Sammelklagen Wirecard! Wer ist dabei?

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neuester Beitrag: 25.09.24 22:35
eröffnet am: 20.06.20 09:47 von: mrymen Anzahl Beiträge: 2447
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27.06.20 18:49

20449 Postings, 2773 Tage SzeneAlternativNach Totalverlust

nun auch noch Mühe, Einsatz, Zeit und Nerven in eine aussichtslose Klage investieren.
Respekt, meine Damen....  

27.06.20 19:30

253 Postings, 6747 Tage shaktiLohnt sich gegen WC oder lieber EY

Denn Aktionäre stehen in der Insolvenzverwaltung ganz am Ende der Kette. Als erstes erhält der Fiskus seine Steuer aus der Insolvenzmasse, dann werden die Sozialversicherungen bedient, dann die ausstehenden Bankkredite, dann werden ausstehende Rechnungen von Lieferanten bezahlt - und dann erst die Ansprüche der Eigner. Allein die Bankkredite beliefen sich zuletzt auf rund 1,6 Milliarden Euro; hinzu kommen jene Investoren, die sich an der Wirecard-Anleihe beteiligt hatten. Der Bond mit einem Volumen von 500 Millionen Euro war erst im September letzten Jahres mit einem Top-Rating ausgegeben worden und läuft theoretisch noch bis ins Jahr 2024.  

27.06.20 19:44
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1054 Postings, 2124 Tage NL0011375019Es lohnt sich mMn nur die Klage gegen EY

27.06.20 19:48
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18784 Postings, 4431 Tage MaydornWirecard

Ja bei E&Y ist noch etwas zu holen, bei Wirecard nix mehr....
Braun hat  ca. 250 Mios bei Seite geschafft und sein Vertrauter Herrn M. ca 50 Mios.

Diese beiden Herrn werden in die grösste Betrugsgeschichte der Welt eingehen !!!!  

27.06.20 21:27
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83 Postings, 2329 Tage Inside3878Evtl. Klage gegen die Finanzaufsicht

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...ilanzpruefung-16835532.html

Ob man gegen die Finanzaufsicht klagen kann, da sie im Feb. 2019 nicht mitgeteilt haben, dass sie gegen Wirecard ermitteln? Seit dem sind viele Kleinanleger noch in die Aktie gegangen. Hätte man die nicht zu mindestens warnen können / müssen?
 

27.06.20 21:49

47 Postings, 2717 Tage Robsimh

absolut Frechheit. Die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden.  

27.06.20 22:46
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1054 Postings, 2124 Tage NL0011375019Auf Focus.de treibt sich anscheinend ein

kompetenter Kerl in den Kommentaren rum:

"Es gibt vielfältige Möglichkeiten Geldbestände in dieser Höhe,wenn denn man so will,zu überprüfen. Bei der Höhe war es geboten. Prüfungen haben sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Hier wurden anscheinend beide Augen zugedrückt um ein langjähriges Mandat nicht zu gefährden. Es liegt grobe Fahrlässigkeit vor. Ernst&Young ist deshalb für die Verluste der Anleger haftbar. Davon kann sie auch die mehrseitigen Haftungsausschluss Vereinbarungen die jedem Prüfungsbericht beigefügt wird nicht befreien. Befänden wir uns im Strafrecht läge bedingter Vorsatz vor."

"ich kann mir auch nicht vorstellen,dass es intern möglich ist, Konten/Treuhandkonten in solchen Größenordnungen neu zu eröffnen ohne Gegenzeichnung/Wissen durch Andere (Vorstandskollegen, Aufsichtsraete, Protokolle, Unterschriftenbefugnisse).Compliance heisst int. Richtlinien, Geschäftsordnungen, Informationspflichten, Mehraugenprinzipien. Das zum Thema Solltransparenz."

"stelle mir die Frage, inwieweit auch Verantwortlichkeiten bei den Aufsichtsraeten, bei der BaFin und bei der DPR zu hinterfragen sind. Aus Compliancesicht und aus Controllpfichtsicht müssten fuer mich Treuhandkonten in dieser Größenordnung genehmigungspflichtig gewesen sein (Mehraugenprinzip Vorstand und Aufsichtsrat)"

"Das Haftungsthema koennten ggf. die Pruefungen bis 31.12.2018 & hier insbesondere die ordnungsgemaesse Prüfung von Banksalden (alle!),auch Treuhand(Bank-)Konten iSv IDW PS 302 n.F. sein, dies zusätzlich auch aufgrund der Wesentlichkeiten & der parallel vorhandenen Presseinformationen."



https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/...ckert_id_12119019.html  

28.06.20 00:06
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692 Postings, 1872 Tage cosmocBraun

Schade dass sie keinen Steuerbetrug gemacht haben, darauf hätte es die höchsten Strafen gegeben und die wären wohl nicht mehr so schnell heraus gekommen. Steuern zu zahlen ohne Gewinne, da wird das Urteil vermutlich mäßig ausfallen. Dennoch bin ich dafür, ihnen den letzten Rest zu nehmen, ich will sie beim harzt IV Antrag sehen. Bei Brauns geld gäbe es dann immerhin 2€ pro Aktie zu holen, das wärs mir wert.  

28.06.20 00:18
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79 Postings, 1644 Tage heyduWas ist mit Insiderhandel der Hedgefonds

Wenn man an 2008 sich erinnert (steht in einem Link des wallstreet-online-Newsletters:
Finanzskandal um Insiderhandel

Schliesslich löste "memyselfandi007" mit seinem Post tatsächlich noch einen handfesten Finanzskandal aus, an dessen Ende Funktionäre der deutschen Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) verurteilt wurden. Wie das "Handelsblatt" damals schrieb – und auch "memyselfandi007" in seinem Blog-Eintrag von dieser Woche noch einmal aufgreift – liess sich Markus Straub, damaliger Sdk-Funktionär, vom damaligen Post auf wallstreet-online inspirieren und ging massiv short bei Wirecard.

Nachdem Straub einige Hebelprodukte gegen Wirecard gekauft hatte, warf die SdK dem Zahlungsdienstleister öffentlichkeitswirksam "irreführende Jahresabschlüsse" vor. Was sich letzten Endes als richtig herausstellte, war damals natürlich trotzdem nichts anderes als Insiderhandel. Straub und viele seiner Kollegen landeten damals für einige Jahre im Gefängnis.

Kauf kurz vor Absturz - Wie sich Investor Frank Thelen mit Wire­card verzockt hatRund 75 Prozent hat die Wire­card-Aktie seit dem Knall am Donnerstag verloren. Der ehema­lige «Höhle der Löwen»-Investor Frank Thelen stieg kurz kurz vor dem Absturz gross ein.
 

28.06.20 07:28

4703 Postings, 4057 Tage BilderbergEs kam auf n-tv BaFin stellt einen Mitarbeiter ab

um die Causa Wirecard aufzuklären.
Das zeigt meiner Meinung nach wie sehr man um Aufklärung bemüht ist.
Man will ja auch schaden vom Finanzplatz Deutschland abhalten. Ja nee, is klar.
Auch ich werde mich der Sammelklage anschließen.
Warte auf Rückmeldung.
Habe gestern das Kontaktformular genutzt.
.  

28.06.20 09:00

6478 Postings, 6655 Tage brokersteveSammelklage gegen ernst&young , wirecard, BaFin

Und die AR Mitglieder.

Es muss hier eine Entschädigumg geben.am besten wäre der Bund richtet aufgrund der Einmaligkeit des Versagens einen Entschädigungsfonds ein. Hatte ich ja schon mehrmals geschrieben, wie da der rechenmechanismus sein kann.

Welcher Sammelklage schließt ihr euch an? Sdk,oder RA Schirp von TILP?  

28.06.20 09:07
1

692 Postings, 1872 Tage cosmocSammelklage

Habe mich bei allen angemeldet, wird ja erstmal kostenlos geprüft, zumindest bei Schirp und Tilp, bei SDK kann ich nur ne Mitgliedschaft eingehen oder zum Newsletter anmelden. Mal schauen. Wird man eigentlich Knastbesuche machen dürfen? Mich würde brennend ein echtes Interview mit dem An(Führer) interessieren. Was für ne Analogie, Deutschland war wieder dabei, die Welt zu erobern, ist grandios daran gescheitert und die Bürger können nur noch die Scherben aufsammeln. Der alte Braun damals hatte wenigstens den Anstand, nicht mehr ins Gefängnis gehen zu können.  

28.06.20 10:24
1

127 Postings, 1884 Tage 7f4b42f09d6ff06bhallo

ich habe mich bei allen Anwälten und sdk angemeldet. es wird wahrscheinlich nur einen musterprozess geben daher warte ich noch bis es final ist. tilp ist mir zu teuer derzeit laut pdf  

28.06.20 11:04

182 Postings, 2046 Tage duckandbearHerriot , die Tilp variante Frage zur Vollmacht

Hallo Herriot,

danke für deine Infos, super.
Tilp verlangt eine Vollmacht, die ich als Laie nicht einschätzen kann.
(leider sind fast nur noch gaudiposter unterweges und ich stelle die vollmacht nicht hier ein).
Hast du sie unterschrieben?
dann verlangt Tilp die Einsendung der Orderbelege in einer bestimmten reihenfolge per email attachment?
wie soll ich da eine reihenfolge reinbringen? Sollen die orderbeklege umbenannt werden damit sie sortierbat sind?

die comdirektbelege haben brauchbare namen, bei der 1822 direkt sind die pdf namen ein grusel..

Danke für jede info


 

28.06.20 11:57

79 Postings, 1644 Tage heyduihr wisst doch hoffentlich, dass nach den

Gangstern gleich die ? kommen. Immer daran denken ;)

Und seit mal ehrlich zu euch selbst, wer von euch ne Menge Geld noch vor dem 18.6. auf den Pokertisch gelegt hatte, hatte dieses rein als Spekulation auf super schnelle Gewinne getan und wollte diesen Sprung nicht verpassen.

Denn wenn dieses Verhalten nicht vorgelegen hätte, hätte man ruhig den Bericht am 18.6. abwarten können und danach entscheiden.

Und genau dieses Verhalten wird euch in einem zivilrechtlichen Schadenersatzverfahren als Gegenwind ins Gesicht geblasen.
Es war allen Beteiligten klar, dass dies eine heiße Kiste ist.
Oder war es euch nicht klar?
 

28.06.20 12:16
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3820 Postings, 2975 Tage 2much4uMeine Meinung

Ich habe mit Wirecard auch viel Geld verloren - zwar war mein letzter Verkauf bei 87 Euro und ich habe den finalen Absturz nicht mitgemacht. Aber seit Anfang 2019 war ich 5x investiert und bin 5x mit Verlusten zwischen 10% und 35% wieder ausgestiegen.

Aber ich würde mich schämen, jetzt zum Anwalt zu rennen!!! Jeder weiß, dass Aktien hochriskant sind und mit einem Totalverlust enden können. Ich bin mir sicher, wäre Wirecard auf 300 Euro gestiegen hätten niemand gegen die Gewinne geklagt. Aber nach dem Motto "Bei Gewinnen Geld einstecken und bei Verlusten zum Anwalt rennen" - da könnt ich kotzen.

Mein höchster Einkaufskurs meiner Wirecard-Käufe lag bei 166 Euro (verkauft bei 135 Euro). Und schon damals beim Kauf wusste ich um das enorme Risiko und dass Wirecard im schlimmsten Fall auf null Euro gehen kann.

Ich sehe es so - jeder, der mit Wirecard Geld verloren hat (also auch ich!) ist selber schuld, weil er das hohe Risiko einer Tech-Aktie in Hoffnung auf gute Gewinne in Kauf genommen hat.  

28.06.20 12:24
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1049 Postings, 5733 Tage buddikatzeSammelklagen?

Das ich nicht lache. Was möchtet Ihr aus nichts holen, ach so rein gar nichts.  Das Geld ist verbrannt,  ist  Scheiße, aber ihr müsst damit leben.  

28.06.20 14:12
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2449 Postings, 4436 Tage ellshare2much4u

Ich stimme Dir im Prinzip voll zu.
Aber:
Bei Wirecard verhält sich das etwas anders. Hier hab es vorsätzlichen Betrug im ganz großen Stil und allem Anschein nach haben Wirtschaftsprüfer dabei aktiv mitgemacht und die BaFin weggesehen.
Deshalb investiere ich ja gerade nicht in einen Pennystock in Südostkanada mit Beteiligung an einer Goldmine in Südwestafrika damit mir genau so etwas nicht passiert. Hier geht es um eines der 30 größten börsennotierten Unternehmen Deutschlands und da lege ich zu RECHT ganz andere Maßstäbe zu Grunde.
Meiner Ansicht nach bringen Klagen gegen Wirecard nichts wenn es sich tatsächlich um 100% Scheinbusiness handelt weil dann außer Kredite nichts zum verteilen vorhanden ist. Und selbst wenn nicht wird es sehr schwer bei Insolvenz noch einen Cent als Aktionär zu sehen. Ggf. könnte es einen Entschädigungsfond geben. Klagen gegen EY könnten Erfolg haben wenn die an dem Betrug beteiligt gewesen waren und das nachgewiesen werden kann. Aber selbst wenn Sie nur "Ihre Arbeit nicht gemacht" haben könnte es erfolgreich sein.
 

28.06.20 14:35
1

2449 Postings, 4436 Tage ellshareheydu

Es stellte sich maximal die Frage nach einen eingeschränkten oder uneingeschränkten Testat. Die Zahlen lagen auf dem Tisch und sollten sich nicht mehr groß ändern.

in der Regel geht es bei einem DAX Wert am 18.6. nicht 100% rauf sondern teilweise bei der Bestätigung sogar etwas runter. Hier waren massiv shorts unterwegs die immer ein Haar in der Suppe gefunden haben (Steigerungsraten hätten ja besser sein können in Quartal 1 usw.)

Ich habe am 18.6 eher ein leichtes abrutschen erwartet, investiere aber langzeit und da ist mir das egal. Nur wegen der vermutlichen Shortattacken und einem eventuellen eingeschränkten Testat hatte ich sogar kurz darüber nachgedacht vorübergehend mit ein paar % rauszugehen.

Aber das was passiert ist können meiner Meinung nach nur Hellseher voraussehen. Auch ist nicht jeder Kleinanleger der mal alle paar Jahre einen unterbewerteten DAX Wert mit vermeindlichem Potential kauft (Gute Zahlen, gute Bilanz, starkes Wachstum und durchaus auch gute Presseberichte) gleich ein ausgebuffter Vollprofi !

Wirecard war bei mir ein Ausnahme seit Jahren. Ich bin nicht im Markt und zocke nicht weil ich seit einer gefühlten Ewigkeit auf einen größeren Crash warte und erst dann wieder einsteigen wollte.
 

28.06.20 15:44
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1054 Postings, 2124 Tage NL0011375019Ohne Klage schließe ich das Kapitel WC nicht ab

28.06.20 16:51
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1054 Postings, 2124 Tage NL0011375019Musste EY als WP nicht auch die Devisenverluste &

-gewinne von den Treuhandkonten bestimmen? Wir haben es schließlich mit einem Fremdwährungskonto zu tun, welches in Dollar oder der philippinischen Landeswährung geführt wird.  

29.06.20 08:22

6 Postings, 1593 Tage Trauma WDIHeute kam ein Bericht dass

es bei WDI evtl. doch weiter gehen wird. Der Kurs zieht entspr. an. Wahrheit oder Unwahrheit ist ja wie immer nicht zu deuten, alles ist möglich.

In einem solchen Fall, dass WDI doch weiter macht, vermutlich in kleinerem Ausmaß, ist das doch ein gutes Zeichen für die Altaktionäre. Denn bei einer gewonnenen Klage können Verluststrächtige Aktionäre wieder Geld zurück erhalten oder liege ich da falsch?
 

29.06.20 09:25

6 Postings, 1593 Tage Trauma WDIAuf Onvista kam gerade der Artikel

................wirecard-fortfuehrung-des-geschaefts-im-besten-in­teresse-der-Gläubuger  

29.06.20 10:06

4378 Postings, 6897 Tage KaktusJonesKann man sich eigentlich noch

Sammelklagen anschließen?
Wenn ja, gibt es Sammelklagen, bei denen gegen Erfolgsprovision geklagt wird?
Wer hat hier einen Link?

Wie ist das bei SDK? Ich bin dort kein Mitglied. Die wollten doch auch prüfen, ob ee einen Prozessfinanzierer gibt. Muss man dazu Mitglied werden?

 

29.06.20 15:23

253 Postings, 6747 Tage shaktiVerlust - Wie hoch

Hallo,
wie hoch sollte Verluste sein?
Aktien gekauft - Zeitraum
G/V Berechnung für gesammte Zeit? oder
Bei welchen Anwalt Kanzlei - Es sind mehrere? Wer ist Kleinanleger freundlich?
Bis wann sollte man anschließen?
Hat jemand schon kostenlos Prüfen laasen von den Antwalt Kanzleien?
Mit Rechtschutzversicherung oder ohne

 

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