Der Telekom geht es massiv an den Kragen ?!

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neuester Beitrag: 16.08.06 11:50
eröffnet am: 17.05.05 14:22 von: EinsamerSam. Anzahl Beiträge: 8
neuester Beitrag: 16.08.06 11:50 von: jonek82 Leser gesamt: 5905
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17.05.05 14:22

24466 Postings, 7137 Tage EinsamerSamariterDer Telekom geht es massiv an den Kragen ?!

Streit um Anteile an polnischem Mobilfunkbetreiber PTC setzt sich vor Pariser Gericht fort

Milliardenklage gegen Deutsche Telekom

Der französische Mischkonzern Vivendi Universal hat angekündigt, die Deutsche Telekom vor ein Pariser Gericht zerren zu wollen. Die Franzosen verlangen 2,2 Milliarden Euro Schadenersatz. Stein des Anstoßes ist der polnische Mobilfunkbetreiber PTC.

HB FRANKFURT. Vivendi teilte am Dienstag mit, in Paris gerichtlich gegen die Deutsche Telekom vorgehen zu wollen. Vivendi wolle Verluste aus seiner indirekten Beteiligung an PTC ersetzt bekommen.

Die Deutsche Telekom, die 49 Prozent an PTC hält, streitet seit Monaten mit Vivendi über die Übernahme weiterer Anteile aus dem Besitz des polnischen Mischkonzerns Elektrim. Der Bonner Konzern hatte jüngst eine Kaufoption für alle Anteile von Elektrim an PTC ausgeübt.

Vivendi steht im Gegensatz zur Telekom auf dem Standpunkt, dass die restlichen PTC-Anteile nicht Elektrim allein zuzuordnen sind, sondern dem Gemeinschaftsunternehmen Elektrim Telekomunikacja, das von Vivendi und Elektrim kontrolliert wird.

Sowohl ein Schiedsgericht in Wien, dessen Urteil Vivendi allerdings nicht anerkennt, als auch ein Registergericht in Polen haben bereits entschieden, dass die Anteile Elektrim zuzurechnen sind.

Die Deutsche Telekom sieht für die Schadenersatzklage des französischen Mischkonzerns Vivendi keine rechtliche Grundlage. „Wir werden die Behauptungen von Vivendi im Einzelnen prüfen“, sagte ein Telekom-Sprecher am Dienstag. „Nach heutiger Lage lässt sich sagen, die Klage entbehrt jeder rechtlichen Grundlage.“

Quelle: HANDELSBLATT, Dienstag, 17. Mai 2005, 13:32 Uhr

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Der Einsame Samariter

 

25.10.05 10:39
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61594 Postings, 7483 Tage lassmichreinKlagen gegen Telekom sollen gebündelt werden

Telekom-Zentrale (Foto: dpa) - Klagen gegen Telekom sollen gebündelt werden
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Telekom-Zentrale (Foto: dpa)
25. Oktober 2005

Klagen gegen Telekom sollen gebündelt werden

Im Schadenersatzprozess gegen die Deutsche Telekom hat am Dienstag nach fast einem Jahr die zweite Verhandlungsrunde begonnen. Tausende enttäuschte Kleinanleger klagen vor dem Frankfurter Landgericht gegen das Bonner Unternehmen auf Schadenersatz für erlittene Börsenverluste. Die Kläger begründen dies unter anderem mit angeblich falschen Immobilienbewertungen bei der Gründung der Telekom-Aktiengesellschaft.

Musterklage wird angestrebt

Nach Ansicht des Vorsitzenden Richters Meinrad Wösthoff wird es in der Verhandlung mehr um Verfahrensfragen gehen, die sich aus einer neuen Gesetzeslage ergeben, als um die Sache selbst. Das Gericht will demnach die Klagen von rund 15.000 Betroffenen nach dem Gesetz zum Kapitalanleger-Musterverfahren bündeln, das in einer Woche in Kraft tritt. Danach könnten die zentralen Rechtsfragen in einer Musterklage dem Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt als nächsthöhere Instanz vorgelegt werden.

Mehrere Klägeranwälte erklärten sich bereits grundsätzlich mit diesem Verfahren einverstanden. Die Telekom äußerte sich noch nicht dazu. Anders als nach dem bisherigen deutschen Prozessrecht wären die Entscheidungen der OLG-Richter für die übrigen Kläger bindend. Sie müssten auch das Kostenrisiko der Musterkläger mittragen. Die Vielzahl der Klagen könnte so schneller abgearbeitet werden.

(N24.de, Netzeitung)

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Mehr zum Thema:
Telekom erzielt angeblich Teilerfolg im Streit um Immobilienbewertung
Anleger-Prozess gegen Telekom verzögert sich
Telekom droht weitere Anklage wegen Immobilienbewertung
Gutachten hält Immobilien der Telekom für zu hoch bewertet  

25.10.05 15:15

2428 Postings, 6858 Tage graceDTE.DE : kauf 14.90 stop 14.20 ziel 17.30 tag100

wenn es grossartig für ein unternehmen aussieht, ist es für eine investition zu spät
die induktive schlussfolgerung aus dieser bewährten these lautet :
DTE.DE kaufen.  

25.10.05 16:41
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7114 Postings, 8290 Tage KritikerTKom bei € 5,-

Das habe ich vor ca. 2 Jahren gepostet.
Wenn die Realität auf den Tisch kommt, dann ist es bald soweit.
Die Empfehler übersehen völlig den Aktien-Umlauf = über 5 (fünf) Milliarden!!!
Tapeten sind gewöhnlich billiger! - Kritiker.  

09.11.05 20:22

11820 Postings, 7398 Tage fuzzi08Kritiker

warst das nicht Du, der mal sagte "der Kurs der T-Aktie schrumpft mit
dem Verstand seiner Aktionäre"...?  

09.11.05 22:07
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7114 Postings, 8290 Tage Kritiker@ fuzzi08, Du wirst es kaum

widerlegen können.
Wenn ich mir die buchhalterische Rechnungsstellung der TKom ansehe, wundere ich mich stets, daß diese Firma überhaupt noch existiert.
Obwohl ich auch damit telefoniere & internetiere - Naja!
MfG Kritiker.  

16.08.06 11:31

24466 Postings, 7137 Tage EinsamerSamariterT-Mobile bietet in Amerika 1,5 Milliarden Dollar

Telekommunikation

T-Mobile bietet in Amerika 1,5 Milliarden Dollar

Die Deutsche Telekom bietet in den Vereinigten Staaten aggressiv um Funkfrequenzen, mit denen sie ihr dortiges Mobilfunknetz ausbauen kann.

Nach der zwölften Runde der am 9. August gestarteten Auktion bietet der Konzern über seine Tochtergesellschaft T-Mobile USA mehr als 1,5 Milliarden Dollar für 41 der insgesamt 1.100 zu vergebenden Frequenzen und damit mehr als die anderen Beteiligten der Auktion. Insgesamt taxieren die Höchstgebote den Gesamtwert der Lizenzen bisher auf 5,7 Milliarden Dollar.

Regionale Vergabe der Frequenzen

Im Gegensatz zu der UMTS-Versteigerung in Deutschland im Jahr 2000 werden die Frequenzen in den Vereinigten Staaten regional vergeben. Entsprechend kann T-Mobile gezielt die Kapazitätslücken im eigenen Netz füllen.

An zweiter Stelle der Interessenten um die Lizenzen liegt derzeit der Telekom-Wettbewerber Verizon Wireless, dessen Höchstgebote sich auf etwas mehr als eine Milliarde Dollar summieren. Dritter ist der Mobilfunkanbieter Cingular mit Geboten von 0,9 Milliarden Dollar.

Schätzungen von 3 bis 7 Milliarden Dollar

Fachleute rechnen damit, daß die Auktion noch länger als zwei Wochen andauern und zu Gesamteinnahmen von 15 bis 21 Milliarden Dollar führen wird. Analysten gehen davon aus, daß auch T-Mobile zum Schluß deutlich mehr als bisher geboten zahlen wird.

Die Schätzungen gehen relativ weit auseinander und reichen von 3 bis 7 Milliarden Dollar. Das Unternehmen selber äußert sich zu der Auktion nicht und begründet dies mit den strengen Regeln der amerikanischen Telekommunikationsbehörde FCC, die die Versteigerung veranstaltet.

Zukauf vor allem in Ballungsgebieten

Angesichts der regionalen Verteilung der Frequenzen, für die T-Mobile USA bietet, wird deutlich, daß das Unternehmen vor allem in Ballungsgebieten Spektrum hinzukaufen will. So tauchen die Großstädte Atlanta, Boston, Dallas oder Philadelphia ebenso auf wie die Region Great Lakes, mit der auch Chicago abgedeckt sein dürfte. Auch Los Angeles und San Franzisko an der Westküste gehören zu den bevorzugten Regionen, in denen T-Mobile aber meist schon Frequenzen besitzt.

Dies deutet nach Ansicht von Branchenbeobachtern darauf hin, daß der Konzern die zusätzliche Funkkapazität vor allem auch für neue Datenangebote im Mobilfunk nutzen will. Der Konzern bietet als kleinster Mobilfunkanbieter in den Vereinigten Staaten aber nicht nur gegen die etablierten Wettbewerber aus der eigenen Branche. Auch Verlage, Kabelnetzgesellschaften oder Satelliten-Betreiber wollen sich Frequenzen sichern, um dann drahtlose Internetzugänge anbieten zu können.


Quelle: faz.net

Euer

   Einsamer Samariter

 

16.08.06 11:50

1201 Postings, 6502 Tage jonek82Swisscom-Chef Jens Alder gehandelt.



Telekom: Der heftig kritisierte Boss geht in die Offensive

16.08.2006

Kai-Uwe Ricke wehrt sich. Nachdem der Telekom-Chef unerwartet deutlich in die Kritik geraten war, hat er sich offenbar seine leitenden Angestellten ordentlich zur Brust genommen.
Ein Sprecher bezeichnete Berichte über eine frühe Ablösung Rickes als spekulativ.

Aus Unternehmenskreisen verlautete, dass der Telekom-Chef seinen leitenden Managern gegenüber sehr deutlich geworden sei.
Das berichtet die Financial Times Deutschland unter Berufung auf einen Spiegel-Bericht.
Ricke habe alle in die Pflicht genommen und erwarte Ergebnisse von jedem einzelnen, hieß es.
Damit reagiert Ricke auf die unerwartet deutliche Kritik an seiner Amtsführung.


Unterdessen wies ein Telekom-Sprecher Berichte über eine möglicherweise bevorstehende Ablösung Kai-Uwe Rickes als "reine Spekulation" zurück - eine Rhetorik, zu der meist dann gegriffen wird, wenn an Gerüchten etwas dran ist.
Ausdrücklich dementiert wurden die Berichte nicht. (!!!)
Am Dienstag hatte die Netzeitung ohne nähere Angaben berichtet, im Konzern werde laut über eine frühzeitige Ablösung Rickes, dessen Vertrag im Herbst zur Verlängerung ansteht, nachgedacht.


Der Bulle

PS: Der Neue soll evtl. aus der Schweiz kommen.
Als externer Kandidat wird etwa der ehemalige Swisscom-Chef Jens Alder gehandelt.
 

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