Marken müssen die Verbraucher in den Fokus ihrer Werbemaßnahmen stellen Aktualisierungen des Datenschutzes und Beschränkungen für Cookies von Drittanbietern sind aus der Sorge der Verbraucher um die Verwendung ihrer Daten entstanden. Zu lange wurden den Verbrauchern Anzeigen ausgespielt, die den Inhalt einer Seite überdecken. Auch wurden sie für bereits gekaufte Produkte per Retargeting erneut angesprochen. Marken müssen diese Wahrnehmung ändern und Teil einer positiven Online-Erfahrung werden. Eine Studie aus dem Jahr 2017 ergab, dass weltweit 65 % der Verbraucher Werbung als wertvoll erachten, sofern sie ihren Interessen entspricht und nahtlos in Online-Inhalte integriert ist. Verwendung von Erstanbieterdaten eines Publishers Marketer beginnen, für eine Zukunft ohne Cookies zu planen. Vor diesem Hintergrund werden die Daten aus erster Hand, die Publisher über ihre Zielgruppen haben, immer wertvoller. Damit werden Publisher in die Lage versetzt, zukünftige Lösungen für die gezielte Gestaltung und Personalisierung von Werbeerlebnissen zu schaffen. Ad-Tech-Unternehmen entwickeln neue Tools, die Marken auf der Grundlage der Zustimmung der Publisher einen leichteren Zugang zu Verbraucherdaten ermöglichen, indem sie Daten aus erster Hand aggregieren und verbreiten. Bei Rakuten Advertising stellen wir fest, dass unser Publisher-Netzwerk sehr offen für die Zusammenarbeit und die gemeinsame Nutzung ihrer Daten ist – solange es denn einen gegenseitigen Nutzen gibt. Jetzt müssen Marken den Aufbau stärkerer, kooperativer Beziehungen mit Publishern priorisieren, um die Ziele, die sie in allen Phasen der Kauferfahrung erreichen wollen, besser zu nutzen und zu optimieren. Kontext vs. Daten Die kontextbezogene Werbung ist seit langem eine erprobte Marketingstrategie. Und da die Verbraucher Anzeigen wünschen, die ihren Interessen entsprechen und in ihre Online-Inhalte integriert sind, ist dies eine der wertvollsten Strategien, die Marketern zur Verfügung stehen. Datenschutzgesetze und Browser-Änderungen bedeuten, dass der Nutzen der von Cookies gelieferten Daten abnimmt. Damit wird der Kontext ebenso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger. Eine mit Cashback-Anbietern kooperierende Marke kennt zum Beispiel den Kontext, in dem sie erscheint, die demografische Zusammensetzung ihrer Zielgruppe und die Einstellung des Verbrauchers beim Besuch der Website. Die Marke muss nicht unbedingt bestimmte Personen innerhalb der Zielgruppe ansprechen, solange sie kontextuell relevant erscheint. Auf diese Weise kann die Marke ein Werbeerlebnis schaffen, das nicht aufdringlich ist und das Erlebnis des Verbrauchers verbessert.
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