Schweren Herzens aber eine Erleichterung

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neuester Beitrag: 24.04.21 01:28
eröffnet am: 20.06.20 12:50 von: Xenon_X Anzahl Beiträge: 1005
neuester Beitrag: 24.04.21 01:28 von: Sophiaxzyba Leser gesamt: 419739
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22.06.20 21:41
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339 Postings, 3559 Tage Son Goku@Vermeer

zum Beispiel JD.com oder BB Biotech  

22.06.20 21:41
2

827 Postings, 4485 Tage großerlöweWC Dreck

Es wäre mit Sichheit besser wenn Sie Morgen lange im Bett bleiben und lange Schlafen, denn auf Ihre Kommentare kann man hier gerne verzichten!  

22.06.20 21:43
1

2913 Postings, 2053 Tage Graf Rotz@WCDreck

.. so ‚n bisschen ist Deine ID persönliches Programm, gell ?

Ich selber war nicht in WDI investiert, mir tun die Leute hier mit ihren WDI-Verlusten sehr leid.
Aber: „wer‘s nicht erfühlt, wird‘s nicht erjagen“ ...  

22.06.20 21:49
1

10189 Postings, 6690 Tage VermeerSonGoku

Ja. Ich hatte auch zwei. Zusammen haben wir also schon vier. Da sind wir schätzungsweise immer noch hirnverbrannte undiversifizierte Anfänger, nach Sicht mancher Wutbürger hier ;)  

22.06.20 22:10
4

1772 Postings, 1974 Tage Gedankenkraftbei mir

Einstieg zu durchschnittlich 99 Euro mit gesamt 753 Aktien.
9500 hatte ich schon im Verlusttopf, bin mal rausgeflogen.
D.h ca 84000 investiert . Heute zu 18 Euro 553 Aktien verkauft.
200 behalte ich ERSTMAL.
Verlust bis jetzt ca 70000 Euro  

22.06.20 22:14
1

61114 Postings, 3680 Tage EtelsenPredatorWCDreck

Kopierst du deinen Mist in jedes Wirecard-Forum? Hab ich original schon bei Byblos gelesen...
Feines Geschäftsmodell: Rumblubbern ohne Ende..  

22.06.20 22:36
4

61114 Postings, 3680 Tage EtelsenPredatorZum Thema

Nein, ich war nie in Wirecard investiert. Ich "verwalte" ein Erbe, bin im Grunde ein kleiner Fondsmanager.
Mindestens aus Gründen der Diversifikation gehören TEC-Titel da hinein. WC als Fintech war eigentlich Kandidat, konnte mich aber nicht durchringen, da Neuen Markt erlebt und daher hypervorsichtig. Gefühlt "alle" wollten WC, Anlegermagazine berichteten wie blöd.
Am Ende entschied der Bauch gegen ein Invest. Hab mich für SAP entschieden.
Echt traurig, wie manche "Haus und Hof" eingesetzt haben und jetzt vor einem Scherbenhaufen sitzen...
Hätte mein Bauchgefühl anders entschieden, wäre ich vermutlich beim ersten FT-Bericht raus, weil - wie gesagt - ich sehr vorsichtig agiere.
Derzeit 60% Cash. Märkte zu schnell gestiegen. Niveau fast wie vor Corona, und das passt entschieden nicht!
Viel Erfolg euren Invests.
 

22.06.20 22:55
4

461 Postings, 2244 Tage longterm valueErfahrung hat mich davor bewahrt mehr zu verlieren

1  4500 € Verlust
2  60 Aktien
3  Einkauf  110 €
4  Verkauf  39 €

Kein besonderer Zweck. Teil eines stark diversifizierten Depot.

Es hat mir immer in den Fingern gejuckt mehr zu investieren. Die Aussichten sahen  so verlockend aus.

Ich habe aber schon diverse Erfahrungen gemacht, u.a. Hypo Real Estate (der immernoch negative Rekordhalter mit fast - 80% an einem Tag).
Das hat mich davor bewahrt meine strikte Regel bzgl. Diversifikation , nie mehr als 5% in einen Einzelwert, zu verletzten.

Und die Erfahrung hat auch dafür gesorgt das ich Donnerstag nach der Arbeit direkt die Notbremse gezogen habe und wenigstens noch zu 39 € rausgekommen bin.

Auch 4500 € sind ärgerlich, aber natürlich kein Vergleich zu dem was viele andere hier verloren haben.

 

22.06.20 22:57
1

61114 Postings, 3680 Tage EtelsenPredatorVergessen

Zur Einordnung:
bin > 60 und habe von daher natürlich andere Anlageziele und einen anderen Anlagehorizont als die jüngeren Anleger.
Da nach Verlusten gefragt ist:
Ich trau mich fast nicht es zu sagen angesichts der Größenordnung hier bei vielen: habe ETFs, in denen WC garantiert drin ist. Insofern lächerlich gering (sorry).  

22.06.20 23:01
1

61114 Postings, 3680 Tage EtelsenPredatorFrage

Kann man sich nicht eine Verlustbescheinigung von der Bank ausstellen lassen und sie bei der Steuerklärung beilegen? Ist doch wohl besser als jetzt so lang zu warten, bis Gewinne in gleicher Höhe aufgelaufen sind?
Richtig oder Denkfehler?  

22.06.20 23:30
1

2467 Postings, 6140 Tage S2RS2Verlustvortrag und Verrechnung

Ja klar geht das, die realisierten Verluste mit den Gewinnen aus dem Verkauf von Aktien zu verrechnen.
Dazu sind allerdings Gewinne aus Aktiengeschäften vonnöten. Wer in 2020 zu 100% in WDI investiert ist (oder war) der kann die Verluste so lange vortragen bis Gewinne aus künftigen Aktiengeschäften realisiert werden, auf die dann bis zur Höhe der Verluste keine Abgeltungssteuer zu entrichten ist.  

23.06.20 05:43
1

55 Postings, 2531 Tage MiGorDIY7 Tipp und 5 Lehren aus der aktuellen Situation

Link: https://www.stockstreet.de/boerse-intern/...und-5-lehren-fuer-anleger

Köpfe hoch, ich zahlte ebenfalls Lehrgeld (im wahrsten Sinne des Wortes... :) ), aber klein bekommt mich dieses "Geschäftsmodell" nicht. ;)

Einen schönen Tag allen!  

23.06.20 07:04
1

18477 Postings, 6133 Tage Trash#164

"Sehr überzeugend Eure Beiträge, ich selbst hielt bislangs ebenfalls FAANG+M für kaum verzichtbar ...
Was sind demgegenüber Eure Aktien-Favoriten - würde mich sehr interessieren"

Ich würde das nicht an Branchen festmachen. Wobei es immer gut ist, wenn ein Buchwert existiert. Das alleine ist natürlich kein Garant.

Wichtig ist Timing. Ich halte mich gerne im Biotechnologiebereich auf, der hat "Events" und "Systematiken", die sich oft wiederholen. Allerdings nichts für Longterm, man muss das auf Zack sein und oft an sein Depot kommen.

Aber um mal doch Branchen zu nennen. Ich habe zum Marktdip Stahl (Klöckner+ Salzgitter+Thyssen) aufgenommen, ein wenig Automobil und Chemie. BASF ist aktuell meine grösste Position. Ein aus meiner Betrachtung solides Basisinvestment...vermutlich keine potentielle Rakete aber stabile Divi und sicher auf längere Sicht auch wieder Wachstum. Zusätzlich BP , Gazprom und Shell. Vergesst bloss nicht den Energiesektor, auch die Klassiker nicht. Shell war um Tief herum regelrecht geschenkt.

Warum ich fragte, welchen Anteil WDI ausgemacht hat: Es ist egal, welcher Branchen man fährt, aber Klumpenrisiken sind immer eine Gefahr...immer. Unternehmen werden von Menschen geführt und leider sind nicht selten welche dabei, die den Kapitalmarkt und somit die Börse nur zur Beselbstbereicherung nutzen wollten.


Kurz: Diversifikation ist das A und O. Ich habe aktuell an die 15 Titel WDI war meine 2kleinste Position, weil ich durchaus Respekt vor der Historie hatte. Hatte auch meine Position vor dem 18.06 fast halbiert.

Verlust bei mir übrigens 3000 € mit Trading zwischendurch verrechnet. Das ist ärgerlich ,aber gehört dazu . Wichtig ist nur, dass das Depot sowas gut wegstecken kann. Aktuell fahre ich aufgrund der Coronageschichte eh kleinere Position . Mein Depot ist nur zu 40 % ausgelastet.  
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100 % food speculation free - Don`t let your money kill people ! Respect Africa !

23.06.20 07:06

18477 Postings, 6133 Tage TrashNachtrag

und natürlich Telekommunikation...ganz vergessen. Habe als 2grösste Position Vodafone auch hier eine Aktie mit guter Auschüttung. Grad mal geschaut drittgrösste Position ist Shell
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23.06.20 07:24
1

18477 Postings, 6133 Tage TrashDas sind

natürlich alles keine Empfehlungen. Das sage ich der Form halber, aber durchaus Picks ,die man näher prüfen sollte.
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100 % food speculation free - Don`t let your money kill people ! Respect Africa !

23.06.20 07:46
1

4369 Postings, 3371 Tage Xenon_XTrash

wrong thread  

23.06.20 07:49

4369 Postings, 3371 Tage Xenon_XBitte Posting 1 beachten wofür der Thread ist


Nehmt euer Herz in die Hand und schreibt

1.euren Verlust bis heute
2. Wie viel Aktien
3. Der Einkaufs-Kurs
4. Der eventuelle Verkaufs-Kurs
5. Wollt ihr halten
6. Wofür war das Geld gedacht

gerne könnt ihr die Liste erweitern....ich fange einmal an

1. ca. 27 720 Euro
2. 308
3. 116 Euro
4. noch nicht
5. unschlüssig
6. Rente
 

23.06.20 08:44
10

2551 Postings, 4133 Tage Zupettahere we go

1. ca 16.000,- Euro
2. 370
3. unterschiedlich zwischen 101 und 85
4. ca 55
5. Donnerstag verkauft
6. *oks und  *utten

So Leute, meine Wirecard Story: Nachdem der Kurs am Do auf ca 70 gefallen war, habe ich zuerst eine Kauforder bei 35 Euro eingegeben. Danach nochmals weiter eingelesen und ganz schlechtes Gefühl bekommen. Kauforder gestrichen und bei ca 55 Euro kompletten Bestand verkauft.

Hat weh getan aber zum Glueck war es nur ein kleiner Teil meines Depots und am Freitag ging es wieder gut. Mir ist klar, dass es hier Menschen wesentlich schlimmer erwischt hat. Ich bin echt bei euch und wünsche euch nur das Allerbeste. Ich zitiere Oliver Kahn, am Boden liegend und wild mit einer Eckfahne fuchtelnd: NIE AUFGEBEN, NIE AUFGEBEN!!!! :-)

Anfang des Jahrtausends kam ein Anruf meiner Bank. "Gratuliere, Sie sind Millionär". Gerade hatte mein Depot die Millionengrenze durchbrochen. Irgendwann später (ca. ein Jahr) kam ein weiterer Anruf: "Wir haben gerade die letzten Aktien aus ihrem Depot zwangsverkauft um die Darlehen nicht komplett zu gefährden". Was war passiert? Klar, die Dot.com Blase war geplatzt! Ich hatte ca. 400.000 eigenes Geld plus 200.000 Kredit in den Aktien drin, Höchststand Depot war mal 1,3 Millionen. Nach dem Anruf hatte ich 150.000 Schulden und alles verloren. Da war ich 35 Jahre und zwei kleine Kinder und trug über ein  Jahr permanent eine orange Sonnenbrille, damit meine Umgebung freundlicher aussah .....

Ich glaube viele Menschen haben an der Börse oder allgemein im Leben schon echt negative Erfahrungen gemacht. Die Kunst ist aufzustehen und weiter zu kämpfen. Man kann vieles schaffen, wenn man will. Das Leben ist schön, notfalls auch ohne Geld! Und gerade an der Börse, da gibt es jeden Tag eine neue Chance, man darf nur nie gierig werden, und das schreibt euch Mr. Gier persönlich.  

23.06.20 09:11
1

2551 Postings, 4133 Tage ZupettaMist, Kahn falsch zitiert

"immer weiter, immer weiter" muss es natürlich heissen! ;-)  

23.06.20 09:19
6

2551 Postings, 4133 Tage Zupettaund noch eines....

Nach geraumer Zeit (3 Jahre nach dem Börsencrash) wieder erholt und gut aufgestellt, dann 2007 der nächste Hammer. Steuerfahndung! Angeblich Steuern hinterzogen, "nachweislich" war ich in Thailand und habe dort Schwarzgeldkonten (ich war da noch NIE), etctec. FA fordert 1 Million, welche ich natürlich nicht hatte. Nach 2 Jahren Ermittlungen (und sehr schlechter Nachtruhe) meinte der Staatsanwalt zu den Fahndern, dass jetzt endlich mal Fakten auf den Tisch müssen, ansonsten stelle er das Verfahren ein. Dies tat er dann auch wenig später. Aber die Forderung über eine Million blieb und ich hätte privat dagegen klagen müssen. Die Gelder für Anwalt und Prozess hatte ich damals nicht. Also unverschuldet erstmal in Privatinsolvenz, obwohl ich nichts getan hatte.

Heute sitze ich die Corona Pandemie aus (bin im Musikgeschäft, da geht noch sehr lange nichts) und habe das Privileg jeden Tag geniessen zu dürfen.

So, jetzt ist aber Schluss! ;-)  

23.06.20 09:31

4369 Postings, 3371 Tage Xenon_XViel Geld verbrannt

23.06.20 09:37
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870 Postings, 6853 Tage larsuweDie Marke von 20,- wird schnell fallen

Langfristig glaube ich nicht,das hier eine Insolvenz kommen wird.Es wird von Grunfauf ein neues Unternehmen entstehen.Mit viel Geduld und Nerven ist hier auf Sicht von 2-3 Jahren einiges möglich.  

23.06.20 09:50
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2551 Postings, 4133 Tage ZupettaLarsuwe

kann passieren, muss aber nicht. Aktuell ist die Lage viel zu gefährlich und es gibt viele andere Werte, welche (vermeintlich) sicherer sind und wesentlich mehr Potential haben.  Wer Hardcore zocken will, kann sich hier bei Wirecard aber sicher austoben....  

23.06.20 10:23
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419 Postings, 2443 Tage Helmut84@larsuwe: Bewertung

Wirecard hat im Jahr 2018 (das letzte mit vollständigen Zahlen) einen Jahresgewinn gemacht von 348 Mio. Euro. Jetzt wo ein Großteil der Umsätze Betrug ist (war auch der hoch profitable Teil), die Kosten sich aber nicht so stark reduzieren (Personalkosten) wird der Gewinn massiv einbrechen. Gleichzeitig wird es zukünftig hohe Zinskosten geben (Steinhoff zahlt Zb. 10% Zinsen). Gleichzeitig wird es hohe Rechtskosten geben wegen den Klagen und das Wachstum wird sich wohl stark abschwächen aufgrund Vertrauensverlust. wenn Wirecard es schafft zukünftig 100 Mio. gewinn zu machen muss man schon froh sein und das halte ich schon für ambitioniert. Gleichzeitig könnte es wohl auch zu einer Kapitalerhöhung kommen weil das Eigenkapital der Firma massiv negativ sein wird. Aber auch wenn die Aktienzahl gleich bleibt sehe ich max. einen gewinn je Aktie von 0,81 Euro. Sagen wir KGV von 15 und sogar eine komplette Ausklammerung von Klagen und Kapitalerhöhung wäre das ein Kursziel von 12 Euro. Das heißt sogar wenn Wirecard es schafft 200 Mio. Gewinn zu machen wäre eine Bewertung aufgrund der Klagen und der ganzen Unsicherheiten von mehr als 20 Euro niemals gerechtfertigt. Und so ein Betrug wie aktuell wird das Firma für immer belasten auch wenn es danach ein neues Management gibt. Alleine schon die ganzen Rechtsstreitigkeiten die wohl Jahre dauern werden.

Rein fundamental betrachtet sind das auf den ersten Blick aktuell noch gute Kurse zum verkaufen.

Was sagt ihr dazu?  

23.06.20 10:53
1

1685 Postings, 5385 Tage Thebat-FanHmm


@Helmut

Das Szenario erscheint mir schlüssig. Zudem gehe ich davon aus, dass WC in den nächsten 2 Jahren seine Geschäfte nicht wirklich voran bringen wird, weil man mit Abwehrkämpfen und Umstrukturierungen beschäftigt ist.

Gesetz dem Fall sie gehen nicht pleite oder werden übernommen: Hier benötigt ein Investor einen verdammt langen Atem, bis die Firma wieder auf der Erfolgsspur ist.
 

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