So ist es natürlich optimal, viele hätten die Möglichkeit, die Zellen werden auch immer billiger. OT: Wie ist es eigentlich bei Mehrfamilienhäusern mit n Wohneinheiten, hat man da n x 10 KWp frei?
Nein leider nicht, es gibt in der Regel einen Besitzer der PV, wenn du den Strom an eine andere Wohneinheit verkaufen willst, dann must du EEG Umlage bezahlen, das macht das ganze unrentabel.
Dennoch es gibt seit 2018 ein EEG Urteil daß dieses typisch deutsche Vorgehen (hat der Gabriel von der SPD verursacht) verbietet, dennoch die nationale Umsetzung lässt noch auf sich warten. Aber die Zeit kommt in 1 - 2 Jahren definitiv, die Zeichen stehen auf grün!
Ich rüste in den nächsten Tagen um weitere 9,9 KWp PV nach, das geht jedoch auch nur mit einem Jahr Verzögerung zu den ersten 9,9 KWp, das zählt dann wie eine Neuanlage und vermeidet die EEG. Ich gehe davon aus, das ich die Wohnung meiner Schwägerin in 1 -2 Jahren auch versorgen werde und zwar EEG frei, darauf warte ich.
Meine bisherige 9,9 KWp Anlage hat in den letzten 12 Monaten 12100 KW erzeugt, 92% autark, das geht jedoch nur mit 6,9 KW Batteriespeicher und 3 KW Heizstab für Warmwasser und E-Auto seit 3 Monaten.
Wichtig sind möglichst viel Verbraucher, bzw. Zwischenspeicher, also Batterie, Heizpatrone + E-Auto, nur damit kann man die 70% Einspeisegrenze überwinden. Ohne diese Vorraussetzungen gingen durch die 70% Begrenzung ca. 800 KW pro Jahr in den Müll, das blicken viele nicht! |