätzrechnung von mir. Wenn jemand von anderen Zahlen ausgeht, dann gerne her damit.  

20.07.19 09:43

13708 Postings, 2829 Tage SchöneZukunft@SEEE21: Bestandskunden weiter glücklich zu halten

Da verweise ich auf meinen Beitrag  Reales Problem: Service bei Tesla

 

20.07.19 10:05
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13708 Postings, 2829 Tage SchöneZukunftDie neue VW Werbung gefällt mir

The World
1969 Obessed with the Moon  und ein Bild von einem gelb-weißen Bully von damals
2019 Obessed with Earth          und ein Bild von einem gelb-weißen Bully ID (den es irgendwann mal geben soll)

Das Video ist auch nett. Ich bin mal gespannt wann die erste Dino-Werbung kommt in der die Vorteile der BEV gegenüber fossilen Autos herausgestellt werden. Ich befürchte das trauen sie sich noch ein paar Jahre lang nicht.
Volkswagen released its latest EV-focused video for the US, as the automaker compares the electric future to the moon landing.
 

20.07.19 10:48
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3646 Postings, 3123 Tage fränki1Da schauen

wir doch mal etwas genauer auf die Zahlen der neuen Ladestation in Las Vegas. Bei 24 Ladepunkten und 1500 Ladevorgängen am Tag sind das 2,6 Ladungen pro Stunde. Mit Parken und Steckerwechsel also ca. 3 Fahrzeuge in der Stunde. Wir können also ca. 80 % der Kapazität nachladen. Damit würde bei 100 KWh Akkus die Leistung der Lader ausgereizt. Damit benötigen wir eine Anschlussleistung von satten 6 MW.
In ähnlicher Größenordnung läge die Speicherkapazität. Die Leistung der Solaranlage läge bei geschätzten 80 KW peak bei vielleicht 1000 Vollaststunden, wenn ich mir das Schattenbild auf den Photos anschaue. Damit dürfte deine Schätzung von 2 Millionen komplett daneben sein. Dafür bekommst du bei Tesla aktuell kaum den Speicher. Auch ein 6 MW Anschuss dürfte einiges kosten. Dazu kommt natürlich die eigentliche "Tankstelle". In Summe dürften da mindestens 5 bis 6 Mill. im Raum stehen. In Jas Vegas mit Grundstück würde ich locker das doppelte veranschlagen. Da müssen schon mal 100 GWh geladen werden, wenn ich 10 Cent aufs KW aufschlage. Bei 50 KWh Ladung pro Fahrzeug wären also 2 Mill Fahrzeuge zu laden. Das sind also ca. 550 Fahrzeuge pro Tag 10 Jahre lang, um die Ladestation über diese Zeit abzuschreiben. Da sind weder Zinsen noch Reparaturen oder Betriebskosten usw. berücksichtigt.  Und eine Auslastung von 35 % muss auch erst mal stabil erreicht werden. Übrigens  entspricht die "Tankleistung" gerade mal einer Kleintankstelle mit 6 Rüsseln.
Wenn man noch die deutlich höhere Fahrleistung pro Tankvorgang berücksichtigt, landet man bei gerade mal 4 Rüsseln.
Zu Deutsch, Schnelladen wird in Zukunft eher die Sonderlösung bleiben und auf jeden Fall recht teuer sein. Eine einfache Kopie des aktuellen Tankstellennetzes wird es für die EV jedenfalls nicht geben.
Wasserstoff im PKW Bereich ist in meinen Augen das Gleiche wie die Digitalkassette, bereits überholt
bevor sie lebensfähig wurde.  

20.07.19 11:36
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7465 Postings, 4416 Tage kleinviech2fränki1

"Eine einfache Kopie des aktuellen Tankstellennetzes wird es für die EV jedenfalls nicht geben."

Das ist richtig, aber wozu auch ? HPC - Lader braucht man ausschließlich für Fernreisen entlang der Autobahnen. Allein in D gibt es knapp 16 Mio Einfamilienhäuser; die durchschnittliche Zahl der Haushaltsmitglieder liegt bei 2,02 Personen. Macht 32 Mio Personen von 84 Mio. Und auch die restlichen 52 Mio leben nicht allle in Hochhäusern mit 200 Parteien. Die Masse der BEV kann für den Alltagsbetrieb problemlos mit einer moderaten Ladeleistung von 2,8 bis 3,5 kW nachgeladen werden; für die Mehrzahl der Einfamilienhäuser ist der Nachrüstaufwand hierfür überschaubar oder es gibt ihn gar nicht. Das Minimum was man braucht ist ein blauer Campingstecker und eine Strippe, die 16 A verträgt. Sogar Schuko ginge zur Not.  Ansonsten siehe Kopenhagen, Amsterdam, Oslo. Massenhaft Ladepunkte mit 3,5 bis 11 kW im öffentlichen Raum.
Für BEV braucht man keine einfache Kopie des Tankstellennetzes, sondern eine Netzertüchtigung mit Schwerpunkt Ballungsräumen und z.B. mal ein paar vernünftige Gesetzesnovellen. Die Merkel und ihr Klimagruselkabinett schwallen ständig über alles mögliche, aber der lahme Haufen schafft es seit knapp vier Jahren z.B nicht, das Wohnungseigentumsgesetz dahingehend zu reformieren, dass man für das Nachrüsten der Stellplätze mit Ladepunkten keinen einstimmigen Beschluss der Eigentümergemeinschaft braucht - die Gesetzinitiative dazu stammt aus Bayern und wurde 2016 über den Bundesrat lanciert. Schnarchnasen - Country Deutschland.  

20.07.19 12:12

2096 Postings, 2785 Tage Melon UskEinfamilienhäuser

Bedeutet nicht automatisch Garage oder eigener Stellplatz. Just saying...  

20.07.19 12:40

5161 Postings, 2228 Tage StreuenJust saying

Ist das ein Alter Ego von Lob Butz? Oder Sark Mpiegel? Oder irgend ein anderer Problembär?

Es gibt auch sehr viele Wohnungen die über einen eigenen Stellplatz verfügen. Just saying.



 

20.07.19 12:45

5161 Postings, 2228 Tage Streuenfränki1

Interessante Diskussion. Allerdings sind wir hier wohl alle Blinde die über Farben reden.

Oben ging es um den Vergleich zu BZ und das stand "ohne Grundstück".

Und auch 4 Rüssel bezweifle ich stark. Mit Bezahlvorgang an der Kasse kommst du wohl kaum über 6 Tankfüllungen pro Stunde pro Rüssel.



 

20.07.19 13:02
1

7465 Postings, 4416 Tage kleinviech2MelonUsk

Soll ich dich mit der Reichsgaragenverordnung von 1939 (gibts wirklich) langweilen, mit der erstmals eine Stellplatznachweispflicht für bestimmte Neubauten eingeführt wurde ? Fakt ist doch, dass spätestens mit der Massenmotorisierung in den 1960ern durch die jeweiligen Bauordnungen Stellplatznachweise auf den eigenen Grundstücken für Neubauten eingefordert wurden, gerade für Einfamilien-, Zweifamilien- und kleinere Mehrfamilienhäuser. Genauere Daten kenne ich nicht, aber die große Mehrzahl dieser Häuser hat Garagen und Stellplätze auf eigenem Grund.  

20.07.19 13:14
2

3646 Postings, 3123 Tage fränki1Habe bei mir

mal die Tankzeiten im Durchschnitt erfasst. Dabei tanke ich zu 100% beim vorbeifahren. Extra tanken fahre ich grundsätzlich nicht.  Bei meinem kleinen Hybrid brauche ich von der Straße bis auf die Straße knapp 4 min. Beim großen mit doppeltem Tankinhalt sind es reichlich 5 min. Die getankte Reichweite liegt beim Kleinen im Schnitt bei reichlich 500 km. beim großen sind es etwa 700 km. An der Autobahn tanke ich übrigens so gut wie nie, da ich aktuell nie mehr als 500 km am Stück auf der Autobahn bin.
Bei den Schnelladern für die Langstrecke sehe ich das Problem der großen Stoßbelastungen und geringen durchschnittlichen Auslastungen. Hier muss man riesige Anschlussleistungen, oder große speicher vorhalten, was sehr teuer wird. Hier sind kluge Ideen, wie z.B. gleichzeitige Nutzung der Speicher zur Netzstabilisierung gefragt. Die erforderliche Anschlussleistung der Schellader dürfte übrigens etwa gleich bleiben, denn es ist egal, ob 3 Fahrzeuge mit 100 KW 30 min laden, oder drei hintereinander mit je 10 min. Liel muss es sein, den Anteil der "Schnarchlader" mit 1 bis 2 KW so groß wie möglich zu machen, um eine gute Netzverteilung zu erreichen. Mit entsprechenden intelligenten Laststeuerungen kann man so eine optimale Netzstabilisierung und Auslastung erreichen. Die technischen Lösungen sind bereits heute alle verfügbar, mann muss sie nur umsetzen.  

20.07.19 13:21

2096 Postings, 2785 Tage Melon UskReichsgaragenverordnung

Bitte, mach mal. Würde mich interessieren, welche Gebäude das betrifft.  

20.07.19 13:22
1

7465 Postings, 4416 Tage kleinviech2Ein Tankstop in der Hauptreisezeit an der BAB

dauert doch oft genug 15 bis 20 Minuten. Einer ist vor dir an der Säule und du wartest, bis der voll getankt hat  und an der Kasse, an der er auch erst mal ansteht, bezahlt hat. Das schnelle Bezahlen mit Karte an der Tanksäule ist ja nicht, weil die Betreiber die Kunden in die Shops locken wollen. Danach fährst du selbst an die Säule, tankst, trabst zur Kasse, wartest und zahlst und trabst zurück zum Auto. Das ist noch ohne Pipibox und Koffeinnachschub. Bisher hatte an den SuC immer Glück und mußte nie warten, sondern allenfalls die Leistung an den gepaarten Säulen teilen. Ca. 20 bis 30 Minuten Ladezeit ist so das übliche am SuC. Und selbstverständlich fährt man in der Hauptreisezeit mit 100 % SoC los.  

20.07.19 13:28
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7465 Postings, 4416 Tage kleinviech2Melon Usk

Du hast auch so verstanden, was ich sagen wollte. Aber ich will deinem rechtshistorischen Interesse nicht im Wege stehen. Here you go:
https://www.stadtgrenze.de/s/p3r/rgao/rgaopar.htm
Superfundgrube für Garagenfreaks.  

20.07.19 13:38

2096 Postings, 2785 Tage Melon UskHauptreisezeit an der BAB

Bisher hatte an den SuC immer Glück und mußte nie warten, sondern allenfalls die Leistung an den gepaarten Säulen teilen. Ca. 20 bis 30 Minuten Ladezeit ist so das übliche am SuC. Und selbstverständlich fährt man in der Hauptreisezeit mit 100 % SoC los.

Rate Mal, was los ist, wenn e-Mobile in nennenswerten STückzahlen zur Hauptreisezeit unterwegs sind. Dann wird man sich nach der 20 Minutenpause an der Tankstelle zurücksehnen.

 

20.07.19 13:47
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3646 Postings, 3123 Tage fränki1@kleinviech2

Ja und ich bin in meinem Leben schon seit einiger Zeit mit der zweiten Million Fahrkilometern zu Gange und habe noch nie an einer Autobahn Tanke gewartet. Bei gut 800 km Reichweite muss ich mir diese überteuerten Buden wirklich nicht antun. Was die SuC angeht, so werden die Probleme der Wartezeiten mit wachsender Elektromobilisierung  sehr schell ebenfalls entstehen. Aktuell haben es die Teslafahrer natürlich noch optimal. Die SuC sind kaum ausgelastet und der Strom ist billig oder gar noch kostenlos, aber für Tesla halt auch alles andere als kostendeckend. Bin gespannt, wie das in 2 Jahren aussieht.
 

20.07.19 14:19
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7465 Postings, 4416 Tage kleinviech2MelonUsk, Fränki1

So what ? Zählen wir eben die Zahl der Tankrüssel an der BAB, multiplizieren wir das Ergebis mit 3 oder besser noch 4 und dann haben wir die Zahl der HPC - Ladepunkte, die wir an den BAB brauchen. Auf der Basis kann man den Investitionsbedarf abschätzen und die Politik hat was sinnvolles, was gefördert werden kann.  

20.07.19 14:26

2096 Postings, 2785 Tage Melon Usk@fränki: 2 Jahre

Wenn die Spender Investoren ähnlich ungeduldig werden wie die Kunden (#painissues #qualityissues #serviceissues), dann ergibt sich für Tesla dieses Problem garnicht erst.

 

20.07.19 15:11
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17454 Postings, 4127 Tage börsianer1@KV

HPC - Lader braucht man ausschließlich für Fernreisen entlang der Autobahnen.

Ich schlage vor, Schnachnasen-Deutschland verteilt die Sommerferien aufs ganz Jahr. 

 

20.07.19 15:20

7465 Postings, 4416 Tage kleinviech2Börsianer1

Woher hast du nur diese konstruktiven Vorschläge ?  

20.07.19 15:23
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3646 Postings, 3123 Tage fränki1@kleinviech2

Habe mal aus Neugier nachgeschaut. Es sind aktuell immerhin 360 Tankstellen mit mehr als 15 Rüsseln pro Tankstelle. Wenn wir mal deinen Faktor vier zu Grunde legen, dann wären es 60 Stück 250 KW Schnellader pro Tankstelle.  Das sind satte 15 MW pro Tankstelle. Selbst mit 15 MWh Pufferspeicher muss man in den Spitzenzeiten wohl 7 bis 8 MW Anschluss vorhalten. Das wären ca. 3 GW Anschlussleistung für das Autobahn Schnelladenetz. Ist natürlich machbar, denn Solar und Wind haben mittlerweile 20 mal so viel. Allerdings würden wir hier nach meiner Rechnung sinnvoll 5.4 GWh Speicher benötigen.die unbedingt auch in die Netzstabilisierung einbezogen werden müssen. Insgesamt alles machbar, aber es muss halt der effizienteste Weg gesucht werden, den Strom in die Fahrzeuge zu bringen.  

20.07.19 15:51

5161 Postings, 2228 Tage StreuenProbleme sind noch zu lösen

Das ist klar. Egal ob Tesla mit dem Servicenetz, die internationale Politik mit dem Lithiumabbau in Südamerika oder der Kinderarbeit im Kongo.

Genauso die Lademöglichkeiten für Laternenparker und die Schnelllademöglichkeiten für Urlaubsspitzentage.

Aber all diese Probleme sind um Größenordnungen kleiner als die die wir aktuell mit der fossilen Technik haben und all diese Probleme lassen sich mit begrenztem Aufwand lösen, wenn man es denn will.



 

20.07.19 16:09

17454 Postings, 4127 Tage börsianer1@KV

Musk ist mein Vorbeter. lol  

20.07.19 16:24

5161 Postings, 2228 Tage Streuen$258.18 * 4.64 1.83%

Das war auf jeden Fall ein schöner Wochenausgang. Ein weiterer kleiner Schritt in die richtige Richtung.  

20.07.19 16:24

5161 Postings, 2228 Tage StreuenLeerverkäufe nach wie vor extrem hoch

Der Kaufsdruck dürfte allmählich immer größer werden. Zur Orientierung, am 28. Juli stand die Aktie noch bei 223,46 Dollar.

https://www.nasdaq.com/symbol/tsla/short-interest

Settlement Date Short Interest Avg Daily Share Volume Days To Cover
 6/28/2019§                  41,402,709                 8,529,571             4.854020  

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