100kwh sind eher das obere Ende, zumeist von Newcomer Produzenten in "konventionellen" Siemensverfahlen. Die meisten, die noch im Siliziumgeschäft sind müssten inzwischen unter 100kwh/kg sein. (Rec zB. liegt bei 4,1kwh für den CVD Stromverbrauch) Sollte Qstec 20kwh/kg so würden dann die Stromkosten 40ct/kg betragen, dieselbe Fabrik in China 1$/kg. Der Standortvorteil Strom ist also minimal. Die Hauptcashkosten sind ja die Zusatzmaterialien wie MGS Silizium. Da wird Qstec gegenüber anderen keinen grossartigen Vorteil haben. Auch bei den Personalkosten kann Qstec gegenüber den Chinesen sicherlich nicht punkten. Was ich aber bei den Qstec/Sw am bedenklichsten finde sind die relativ hohen Investionskosten von 1Mrd $ fur 8000t, während die Chinesen wie Renesola für 7000t nur etwa 300M $ zahlen (ok Renesolaprojekt ist nen upgrade (kosten pro kg poly nun angeblich bei 18$/kg), somit scher vergleichbar, aber dennoch...) WIe schon gesagt, bei derzeitigen Polypreisen von unter 20$, ist das Dingen kaum wirtschaftlich (die machen ja nur 160M $ Umsatz im Jahr bei volle Kapazität), da kann der Strom in Katar noch so billig sein. Ich bezweifle stark, das Qstec in naher Zukunft das Werk auf 45k t erweitern wird, denn die werden das Zeug wohl nur an SW vertickern oder selbst verbrauchen. |