"Und was man auch nicht vergessen darf: Tesla hat in den USA gegenüber fast allen anderen (außer GM) einen Nachteil von 7.500 Dollar und ist trotzdem Marktführer."
Es war ein Vorteil (nicht Nachteil) für Tesla die 7500 $ je Fahrzeug früher zu erhalten, als andere Hersteller, Aber nur weil Tesla die Subventionen früher bekommen hat, bekommen sie doch nicht weniger.
"Mit den neuen Mehrheiten in den USA dürfte dieser Nachteil für die heimischen Hersteller bald Geschichte sein. Das man alle ausländischen Hersteller subventioniert aber nur die beiden größten amerikanischen nicht kann wohl nur Trump mit "America first" erklären. Aber der ist zum Glück jetzt ja weg."
Jeder Hersteller der auf amerikanischen Boden BEV herstellt bekommt für die gleiche Anzahl von Fahrzeugen die gleiche Subventionen. Die einen früher, die anderen später. Den Vorteil hatten diejenigen, die die Subs früher bekamen.
Mehrheiten hin oder her, Biden wird das Land einen müssen und kann deshalb nicht gegen die Interessen der republikanischen Wähler agieren. Frackingverbot soll ja bereits vom Tisch sein und ich kann mir gut vorstellen, dass er eher die Verlierer der Energiewende kompensiert und dazu gehört Tesla bestimmt nicht. Ausserdem erreicht er seine Klimaziele leichter, wenn er die verstärkt fördert, die bisher noch keine oder nur wenig BEV herstellen. Letztlich würde ich den federalen Einfluss nicht überschätzen. Die Bundesstaten haben meiner Meinung nach ihre eigenen Vorstellungen von "clean energy" und werden sich da auch von Washington wenig rein reden lassen. |