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Peddy78vs.€aS Teil IV:diesmal Deutsche Telekom
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interessant
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witzig
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gut analysiert
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informativ
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3
Erst einmal an dieser Stelle Glückwunsch.
Nicht den Aktionären der Deutschen Telekom,
sondern der Deutschen Telekom.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zu 10 Jahren GELDVERNICHTUNG.
Lt. €uro am Sonntag soll damit jetzt Schluß sein,
und die €uro am Sonntag rät zum halten.
Ich hingegen rate zum Gewinne absichern bzw. auf diesem hohen Niveau ruhig Gewinne realisieren bzw. den Verlust zu minimieren und jetzt zu verkaufen.
Viel besser wird es sicher so schnell nicht mehr.
Die nächsten schlechten Zahlen kommen bestimmt.
Aktie ist zu unrecht in der letzten Zeit so gut gelaufen,
Zahlen kommen am Donnerstag den 9. November.
Spätestens dann sollte Schluß mit lustig sein.
Um 13,50 € verkaufen.
Quartalszahlen sollten Kurs wieder runter holen.
Fortsetzung der Zusammenfassung der aktuellen €aS folgt.
Hier noch schnell die Interessantesten Termine der nächsten Woche:
Spannend wird es:
Montag:
Deutsche Börse
Dyckerhoff
Heidelberg Cement
Krones
RyanAir
Singulus
Dienstag:
Beiersdorf
Gildemeister
Heidelberger Druck
Loewe
Iwka
Münchener Rück
Postbank
Puma
Rational
...
Mittwoch:
Deutsche Post
E.on
EADS Vorsicht! vor weiterem ungemach.
Grammer geht der Dauerlauf weiter?
Henkel
Hypo Real Estate
Medigene
Rheinmetall
MLP, ungemach für OVB?
...
Donnerstag:
TUI
Adidas
Fuchs Petrolub
GEA
RWE
Siemens
und Deutsche Telekom
also anschnallen.
Schlechte Zahlen können kommen.
Freitag:
H+R
geht der Wahnsinn weiter?
Fortsetzung der Zusammenfassung der aktuellen €aS folgt.
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Vor Anhebung der Gewinnprognose?
Vivacon
Auch wieder interessant.
Willkommen zur Jahresendrallye
Lt. €uro die "großen" Gewinner.
Allianz
Daimler Chrysler
Deutsche Post
Münchener Rück
Auch Dank endlich beschlossener Unternehmenssteuerreform,
die die Gewinne der großen Firmen weiter in die Höhe schnellen läßt.
Die wird zwar erst Anfang 08 wirksam,
da aber bereits in 07 das 08er KGV als Maßstab für zukünftige Gewinne herangezogen wird
dürften nächstes Jahr schon einige Aktien noch billiger erscheinen als sie sowieso schon sind,
und die ein oder andere Überraschung noch nicht inklusive.
Es geht weiter aufwärts.
Delticom
der Winter kommt,
und damit viel Arbeit und Gewinne für Delticom.
Unter 40 € kaufen,
Ziel 50 € Chance auf 25 %
Dialog Semiconductor
Gewinne 07?
Bewertung fast durch Cash abgedeckt.
Kurswende?
Qiagen
Jahresanfangswette?
Chance auf 30 %,
die €uro am Sonntag sieht es so.
Gold
Es geht weiter aufwärts,
Weihnachten steht vor der Tür.
Öl
Winter sollte Ölpreis wieder steigen lassen.
€uro sieht hier keine klare Richtung,
bzw. eher fallenden Ölpreis.
Aber der Ölpreis wird wieder steigen.
Interessante Ipos:
QSil
Umsatz und Gewinn gut.
Wenn Graumarktkurse gut,
mal über Zeichnung nachdenken.
Eteleon
Leckerbissen begleitet von VEM.
Wachstumswert,
wenn Graumarktkurse gut,
bis 5 € zeichnen.
weiter interessant
Adidas
Lt. €uro wieder interessant.
Chance auf 10 - 20 %,
Donnerstag kommen Quartalszahlen.
Carl Zeiss Meditec
Weiter interessant,
und zurück gekommenen Kurs zum Einstieg nutzen.
So günstig ist die Gelegenheit vielleicht nie mehr.
Gea
Noch nicht zu spät zum Einstieg.
Nicht zuletzt auch wegen einer sehr schönen Tochter namens Lurgi.
SGL
Langfristig interessant,
kurzfristig Ziel 19,70 €,
dem kann ich mich anschließen.
Langfristig (lt.€uro 2010) 24 €,
viel zu konservativ,
aber auch das erstmal ein Ziel wo es sich für zu kämpfen lohnt.
BASF
Solider Wert,
langsam sollte es weiter aufwärts gehen.
IDS Scheer
Top bei Insiderkäufen.
Jetzt einsteigen!
Rekordergebnisse werden zum Jahresende erwartet.
Commerzbank
Meine Favourisierten Banken sind andere,
aber Respekt zu den guten Zahlen.
Rekordjagd Aktie weiter interessant lt. €uro
und auch ich muß es eingestehen.
Deutsche Bank + UBS halte ich zudem für interessant.
€uro rät bei diesen Werten nur zum halten.
Lt. €uro
Linde
Time Warner
Man
weiter interessant.
Jungheinrich
Weiter kaufen,
günstig und gut.
Leoni
Erwartungen der Analysten übertroffen,
weiter aufwärts.
Loewe
Es geht weiter aufwärts,
und vielleicht hilft ja jetzt auch noch das Weihnachtsgeschäft.
Clinuvel
Mir bisher völlig unbekannt,
lt. €uro Spekulatives Investment mit 50 % Kurschance.
Electr.Arts
Teuer aber Dank Super Zahlen interessant.
GCI
und
Sino
billig eindecken.
Aber Geduld mitbringen.
nextevolution
Vielleicht "die" Empfehlung der diesmaligen €uro.
Top Zahlen,
nach Bavaria das nächste "Geschenk" an euch.
Comtrade
Niedrige Kurse zum Einstieg nutzen.
Solarfabrik und
Syskoplan lt €uro interessant.
Gesco findet €uro nicht so interessant,
ich finde aber man sollte sich diesen Wert trotzdem mal anschauen.
Solarworld
Mutige Callen lt. €uro
Zahlen am 14. November sollten positiv überraschen und könnten Kurs beflügeln.
Fortsetzung folgt.
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Halten bzw. neutral:
Singulus
Übernahmekandidaten gesucht.Solarbranche im Visier.
PSI
Besserung in Sicht?
Aber zu oft Versprechungen nicht gehalten,
warten ob Versprechen endlich gehalten wird,
falls ja interessant.
Nicht zeichnen:
Asknet
Risiko und Verlust zu hoch.
Wilex
Kaum Umsatz und hoher Verlust.
Zu riskant für mögliche paar %.
Finger weg.
Allen eine Gute und erfolgreiche Woche.
Ich habe fertig,
und der FC B. fährt hoffentlich nachher mit 0 Punkten heim.
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'Handelsblatt': DAX-Konzerne zahlen Rekord-Dividenden
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Deutschlands 30 größte Unternehmen werden im nächsten Jahr laut einem Pressebericht mit rund 21,5 Milliarden Euro so viel Geld wie noch nie an ihre Aktionäre ausschütten. Drei Viertel der Konzerne wollen ihre Dividende erhöhen, berichtet das 'Handelsblatt' in der Montagausgabe. Während lediglich Infineon erneut eine Nullrunde einlegt, zahlen sieben Firmen jeweils mehr als eine Milliarde Euro an ihre Anteilseigner aus. Das ergeben Berechnungen des 'Handelsblatts' in Kooperation mit den Landesbanken Baden-Württemberg (LBBW)und Rheinland-Pfalz (LRP)
Damit seien die Ausschüttungen der Dax-Konzerne doppelt so hoch wie noch vor drei Jahren. Im Vergleich mit dem bisherigen Rekord-Dividendenjahr 2005 ergebe sich ein Plus von 18 Prozent wobei die außerordentlich hohen Sonderausschüttungen von E.ON in diesem und Altana im nächsten Jahr nicht mitgerechnet seien, hieß es weiter. Gemessen am aktuellen Dax-Niveau von rund 6250 Punkten, erhalten die Aktionäre eine Dividendenrendite von 2,5 Prozent.
Den Berechnungen zufolge wird RWE die Dividende fast verdoppeln und damit von allen DAX-Konzernen am stärksten erhöhen. Grund dafür sei das deutliche Gewinnplus./jkr
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
ALTANA AG Inhaber-Aktien o.N. 44,36 -1,16% XETRA
E.ON AG Inhaber-Aktien o.N. 91,73 +0,00% XETRA
INFINEON TECHNOLOGIES AG NAMENS-AKTIEN O.N. 9,26 -0,32% XETRA
RWE AG STAMMAKTIEN O.N. 75,99 -0,01% XETRA
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende
Madrid hebt Auflagen für Endesa-Übernahme durch E.ON teilweise auf
MADRID/DÜSSELDORF - Im Übernahmekampf um den spanischen Stromversorger Endesa hat die Regierung in Madrid eingelenkt und einige der strengsten Auflagen für den E.ON-Konzern aufgehoben. Das Industrieministerium entschied am Samstag, dass der deutsche Energieriese Endesa nicht zerschlagen müsse. E.ON dürfe somit die Atom- und Kohlekraftwerke Endesas behalten, meldete der Rundfunk. Das Stromgeschäft auf den Balearen und den Kanarischen Inseln könne der Düsseldorfer Konzern ebenfalls behalten.
TUI Deutschland im Sommer mit leichtem Minus - guter Winterstart
LANZAROTE - Europas größter Reisekonzern TUI hat die Sommersaison im Heimatmarkt Deutschland mit einem leichten Umsatzminus abgeschlossen, ist aber mit deutlichen Zuwächsen in den Winter gestartet. Obwohl die gebuchten Umsätze im Sommer um 1,4 Prozent unter dem Vorjahr gelegen hätten, habe 'die Ergebnisqualität' gesteigert werden können, sagte TUI-Deutschland-Chef Volker Böttcher zur Vorstellung der Sommerkataloge am Sonntag auf Lanzarote. Konkrete Zahlen nannte er nicht. Die Gästezahl sei im Sommer um 4,4 Prozent gestiegen - vor allem, weil die TUI-Fluggesellschaften und die Hotels gut ausgelastet waren. Zudem seien Last-Minute-Angebote reduziert worden.
MAN schweigt zu möglichem Einstieg bei VW
HANNOVER/MÜNCHEN/STOCKHOLM (dpa-AFX) - Im Übernahmepoker in der Lastwagenbranche halten sich die Unternehmen weiter bedeckt. Der MAN-Konzern schweigt zu einem möglichen Einstieg bei seinem neuen Großaktionär Volkswagen . 'Marktgerüchte kommentieren wir grundsätzlich nicht', sagte ein MAN-Sprecher am Samstag in München. MAN will mit einer feindlichen, milliardenschweren Offerte den schwedischen Konkurrenten Scania übernehmen. Volkswagen spielt dabei als Großaktionär beider Unternehmen eine Schlüsselrolle.
Smart setzt alle Hoffnungen auf neues Model
FRANKFURT - Der defizitäre Autohersteller und DaimlerChrysler-Tochter Smart setzt alle Hoffnungen auf sein neues Modell, das am kommenden Donnerstag in Stuttgart erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wird. 'Im kommenden Jahr erreichen wir die schwarze Null und dann werden wir profitabel sein', sagte Firmenchef Ulrich Walker der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung'. Seinen Optimismus begründete Walker mit dem 'guten neuen Produkt' und den Kosten, die man jetzt im Griff habe. Die DaimlerChrysler-Tochter hatte dem Mutterkonzern bislang Jahr für Jahr hohe Verluste beschert; insgesamt ist von 3,5 Milliarden Euro die Rede. Diese Zahl nannte Walker jedoch eine 'reine Spekulation'.
'Presse': Seat produziert 2006 weniger Autos als geplant
BARCELONA - Die spanische VW-Tochter Seat produziert in diesem Jahr weniger Autos als geplant. Der Automobilhersteller werde das Jahr 2006 mit einer Fertigung von 406.000 Fahrzeugen abschließen, berichtete die staatliche spanische Nachrichtenagentur EFE am Sonntag unter Berufung auf Gewerkschaftskreise. Dies seien 21.000 mehr als im Vorjahr, aber 23.000 weniger als das Unternehmen zum Jahresbeginn geplant habe.
'Spiegel': MAN fordert 532 Millionen Euro Schadenersatz von Freightliner
HAMBURG - Der Machinen- und LKW-Bauer MAN hat laut einem Pressebericht von der DaimlerChrysler Tochter Frightliner vor einem Londoner Handelsgericht 532 Millionen Euro Schadenersatz gefordert. MAN halte der DaimlerChrysler-Tochter in einer Klageschrift 'eine Serie von betrügerischen Tansfers vor', berichtet das Nachrichtenmagazin 'Der Spiegel' in der Montagausgabe. Seinen Ausgangspunkt hatte die Auseinandersetzung dem Bericht zufolge im Jahr 2000, als MAN von dem kanadischen Lkw-Hersteller Western Star dessen britische Tochter ERF kaufte. Aus Western Star war nach der Übernahme durch Freightliner später die Freightliner Ltd. geworden. MAN war am Sonntag für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Ausgabepreis für Petrotec-Aktie beträgt 17 Euro
BORKEN - Der Ausgabepreis für die Aktie des Borkener Biodiesel-Herstellers Petrotec AG beträgt 17 Euro. Das teilte das Unternehmen am Samstag mit. Der Emissionspreis liegt am unteren Ende der Spanne von 17 und 22 Euro. Damit wäre das Unternehmen nach eigenen Angaben an der Börse 178,5 Millionen Euro wert. Die Aktie soll an diesem Montag erstmals an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden. Der Absatz von Biodiesel brachte Petrotec im vergangenen Jahr einen Umsatz von 40,5 Millionen Euro und einen Gewinn vor Steuern (EBITDA) von 8 Millionen Euro.
Deutsche Bank dementiert Bericht über Stellenverlagerung - neue Mitarbeiter
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat einen Bericht des Nachrichtenmagazins 'Der Spiegel' dementiert und will in den nächsten Jahren wieder Mitarbeiter einstellen - auch in Asien. 'Wir wollen sowohl in Deutschland als auch weltweit weitere Stellen aufbauen', sagte Pressesprecher Ronald Weichert am Wochenende in Frankfurt. Konkrete Zahlen nannte er nicht. Der Sprecher wies einen Bericht des Nachrichtenmagazins 'Der Spiegel' zurück, wonach das Bankhaus tausende Jobs nach Indien verlagern wolle.
- 'Presse': Union will Holding-Struktur auch bei Bahn-Börsengang erhalten - IG Metall kritisiert Siemens-Chef - auch Fondsmanager skeptisch - LTU hat bei Suche nach strategischem Partner Condor im Blick - VW-Polo für dieses Jahr ausverkauft - 'Presse': Mercedes erhöht Rabatte für Privat- und Großkunden - 'Presse': Media-Markt überzieht Handel mit Abmahnungen - Rolls-Royce weitet Produktion in Brandenburg aus - 'Focus': Bewährungsstrafe für Ex-Infineon-Vorstand von Zitzewitz - 'Presse': Londoner Börse bereitet Zusammenarbeit mit der Börse in Tokio vor - 'Presse': Aufsichtsrat berät am 13. November über Telekom Austria-Zukunft - 'Presse': ProSiebenSat.1 kauft Filmpaket für 300 Millionen US-Dollar - Transnet warnt vor 'Hängepartie' bei Entscheidung über Bahn-Zukunft - Finanzinvestor will Energiedienstleister Ista kaufen
/jkr/
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
DAIMLERCHRYSLER AG NAMENS-AKTIEN O.N. 45,64 +1,54% XETRA
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 97,09 +0,40% XETRA
E.ON AG Inhaber-Aktien o.N. 91,73 +0,00% XETRA
ENDESA S.A. Acciones Port. EO 1,20 35,65 +2,24% XETRA
MAN AG STAMMAKTIEN O.N. 70,66 +0,21% XETRA
VOLKSWAGEN AG STAMMAKTIEN O.N. 79,05 +0,88% XETRA
Optionen
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WOCHENAUSBLICK: Unsicherheit prägt Aktienmarkt; Über 30 HDAX-Firmen mit Zahlen
FRANKFURT (dpa-AFX) - In Deutschland läuft die Berichtssaison auf vollen Touren und dürfte sich in der kommenden Woche direkt auf die Kursentwicklungen einzelner Aktien niederschlagen. Mehr als 30 Unternehmen aus DAX , MDAX und TecDAX werden ihre Zahlen zum dritten Quartal vorlegen.
Wesentliche Impulse für die Richtung am deutschen Gesamtmarkt dürften die Bilanzen aber nicht geben', schätzt Marktstratege Gerhard Schwarz von der HVB und sieht Signale eher aus Übersee kommen. 'Wie geht es in den USA weiter, lautet die Frage, und wir erwarten da eher eine Verschnaufpause', sagte Schwarz. Sein Kollege Frank Schallenberger von der LBBW gibt sich wesentlich optimistischer: 'Wenn sich die gute Quartalsberichtssaison hierzulande fortsetzt und von der Konjunkturseite kein Störfeuer kommt, könnte sich der DAX durchaus über der 6.300 Punkte-Marke stabilisieren.'
QUARTALSBILANZEN DER ELF DAX-30-UNTERNEHMEN
Allzu viele wichtige Daten zur wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland, Euro-Land und den USA stehen in der nächsten Woche sowieso nicht an. Nach den am Freitag veröffentlichten, positiv ausgefallenen Arbeitsmarkt-Daten aus den USA, könnten am kommenden Donnerstag die US-Handelsbilanz für September und das Verbrauchervertrauen der Universität Michigan in den Blick rücken. In Deutschland stehen am Montag und Dienstag Septemberzahlen zu den Auftragseingängen der Industrie und der Industrie-Produktion an.
Spannender verspricht der Blick auf die Quartalsbilanzen der elf DAX-30-Unternehmen zu werden, nachdem vergangene Woche bereits neun berichtet haben. Am Montagabend dürfte die Deutsche Börse - verglichen mit dem Vorjahr - steigende Umsätze und Ergebnisse melden. Neue Rekorde werden aber nicht erwartet; das zweite Quartal 2006 war zu stark gewesen, und rückläufige Handelsvolumina dürften die abgelaufenen drei Monate bestimmt haben. Auch mit neuen Aussagen über ihre Fusionsbemühungen mit der Konkurrenzbörse Euronext rechnen die Analysten nicht.
SOLIDES WACHSTUM BEI DER POSTBANK ERWARTET
Ein solides Wachstum dürfte auch die Postbank verzeichnet haben, die erstmals im DAX einen Quartalsbericht vorlegt. Erst im September rückte sie anstelle von Schering in den Leitindex auf. Beim weltweit zweitgrößten Rückversicherer, der Münchener Rück , rechnen Experten hingegen mit deutlichen Steigerungen beim Überschuss und operativen Gewinn, aber mit zugleich rückläufigen Erträgen. Die vergleichsweise ruhige Hurrikansaison dürfte zu den verbesserten Ergebnissen beigetragen haben.
Am Mittwoch legen die Deutsche Post , E.ON, Henkel und die Hypo Real Estate (HRE) Quartalszahlen vor. Am Donnerstag sind adidas , Deutsche Telekom, RWE und Siemens an der Reihe.
ERSTMALS ZAHLEN VON ADVAOPTICAL NETWORKING AG IM TECDAX
Unter den MDAX-Unternehmen dürfte der Abfüll- und Verpackungsmaschinenhersteller Krones im traditionell eher schwachen dritten Quartal von steigenden Investitionen der Abfüller in den wachsenden Getränkemarkt profitiert haben. Auch die erweiterte Angebotspalette des Unternehmens dürfen zu einem Anstieg bei Gewinn und Umsatz geführt haben. Bei Deutschlands größtem Zementhersteller HeidelbergCement stehen nicht nur die Zahlen im Fokus. Die geplante feindliche Übernahme der australischen Baustofffirma Rinker durch Cemex könnte negative Auswirkungen auf das Nordamerika-Geschäft der Deutschen haben. Zu diesem Thema erhoffen sich die Experten Aussagen des Konzerns, von dem ansonsten gestiegene Umsätze und Ergebnisse erwartet werden.
Im TecDAX wird am Donnerstag erstmals die ADVAOptical Networking AG ihre Bilanz vorlegen. Der Glasfaser-Spezialist war im September in den Index der deutschen Technologiewerte aufgenommen worden./ck/ag/cs/mf/
---- Von Claudia Kahlmeier, dpa-AFX ----
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
adidas AG Inhaber-Aktien o.N. 39,15 -0,41% XETRA
ADVA AG OPTICAL NETWORKING Inhaber-Aktien o.N. 6,30 +0,96% XETRA
DAX Performance-Index 6.241,15 +0,29% XETRA
DEUTSCHE BOERSE AG NAMENS-AKTIEN O.N. 128,40 +1,10% XETRA
DEUTSCHE POST AG NAMENS-AKTIEN O.N. 22,09 +1,75% XETRA
DEUTSCHE POSTBANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 59,35 +0,59% XETRA
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 13,59 -0,37% XETRA
E.ON AG Inhaber-Aktien o.N. 91,73 +0,00% XETRA
EURONEXT 82,20 +4,05% Paris
HeidelbergCement AG Inhaber-Aktien o.N. 105,90 +1,63% XETRA
HENKEL KGAA VORZUGSAKTIEN O.ST. O.N. 105,03 +0,12% XETRA
Hypo Real Estate Holding AG Inhaber-Stammaktien o.N. 49,00 +1,26% XETRA
MDAX Performance-Index 8.696,44 +0,26% XETRA
MUENCHENER RUECKVERS.-GES. AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 126,70 +0,15% XETRA
RWE AG STAMMAKTIEN O.N. 75,99 -0,01% XETRA
SIEMENS AG NAMENS-AKTIEN O.N. 70,35 +1,01% XETRA
TecDAX Performance-Index 685,30 +0,19% XETRA
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Dyckerhoff wächst außerhalb der Grenzen
Der Baustoffkonzern Dyckerhoff hat trotz der anhaltenden Flaute im Deutschland-Geschäft bei Umsatz und Gewinn zugelegt.
HB FRANKFURT. Dyckerhoff steigerte das Betriebsergebnis (Ebitda) in den ersten neun Monaten dank guter Geschäfte in Osteuropa und in den USA um 60 Mill. auf 283 Mill. Euro, wie das Wiesbadener Unternehmen am Montag mitteilte. Der Überschuss legte von Januar bis September um 80 Prozent auf 103 Mill. Euro zu. Der Umsatz stieg um 6 Prozent auf 1,04 Mrd. Euro. Der zweitgrößte deutsche Baustoffkonzern nach HeidelbergCement erzielt eigenen Angaben zufolge inzwischen rund zwei Drittel seiner Erlöse im Ausland.
Für das Gesamtjahr erwartet die im Kleinwerte-Index SDax gelistete Gesellschaft nun einen Umsatz über Vorjahresniveau. Bislang hatte Dyckerhoff nur den Vorjahresumsatz von 1,33 Mrd. Euro angepeilt. Zugleich bekräftigte das Unternehmen seine Prognose einer deutlichen Gewinnsteigerung. 2005 hatte Dyckerhoff netto 58,7 Mill. Euro verdient.
Dyckerhoff gehört zu 76,7 Prozent dem italienischen Zementhersteller Buzzi Unicem, der kürzlich ein Übernahmeangebot vorgelegt hatte. Für die Stammaktien bieten die Italiener 40 Euro, für die Vorzüge 37,50 Euro. Buzzi will das Wiesbadener Unternehmen von der Börse nehmen.
Quelle: Handelsblatt.com
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
DYCKERHOFF AG STAMMAKTIEN O.N. 41,49 +0,22% XETRA
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kann ich nicht nachvollziehen.
Persönlich habe ich Singulus als Halteposition eingeschätzt,
und wenn ich die Zahlen und News (unten) sehe fühle ich mich bestätigt.
Wenn ich die heutige Kursentwicklung sehe natürlich nicht.
Wieso gibt Aktie so Gas?
News - 06.11.06 09:48
ROUNDUP: Singulus im 3. Quartal unter Erwartungen
KAHL AM MAIN (dpa-AFX) - Der Hersteller von CD- und DVD-Produktionsanlagen Singulus Technologies hat im dritten Quartal wegen unerwartet hoher Verluste bei der Tochter HamaTech die Gewinn-Erwartungen verfehlt. Wie das im TecDAX notierte Unternehmen am Montag mitteilte, schrumpfte der Gewinn vor Zinsen und Steuern im dritten Quartal von 4,5 Millionen Euro vor einem Jahr auf 2,6 Millionen Euro. Analysten hatten im Schnitt mit 3,8 Millionen Euro gerechnet. Ohne den negativen Effekt der zum Jahreswechsel konsolidierten HamaTech in Höhe von 2,7 Millionen Euro hätte das EBIT bei 5,3 Millionen Euro gelegen. Im zweiten Quartal hatte Singulus wegen HamaTech operativ sogar rote Zahlen geschrieben.
Unterm Strich schrumpfte der Überschuss von 3,2 Millionen Euro vor einem Jahr auf 0,8 Millionen Euro, verglichen mit Analystenschätzungen von durchschnittlich 4,2 Millionen Euro. Der Auftragseingang, der von Analysten stärker beachtet wird als der Umsatz, legte von 65,1 Millionen Euro vor einem Jahr auf 78,1 Millionen Euro zu. Nach 86,8 Millionen Euro im Vorquartal hatten Analysten im Schnitt mit 83 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz legte im dritten Quartal von 73,5 Millionen Euro vor einem Jahr auf 96,6 Millionen Euro zu. Hier hatten Experten mit 88 Millionen Euro gerechnet.
AKTIE IM PLUS
In den ersten Handelsminuten kletterte der Aktienkurs um 4,4 Prozent auf 10,18 Euro. Jürgen Detlefsen von BNP Paribas führte den Kursanstieg in Reaktion auf die Quartalszahlen auf das gute operative Geschäft ohne Berücksichtung von Hamatech und den rasanten Kursverlauf seit Jahresbeginn zurück. Seit Februar sei der Aktienkurs von 18 Euro auf ein Tief von 9,31 Euro eingebrochen.
Für den Jahresgewinn vor Zinsen und Steuern bekräftigte Singulus am Montag in Kahl am Main das Ziel eines positiven Ergebnisses. Zudem bestätigte das im TecDAX notierte Unternehmen den jüngst wegen des Teilverkaufs der slowakischen HamaTech-Tochter gesenkten Umsatzausblick für das Gesamtjahr von 255 bis 275 Millionen Euro.
JAHRESZIEL FÜR BLU-RAY VERFEHLT
Mit dem neuen Speicherformat Blu-ray, einem der Hoffnungsträger des Unternehmens, verfehlt Singulus das Jahresziel 2006. Statt Order über 15 Anlagen seien nur 10 Anlagen bestellt und geliefert worden, sagte Unternehmenschef Stefan Baustert bei einer Telefonkonferenz. Er erwartet auch keine weiteren Bestellungen in diesem Jahr. Insgesamt gebe es weltweit 15 Anlagen, wobei Singulus mit 10 Stück einen Marktanteil von zwei Drittel hält. Grund ist laut Baustert die schwächere Marktnachfrage nach Discs. Daher hätten Hersteller die Produktionskapazität nicht so stark ausgeweitet wie von Singulus erwartet.
In den nächsten Jahren geht Baustert allerdings von einem Nachfrageanstieg für Blu-ray-Anlagen aus. 'Der Markt zieht weniger stark an als bisher erwartet. Er wird kommen, wenn auch zeitversetzt', sagte Baustert. Stefan Baustert übernahm am 1. November zusätzlich zum Finanzressort, das er seit 2003 inne hat, auch den Vorstandsvorsitz./fn/sk
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
SINGULUS TECHNOLOGIES AG Inhaber-Aktien EO 1 10,48 +7,49% XETRA
TecDAX Performance-Index 692,46 +1,04% XETRA
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TAGESVORSCHAU: Termine am 07. November 2006
FRANKFURT (dpa-AFX) - Wirtschafts- und Finanztermine am Dienstag, den 07. November 2006:
DIENSTAG, DEN 7. NOVEMBER 2006
TERMINE MIT ZEITANGABE
07:30 D: Münchener Rück Q3-Zahlen (Telefon-Pk 9.30 h)
10:00 EU: ECOFIN
11:00 GB: Internationale Energie Agentur World Energy Outlook 2006
11:00 B: EU Einzelhandelsumsatz 09/06
1. Schätzung + 08/06 Brüssel
12:00 D: Industrieproduktion 09/06
14:00 D: Deutsche Börse Analystenkonferenz zum Q3/06
21:00 USA: Verbraucherkredite 09/06
TERMINE OHNE GENAUE ZEITANGABE
D: Premiere Q3-Zahlen
D: Rational AG Q3-Zahlen
D: Loewe Q3-Zahlen (Conf. Call 9.00 h)
D: GILDEMEISTER AG Q3-Zahlen
D: ElringKlinger Q3-Zahlen
D: Telegate Q3-Zahlen
D: DaimlerChrysler Mercedes Benz Pkw Absatz 10/06
GB: Marks and Spencer Halbjahreszahlen
A: Andritz Q3-Zahlen
D: Air Berlin Verkehrszahlen 10/06
S: SAS Verkehrszahlen 10/06
I: Mediaset Q3-Zahlen
GB: easyJet Verkehrszahlen 10/06
F: Vivendi Q3 Umsatz
F: Pernod Ricard Hauptversammlung
FIN: Finnair Q3-Zahlen
E: Gas Natural Q3-Zahlen
GB: Yell Group Halbjahreszahlen
Vor Börseneröffnung Europa (00:00 - 09:00 h)
J: Toyota Motor Halbjahreszahlen
CH: Clariant 9Monatszahlen
CH: Converium Q3-Zahlen
D: IWKA 9Monatszahlen
D: IDS Scheer Q3-Zahlen
D: Puma Q3-Zahlen (Telefon-Pk 9.30 h)
D: Beiersdorf AG Q3-Zahlen
LU: Arcelor Mittal Q3-Zahlen
D: Deutsche Postbank Q3-Zahlen
D: Heidelberger Druck Q2-Zahlen (Telefon-Pk 10.00 h)
D: Pfeiffer Vacuum Q3-Zahlen
Nach Börsenschluss Europa (17:30 - 22:00 h)
D: Süss Microtec Q3-Zahlen
SONSTIGE TERMINE:
USA: Repräsentantenhaus-, Senats- und Gouverneurswahlen
Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt recherchiert. Dennoch übernimmt die dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH keine Haftung für die Richtigkeit. Alle Zeitangaben erfolgen in MEZ./bw
Quelle: dpa-AFX
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ANALYSE: UBS senkt Deutsche Telekom von 'Neutral' auf 'Reduce' - Ziel 12,2 EUR
LONDON (dpa-AFX Broker) - Die UBS hat Aktien der Deutschen Telekom von 'Neutral 2' auf 'Reduce 2' abgestuft. Die anhaltend negativen Trends im Festnetzgeschäft überwögen positive Effekte durch Effizienzgewinne, hieß es in einer Studie der Schweizer Großbank vom Freitag. Die Analysten reduzierten ihr Kursziel für die T-Aktie von 12,50 auf 12,20 Euro.
Mit dem 25-Prozent-Kursanstieg von den Tiefständen seien die Aktien stärker gestiegen als dies die Fundamentaldaten wiedergäben, schreibt Analyst David Brundish. Angesichts der geringen Gewinndynamik sei die Aktienbewertung damit ungerechtfertigt über den Sektorschnitt gestiegen. Im Festnetzgeschäft trete der Ex-Monopolist gerade erst in eine Phase mit intensiverem Wettbewerb ein. Die Restrukturierung sei zwar umfangreich, komme aber dennoch ins Stocken.
Mit der Einstufung 'Reduce 2' geht die UBS davon aus, dass der Gesamtertrag der Aktie (Kursgewinn plus Dividende) die Marktentwicklung in den kommenden zwölf Monaten um mindestens sechs Prozent unterschreitet. Die Ziffer 2 bedeutet, dass die Schwankungsbreite der Aktie vergleichsweise hoch eingeschätzt wird. Entsprechend ist die Prognose der Analysten mit größerer Unsicherheit behaftet. Analysierendes Institut UBS./fat/dr
Analysierendes Institut UBS.
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 13,13 -2,52% XETRA
Optionen
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4 Jahre lang nichts hin bekommen.
Ob ein neuer aus diesem Konzern wieder ne Goldgrube machen kann ist fraglich,
aber immerhin wird hier das richtige Zeichen gesetzt.
Schließlich kann es ja so nicht weiter gehen.
News - 10.11.06 20:39
ROUNDUP 2/Medien: Obermann soll soll Ricke an der Telekom-Spitze ablösen
(NEU: Kreise)
HAMBURG/MÜNCHEN/BONN (dpa-AFX) - Der Vorstandsvorsitzende der Deutsche Telekom AG Kai-Uwe Ricke, steht Medienberichten zufolge kurz vor der Ablösung. Das berichten übereinstimmend die 'Bild'-Zeitung und die 'Süddeutsche Zeitung' (Samstagausgaben). Als Nachfolger sei der Chef der Mobilfunktochter T-Mobile, René Obermann vorgesehen. Der Wechsel an der Telekom-Spitze soll den Berichten zufolge bereits auf einer Sondersitzung des Aufsichtsrates Mitte November beschlossen werden.
Die Deutsche Telekom wollte sich zu den Berichten nicht äußern. Es handele sich um Spekulationen, die das Unternehmen nicht kommentiere, sagte ein Sprecher am Freitagabend. Die Bundesregierung lehnten ebenfalls einen Kommentar ab. 'Wir nehmen das zur Kenntnis', sagte ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums der dpa. Es handele sich aber um eine Angelegenheit des Aufsichtsrates, die die Regierung nicht kommentiere. Der Bund ist direkt und indirekt noch mit rund einem Drittel an der Telekom beteiligt.
In Unternehmenskreisen wurde am Freitag darauf hingewiesen, dass Ricke und Obermann enge Vertraute seien und Obermann bemüht sei, stets im Einvernehmen mit Ricke zu agieren. Die Berichte seien 'auf Überraschung' gestoßen, hieß es in den Kreisen weiter.
Zuletzt war Ende Oktober berichtet worden, Rickes im November 2007 auslaufender Vertrag solle nur noch um drei statt um fünf Jahre verlängert werden. Der Aufsichtsratsvorsitzende der Telekom, Post- Chef Klaus Zumwinkel, hatte dies als falsch dementiert. Die Spekulationen seien 'blanker Unsinn und entbehrten jeder Grundlage'.
Nun berichtet die 'Süddeutsche Zeitung' unter Berufung auf informierte Kreise, das Präsidium des Aufsichtsrates habe auf seiner Sitzung am vergangenen Mittwoch entschieden, die Verlängerung von Rickes Vertrag nicht auf die Tagesordnung der nächsten Aufsichtsratssitzung zu setzen. Dieses Treffen sei ursprünglich für den 5. Dezember vorgesehen gewesen. Stattdessen werde das Gremium nun aber schon in der zweiten Novemberhälfte tagen. Dies hätten 'mehrere mit der Sache Vertraute' bestätigt. Als Termin für diese außerordentliche Aufsichtsratssitzung werde der 19. November angestrebt.
Der Zeitung zufolge sollen der Bund und der Finanzinvestor Blackstone, mit 4,5 Prozent an der Telekom beteiligt, bemängelt haben, dass der Telekom im Festnetz-Geschäft seit Jahresbeginn mehr als eine Million Kunden davon gelaufen seien. Rickes Tarifoffensive habe 'die Haupteigentümer offenbar nicht überzeugen' können.
Ricke hatte erst am Donnerstag bei der Präsentation der Neun- Monats-Zahlen betont: 'Wir haben im Wettbewerb eine neue Stärke gewonnen.' Im Inlandsgeschäft habe sich die Umsatzentwicklung stabilisiert und im Ausland legten die Eröse weiter zu. Mit Blick auf die Tarifreform vom September hatte Ricke gesagt: 'Das macht richtig Spaß, wir konkurrieren jetzt auf Augenhöhe mit den Wettbewerbern.' Aus dem Umfeld des Konzerns hieß es am Freitag, Blackstone habe zufrieden auf die Resultate des 3. Quartals reagiert./kf/DP/sf
Quelle: dpa-AFX
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hier fühle ich mich wieder einmal mit meiner Einschätzung aus Posting 1 bestätigt,
und es ist "schön" zu sehen,
wie die Analysten nach und nach den Schwanz einziehen und anfangen die Telekom "richtig"
einzustufen.
Und alle die noch Investiert sind sollten spätestens jetzt ihr Engagement nochmal überdenken,
ob es nicht vielleicht was besseres gibt.
Denn sicher werden in der nächsten Zeit noch mehr negative Analystenkommentare folgen.
Der Rausschmiß von Ricke könnte kurzfristig den Kurs beflügeln,
aber danach gibt es trotzdem eine harte Landung und der Kurs sollte wieder auf 12 € zurück gehen.
Diesen Einschätzungen der Analysten kann ich mich nur anschließen.
Und diese 10 % sollte man sich doch nicht nehmen lassen, oder?
Also bitte VERKAUFEN SIE JETZT,
wenn Sie es nicht schon vorher getan haben.
Lehman Brothers - Deutsche Telekom "underweight"
14:41 10.11.06
New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Lehman Brothers stufen die Aktie von Deutsche Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "underweight" ein und bestätigen das Kursziel von 12 EUR.
Die Gewinnerwartungen je Aktie seien nach Vorlage der Q3-Zahlen für das laufende Jahr von 1,09 auf 1,11 EUR und die für das kommende Jahr von 1,06 auf 1,10 EUR angehoben worden. Für 2008 steige die Prognose von 1,11 auf 1,16 EUR.
Der inländische Markt stelle das Unternehmen weiterhin vor Probleme. Vor allem das Festnetzgeschäft stelle mit seinem sinkenden EBITDA in Q3 eine größere Herausforderung dar.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Lehman Brothers die Aktie von Deutsche Telekom nunmehr mit dem Votum "underweight". (10.11.2006/ac/a/d)
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Krise um Rickes Zukunft spitzt sich zu
Womöglich wird noch an diesem Wochenende eine Vorentscheidung über die Position an der Spitze der Deutschen Telekom fallen. "Die Lage spitzt sitzt sich dramatisch zu", erfuhr das Handelsblatt aus Unternehmenskreisen. Am Freitag Abend hatten Medien berichtet, Rickes Ablösung solle auf einer außerordentlichen Aufsichtsratsitzung am 19. November beschlossen werden.
HB DÜSSELDORF. Nach Informationen des Handelsblatts sind sowohl große Teile des Aufsichtsrates als auch die Telekom-Führungsspitze völlig von den Plänen überrascht worden. Mehrere Aufsichtsratsmitglieder wussten auch einen Tag nach Bekanntwerden der Ablösegerüchte noch nichts von einer Sondersitzung am 19. November. Zwar wird seit Monaten über eine mögliche Ablösung Rickes spekuliert. Als Tag der Entscheidung galt bisher aber der 5. Dezember. Dann sollte das Kontrollgremium turnusmäßig tagen und über die anstehende Vertragsverlängerung von Ricke entscheiden. Rickes Fünf-Jahres-Vertrag läuft im November kommenden Jahres aus. Bisher hat die Telekom ihren Vorstandsvorsitzenden stets ein Jahr vorher ein Signal zu einer Verlängerung gegeben.
Formal bestimmt der Aufsichtsrat per Votum über die Zukunft des Telekomchefs. Ergibt sich eine Patt-Situation zwischen den Stimmen der jeweils zehn Kapitalgeber und Arbeitnehmervertreter, hat Aufsichtsratschef Klaus Zumwinkel die entscheidende Stimme. Der Bund ist mit rund 33 Prozent der größte Anteilseigner der Deutschen Telekom. Seit April ist auch der Finanzinvestor Blackstone mit 4,5 Prozent an dem Bonner Konzern beteiligt. Nach Informationen des Handelsblatts ist Blackstone tatsächlich gegen eine Vertragsverlängerung von Ricke und hat sich in Berlin für eine Ablösung des Vorstandsvorsitzenden eingesetzt.
Ricke war nach schlechten Halbjahreszahlen in die Kritik geraten. Der Konzern verliert derzeit massenweise Kunden im deutschen Festnetz - in den ersten neun Monaten mehr als 1,5 Millionen. Zudem schmälert der Vormarsch von preiswerten Internet-Telefonaten sowie der Preiskampf auf dem deutschen Mobilfunkmarkt die Umsätze des einstigen Monopolisten. Kritiker werfen Ricke vor, er habe es nicht geschafft, diese Rückgänge durch andere Einnahmen kompensieren zu können.
Anfang September hat Ricke dem Aufsichtsrat einen Sieben-Punkte-Plan präsentiert, mit dem er die Telekom aus der Krise führen will. Teile davon waren Sparmaßnahmen, der Ausbau der amerikanischen Mobilfunktochter sowie neue, konzernübergreifende Verantwortlichkeiten einiger Vorstände. Die Kontrolleure haben den Plan zwar abgenickt. Beteiligte berichten aber, Ricke habe die Aufsichtsratsmitglieder damit nicht wirklich überzeugen können. Den Medienberichten zufolge wird René Obermann als möglicher Nachfolger Rickes gehandelt. Obermann ist Mobilfunkchef der Telekom und ein langjähriger Vertrauter des Konzernchefs. Er war bereits in den vergangenen Wochen immer wieder als möglicher Ricke-Erbe ins Spiel gebracht worden. Die Gerüchteküche nannte jedoch auch Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick, den Chef von British Telecom, Ben Verwaayen sowie den ehemaligen Vodafone-Vorstand Thomas Geitner. Weder die Telekom noch der Bund wollten sich zu den neuen Berichten um ein Ende von Rickes Ära äußern.
Quelle: Handelsblatt.com
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aber mittlerweile sind wir schon wieder dort wo wir vorher waren.
Und langsam (am besten recht schnell)wird es wirklich Zeit zu gehen.
Über 14 € wären Super Verkaufskurse gewesen,
aber wer zu 100 € T-Aktien gekauft hat,
hat sicher auch jetzt den Ausstieg verpaßt.
Trotzdem nächste Chance zum Ausstieg nutzen,
vor wir wieder bei 12 € stehen.
News - 31.01.07 10:40
ots: Manfred Krug entschuldigt sich bei Käufern von T-Aktien
Hamburg (ots) - Seit er vor sechs Jahren seine Schauspiel-Karriere beendet hat, hat es Manfred Krug 'nicht ein einziges Mal gejuckt', noch einmal ein Rolle anzunehmen,. Dies bekannte Krug im Interview mit dem Hamburger Magazin stern. 'Ich hatte als Schauspieler eine bewegte und schöne Zeit, ich wollte nicht mit ansehen, wie ich meines geliebten Berufs überdrüssig und müde werde, wie ich die Texte nicht mehr schaffe, wie ich das Filmteam durch Stottern und Hängen vom Feierabend abhalte.'
Die Lust auf TV-Krimis ist Krug, von 1984 bis 2001 Kommissar Stoever im Hamburger 'Tatort', inzwischen vergangen: 'Ich beneide keinen ,Tatort'-Kommissar, weil ich weiß, dass die meisten von ihnen leiden. Unter dem Mangel an plausiblen Drehbüchern. Mangelnde Logik fällt nirgends so unangenehm auf wie im Krimi.' Krug, der am 8. Februar 70 Jahre alt wird, verbringt seine Zeit heute mit 'lecker essen, ohne Wecker schlafen, Freunde treffen, Damen treffen, rumschlaubergern, die Enkel treffen, mit Ärzten gutstellen, hier und da öffentlich was vorlesen oder singen.'
Im stern-Interview übte Krug auch Selbstkritik: 'Ich entschuldige mich aus tiefstem Herzen bei allen Mitmenschen, die eine von mir empfohlene Aktie gekauft haben und enttäuscht worden sind.' Seine Werbespots für die T-Aktie bezeichnete er als seinen größten beruflichen Fehler. Seine Telekom-Aktien besitze er immer noch: 'Ich betrachte es als eine Art Selbstbestrafung. Es sind bis heute die einzigen Aktien, die ich selbst gekauft habe.'
Originaltext: Gruner+Jahr, stern Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6329 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6329.rss2
Pressekontakt: Diese Vorabmeldung ist mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Für Rückfragen: stern-Nachrichtenredaktion, Tel. 040-37033555
Quelle: dpa-AFX
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News - 31.01.07 16:19
ROUNDUP 2: Telekom erwartet weiteren Kundenschwund im Festnetzgeschäft
BERLIN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem unverändert hohen Kundenschwund im Festnetzgeschäft. Es sei nicht realistisch, diese Entwicklung stoppen zu können, sagte Telekom-Chef René Obermann am Mittwoch in Berlin. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen 2,1 Millionen traditionelle Telefonanschlüsse verloren, was das Ergebnis belastet hatte.
Mit der Einführung von Bündeltarifen, bestehend aus Telefonie, Internet und Unterhaltungsinhalte, will die Gesellschaft gegensteuern. Bislang wechselten vier Millionen Kunden in die seit Herbst vergangenen Jahres vermarkteten Tarife. Die Kundenzahl in dem Bereich liegt nun bei 33,2 Millionen.
Wenige Tage nach der Gewinnwarnung zeigte sich Obermann zuversichtlich, dass die neue Ergebnis-Prognose für 2007 zu erreichen sei. 'Eine nochmalige Korrektur wäre nicht nur unangenehm, sondern auch sehr, sehr schädlich', betonte er. Für 2007 habe sich das Unternehmen vorgenommen, mehr in Marktmaßnahmen zu investieren. Eine Langfriststrategie will der Vorstand Anfang März präsentieren.
Als eine erste Reaktion auf das harte Wettbewerbsumfeld beschloss der neue Vorstand eine engere Verzahnung der Festnetz- und Mobilfunksparte. Damit sollen Telekom-Produkte aus einer Hand angeboten werden. Von den neuen Bündeltarifen verspricht sich die Gesellschaft einen höheren Umsatz pro Kunden. 'Da legen wir den Fokus drauf', sagte der Chef der Festnetzsparte, Timotheus Höttges. Den Nutzern der Bündeltarife ließen sich neue Dienste anbieten, die zu zusätzlichen Erlösen führen könnten. Als ein Beispiel gilt Fernsehen über das Internet, das über das neue Hochgeschwindigkeitsnetz VDSL übertragen wird.
Ein weiterer Baustein, um die Kunden zum Bleiben zu animieren, ist eine deutliche Verbesserung der Serviceleistung. Laut Höttges bestehen hier noch erhebliche Mängel. 'Die Erreichbarkeit unserer Callcenter ist nicht zufrieden stellend, die Wartezeiten in den T-Punkten sind viel zu oft ein Ärgernis', sagte Höttges. Dies zeigte sich auch im Weihnachtsgeschäft, als die Callcenter wegen der hohen Nachfrage nach Bündelangeboten zusammenzubrechen drohten.
Um die Servicequalität zu verbessern, will die Telekom Teile der Festnetzsparte T-Com in neue Einheiten mit dem Überbegriff 'T-Service' auslagern. 'Wir haben deutliche Produktivitäts- und Personalkostennachteile gegenüber der inländischen Konkurrenz, für die die Kunden nicht bereit sind zu zahlen', sagte Obermann. Die Telekom müsse daher schnell handeln, um in diesem Bereich die Arbeitsplätze zukunftssicher zu machen. Die Gewerkschaft ver.di lehnt die Pläne für einen Umbau von T-Com ab./mur/DP/ls/sf
Quelle: dpa-AFX
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DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 13,47 -0,88% XETRA
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Massives Einsparpotenzial vorhanden
Ich will gar nicht abstreiten, dass die Deutsche Telekom auf längere Sicht durchaus eine Zukunft hat. Neben der Implementierung neuer Umsatz generierender Technologien wird viel davon anhängen, ob es dem Nachfolger von Kai-Uwe Ricke gelingt, die Betriebskosten signifikant zu senken. In erster Linie hat die Telekom nämlich ein massives Kostenproblem.
Das Einsparpotenzial in diesem Bereich ist gewaltig. Noch immer schleppt der Konzern aus seiner Behördenzeit einen "Wasserkopf" an Mitarbeitern mit sich herum, die alle bezahlt sein wollen. Zwar wurden massive Stellenstreichung angekündigt, ob sich diese aber in dem erforderlichen Umfang auch durchsetzen lassen, lässt sich zur Stunde nicht beantworten.
Sollte das dem Konzern allerdings gelingen, stehen die Chancen gar nicht schlecht, dass die Bonner in einigen Jahren im internationalen Vergleich eine akzeptable Rentabilität vorweisen können. Dann hätte sicherlich auch die Aktie wieder erhebliches Aufwärtspotenzial. Aber bis dahin ist es noch ein weiter und steiniger Weg!
• Deutsche Telekom AG
• WKN 555750
• Börsenwert 58,6 Mrd. EUR
• KGV 06e 14,57
• Div.-Rend. 06e 5,34%
• Akt. Kurs 13,48 EUR
MEIN FAZIT:
Nach der jüngsten Gewinnwarnung ist die T-Aktie sicherlich kein Schnäppchen. Der Konzern hat ein unverkennbares Kostenproblem und leidet unter dem massiven Kundenschwung.
Da längerfristig aber durchaus ein beachtliches Restrukturierungs- und Einsparpotenzial besteht können Alt-Aktionäre dem Unternehmen durchaus noch ein bisschen Zeit einräumen und das Papier halten. Weitere größere Rücksetzer erwarte ich für die kommenden Monate nicht. Aggressiv kaufen würde ich das Papier im Moment allerdings sicher nicht!
+ Grundsätzlich funktionierendes Geschäftsmodell
+ Hohe Dividendenrendite
+ Erhebliches Einsparpotenzial
- Anhaltender Kundenschwund
- "All-in-One-Paket" im Konkurrenzvergleich immer noch zu teuer
- Massives Kostenproblem
- Nach Gewinnwarnung ambitionierte Bewertung
+++++++++++++
Auszug aus hotstock trading vom 4.2.2007
limi
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ANALYSE/HVB bestätigt Deutsche Telekom mit Hold - Ziel 13,20 EUR
VWD
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Einstufung: Bestätigt Hold
Kursziel: Bestätigt 13,20 EUR
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Die Pläne von Vodafone und Orange, durch die gemeinsame Nutzung ihrer Mobilfunknetze in Großbritannien ihre Betriebskosten zu reduzieren, dürften nach Ansicht der Analysten der HVB die britische T-Mobile-Sparte der Deutschen Telekom belasten. Wie die Analysten ergänzen seien der Preisdruck und der Konkurrenzkampf in Großbritannien intensiv. Zudem sei es unwahrscheinlich, dass T-Mobile an der Partnerschaft teilhaben und damit von geringeren Netzkosten profitieren werde.
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Und wer geht schon gerne auf Beerdigungen?
News - 15.02.07 11:16
Telekom-Liga ist gestorben
Die Deutsche Telekom wird nicht Namensgeber der Fußball-Bundesliga, eine Umbenennung in T-Liga oder Telekom-Liga ist definitiv vom Tisch. Es bleibt bei Logos an Ärmeln und Anzeigetafeln.
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) bestätigte am Donnerstag, man werde die Partnerschaft mit der Telekom in den kommenden zwei Jahren fortsetzen. Ein Liga-Namenssponsoring kommt aber nicht zustande. Als Premiumpartner der Liga überweist die Telekom für den neuen Vertrag bis 2009 insgesamt rund 20 Mio. Euro. Einen Einstieg der Telekom als Liga-Sponsor hätte der DFL 22 Mio. Euro pro Saison gebracht.
"Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit einem strategisch so interessanten Partner wie der Deutschen Telekom. Zum jetzigen Zeitpunkt ist die gefundene Form der Kooperation die beste Lösung für alle Beteiligten", sagte Christian Seifert, der Vorsitzende der DFL-Geschäftsführung. Telekom-Vorstand Timotheus Höttges meinte: "Die Fortsetzung unserer Partnerschaft dokumentiert, dass der Fußball auch weiterhin im Rahmen unserer Sponsoring-Aktivitäten einen wichtigen Stellenwert hat."
Die Option der Telekom auf die Namensrechte an der Bundesliga war am Donnerstag ausgelaufen. Die DFL hatte die ursprünglich im Dezember endende Frist bis zum 15. Februar verlängert, weil die Telekom nach dem jüngsten Konzernumbau und diversen Personalrochaden noch an einem neuen Marketingkonzept arbeitet. So prüft der Konzern etwa, künftig stärker unter der Marke Telekom aufzutreten, statt wie bisher vor allem seine einzelnen Sparten in den Vordergrund zu rücken.
Angesichts der noch laufenden Diskussion auf das Bundesliga-Sponsoring ganz zu verzichten hätte für die Telekom aber finanzielle Nachteile gehabt: Nach FTD-Informationen hätte der Konzern sonst für die Internetrechte an der Bundesliga einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag mehr zahlen müssen. Der Preis für das Namenssponsoring lag dem Vernehmen nach bisher bei rund 120 bis 130 Mio. Euro über fünf Jahre. Für die Internetrechte zahlt die Telekom rund 45 Mio. Euro pro Saison.
Zwischen der Telekom und der Liga hatte es zuletzt Diskussionen gegeben, ob der Namensbestandteil "Bundesliga" unbedingt hätte erhalten bleiben müssen oder auch eine Verkürzung auf T- oder Telekom-Liga möglich gewesen wäre. Hier hatte sich die DFL aber offenbar hart gezeigt.
Bisher sah der Vertrag mit der Liga vor, dass die Telekom 2009 eine weitere Chance hat, die Namensrechte zu nutzen. In den vergangenen Wochen waren im Konzern drei unterschiedlich umfangreiche Konzepte ausgearbeitet worden. Hätte sich die Telekom im größeren Stil engagiert, hätte es der Konzern allerdings auch kaum bei der reinen Namensgebung belassen können. Die britische Bank Barclays etwa, die in Großbritannien seit Jahren die Premier League sponsort, gibt beispielsweise seit Januar 2006 spezielle Kreditkarten für Fußballfans aus. Auch in der Telekom gilt das Barclays-Modell bei einzelnen Managern als Vorbild, um aus dem Liga-Sponsoring echten Nutzen zu ziehen. Angesichts der Diskussionen um das künftige Marketing aber wäre ein ähnliches Modell für die Telekom kurzfristig kaum zu stemmen gewesen.
Für eine breite Nutzung der Namensrechte hatte sich vor allem Burkhard Graßmann stark gemacht. Der inzwischen ausgeschiedene Marketingchef der Festnetzsparte T-Com war maßgeblich daran beteiligt, die Einigung mit der DFL auszuhandeln. Die Telekom hatte die Namensrechte im Juni 2006 günstig erhalten - im Gegenzug dafür, dass der Konzern darauf verzichtete, seine Internetrechte zu nutzen, um die Spiele auch per Kabel und Satellit auf den TV-Schirm zu bringen. Darüber hatte es heftigen Streit mit der Liga gegeben, weil die Telekom damit die exklusiven Rechte des Bezahlsenders Arena angegriffen hatte. "Die Namensrechte haben es der Telekom ermöglicht, bei dem Deal das Gesicht zu wahren. Nun ist aber niemand mehr da, dessen Gesicht unbedingt gewahrt werden muss", sagt ein Konzernkenner.
Eine Rolle dürfte auch ein mögliches Image-Risiko gespielt haben. Sich im großen Stil als Geldgeber des Fußballs zu präsentieren, während das Unternehmen zugleich 45.000 Mitarbeiter in eine Servicegesellschaft auslagern will, hätte öffentliche Kritik einbringen können.
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Ballwechsel
Ball im Netz Im Dezember 2005 erwirbt die Telekom die Internetrechte an der Fußballbundesliga für rund 45 Mio. Euro pro Saison.
Streit Weil die Telekom beansprucht, die Internetrechte zu nutzen, um die Spiele per Kabel und Satellit auf den TV-Schirm zu bringen, gibt es Zank mit der DFL.
Kompromiss Um den Streit zu beenden, gibt die Telekom ihren Anspruch auf und bekommt dafür günstig die Mobilfunkrechte und die Option für die Namensrechte. In der Saison 2006/07 fungierte der Konzern schon als Liga-Partner.
Frist Eigentlich hätte die Telekom bis 31. 12. entscheiden müssen, ob sie die Option nutzt, die DFL verlängerte die Frist aber bis Donnerstag.
Von Isabell Hülsen (Hamburg)
Quelle: Financial Times Deutschland
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DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 13,60 -1,31% XETRA
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TORONTO (Dow Jones)--Die kanadische Autogewerkschaft CAW hat sich mit der DaimlerChrysler Canada Inc auf Abfindungs- und Vorruhestandsregelungen für ausstiegswillige Chrysler-Mitarbeiter geeinigt. Die Tochter der DaimlerChrysler AG will im Zuge ihrer jüngsten Sanierung 2.000 Stellen in Kanada abbauen. Unklar ist, ob die Zahl ohne Entlassungen erreicht wird.
Die Vereinbarung mit der Gewerkschaft sieht vor, dass Arbeiter im Falle eines freiwilligen Ausstiegs je nach Betriebszugehörigkeit zwischen 50.000 und 100.000 CAD (umgerechnet 42.900 bis 86.000 USD) einmaliger Zahlung erhalten. Dies erklärte die Gewerkschaft am Donnerstag in Toronto. Im Falle eines Verzichts auf Gesundheitsfürsorge nach einer Frühverrentung werden weitere 40.000 CAD gezahlt.
Webseiten: http://www.caw.ca/
http://www.daimlerchrysler.com/
Der Plan, sich einfach eine neue Belegschaft zu kaufen und die alten Mitarbeiter in den Vorruhestand abzuschieben