Kurs-Massaker bei Solarwerten - wie lange ?
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Die 2016er Guidance ist schon ein wenig enttäuschend ohne Frage und damit ist auch die Fantasie zunächst mal raus. Selbst wenn sich die Aktie morgen wieder etwas erholen sollte nach dem nachbörslichen Minus von fast 10% der 60 $-Widerstand scheint jetzt zunächst mal kaum zu knacken sein. Aber die 2016er Guidance ändert natürlich nichts daran, dass First Solar mit das Beste ist was die Solarbranche überhaupt zu bieten hat. Sieht man an den klasse Cash Flows, von denen jedes Solarunternehmen auf der Welt nicht mal träumen darf, und bei den Finanzen, denn es gibt meilenweit kein Solarunternehmen das über einen Nettocash von rd. 1,5 Mrd. $ verfügt. Jinko und Trina haben das an Nettofinanzverbindlichkeiten.
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Viel nachhaltiger und viel mehr an Planungssicherheit für die Solarunternehmen wie es jetzt in den USA gegeben ist geht ja eigentlich nicht mehr. Das sieht man auch vor allem an den US-Solaraktien, die nach dieser News ab Mittwoch ein regelrechtes Kursfeuerwerk abgeliefert haben.
Hier mal die Kursperformance von der abgelaufenen Woche der US-Solaraktien:
SunRun: + 75%
SunEdison: + 57%
SolarCity: + 54%
Enphase Energy: + 43%
Sunpower: + 33%
SolarEdge: + 31%
Solar 3D: + 19%
First Solar: + 15%
Dass SunRun, SolarCity, Enphase Energy und Solaredge zu den ganz großen Profiteuren gehören ist nur logisch, denn alle vier leben fast ausschließlich vom US-Solarmarkt und großteils vom kleinen US-Aufdachanlagengeschäft und bei den kleinen, privaten Aufdachanlagen wären ja im Gegensatz zu den Solarkraftwerken die Steuervergünstigungen ab 2017 sogar komplett auf null runter gefahren worden. Für die vier hat sich die Situation nun grundlegend verändert und zwar natürlich zum Positiven.
Interessant ist, dass die China-Solaris kurstechnisch bei weitem nicht so profitieren konnte, aber auch First Solar nicht. Jedoch hat Jinko Solar mit 13% und Canadian Solar mit 15% auch noch gut performt ohne Frage.
Auf Sicht von 9 bis 12 Monaten werden die Modul/Zellbauer operativ wie auch wohl von der Gewinnseite her von dieser sehr positiven Entscheidung des US-Kongress auch nicht großartig profitieren können. Bei denen liegt der Vorteil eher auf mittelfristiger Sicht. Es wird in den USA nun im kommenden Jahr nicht zum gedachten riesigen Boom mit bis zu 16 GW an Solarneuinstallationen kommen wegen den Vorzieheffekten, viel eher wird sich das ganze jetzt etwas nivellieren und in 2017 wird es mit 99,9999%iger Sicherheit nun zu keinem großen Nachfrageeinbruch kommen von bis zu nur noch 5 GW wie ja schon prognostiziert wurde. Das hätte dann wohl zur Folge gehabt, dass die Modulpreise spätestens im Herbst 2016 unter sehr starkem Druck gekommen wären. Genau das ist der große Vorteil der US-Subventionsverlängerung für die China-Solaris wie auch z.B. für First Solar, denn dieses Negativszenario ist jetzt vom Tisch. Außerdem ist jetzt aus den Solaraktien die wohl größte Unsicherheit raus, denn die negativen Auswirkungen beim Auslaufen der US-Solarsubventionen wären immer wieder auf den Tisch gekommen und das hätte selbstredend die Solaraktien in aller Regelmäßigkeit belastet.
Ein wenig wundert man sich warum Solarworld überhaupt nicht von dieser sehr positiven Subventionsverlängerung in den USA kurstechnisch profitiert hat. Mit einem Absatzanteil von ca. 50% ist die USA natürlich für Solarworld der mit Abstand wichtigste Einzelmarkt und mit einem Marktanteil von um die 8% ist Solarworld nun wirklich kein kleiner Player im US-Solarmarkt und dürfte wohl mit einem Jahresabsatz in diesem Jahr mit um die 550 MW dort die Nr. 6 nach Absatz sein. Die Aktie machte aber trotz der hohen Abhängigkeit zum US-Markt keine positiven Anstalten nach dieser schon mehr als positiven News aus den USA. Ich denke der Grund dafür ist sehr schnell gefunden warum die Aktie nicht reagierte, denn zu Asbeck bzw. Solarworld gibt es einen sehr großen Vertrauensverlust an der Börse seit der völlig überraschenden Gewinnwarnung bei den Q3-Vorabzahlen und der Nichtinformationspolitik beim Thema Hemlock.
Die andere deutsche Solaraktie hat kurstechnisch sehr positiv auf die US-News reagiert. Zwar ein klein wenig verspätet um über einen halben Tag, aber mit einem Kursplus von 20% in der abgelaufenen Woche muss sich SMA Solar nun wirklich nicht verstecken. Für SMA ist die USA mit einem Absatzanteil von 25 bis 30% (SMA dürfte in diesem Jahr in den USA so um die 2 GW an Wechselrichterleistung verkaufen) der wichtigste Einzelmarkt inkl. eigener US-Produktion und SMA ist ganz klar die Nr. 1 in den USA bei den Wechselrichter mit einem Marktanteil von wohl etwas über 30% vor ABB. Vor allem im Bereich der Solarkraftwerken ist SMA stark in den USA unterwegs.
Einige Solaranalysten haben sich am Freitag gemeldet und die Auswirkungen zu den doch recht überraschenden deutlichen Verlängerung der US-Solarsubventionen abzuschätzen. Alle sind sich einig, dass der Nachfrageboom nicht mehr so deutlich ausfallen wird wie erwartet wurde, aber es gibt riesige Unterschiede bei den Prognosen. So geht BNEF (Bloomberg New Energy Finance) für 2016 nun "nur" noch von 9,1 GW aus (wäre aber immerhin noch ein Wachstum von 26%) wie auch das taiwanesische Analystenhaus Energy Trend, während Green Tech Media weiter hin von einer sehr hohen Nachfrage für 2016 mit 14 GW ausgeht (es sind halt auch schon viele fixe Pacht-, Bau- und Lieferverträge unterschrieben), dafür geht aber Green Tech Media für 2017 von einem Rückgang auf 10 GW aus, während BNEF dann für 2017 mit einem Wachstum von 30% auf 12 GW rechnet.
Hier mal die neuen Prognosen zum US-Solarmarkt im Überblick:
BNEF:
2015: 7,2 GW
2016: 9,1 GW (alt: 12 GW)
2017: 9,8 GW (alt: 3 GW)
http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-12-17/...-and-that-s-good
GTM:
2015: 7,2 GW
2016: 14 GW (alt: 15,5 GW)
2017: 10 GW (alt: 5 GW)
http://www.greentechmedia.com/articles/read/...nstallations-54-throug
IHS Solar:
2015: 8,5 GW
2016: 13,5 GW (alt: 17 GW)
2017: 14,5 GW (alt: 6,5 GW)
http://www.pv-magazine.com/news/details/beitrag/...506/#axzz3uZBrdv12
EnergyTrend:
2015: 7 GW
2016: 9 GW (alt: 11,5 GW)
http://pv.energytrend.com/research/...ze_Global_PV_Market_Growth.html
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Diese Post ist wie viele meiner Posts ein ganz persönliche Einschätzung von mir inkl. einer News-Zusammenfassung und sonst nichts.
Ist aber trotzdem alles gut rivera.
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Frage: ist es dennoch moralisch (:)) vertretbar, in den einen oder anderen wert zu investieren - und wenn ja, in welchen?
mfg
skipper
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aus meiner sicht nichts anderes als eine lebensversicherung für viele jahre
für diese und somit auch für .die swII wobei ich mich beim blick auf die kursentwicklung letzterer frage ob dies wirklich alle schon begriffen haben.
was die geschäftsentwicklung für 2016 angeht gehe ich davon aus das die swII ihren marktanteil von derzeit ca 8% zumindest halten wird da für die swII mittlerweile - siehe gemeldeter panasonicauftrag - zum einen die Realisierung von grossprojekten wieder möglich ist und zum anderen der jahrelange aufbau von kooperationspartnerschaften im aufdachgeschäft mehr und mehr früchte trägt.
dies bedeutet imo das es zu einer steigerung der absatzmenge allein in den usa so auf mindestens 800 mw und bis zu 1000 mw kommen sollte.
du hast richtigerweise zwei gründe für die bislang nichtreaktion des kurses angeführt.
1. vertauensverlust durch die q3-vorabzahlen.
ja man hätte sich alsaktionär bessere gewünscht.
aber war es nicht in der tat so das ein hauptgrund wie vom unternehmen auch beschrieben in verzögerungen im rahmen der produktionsumstellung auf die perctechnologie lag und dies somit "nur" temporärer natur war?
dafür würde auch sprechen das im september schwarze zahlen geschrieben wurden und ebenso die meldung das die geplante absatzmenge fürs gesamtjahr bereits überschritten wurde. leider wurde hierbei nicht gemeldet wann dies erreicht wurde,
ende november oder gar schon ende oktober ?
ich persönlich gehe jedenfalls davon aus das für das q4 die absatzmenge ca 350 mw betragen wird und gewinne geschrieben werden.
2. hemlock
ja hemlock ist und war m.e. das hauptproblem zumindest für den aktienkurs
einfach deshalb weil solange nicht gelöst mit schwer einzuschätzenden risiken und unsicherheiten verbunden. und das schätzen investoren/aktionäre nunmal nicht.
ursächlich verantwortlich für den kursrutsch anfang november auch deshalb weil man ehedem davon ausgegangen ist das eine verträgliche lösung zeitnah erfolgen würde.
auf die geschäftsentwicklung der swII hat der laufende hemlockprozess allerdings keinerlei einfluss.
dennoch würde m.e. eine vernünftige aussergerichtliche einigung in absehbarer zeit den swIIkurs enorm beflügeln.
durch die verlängerung des itc und die daraus resultierenden positiven aspekte incl. verbesserter planungssicherheit für die swII ergeben sich neue ansätze auch zur lösung des hemlockproblems. die weiter wachsende swII wird nämlich auch für hemlock als handelspartner hinsichtlich zuküntigem absatzvolumen immer interessanter....
ich bin gespannt wie sich dies alles in anstehenden neubewertungen der aktie widerspiegeln wird und optimistisch das sich dies bald schon sehr positiv auf die
entwicklung des aktienkurses auswirken wird....
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sirhenry für mich steht außer Frage, dass es zu Solarworld eine sehr großen Vertrauensverlust gibt. Die Solarworld-Aktie war die einzigste größere Solaraktien die in der letzten Woche die überhaupt nicht gut performt hat.
An meiner Einschätzung hat sich eigentlich nichts verändert, ich denke, dass Solarworld sich wieder gut aufgestellt hat und dass Solarworld kostententechnisch durch PERC gar nicht mal schlecht unterwegs ist (sieht man ja auch sehr gut an der Materialaufwansquote, die von 70 auf 64% seit Q1 gesenkt werden konnte). Jedoch ist meine Skepsis zu meinen Einschätzungen mittlerweile recht hoch und genau darum bin ich ja dann nach den sehr enttäuschenden Q3-Vorabzahlen raus wie ja sehr zeitnah damals geschrieben und ich bin so Gott sein Dank vom Kursabsturz damit verschont worden.
Es mag ja sein, dass Q3 negativ beeinflusst wurde durch Verzögerungen bei der Produktionsumstellung, aber es kann nicht sein, dass der Asbeck Mitte August seine Prognose bestätigt mit einem positiven EBIT auf Jahresbasis und nur 8 Wochen später stampft er sie dann in Grund und Boden ein und sagt dann noch im September haben wir zum ersten Mal in diesem Jahr ein positives EBIT erzielt. Tut mir leid so etwas ist für mich nicht akzeptabel, weil es vom zeitlichen Ablauf auch nicht nachvollziehbar ist.
Dazu kommt noch Hemlock. Ich sehe da nicht das ganz große Problem und wenn es blöd läuft dann muss halt Solarworld 50 bis 70 Mio. $ dafür blechen. Mehr werden es nicht werden meiner Einschätzung nach und das sieht man ja auch bei ähnlichen Unternehmensvertragsrechtsstreitereien in den USA. Jedoch ändert das nichts daran, dass es ein Unding ist, dass Solarworld-Aktionäre über Medien erfahren müssen, dass ein wichtiger Einwandsgrund von Solarworld vom US-Gericht abgewiesen wurde. So etwas muss zwingend von Solarworld selbst kommen und Solarworld informiert doch seine Aktionäre überhaupt nicht über die Kausa Hemlock. Das ist für mich ein Unding.
Ich bin ohnehin der Meinung, dass es bei Solarworld/Hemlock zu einer ganz anderen Einigung kommen wird. Es wird in den USA immer noch über die Strafzölle gegen die Chinesen verhandelt und nach dieser super Verlängerung der Solarsubventionen wird eine Einigung für die Chinesen immer wichtiger und interessanter. Ohne der Zustimmung von Solarworld wird es aber mit Sicherheit zu keiner Einigung kommen können. Die USA ist immer noch ein Rechtsstaat.
Dass die China-Solaris subventioniert wurden und auch teilweise noch subventioniert werden steht ja außer Frage. Dazu braucht man sich nur Yingli und Renesola anschauen, beide China-Solaris wären unter normalen Maßstäben längst in der Insolvenz. Außerdem haben die EU, Kanada, Indien und Australien bei ihren Antidumpinguntersuchungen das Dumping der Chinesen festgestellt. Sollte Solarworld einen Kompromiss schließen mit den US-Behörden, dann dürfte es beim Rechtsstreit mit Hemlock auch zu einer Einigung kommen und zwar zu einer positiven, denn Hemlock kann ihr Polysilizium aufgrund der hohen Strafzöllen in China gegen US-Polysilizium null Poly nach China liefern. Das würde sich dann ganz bestimmt ändern für Hemlock, wenn Solarworld einen Kompromiss im Handelsstreit USA/China zustimmt.
Ich werde so dann und wann mal über Boardmail kontaktiert ob ich Solarworld immer noch positiv sehe bzw. ob ich daran denke in Solarworld wieder reinzugehen. Meine Antwort darauf:
JA, aber trotzdem würde ich nicht rein gehen zumindest so lange der Kurs unter 10 € notiert. Es bringt ja nichts sein Geld bei Solarworld zu parken, wenn andere (Solar)Aktien kurstechnisch besser aussehen/unterwegs sind. Ganz so positiv bin aber nicht mehr, denn die Q3-Zahlen waren für mich enttäuschend. Aber die Aussichten sind nach wie vor gut meines Erachtens nach. Aber ohne Asbeck wäre mir Solarworld lieber.
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hast du eigentlich bei den von dir genannten 50-70 mio schon ggfs geleistete und bilanziell abgeschriebene anzahlungen berücksichtigt?
im gegensatz zu dir glaube ich allerdings nicht das es schnell zu einer einigung hinsichtlich der bestehenden markteintrittsbarrieren für die chinasolaris kommen wird. gar nicht primär wegen der swII. die amerikaner haben m.e das itc nicht verlängert damit die chinasolaris davon profitieren, viel mehr soll damit die positive entwicklung einheimischer hersteller unterstützt und gefördert und weiter ausgebaut werden.
und davon profitiert nunmal auch die quasi halbamerikanische swII nicht zuletzt wegen deren fertigung vor ort. die steuergeschenke sollen i
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Der Großteil der Solaraktien haben ein gutes Börsenjahr 2015 hinter sich nach dem eher schwachen Börsenjahr 2014. 27 der 49 wichtigsten Solaraktien aus meiner Datenbank hatten in 2015 eine positive Kursperformance (55%). 2014 waren es lediglich 13, aber bei nur 43 aufgelisteten Aktien (30%). Wobei man aber berücksichtigen muss, dass sehr viele Solaraktien im Dezember gerade noch die Kurve bekommen haben, durch den Abschluss des Klimaabkommens von Paris und vor allem durch die Verlängerung der US-Solarsubventionen, denn sonst wurde es bei weitem nicht so positiv aussehen mit der 2015er Kursperformance. Vor allem bei den US-Solaraktien. Das sieht man auch beim bekanntesten und größten Solarfonds denGuggenheim Solar ETF, der die 30 größten Solarunternehmen/YieldCos nach Marktkapitalisierung beinhaltet. Der hatte im Monat Dezember ein Plus von 15% was aber letztendlich nichts daran änderte, dass der Solar ETF in 2015 trotzdem mit einem Minus von 9% abgeschlossen hat. Lag aber dann letztendlich nur noch daran, dass der Schwindel rund um die chinesische Hanergy endlich zu Tage gekommen ist inkl. eines gnadenlosen Kurseinbruches und dass die ETF-Schwergewichtaktie des amerikanischen Projektieres SunEdison seit Juni 2015 eingebrochen ist und beides hat denGuggenheim Solar ETF sehr negativ belastet.
Kursperformancerankingliste 2015 - Solaraktien
Die Jahreskursperformance ist berechnet von den Kursen an der jeweiligen Heimatbörse bzw. bei ein paar China-Solaris an der Wallstreet, weil sie nur dort notiert sind. Die Kursperformance ist also währungsneutral nach dem jeweiligen Börsenplatz berechnet.
1. | SMA Solar (Dtschl.) | 238% | (2014: - 33% -- 2013: + 21%) |
2. | Phoenix Solar (Dtsch.) | 177% | (2014: - 67% -- 2013: + 348%) |
3. | Websol (Indien) | 146% | (2014: + 107% -- 2013: - 29%) |
4. | Hanwha Q-Cells (Korea) | 99% | (2014: - 60% -- 2013: + 174%) |
5. | Longi Silicon (China) | 97% | (2014: + 19% -- 2013: + 128%) |
6. | Sungrow (China) | 70% | (2014: + 1% -- 2013: + 274%) |
7. | Indosolar (Indien) | 63% | (2014: + 179% -- 2013: - 47%) |
8. | Xiny Solar Holdings (China) | 51% | (2014: + 42% -- IPO 2013) |
8. | 7C Solarparken AG (Belg.) | 51% | (2014: + 34% -- 2013: - 10%) |
10. | First Solar (USA) | 48% | (2014: - 18% -- 2013: + 77%) |
11. | Gigasolar (Taiwan) | 45% | (2014: + 26% -- 2013: + 114%) |
12. | Jinko Solar (China) | 40% | (2014: - 33% -- 2013: + 372%) |
12. | Gintech (Taiwan) | 40% | (2014: - 32% -- 2013: + 25%) |
14. | SolarEdge (USA) | 34% | (IPO im Februar 2015) |
15. | Moser Baer (Indien) | 32% | (2014: + 131% -- 2013: - 51%) |
16. | Hareon Solar (China) | 30% | (2014: + 2% -- 2013: + 54%) |
17. | Scatec Solar (Norw.) | 28% | (IPO Ende 2014) |
18. | Renesola (China) | 21% | (2014: - 59% -- 2013: + 124%) |
19. | Canadian Solar (China) | 20% | (2014: - 19% -- 2013: + 777%) |
20. | JA Solar (China) | 19% | (2014: - 11% -- 2013: + 115%) |
20. | Trina Solar (China) | 19% | (2014: - 32% -- 2013: + 215%) |
22. | Tainergy Tech (Taiwan) | 18% | (2014: - 32% -- 2013: + 188%) |
23. | Sunpower (USA) | 16% | (2014: - 13% -- 2013: + 430%) |
23. | Sunrun (USA | 16% | (IPO Mitte 2015) |
25. | GET (Taiwan) | 13% | (2014: - 34% -- 2013: + 27%) |
26. | Vivint Solar (USA) | 4% | (IPO Ende 2014) |
27. | REC Silicon (Norw.) | 1% | (2014: - 26% -- IPO 2013) |
28. | SolarCity (USA) | -5% | (2014: - 6% -- 2013: + 376%) |
29. | Motech (Taiwan) | -7% | (2014: - 20% -- 2013: + 124%) |
30. | China Sunergy (China) | -8% | (2014: - 80% -- 2013: + 325%) |
31. | Neo Solar (Taiwan) | -19% | (2014: - 31% -- 2013: + 138%) |
31. | Solar 3D (USA) | -19% | (2014: + 475% -- 2013: - 20%) |
33. | United PV (China) | -27% | (2014: - 32% -- 2013: + 20%) |
34. | GCL Poly (China) | -30% | (2014: - 25% -- 2013: + 54%) |
34. | Solarworld (Dtschl.) | -30% | (2014: - 24% -- 2013: - 56%) |
36. | PV Crystalox (GB) | -31% | (2014: - 7% -- 2013: - 52%) |
37. | Comtec (China) | -33% | (2014: - 29% -- 2013: + 20%) |
37. | Solargiga (China) | -33% | (2014: - 26% -- 2013: - 25%) |
39. | Daqo (China) | -37% | (2014: - 27% -- 2013: + 356%) |
40. | Sky Solar (China) | -41% | (IPO Ende 2014) |
41. | Singyes Solar (China) | -48% | (2014: + 28% -- 2013: + 20%) |
42. | Shunfeng PV (China) | -64% | (2014: - 11% -- 2013: + 1619 %) |
43. | Nexolon (Korea) | -74% | (2014: - 61% -- 2013: - 36%) |
43. | SunEdison (USA) | -74% | (2014: + 50% -- 2013: + 307%) |
45. | Enphase Energy (USA) | -75% | (2014: + 125% -- 2013: + 74%) |
46. | Solar Fabrik (Dtschl.) | -79% | (2014: - 58% -- 2013: - 27%) |
47. | Yingli (China) | -81% | (2014: - 53% -- 2013: + 115%) |
48. | Ascent Solar (USA) | -86% | (2014: - 85% -- 2013: + 14%) |
49. | RGS Energy (USA) | -93% | (2014: - 84% -- 2013: + 297%) |
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Ohne Frage SMA ist wesentlich schneller wieder in die Spur gekommen als jeder gedacht hat:
- in Q3 lag die EBIT-Marge schon wieder bei ordentlichen 6,1% (Q1 und Q2 war sie negativ) und nach der neuen Umsatz- und EBIT-Guidance dürfte die EBIT-Marge in Q4 bei um die 8% liegen
- der 2015er Umsatz wird erheblich besser ausfallen wie vor 12 Monaten erwartet wurde. Jetzige Unternehmensumsatzguidance: 925 Mio. bis 975 Mio. € - vor 12 Monaten wurden lediglich 750 Mio. € erwartet
- trotz des Ende 2014 eingeleiteten und nicht gerade billigen Restrukturierungsprozess (Abbau von 1.600 Mitarbeiter/ein Drittel aller Beschäftigten) wird SMA in 2015 einen positiven Free Cash Flow > 50 Mio. € generieren
- SMA bleibt der absatzgrößte Wechselrichterhersteller mit um die 7 bis 8 GW an verkauften Wechselrichterleistung
- die sehr ehrgeizigen Ziele für das vor ca. 15 Monaten aufgelegte Kostensenkungsprogramm mit einer Senkung der Fixkosten von 40%, was einer Kostenersparnis von rd. 160 Mio. € im Jahr entspricht laut SMA, werden Ende Januar 2016 erreicht sein
- SMA hat es geschafft in allen großen Solarmärkten wieder richtig gut Fuss fassen zu können, vor allem in Indien und Japan. In den USA war SMA aber schon immer sehr gut positioniert
Das alles inkl. des geringen Aktien Free Floats von 25% hat die SMA-Aktien im Turnaround-Jahr toll nach oben getrieben.
Schaut man sich mal die aktuelle fundamentale Bewertung zu SMA an, dann ist SMA nicht mal großartig überbewertet obwohl sich der Kurs verdreifacht hat in den letzten 7 Monate, weil sich die massiven Kosteneinsparungen in diesem Jahr auswirken sollen, der Solarmarkt weiter schön wachsen wird in diesem Jahr im zweistelligen Prozentbereich und SMA mittlerweile in allen wichtigen Solarmärkten gut unterwegs ist.
Aktuell liegt das 2016er KGV bei 21 (2016 EPSe: 2,46 €), das cashbereinigte 2016er KGV bei 17 (Nettocash Ende 2016e: 349 Mio. € = 10,03 € je Aktie) und das 2016er KUV bei 1,7 (Umsatz 2016e: 1,066 Mrd. € -- + 10% gg. 2015). Für ein Unternehmen mit einer Eigenkapitalquote von sehr guten 47%, einer Nettocashposition von rd. 250 Mio. € zu Ende 2015 und einer guten Cash Flow-Generierung ist das gar nicht so hoch insofern SMA die durchschnittlichen Analystenschätzungen erreichen wird.
SMA hat im 2. Halbjahr eine wirklich überraschend gute und dynamische operative Entwicklung genommen und genau das könnte sich in 2016 fortsetzen was dazu führen könnte, dass die derzeitigen Erwartungen beim Umsatz mit 1,07 Mrd. € und einer EBIT-Marge von 11,5% überboten werden. Dann wäre die Aktie logischerweise billiger und genau diese operative Dynamik inkl. den Kosteneinsparungen bringt Fantasie mit und könnte der Aktie trotz der brillanten Kursperformance der letzten 7 Monate durchaus hilfreich sein. Jedoch haben alle Wechselrichterhersteller ein großes Problem, der Preisdruck ist sogar deutlich höher wie bei den Modulen und das macht natürlich die Prognosen/Schätzungen zu SMA alles andere als leicht.
An Nr. 2 nach der 2015er Kursentwicklung liegt mit dem kleinen bayrischen Projektierer Phoenix Solar eine ganz dicke Überraschung mit einem Kursplus von 177%. So ganz ergründen lässt es sich meines Erachtens nicht warum Phoenix Solar so super performt hat im abgelaufen Jahr. Wobei aber Phoenix Solar in Q3 endlich wieder geschafft hat in einem Quartal ein positives EBIT erzielen zu können (1,1 Mio. €) mit einem kleinen Nettoverlust von 0,15 Mio. € und in den ersten 9 Monaten 2015 konnte zudem auch ein positiver operativer Cashflow erreicht werden (2,3 Mio. €). Das heißt im Umkehrschluss, dass Phoenix Solar durch Kostensenkungen bei einem Jahresumsatz von um die 170 Mio. € wohl wieder auf EBIT-Basis schwarze Zahlen bringen kann und bei einem Jahresumsatz von um die 185 Mio. € könnte sogar der Sprung in die Nettogewinnzone gelingen. Ist aber bei einem kleinen Projektierer immer etwas schwierig abzuschätzen, aber trotz der für das kleine Unternehmen Phoenix Solar hohen jährlichen Zinsaufwendungen von 4 Mio. € scheint ein kleiner Nettogewinn in 2016 nach den Q3-Zahlen gar nicht mehr so unrealistisch zu sein.
Offenbar hat Phoenix Solar an den richtigen Stellschrauben angesetzt bei ihren Restrukturierungsmaßnahmen (Senkung der Personalkosten und der operativen Aufwendungen/Verkauf des deutschen Systemgeschäft) und sich vor allem auf die Wachstumsmärkte USA und Südostasien konzentriert. In den ersten 9 Monaten 2015 generierte Phoenix Solar 89% seiner Umsätze in den USA (73 Mio. €), 7% in Asien und nur noch 4% in Europa. Das zeigt, dass Phoenix den Schritt vor allem in die USA geschafft hat und normaleweise sollte davon Phoenix Solar in den nächsten Jahren profitieren können.
Die Unternehmensbilanz von Phoenix Solar sieht aber alles andere als gut aus mit einem negativen Eigenkapital von 8,7 Mio. €. Das schreit förmlich nach einer Kapitalerhöhung. Zumal Ende September 2016 Kredite über 39,7 Mio. € refinanziert werden müssen. Jedoch liegt das Eigenkapital nach HGB mit 7,5 Mio. € im positiven Terrain mit einer Eigenkapitalquote von 15%.
Ganz so schlecht wie vor 12 Monaten sieht es bei Phoenix Solar nicht mehr aus, das zeigen die Q3-Zahlen wie auch die hohen Umsätze in den USA, aber das Problem bei solch kleinen Projektierer ist halt, dass man oftmals von der Hand in den Mund leben muss (Auftragsbestand bei 85 Mio. € und somit hat Phoenix eine Sicht auf nur 6 Monate) und der Konkurrenzkampf ist recht hoch im alles anderen als hochmargigen EPC-Geschäft (Q3 EBIT-Marge bei 2,6%).
Ein paar ganz dicke Verlierer gab es in 2015 natürlich auch. Der größte Verlierer mit einem Minus von 93%, also quasi ein Totalverlust, war der kleine US-Solarteur RGS Energy, der sich von Kapitalerhöhung zu Kapitalerhöhung hangelt, denn sonst wäre RGS schon längst in der Insolvenz. Obwohl das kleine Aufdachanlagengeschäft in den USA richtig boomt (ca. 100% Wachstum gg. 2014 auf etwas über 2 GW) musste RGS einen Umsatzrückgang hinnehmen in den ersten 9 Monaten 2015 von 17 Mio. $ bzw. 30% und Gewinne hat RGS in ihrer Unternehmensgeschichte auch noch nie geschrieben.
Der zweitgrößte Verlierer mit Minus 86% war der kleine US-Hersteller von flexiblen und biegsamen Solar-"Modulen" Ascent Solar. Die große Preisfrage bei Ascent Solar ist die Technologie, denn ob es für die überhaupt jemals einen richtigen Absatzmarkt geben wird kann wohl derzeit keiner einschätzen. Bis jetzt sieht es nicht danach aus. Ascent Solar verbrennt wie schon die letzten Jahren richtig Geld. In den ersten 9 Monaten 2015 hat Ascent Solar 4,1 Mio. $ umgesetzt bei einem EBIT-Verlust von sage und schreibe 20,9 Mio. $. Aber bei Ascent Solar hat man immer noch Hoffnung, dass man z.B. mit den US-Streitkräften einen Deal aushandeln kann und dazu einen Investor findet, denn ohne einen neuen Investor dürfte Ascent Solar das Geld bald ausgehen.
Die Nr. 3 bei den Solarloseraktien 2015 ist die chinesische Yingli mit Minus 81%. Ist ohnehin ein Wunder dass es den ehemaligen größten Modul/Zellproduzent überhaupt noch an der Börse gibt. Wäre Yingli kein Chinese, dann wären die eh schon längst von der Börse verschwunden. Seit über 4 Jahren konnte Yingli keinen Quartalsgewinn mehr ausweisen (Q3 2011 war der letzte Quartalsgewinnausweis). Von 2011 bis 2014 hat Yingli zusammen 1,53 Mrd. $ an Verluste generiert (2011: 510 Mio. $/2012: 492 Mio. $/2013: 312 Mio. $/2014: 210 Mio. $) und in diesem Jahr werden es über 600 Mio. $ sein. Viel mehr Geld verbrennen geht nicht mehr.
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http://www.streetinsider.com/Hot Upgrades/Goldman Sachs Upgrades First Solar (FSLR) to Buy/11188774.html
its up in the pre-market, they set a $100 Price target
http://www.benzinga.com/news/16/01/...olar-to-buy-raises-pt-to-100-00
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Nach Goldman Sachs hat kein Solarunternehmen ein solches Potential wie First Solar. Goldman Sachs geht davon aus, dass First Solar ihren Nettocash mit aktuell 15 $ je Aktie bis Ende 2017 auf 25 $ je Aktie steigern kann. Das würde bedeuten First Solar hätte in 2 Jahren einen Nettocash von sage und schreibe 2,5 Mrd. $. Goldman Sachs erwartete für dieses Jahr ein EPS von 4,20 $ und für 2017 4,16 $. Das ist deutlich höher wie der aktuelle Konsens, denn der liegt aktuell lediglich bei 3,05 $. Warum diese große Diskrepanz zwischen Goldman Sachs und dem Konsens (36%)entsteht lässt sich leicht erklären, denn Goldman Sachs erwartet, dass First Solar ihre Fertigungskapazitäten nun erhöhen wird nach den politischen Entscheidungen in den USA (50% des verkauften Stroms müssen in Kalifornien aus Erneuerbaren stammen/Solarsubventonsverlängerung in den USA um 5 Jahre). Bei einem Fertigungskapazitätsaufbau von 1 GW erwartet Goldman Sachs einen positiven EPS-Effekt zwischen 1, 25 $ bis 1,50 $.
Hier der Link dazu:
http://www.streetinsider.com/Analyst+Comments/...to+Buy/11188774.html
Diese ätzende Charthürde zwischen 65 und 67 $ dürfte jetzt wohl hoffentlich erledigt sein.
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Hier der Link dazu:
http://www.pv-magazine.de/nachrichten/details/...-gigawatt_100021961/
Ein Ende der Krise im europäischen Solarmarkt ist noch nicht absehbar. Der britische Solarmarkt dürfte sich nach den Kürzungen in diesem Jahr wohl mindestens halbieren, so dass man wohl davon ausgehen kann, dass der europäische Solarmarkt in diesem Jahr wieder den Rückwärtsgang einlegen wird. Da werden auch die zu erwartenden Wachstumsmärkte wie die Türkei oder Frankreich sehr wahrscheinlich nicht viel daran ändern. Für Deutschland wird mehr oder weniger eine Stagnation in diesem Jahr erwartet mit einem Niveau von um die 1,5 GW.
Hier die Top 12 Europas nach Zubau von 2015:
1. Großbritannien 4 GW (2014: 2,2 GW/2013: 1,5 GW)
2. Deutschland* 1,45 GW (2014: 1,9 GW/2013: 3,3 GW)
3. Frankreich* 0,9 GW (2014: 0,9 GW/2013: 0,6 GW)
4. Niederlande* 400 MW (2014: 360 MW/2013: 300 MW)
5. Italien 300 MW (2014: 385 MW/2013: 1,4 GW) - im November 2015: 269 MW
6. Schweiz* 300 MW (2014: 320 MW/2013: 300 MW)
7. Türkei 240 MW (2014: 50 MW/2013: 6 MW)
8. Dänemark 180 MW (2014: 150 MW/2013: 220 MW)
9. Österreich* 150 MW (2014: 160 MW/2013: 250 MW)
10. Rumänien 80 MW (2014: 363 MW/2013: 1,1 GW) - im September 2015: 65 MW
11. Portugal 60 MW (2014: 115 MW/2013: 36 MW) - im November 2015: 36 MW
12. Belgien* 48 MW (2014: 65 MW/2013: 215 MW)
Die mit Sternchen versehenen Zahlen sind offiziell. Die anderen sind von mir geschätzt bzw. aus Analystenschätzungen bzw. offiziellen Zahlen im Laufe 2015 abgeleitet. Ich komme übrigens auf 8,3 GW für Europa im letzten Jahr.
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Das kleine Aufdachanlagensegement ist in 2015 am schnellsten gewachsen um 66% auf etwas über 2 GW. Der Solarkraftwerksbereich ist nur um 6% auf etwas über 4 GW gewachsen, aber er ist damit immer noch ganz klar das größte Solarsegment in den USA.
Der Link dazu:
http://cleantechnica.com/2016/02/22/...nstalls-record-7-3-gw-in-2015/
In Indien sind derzeit insgesamt 19,9 GW an Solarkraftwerken vom indischen Ministry of New and Renewable Energy (MNRE) genehmigt worden. Da mittlerweile sehr viele ausländische Kapitalgeber in Indien mitspielen dank des unbedingten Pro Solar in Indien, die an deutlich billigere Projektfinanzierungen ran kommen, sieht Pricewaterhouse den indischen Solarmarkt sehr positiv:
http://www.pv-tech.org/news/...arks-bringing-total-capacity-to-19.9gw
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Umso erstaunlicher, dass gerade für argentinien eine aktuelle positive studie veröffentlicht worden ist:
https://www.solarwirtschaft.de/fileadmin/media/...t_BSW_Argentina.pdf
Als unternehmer hätte ich dort doch große bedenken, auch wenn der wechselkurs dort jetzt freigegeben worden ist. Sollte argentinien als investionsstandort wieder vertrauen gewinnen, wäre das sicherlich neben chile und brasilien für pv projekte ein interessanter markt. Die rahmenbedingungen sind, wie die studie zeigt, top.
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Alleine der große Erfolg von Solar in Chile, wo ja Solar überhaupt nicht subventioniert wird, zeigt welch (sehr) gute Perspektiven Solar hat. In Peru z.B. hat Enel in der letzten Woche 126 MW an Solarkraftwerken über eine Auktion gewonnen (insgesamt wurden 185 MW an Solarkapazitäten vergeben zu 0,48 $/kWh).
Lateinamerika 2015: ca. 1,5 GW (2014: 1,1 GW):
1. Honduras 550 MW (2016e: 150 MW)
2. Chile 448 MW (2016 > 1.500 MW)
3. Mexiko 120 MW (2016e: 450 bis 600 MW)
4. Uruguay 70 MW (2016 > 100 MW)
5. Guatemala 60 MW (2016 > 100 MW)
6. Panama 55 MW (2016 > 100 MW)
7. Domikanische Republik 50 MW
8. Brasilien 30 MW (2016> 100 MW)
9. El Salvador 20 MW (2016e: 120 MW)