Telekom News, Kwo Wadies?

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1309 Postings, 8050 Tage slimfastTelekom News, Kwo Wadies?

15.05.2003 06:35:00


   
DGAP-Ad hoc: Deutsche Telekom AG
Ad hoc-Mitteilung der Deutschen Telekom AG

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Ad-hoc- Mitteilung der Deutschen Telekom AG gemäß Paragraph 15 WpHG Bonn, 15. Mai 2003

Deutsche Telekom im ersten Quartal 2003 mit Konzern-Überschuss

- Umsatz steigt um 6,6 Prozent auf 13,6 Mrd. Euro - Konzern-Überschuss im ersten Quartal 0,85 Mrd. Euro gegenüber Fehlbetrag von 1,8 Mrd. Euro in der Vergleichszeit; Konzern-Überschuss ohne Sondereinflüsse bei 0,1 Mrd. Euro gegenüber Fehlbetrag von 1,4 Mrd. Euro - Netto-Verbindlichkeiten per 31. März auf 56,3 Mrd. Euro gegenüber 61,1 Mrd. Euro zum Jahresende 2002 reduziert - EBITDA steigt um knapp 30 Prozent auf 4,9 Mrd. Euro, EBITDA ohne Sondereinflüsse legt gut 18 Prozent auf 4,5 Mrd. Euro zu - Deutliche Verbesserungen der EBITDA-Marge (bereinigt um Sondereinflüsse) in allen vier Divisionen - Cash-Flow aus Geschäftstätigkeit steigt um rund 38 Prozent auf 3,1 Mrd. Euro; Free Cash-Flow auf rund 2 Mrd. Euro knapp versechsfacht - Zielsetzung für EBITDA (bereinigt um Sondereinflüsse) für Gesamtjahr auf 17,2 bis 17,7 Mrd. Euro fixiert gegenüber bisheriger Planung von 16,7 bis 17,7 Mrd. Euro.

Die Deutsche Telekom hat im ersten Quartal 2003 deutliche Fortschritte bei der Verbesserung der operativen Ertragskraft und in ihrem Entschuldungsprogramm erzielt. Der Konzernumsatz stieg im Quartal gegenüber der Vergleichszeit um 6,6 Prozent von 12,8 Mrd. Euro auf 13,6 Mrd. Euro. Das EBITDA des Konzerns legte überproportional um 29,7 Prozent von 3,8 Mrd. Euro auf 4,9 Mrd. Euro zu. Das um Sondereinflüsse bereinigte EBITDA stieg ebenfalls deutlich stärker als der Umsatz um 18,4 Prozent von 3,8 auf 4,5 Mrd. Euro.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.05.2003

Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

Für das erste Quartal 2003 weist der Konzern einen Überschuss von 0,85 Mrd. Euro aus gegenüber einem Fehlbetrag von 1,8 Mrd. Euro in der Vergleichszeit. Diese Steigerung ist neben der erheblichen Verbesserung der Ertragskraft auch auf positive Steuereffekte sowie Beteiligungsverkäufe zurückzuführen. Um diese Sondereinflüsse bereinigt, konnte die Deutsche Telekom einen Überschuss von rund 0,1 Mrd. Euro erzielen gegenüber einem Fehlbetrag von rund 1,4 Mrd. Euro.

Zum Anstieg des EBITDA haben alle vier Divisionen des Konzerns beigetragen. So konnte die T-Com im ersten Quartal 2003 bei einem mit 7,5 Mrd. Euro praktisch stabilen Umsatz das EBITDA um 15,4 Prozent von 2,5 Mrd. Euro auf 2,9 Mrd. Euro steigern. Unter Berücksichtigung der Sondereinflüsse betrug der Anstieg des EBITDA 7,2 Prozent auf 2,7 Mrd. Euro. Die T-Systems erzielte einen Umsatzanstieg um 2,8 Prozent auf knapp 2,6 gegenüber 2,5 Mrd. Euro und erhöhte das EBITDA um 42,6 Prozent auf 368 Mio. Euro gegenüber 258 Mio. Euro in der Vergleichsperiode. Das EBITDA (ohne Sondereinflüsse) stieg um 10,9 Prozent auf 286 Mio. Euro. Der Umsatz der Division T-Mobile legte um 18,9 Prozent auf 5,3 gegenüber 4,5 Mrd. Euro zu. Das EBITDA konnte deutlich stärker um ein Viertel auf 1,5 Mrd. Euro nach 1,2 Mrd. Euro in der Vergleichszeit gesteigert werden. Ebenso wie in der Division T-Online enthält das EBITDA der T-Mobile keine Sondereinflüsse. In der T-Online legte der Umsatz um 21,6 Prozent von 366 Mio. Euro auf 445 Mio. Euro zu, das EBITDA stieg von minus 14 Mio. Euro auf positive 75 Mio. Euro.

In diesen Daten spiegeln sich - neben dem Umsatzanstieg - auch erhebliche Effizienzfortschritte im Rahmen des Entschuldungs- und Effizienzsteigerungsprogramms der Deutschen Telekom von rund 0,4 Mrd. Euro auf Quartalsbasis wider.

Weiter deutlich gesenkt wurde die Netto-Verschuldung des Konzerns um rund 4,8 Mrd. Euro beziehungsweise 7,9 Prozent von 61,1 Mrd. Euro zum Jahresende 2002 auf 56,3 Mrd. Euro zum 31. März 2003. Hierzu haben weitere Verkäufe nicht strategischer Assets ebenso beigetragen wie der im ersten Quartal 2003 erzielte Free Cash-Flow von rund 2,0 Mrd. Euro gegenüber 0,3 Mrd. Euro im ersten Quartal 2002. Von den im November vergangenen Jahres im Rahmen des 6+6-Programms angekündigten Asset-Verkäufen, konnten bis zum Ende des Quartals rund 4,4 Mrd. Euro umgesetzt oder vertraglich fixiert werden; einschließlich der im April 2003 bekannt gegebenen Verringerung der Beteiligung an der russischen MTS liegt das Volumen der bereits erzielten beziehungsweise vereinbarten Einnahmen aus Asset-Verkäufen aktuell bei rund 4,9 Mrd. Euro.

Die Deutsche Telekom ist weiter zuversichtlich, das für das Jahresende angestrebte Ziel der Verringerung der Netto-Verbindlichkeiten auf das Dreifache des für das Jahr 2003 erwarteten Konzern-EBITDA (ohne Sondereinflüsse) zu erreichen. In Anbetracht der bislang realisierten Fortschritte bei der Effizienzsteigerung des Konzerns, wird die bislang genannte Ziel-Spanne für das EBITDA (ohne Sondereinflüsse) von 16,7 bis 17,7 Mrd. Euro auf 17,2 bis 17,7 Mrd. Euro angepasst. Eine Veränderung der Zielsetzung für die angestrebte Verringerung der Netto-Verbindlichkeiten ist damit jedoch nicht verbunden.

Die Deutsche Telekom hat die Berichterstattung zum ersten Quartal 2003 vom bislang angewandten Gesamtkostenverfahren auf das Umsatzkostenverfahren umgestellt. Darüber hinaus wurden einige Anpassungen bei der Umsatzzuordnung auf die vier Säulen des Konzerns vorgenommen. Eine Erklärung der Veränderungen sowie die angepassten Daten für die einzelnen Quartale des vergangenen Jahres sowie Überleitungen von Pro forma - Kennzahlen sind auf der Website der Deutschen Telekom unter www.telekom.de im Bereich Investor Relations ausführlich erläutert. Diese Umstellungen haben keinen Einfluss auf den Umsatz oder den Ergebnisausweis des Konzerns.

Diese Meldung enthält zukunftsbezogene Aussagen in bezug auf die angestrebte Entwicklung der operativen Ertragskraft (EBITDA) sowie der Zielerreichung des angestrebten Entschuldungsprogramms, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom widerspiegeln. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, die in dem jüngsten bei der U.S. Securities and Exchange Commission eingereichten Form 20-F beschrieben wurden. Sollten jene Risiken oder Unsicherheitsfaktoren eintreten oder sich die in den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse der Deutschen Telekom wesentlich von denjenigen abweichen, die in diesen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die Deutsche Telekom beabsichtigt nicht, solche vorausschauenden Aussagen zu aktualisieren und geht auch keine dahingehende Verpflichtung ein.  

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