US Schlußbericht

Seite 1 von 1
neuester Beitrag: 12.03.03 22:54
eröffnet am: 12.03.03 22:36 von: Nassie Anzahl Beiträge: 2
neuester Beitrag: 12.03.03 22:54 von: Nassie Leser gesamt: 1113
davon Heute: 2
bewertet mit 1 Stern

12.03.03 22:36
1

16074 Postings, 8192 Tage NassieUS Schlußbericht

Die US Indizes haben den Handel heute neutral eröffnet und geben anschließend weiter ab. Im Handelsverlauf setze dann aber eine deutliche Gegenreaktion auf den Abverkauf ein.

Der Nasdaq konnte sich vollständig von den Intradayverlusten erholen und gewinnt zum Handelsende 0,6% auf 1279 Punkte. Einen Widerstand bildet zunächst der Intraday-Downtrend der Vortage. Unterstützung findet der Index auf dem heute getesteten Support um 1250 Punkte.

Der DOW legte ebenfalls noch um 0,4% auf 7552 Punkte zu und prallte erneut im Bereich des inneren Downtrends seit Dezember nach oben ab. Auch hier bildet der Intraday-Downtrend einen Widerstand.

Klarer Outperformer war seit Handelsbeginn wieder der Halbleitersektor. Der $SOX konnte zum Handelsende 3,0% auf 287,5 Punkte zulegen und steht damit unterhalb des mittelfristigen Downtrends. Gewinnen konnten mit der Intradayerholung ebenfalls der Software- und Telecomsektor.

Der Netzwerksektor zeigte sich als klarer Underperformer unter den Techsektoren. Zum Handelsende konnte sich aber auch der $NWX von den Tagestiefs lösen und prallt auf dem Support bei 129 Punkten nach oben ab.
Verkaufsdruck zeigte sich heute ebenfalls im Oil- und Financesektor.

Der Goldsektor konnte sich nach den Verlusten der Vortage erholen und gewinnt zum Handelsschluss 0,9%. Nach dem gestrigen starken Einbruch gab es auch im $XAL eine Gegenreaktion um 2,7%.

Zulegen konnten im Dow Jones neben Microsoft (+2,6%) besonders die Aktien von General Motors (+2,4%) und Home Depot (+1,9%). Stark unter Druck geriet hingegen die Aktie von Eastman Kodak die zum Handelsende noch 3,6% verliert.
Nach ebenfalls deutlichen Intradayverlusten lieferte die Aktie der Citigroup ein starkes Reversal und schließt mit einem Plus von 0,3%.

Die größten Gewinner im Nasdaq 100 kamen heute aus dem Halbleitersektor. Nach dem Abverkauf der Vortage konnte aber auch die Aktie von Nextel wieder um 5,6% ansteigen. BEA Systems setzt den Pullback vom Key-Support bei 9 Dollar mit einem Gewinn von 4,0% fort.

Deutliche Verluste gab es hingegen auch noch zum Handelsschluss bei Ciena (-6,7%) und Juniper Networks (-4,0%). Auch die Aktie von Cisco musste zum Handelsschluss noch um 2,9% abgeben.


 

12.03.03 22:54

16074 Postings, 8192 Tage NassieTeil 2

Nach einem schwachen Handelstag hat die technologielastige NASDAQ am Mittwoch in den letzten drei Handelsstunden den Sprung in die Gewinnzone geschafft. Der NASDAQ-Composite-Index  kletterte um 0,58 Prozent auf 1.278,89 Zähler. Der Auswahlindex NASDAQ 100  stieg um 1,20 Prozent auf 970,37 Punkte.

Wie schon am Vortag gerieten die Papiere von Juniper Networks   und CIENA   erneut unter die Räder. Juniper verloren 4,05 Prozent auf 7,78 Dollar. Ciena gaben um 6,67 Prozent auf 4,48 Dollar nach und verbuchten damit die größten Verluste auf dem Kurszettel.

Cisco   wurden von einer Gewinnwarnung des Netzwerkdienstleisters Black Box  belastet, der Cisco-Ausrüstung verkauft und wartet. Die Aktie verbilligte sich um 2,53 Prozent auf 12,69 Dollar.

Die Aktien des Halbleiterspezialisten Altera   stiegen derweil um 7,72 Prozent auf 12,56 Dollar. Das Unternehmen hatte am Dienstag nach Börsenschluss seine Wachstumsprognose für das erste Quartal erhöht.

Der Kurs des Computerherstellers Dell   stieg um 1,05 Prozent auf 26,01 Dollar. Die Analysten von Salomon Smith Barney stuften das Papier von "Underperform auf "In Line" hoch.

Papiere des Börsenschwergewichts Intel   kletterten um 2,21 Prozent auf 16,20 Dollar. Unternehmenschef Craig Barrett sagte am Mittwoch, dass die Zukunft für den weltgrößten Hersteller von Mikroprozessoren angesichts des Streits um einen Irakkrieg weiterhin sehr unklar sei.

Papiere von Microsoft   stiegen um 2,63 Prozent auf 23,39 Dollar. Wie aus Brüssel verlautete, wird die EU-Kommission noch Monate bis zu einer Entscheidung im Kartellverfahren gegen den weltgrößten Softwarehersteller brauchen. Die "Financial Times" hatte zuvor berichtet, dass die von der EU-Kommission eingesetzte interne Untersuchungsgruppe zu dem Schluss gekommen sei, dass Microsoft gegen Wettbewerbsregeln verstoßen habe./tv/sh




 

   Antwort einfügen - nach oben