das führt mal wieder vor Augen wie empfindlich die alten Stromnetze sind. Sie basieren auf Großkraftwerken deren Energie dann über ein ausgedehntes Leitungsnetz verteilt wird. Die Zerstörung einzelner Leitungen kann dann einen halben Kontinent verdunkeln.
Viel billiger und zuverlässiger ist inzwischen eine lokale Stromerzeugung durch erneuerbare Energien, unterstützt von ausreichend dimensioniertem Speicher und Blockheizkraftwerken.** Die überregionalen Leitungen bräuchte man dann natürlich immer noch um z.B. mit billigem Nordsee-Windstrom über Nacht die Speicher in Süddeutschland aufzufüllen. Das System wäre aber gegenüber einzelnen Leitungsausfällen viel stabiler.
Dumm das in Deutschland eine moderne, billige und nachhaltige Energieversorgung durch eine fossile Lobby blockiert wird die eine Handvoll Kohlejobs als Argument missbraucht und die Gewerkschaften als nützliche Idioten einspannt.
Sorry für die deutlichen Worte, aber man muss Missstände auch benennen dürfen.
Was das mit Tesla zu tun hat? Nun eine moderne Stromversorgung hat viel mit Tesla zu tun. Tesla produziert Batterien und hilft dabei Micro-Grids aufzubauen, z.B. in Puerto Rico.
**Nein, ich meine nicht Insellösungen pro Haus, sondern regionale Lösungen. Solaranlagen auf Hausdächern sind natürlich ein wichtiges Element, aber nur eines von vielen. |