T-Online Flatrate-Kunden

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neuester Beitrag: 19.02.01 16:35
eröffnet am: 19.02.01 09:20 von: ricki Anzahl Beiträge: 11
neuester Beitrag: 19.02.01 16:35 von: SchwarzerLo. Leser gesamt: 2414
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19.02.01 09:20
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22 Postings, 8595 Tage rickiT-Online Flatrate-Kunden

Hallo, für alle ,die es vielleicht noch nicht wissen.Habe eben mit T-Online telefoniert und Sie halten sich ihrerseits auch an die 1-jährige Vertragslaufzeit.Man braucht also noch nicht in andere Tarife wechseln.

Viele Grüße Ricki  

19.02.01 09:22

10587 Postings, 8635 Tage 1Mio.€Danke ricki :-))) Gruss o.T.

19.02.01 09:48
1

417 Postings, 8858 Tage b2210Holtrop hat ist der richtige Mann in der richtigen

Firma. Die untenstehenden Aussagen, daß die überhöhten Preise der Pc Hersteller schuld daran sind, dass erst 24 % der Bevölkerung einen Internetanscxhluss haben, weist Holtrop als absoluten Fachmann aus.

"Vorsorglich liess T-Online dementieren, dass durch die Streichung der
Flatrates der E-Commerce beeinträchtigt sein werde. T- Online Chef
Holtrop schob den schwarzen Peter den PC-Herstellern zu, die mit "viel zu
hohen Preisen" den Einstieg ins Internet blockieren würden. "Da stimmt
doch etwas nicht! Nahezu die Hälfte aller Haushalte in Deutschland
verfügen über einen PC, während nur 24% aller Haushalte über einen
Internet-Zugang verfügen - nicht zuletzt wegen der zu hohen
Minuten-Kosten für die Internetverbindung. Es wäre von Herrn Holtrop sehr
nett, wenn er sich bei seinen Äusserungen das nächste Mal auf Fakten und
nicht nur auf Behauptungen stützen würde", erwidert Brand."

http://www.onlinekosten.de/news/artikel.php3?id=4681
 

19.02.01 09:54

13475 Postings, 9061 Tage SchwarzerLordGleich ein Fettnäpfchen erwischt.

Ja, der gute Holtrup ist ja ein wahrer Fachmann. Die neuen Preise wird er wohl als im Interesse der Surfer liegend betrachten. Der Mann ist gleich zum Start eine Witzfigur. Die PC-Preise sind extrem günstig, weil Überkapazitäten aufgebaut wurden. Einen internetfähigen Rechner gibt es zum Schleuderpeis, seine sparsamen Tarife aber zum Abzockerpreis. Kaum zu glauben, daß die T-Familie so rumkrebst, wo sie doch noch ein Quasi-Monopol ihr eigen nennen kann. Wenn ich keine DSl-Flat hätte, hätten die schon eine Kündigung am Hals und einen Brief, der sich gewaschen hat.  

19.02.01 09:59

10587 Postings, 8635 Tage 1Mio.€..

T-Online gewährt Flatrate-Nutzern eine Galgenfrist
Montag, den
19.02.01 09:16  

    aus den Bereichen Telcos, Provider, Internet / WWW      


Die Unsicherheit bei den Flatrate-Kunden von T-Online ist groß. Daher hier die offizielle Aussage von Telekom-Sprecher Stephan Broszio zum Thema. Nach seinen Angaben wird es für bestehende Kunden eine Übergangslregelung geben

"T-Online bietet nach der Streichung der Flatrate seinen Bestandskunden Übergangsregelungen an", so der Sprecher. Für Kunden, die sich bis zum 11.Dezember vergangenen Jahres für die Flatrate angemeldet haben, gilt eine zwölfmonatige Kündigungsfrist. Ihr Vertrag läuft demnach noch bis zum 10. Dezember 2001.

Anders sieht es für Nutzer aus, die sich erst nach dem 11. Dezember 2000 angemeldet haben. Diese haben nur eine einwöchige Kündigungsfrist. T-Online will diese Kunden zum 1. März anschreiben und ihnen eine sechswöchige Bedenkzeit anbieten, so Broszio. Auch danach wird die Flatrate nicht abgeschaltet, sondern T-Online gewährt eine weitere zweiwöche Umstellungszeit auf einen der neuen Tarife, so dass diese Nutzer auf die Flatrate erst ab Anfang Mai verzichten müssten.

Kommentar:
Für zigtausende von Nutzern der Flatrate bedeuten diese Aussagen zuerst einmal, daß sie für mindestens 4 und längstens 10 Monate auf der scheinbar sicheren Seite sind. Trotzdem ist dies nur eine trügerische Sicherheit, denn niemand weiß wie T-Online in wenigen Wochen entscheidet, ob nicht doch plötzlich alle User gekündigt werden.

Auch die Nutzer die nur einen einmonatigen Vertrag haben stehen vorerst weiter im Ungewissen, denn für sie gibt es so gut wie keinerlei Alternativen mehr, da ímmer mehr Konkurrenten von T-Online ihre Angebote "überdenken", was faktisch eine Verteuerung oder Einstellung bedeutet. Daher ist es nun wichtig, daß alle Betroffenen an einem Strang ziehen, daß die angelaufenen Proteste weiter verfolgt werden und daß man sich für die Durchsetzung der Großhandels-Flatrate einsetzt.

Das britische ST FRIACO-Modell bietet hier den wohl interessantesten Ansatzpunkt und User, Provider, sowie Politiker sollten ihre Kritik, Anregungen, Vorschläge die auf diesem Modell basieren, der Regulierungsbehörde zukommen lassen.
(rsi)


 

19.02.01 10:13

723 Postings, 9047 Tage HUSSIich wechsle ab april zu arcor mannesmann

die bieten zwar "nur" isdn- flat an, allerdings mit kanalbündelung(128 kbit/s)! danach können mich t- online und telekom kreuzweise.
ein ziemlich verärgerter hussi
 

19.02.01 10:22

976 Postings, 8634 Tage Börsi@Hussi wie sind denn die Tarife? o.T.

19.02.01 10:40

13436 Postings, 8715 Tage blindfishProblem bei Arcor:

Die Telefonkosten sind recht hoch und es ist kein call-by-call möglich! Für den, der wenig telefoniert aber durchaus eine Alternative.

Gruß blindfish  

19.02.01 10:48

723 Postings, 9047 Tage HUSSI@ blindfish / börsi

trifft auf mich zu. immer noch billiger als bei der telekom.
flat- tarif: 39.-  respektive 49.- DM
schau rein bei  www.arcor.de
gruß hussi  

19.02.01 10:53

5460 Postings, 8765 Tage MOTORMANInfos zu alternativen Anbietern, gibt es bei

http://www.onlinekosten.de und http://www.teltarif.de

Bewölkte Grüße aus Mainz
m o t o r m a n  

19.02.01 16:35

13475 Postings, 9061 Tage SchwarzerLordNachrichten zur Konkurrenz:

Bedeutet zwar nicht unbedingt schon direkt eine Wechselmöglichkeit, aber immerhin Anzeichen dafür, daß der technische Fortschritt auch gegen die Telekom voranschreitet. Alle 3 Nachrichten von billiger-telefonieren.de:

1)M-Net
Flatrate ohne Einrichtungsgebühr
Der Münchner Regio-Carrier M-Net verlangt bis Ende Mai dieses Jahres keine Einrichtungsgebühr für seine Internet-Pauschalen. Wer eine Flatrate möchte, kann also 129,90 Mark sparen.
Allerdings ist ein Direktanschluss bei M-Net Voraussetzung für eine Flatrate. Hier die Pauschal-Angebote des Anbieters im Überblick:
Fun-Flat 64 (29,90 Mark/Monat, 64 kbit/s Bandbreite, die Nebenzeit-Flatrate gilt wochentags von 18 bis 8 Uhr, am Wochenende und an Feiertagen. Außerhalb dieser Zeit surft der Kunde für 1,9 Pf/min pro ISDN-Kanal)
Fun-Flat 128 (59,80 Mark/Monat, 128 kbit/s Bandbreite, die Nebenzeit-Flatrate gilt wochentags von 18 bis 8 Uhr, am Wochenende und an Feiertagen. Außerhalb dieser Zeit surft der Kunde für 1,9 Pf/min pro ISDN-Kanal)
Power-Flat 64 (für 69,90 Mark/Monat, 64 kbit/s Bandbreite, gilt an allen Tagen rund um die Uhr)
Power-Flat 128 (für 139,80 Mark/Monat, 128 kbit/s Bandbreite, gilt an allen Tagen rund um die Uhr)
Business Flat (219,90 Mark/Monat, 100 MB Webspace, eine de-Domain und 20 E-Mail-Adressen, Bandbreite 128 kbit/s)  



2) Callino
DSL-Angebote zur Cebit
Der Münchner Anbieter Callino stellt zur diesjährigen Cebit (22. bis 28. März) in Hannover erstmals ein DSL-Produkt vor. Dabei wird es sich nicht nur um ein Angebot zur schnellen Datenübertragung handeln. Wie Callino mitteilte, kann über die DSL-Anbindung auch telefoniert werden.
Das Angebot soll ab Mitte des Jahres zunächst Geschäftskunden zur Verfügung stehen. Die Übertragungsgeschwindigkeiten werden laut Callino bei 512 kbit/s bis 2Mbit/s liegen. Telefonieren über DSL kann man auf der Cebit an einer "Voice over DSL"-Teststrecke ausprobieren. Dabei nutzt man im Gegensatz zur IP-Telefonie sein herkömmliches Telefon und braucht keine zusätzlichen Geräte wie Mikrofon, Lautsprecher und Soundkarte.



3) QSC
SDSL wird künftig selbst vermarktet
Der Kölner Breitband-Anbieter QSC wird ab April seine Produkte auch selbst vermarkten. Das erfuhr billiger-telefonieren.de am Montag vorab.
Danch sollen die Vertriebsaktivitäten allerdings erweitert werden. Das bisherige Prinzip der Vermarktung über lokale Internet-Service-Provider bleibe bestehen, hieß es bei QSC. Das Angebot werde sich auch weiterhin vorwiegend an kleine und und mittlere Betrieben richten.
QSC bietet SDSL-Anbindungen als Flatrate. SDSL (Symmetric Digital Subscriber Line) bedeutet gleiche Geschwindigkeiten beim Down- und Upload. Die Bandbreiten reichen von 144 Kilobit pro Sekunde bis 2,3 Megabit pro Sekunde. QSC kann man in den 40 größten deutschen Städten bekommen. Ob der Dienst in einer bestimmten Stadt bereits verfügbar ist, kann man auf der Homepage abfragen.
Uwe Rosenhahn 19.2.2001


 

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