"Die Erwerbstätigkeit in Deutschland befindet sich auf einem historischen Höchststand. Im September 2022 waren rund 45,6 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig, wie das Statistische Bundesamt auf vorläufiger Basis mitteilte. Damit sank die Zahl der Erwerbstätigen zwar saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat leicht um 4.000 Personen, nicht saisonbereinigt erreichte die Erwerbstätigkeit aber laut Statistischem Bundesamt einen neuen Höchstwert. Der bisherige Höchstwert für Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland vom November 2019 mit 45,5 Millionen Erwerbstätigen wurde im September 2022 um 114.000 Personen oder 0,3 Prozent überschritten.
Die deutschen Ausfuhren hat sich im September 2022 schwächer als erwartet entwickelt.Die Exporte sanken kalender- und saisonbereinigt um 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat, wie das Statistische Bundesamt am Morgen auf vorläufiger Basis mitteilte. Erwartet wurde hingegen ein Anstieg um 0,5 Prozent. Die Importe nahmen um 2,3 Prozent ab. Im Vergleich zum Vorjahresmonat September 2021 stiegen die Exporte um 20,3 Prozent und die Importe um 30,7 Prozent. Insgesamt wurden im September 2022 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 134,5 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert und Waren im Wert von 130,8 Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Die Außenhandelsbilanz schloss damit im September 2022 mit einem Überschuss von 3,7 Milliarden Euro ab.Erwartet wurde ein Handelsbilanzüberschuss von 1,4 Milliarden Euro.
Der japanische Finanzminister Shunichi Suzuki hat sich "sehr besorgt über die allmähliche Abwertung des Yen" geäußert, da die schwächere Währung auch die Inflation in Japan beschleunigen könnte. Bisher liegt die Inflation in Japan allerdings deutlich niedriger als in den meisten westlichen Industriestaaten."
Quelle: Auto1 senkt Absatzprognose erneut - Beschäftigung auf Rekordhoch | stock3
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