Südzucker

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neuester Beitrag: 31.05.06 22:02
eröffnet am: 15.07.03 09:26 von: daxbunny Anzahl Beiträge: 151
neuester Beitrag: 31.05.06 22:02 von: lea99 Leser gesamt: 29492
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29.08.03 09:38

76 Postings, 7755 Tage speroZur Entwicklung der Zuckerrüben vergleiche

http://www.bisz.suedzucker.de/bisz/biszportal.nsf/...GCOL-5Q4CU4-DE-p  

Sieht im Ergebnis bislang nicht so schlecht aus, wie man es angesichts der außergewöhnlichen Trockenheit befürchten musste. Insofern eigentlich alles im Lot.  

29.08.03 14:58

25951 Postings, 8309 Tage PichelReuters 14:54

Fusion von Sürzucker und SLS in Tschechien blockiert!


Gruß Pichel ariva.de  

01.09.03 14:48

10637 Postings, 8695 Tage Ramses IIsüdzucker zuck(er)t, kommt endlich der ausbruch?

01.09.03 14:54

15733 Postings, 8850 Tage LalapoSieht gut aus, Rüben drücken ;)

Ups  

02.09.03 11:43

7149 Postings, 8750 Tage Levkehehe - na endlich

langsam, sehr langsam - aber es geht nach oben  

02.09.03 12:38

15733 Postings, 8850 Tage Lalapopsssst

glaube die Aktie braucht einfach RUHE um zu steigen .....bei 17 können wir dann ja hier palabern ...
;)  

02.09.03 13:07

7149 Postings, 8750 Tage Levke...

ok, weil Du es bist *g* - komme ich Dir entgegen...ab 16
laber ich los  

02.09.03 13:22

25951 Postings, 8309 Tage Pichelsoll ich meinen Verkäufer mal drauf hinweisen *g*

Gruß Pichel ariva.de  

02.09.03 13:24

25951 Postings, 8309 Tage Pichelaktuell vwd:

13:21 bei sinkenden Zuckerpreisen steigt die Nachfrage

Gruß Pichel ariva.de  

02.09.03 14:08

6002 Postings, 7747 Tage tscheche14,57 es geht los o. T.

08.09.03 16:04

6002 Postings, 7747 Tage tschechees geht weiter

XETRA
729700 14,80
2.000 +0,01
+0,07 47.340
 

08.09.03 16:17

10637 Postings, 8695 Tage Ramses IIsüdzuckwer wird wohl besser laufen, wenn die

die märkte zurück kommen. meine einschätzung zu diesem wert.

grüße

 

18.09.03 09:54

10637 Postings, 8695 Tage Ramses IIpssst

14,95 €

 

18.09.03 09:56

15733 Postings, 8850 Tage Lalapomegapsssssst

an mir liegt es nid, seit 2 Monaten keine Schoki mehr , kaum was süüüüüüses , 11 Kg abgespeckt , 77 Kg ... und an mir werden die auch in Zukunft nix verdienen ......dabei habe ich "früher" so gerne Schoki gefuttert ...;)  

18.09.03 10:00

6002 Postings, 7747 Tage tschecheich finde es toll

um so näher die zuckerernte kommt,umso besser läuft
der kurs und umso stabiler ist er.wir werner wohl
bald die 15 durchbrechen und dann ist der weg frei
nach oben.  

22.09.03 13:53

15733 Postings, 8850 Tage LalapoUps, von 15 auf 14 ...

ging aber schnell, vielleicht ne Chance zum tanken !?


Ostsee-Zeitung, 18. September 2003

Rüben so groß wie Fußbälle

Gestern Kampagnestart in Anklamer Zuckerfabrik

Es ist wieder so weit: Gestern früh begann in der Anklamer Zuckerfabrik mit dem gewohnten Zeremoniell die
diesjährige Kampagne. Die ersten mit Rüben beladenen Lkw rollten auf das Gelände.

Anklam. 148 Stamm- und 25 Kampagnekräfte werden bis kurz vor Weihnachten etwa eine Million Tonnen
Zuckerrüben, die 542 Anbauer von 17 600 Hektar bereits geerntet haben oder noch vom Acker holen werden,
zu 160 000 Tonnen des „weißen Goldes“ verarbeiten.

  Die ersten Lkw, die das Ausgangsprodukt dafür anlieferten, kamen aus dem Raum Miltzow, und ihre Ladung sorgte bei
den Zuckerwerkern, aber auch bei den anwesenden Landwirten, für Erstaunen: „Das ist ja eine prächtige Ernte! Rüben so
groß wie Fußbälle! Und nicht nur das: Auch ihr Zuckergehalt von 18 Prozent kann sich sehen lassen.“ Ingo Kuchenbrandt,
Leiter der zur Danisco Sugar GmbH gehörenden Fabrik, konstatierte: „Entgegen dem Trend, bedingt durch die lange
Trockenheit in diesem Jahr geringere Ernten zu erwarten, scheint es hier gerade umgekehrt zu sein.“

  Freuen werden sich neben den Erzeugern, die für ihre Rüben rund 45 Millionen Euro kassieren werden, auch die zwölf
Transportunternehmen, die für ihre Leistungen etwa vier Millionen Euro erhalten. Täglich sind – von montags 6 Uhr bis
samstags 6 Uhr – 15 000 Tonnen anzuliefern, das sind 560 Fuhren mit je 27 Tonnen bei einer mittleren Transportentfernung
von 60 Kilometern. Doch die Kreisstadt wird in diesem Jahr wenig davon spüren. Alle Transporter müssen die
Umgehungsstraße benutzen. „Wenn dann doch mal einer den Bahnübergang in der Bluthsluster Straße überquert, tut er das
unerlaubter Weise“, macht Kuchenbrandt deutlich.

  Leichter werden es in diesem Jahr auch seine Zuckerwerker haben. In den Vorjahren hatten sie trotz
Drei-Schicht-Betrieb in der Kampagnezeit nicht einen Tag frei, trotz 56-Stunden-Woche. „Jetzt haben wir das
Vier-Schicht-System eingeführt, mit 42-Stunden-Woche. Müssen dennoch einmal Überstunden geleistet werden, werden sie
bezahlt oder können abgefeiert werden“, so Kuchenbrandt.

  Absatzschwierigkeiten kennt die Anklamer Zuckerfabrik nicht. Was nicht im Inland verkauft werden kann, wird über
Großhändler exportiert. Schwarze Zahlen muss es dabei schon seit langem gegeben haben. Denn 320 Millionen Mark, davon
70 Millionen Mark Fördermittel, wurden nach der Wende für die Modernisierung der Zuckerfabrik ausgegeben. „Das haben
wir schon alles wieder reingeholt“, versicherte gestern Ingo Kuchenbrandt. Jetzt wünscht er sich, dass in den nächsten 96
Tagen wieder alles wie am Schnürchen klappt.

GERHARD PRIDÖHL

 

24.09.03 12:56

15733 Postings, 8850 Tage LalapoUps

hab hier gerade den Effektenspiegel ,Bolko stellt Sie heute zum VERkauf , angeblich Ertragsprobleme bei Südzucker , Zuckermarkt zusammengebrochen ... Börsenkreise "munkeln "...

Ist erstaunlich , da Bolko Sie immer auf Kaufen hatte ....normalerweise fällt ER nicht so schnell um ...

Also für den Hinterkopf ..  bzw für"s Risikomanagment ....muß jeder selber wissen was er macht ..brauchen tun wir die Aktie nach den Monaten ja eh nicht mehr ...denke ich mal ..und ich hab eh seit 3 Monaten keine Schoki mehr angerührt ...daran wird es liegen ;)

Gruss L.  

24.09.03 13:04

7149 Postings, 8750 Tage Levkeglaube eher, daß Bolko nicht zufrieden ist

mit dem Kursverlauf auf fast einer Linie seit Monaten,
während der Markt paraleel gut hochgelaufen ist.

Südzucker ist Fast-Monopolist und warum sollte der Zuckermarkt
zusammenbrechen.
Ich habe z. b. mit einem Eis pro Tag dazu beigetragen, daß alleine
der Eisabsatz in diesem Jahr über 15% höher war.
Ich bleibe bis zur 14,00 drin.  

24.09.03 13:13

15733 Postings, 8850 Tage LalapoKlar

ich will ja nur informieren .., mehr nicht , und da gehört auch so ein Statement  dazu ... ich selber habe nix gehört ,den Kursverlauf würde es erklären,, trotzdem wundert mich das Bolko zurückrudert ...

Gruss  

24.09.03 13:25

4579 Postings, 8455 Tage tom68Bolko hat sich bestimmt nur "verhunzingert"...

Tief greifende Reform für EU-Mittelmeerprodukte und Zucker

Straßburg (dpa) - In der Europäischen
Union ist die tief greifende Reform der
milliardenschweren Agrarbeihilfen nun auch für Zucker,
Baumwolle, Tabak und Olivenöl in Gang gesetzt
. Mit dem
Ziel, Überproduktion einzudämmen, die Qualität zu
verbessern und Wettbewerbsverzerrungen abzubauen,
stellte Agrarkommissar Franz Fischler im Straßburger
Europaparlament seine Vorschläge vor. Die zentrale
Idee der Reform ist die so genannte Entkoppelung.
Dabei erhalten die Bauern - unabhängig von der
Produktionsmenge - eine Prämie, die ihre Existenz
sichern soll.

Die EU hatte schon im Juni die Subventionen für die
Fleisch-, Milch- und Getreidemärkte neu ausgerichtet.
Damit wendet sich die EU erstmals gegen die
Massenproduktion. Sie kommt damit auch Forderungen
in der laufenden Welthandelsrunde entgegen.
Entwicklungs- und Schwellenländer werfen der EU vor,
mit hohen Subventionen ihre Agrarüberschüsse auf die
Weltmärkte zu werfen und die Preise zu ruinieren. Unter
anderem dieser Vorwurf hatte zu einem Scheitern der
Verhandlungen der Welthandelsorganisation (WTO) im
September im mexikanischen Cancun geführt.

Für den Zuckermarkt, auf dem Deutschland der größte
Produzent ist, legte Fischler zunächst drei Optionen vor.
Bevor er bis Anfang November einen endgültigen
Gesetzesvorschlag macht, sollen die EU- Staaten ihre
Meinungen dazu abgeben. Der Zuckermarkt ist durch
hohe Zölle gegen Billigimporte geschützt. Der EU-Preis
für eine Tonne Zucker lag in der Vergangenheit zwei bis
drei Mal über dem Weltmarktpreis. Zudem gibt es in der
EU zugeteilte Produktionshöchstmengen. Ausfuhren von
EU-Zucker werden subventioniert. Fischler erklärte: " Die
Zeit ist gekommen, um darüber nachzudenken, den
EU-Zuckersektor marktorientierter zu machen."

Fischler schlug vor, entweder das System unverändert
beizubehalten, es völlig nach Angebot und Nachfrage auf
den internationalen Märkten auszurichten oder den
EU-Preis schrittweise an den Weltmarktpreis
anzugleichen. Eine schrittweise Senkung Richtung
Weltmarktpreis könnte die Überschüsse verringern, die
Preise für die Verbraucher senken und zu einem
besseren Marktgleichgewicht führen. Eine völlige
Liberalisierung dürfte nach Einschätzung von Experten
zahlreiche Zuckerbauern und auch Teile der
verarbeitenden Industrie zur Aufgabe zwingen.
Grundsätzlich sehen die Optionen der schrittweisen
Preisabsenkung und der vollständigen Liberalisierung
einen Ausgleich für die Bauern durch die Entkopplung
vor.

Die gesundheitspolitisch umstrittene Beihilfe für Tabak
von knapp einer Milliarde Euro soll neu verteilt werden.
Fischler will einen Teil die Bauern zur Umstellung auf
andere Produkte bewegen. Gesundheitskommissar
David Byrne, der in der EU eine massive Anti-
Tabak-Kampagne führt, sieht den Vorschlag auf seiner
Linie. Mehr als drei Viertel des Tabaks in der EU
kommen aus Griechenland und Italien. Auch im
Südwesten Deutschlands gibt es Pflanzer. Ebenso lässt
sich Fischler beim für die Mittelmeerländer Spanien,
Italien, Griechenland, Portugal und Frankreich wichtigen
Olivenanbau von der Idee der Entkopplung leiten. 60
Prozent der jährlich etwa 2,5 Milliarden Euro Beihilfen
sollen künftig unabhängig von Produktionsmengen
gezahlt werden. Die EU ist größte Olivenöl- Produzent
der Welt.

Baumwolle wird in der EU fast ausschließlich in
Griechenland angebaut. Dafür stehen jährlich etwa 900
Millionen Euro an Prämien bereit, von denen ebenfalls
60 Prozent entkoppelt und der Rest abhängig von der
Produktionsmenge gezahlt werden sollen. Die EU
importiert weltweit am meisten Baumwolle.


dpa/ecoline vom 23.09.2003 18:17

 

Südzucker setzt auf neue Geschäftsfelder

Analysten: Neue EU-Zuckermarktordnung bedeutet keine Gefahr

Frankfurt/Main  -  In der kommenden Woche wird es spannend für die Südzucker-Aktionäre. Denn am Dienstag legt EU-Landwirtschaftskommissar Franz Fischler seine Änderungsvorschläge zum Zuckerregime in der Europäischen Union vor. Die bestehende Zuckermarktverordnung läuft im Juni 2006 aus und schon jetzt ist klar, dass die Neuregelung wohl zu Ungunsten der Produzenten ausfallen wird. Einer der wesentlichsten Punkte dürfte dabei, neben möglichen Quotenanpassungen für einzelne Länder, vor allem die deutliche Reduzierung des bestehenden Interventionspreises sein. Dieser liegt derzeit noch deutlich über dem Weltmarktniveau. Davon wäre die Südzucker AG, der weltweit größte Zuckerproduzent, natürlich besonders betroffen. " Gegenwärtig befinden wir uns allerdings lediglich in einem Diskussionsprozess" , gibt Thilo Kleibauer, Analyst bei M.M. Warburg Investment, Entwarnung. Er rechnet im Rahmen der geplanten Liberalisierung nicht mit dramatischen Einschnitten, sondern erwartet lediglich eine Mischung aus modifizierten Preisen und Quoten. Zudem weist Kleibauer darauf hin, dass Mitte 2004 die EU-Verordnung auf die neuen Beitrittsstaaten aus Osteuropa ausgeweitet wird. " Das dürfte in dieser Region zu einer Stabilisierung der Zuckerpreise führen."

Doch selbst wenn die EU ihre Hilfen für die Branche wesentlich stärker als erwartet einschränken sollte, braucht Südzucker nach Meinung von Branchenkennern vor der Zukunft nicht bange zu sein. Denn die Mannheimer haben ihrer Einschätzung nach rechtzeitig die Zeichen der Zeit erkannt und entsprechend die Weichen gestellt. Dazu gehört der Einstieg in Bereich Bio-Ethanol. Im Verbund mit der bestehenden Zuckerfabrik in Zeitz sollen jährlich rund 260 Mio. Liter hergestellt werden. Bio-Ethanol kann dem Benzin beigemischt werden. Es ist zudem nach einem Beschluss des Bundestags künftig von der Mineralölsteuer befreit.

Das zweite neue Geschäftsfeld, das Südzucker ausbauen will, ist die Sparte Fruchtzubereitungen. Hier wird über die Tochter Agrana in Zubereitungen und Saftkonzentrate investiert. Dabei sollen natürliche landwirtschaftliche Rohstoffe zu hochwertigen Produkten veredelt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, hat Agrana die dänische Vallö-Saft übernommen. Darüber hinaus profitiert das MDax-Unternehmen auch vom Boom der Discounter. Hier kommt die Pizza-Tochter Freiberger immer besser ins Geschäft. Warburg-Analyst Kleibauer bekräftigt vor diesem Hintergrund seine Kaufempfehlung. Sein Kursziel lautet 17,50 Euro. Und ähnlich optimistisch fällt auch das Urteil seines Kollegen Roland Könen vom Bankhaus Lampe aus. Er stuft die Südzucker-Aktie als Outperformer ein. Das Kurspotenzial veranschlagt er mit 18 Euro.
 W.S.


Artikel erscheint am 19. Sep 2003

© WELT.de 1995 - 2003

wallstreet-online.de

 

"tom68 Resarch" meint hierzu, bevor die Kurse steigen können, sind 12,80 bis 13,20 Pflicht...

 

26.09.03 08:01

15733 Postings, 8850 Tage LalapoEntwarnung !?

Platow von heute

Südzucker vor Q2-Zahlen

Am 15. Oktober wird Südzucker (13,90 Euro; DE0007297004) die Zahlen für das 2. Quartal 2003/04 (per 28.02.) präsentieren. Im Gespräch mit CFO Christoph Kirsch erfahren wir, dass das operative Ergebnis trotz erhöhter Zuckererzeugung das Vorjahresquartal in Höhe von 120 Mio. Euro nicht ganz erreichen wird. Obwohl sich die Spezialitäten-Bereiche "Freiberger" und "Functional Food" positiv entwickeln, belasten die Integrationsprojekte in Osteuropa und der schwache Dollar, so Kirsch weiter.

Unter dem Strich dürfte Südzucker allerdings durch die erfolgreiche Restrukturierung und geringere Goodwill-Abschreibungen profitieren. Weiterhin optimistisch zeigt sich der Finanzvorstand im Hinblick auf den geplanten Gesamtjahresumsatz, der mit rd. 4,7 Mrd. Euro die Vorjahreserlöse klar übertreffen wird. Wir sind fundamental weiterhin von Südzucker überzeugt. Der angeschlagene Chart mahnt jedoch zu erhöhter Wachsamkeit. Stoppkurs bei 13 Euro beachten.¨


 

26.09.03 09:52

7149 Postings, 8750 Tage LevkeMeine Bank empfiehlt: Kaufen

Südzucker: Kaufen  
26.09.2003 09:37:12  
   
Die Analysten der Hamburger Sparkasse stufen in ihrer Analyse vom 17. September die Aktie der Südzucker AG unverändert mit „Kaufen“ ein.
Der aus diversen Fusionen von Zuckerfabriken hervorgegangene Südzucker-Konzern sei heute mit einer EU-Zuckerquote von drei Millionen Tonnen (21 %) der mit Abstand größte europäische Zuckerhersteller. Im Geschäftsjahr 2002/03 (28.02.) habe sich der Umsatz auf 4,4 Mrd. Euro belaufen. Neben dem Segment Zucker, welches das Zuckerkerngeschäft in West- und Osteuropa enthalte und mit dem circa drei Viertel des Umsatzes erwirtschaftet würden, konzentriere sich der Konzern auf den Bereich Spezialitäten, in dem Zuckeraustauschstoffe, Functional-Food-Produkte, Stärkeprodukte, Portionsartikel für Großverbraucher, Lebensmittelzutaten für das Backgewerbe und Tiefkühlkostprodukte produziert würden. In Westeuropa sei das Unternehmen in Deutschland, Belgien, Österreich und Frankreich aktiv. Eine weitere Internationalisierung erfolge vor allem in Osteuropa. Die Eigenkapitalquote 2003 betrage 38 %.

Durch diese strategische Entscheidung sei Südzucker unabhängiger von der EU-Zuckermarktordnung, die den Zuckerunternehmen zunächst bis Juni 2006 innerhalb der EU durch hohe Einfuhrzölle und Interventionspreise sichere Rübenzuckerabsätze zu Festpreisen biete. Das Ergebnis je Aktie werde für 2002/03 bei unverändert 1,52 Euro und für 2003/04 bei nun 1,55 Euro, nach zuvor 1,70 Euro gesehen. Auf dem Kursniveau von 14,79 Euro werde der Titel mit einem 2003/04er KGV von 9,5 bewertet. Angesichts solider Bilanzkennzahlen und positiver Wachstumsaussichten empfehlen die Analysten die Südzucker-Aktie zum Kauf als Ergänzungsanlage.


 

26.09.03 21:45

76 Postings, 7755 Tage speroVielen Dank

für die sehr informativen Beiträge # 117 - #122. Habe selbst leider zu wenig Zeit, um mir das Ganze so intensiv anzusehen. Bin noch drin und werde dies wohl auch bleiben.

Gruß, spero  

29.09.03 10:02

7149 Postings, 8750 Tage LevkeKaufempfehlung auch von den "Fuchsbriefen"

26.09.2003
Südzucker kaufenswert
Fuchsbriefe

Die Experten vom Börsenbrief "Fuchsbriefe" halten die Aktie von Südzucker (ISIN DE0007297004/ WKN 729700) für kaufenswert.

In diesem Jahr verlaufe die Kursentwicklung der Südzucker-Aktie enttäuschend. Dabei habe das Papier noch von 2000 bis Mitte 2002 von seinem ausgezeichneten Ruf als Value-Aktie profitieren und gegen den schwachen Trend des gesamten Marktes klettern können. Es stelle sich nun also die Frage, ob Südzucker nicht mehr als "Value" gelte.

Die einzige negative Meldung dazu sei eine Herabstufung der Bonität durch die Ratingagentur Moody`s im Sommer gewesen. Die langfristigen Ratings für die Finanzierungstochter seien von A1 auf A2 reduziert worden. Dies sei allerdings immer noch "Investment-Grade" und bedeute nicht, dass Südzucker morgen ein Pleite-Kandidat sei.

Solch ein Downgrade habe aber trotzdem negative Folgen. So seien für die Verbindlichkeiten höhere Zinsen zu zahlen. Ob dies allerdings tatsächlich einen derart negativen Einfluss auf den Unternehmensgewinn habe, wie am Aktienmarkt unterstellt, werde bezweifelt.

Die fundamentalen Kennzahlen seien durch die Bank attraktiv. Die Bewertung sei sehr niedrig. Dieses Bild werde auch nicht dadurch gestört, dass Umsatz- und Gewinnwachstum für die Zeit bis 2005 eher "nur" moderat sein würden.

Die Wertpapierexperten von "Fuchsbriefe" raten die Südzucker-Aktie zu kaufen, mit einem Zeithorizont von eher zwei als einem Jahr. Ein Stopp-Loss werde bei 12 Euro empfohlen.

 

02.10.03 13:16

10637 Postings, 8695 Tage Ramses IISüdzucker: Outperformer

Südzucker: Outperformer  
02.10.2003 11:48:57  
   
In ihrer Analyse vom 29. September stufen die Analysten des Bankhauses Lampe die Aktie von Südzucker weiterhin mit „Outperformer“ ein.
Der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr sei weiterhin eher verhalten. Positiven Effekten unter anderem aus Synergien im Konzernverbund sowie dem weiteren Wachstum im Bereich Spezialitäten stünden Ergebnisbelastungen in Osteuropa, der niedrige Zuckerweltmarktpreis, regionale Ernteeinbußen sowie der schwache US-Dollar gegenüber und sollten sich insgesamt in einem leicht geringeren operativen Ergebnis im Gesamtjahr bemerkbar machen. Zweifelsohne werde der Geschäftsverlauf der Südzucker derzeit von den genannten Faktoren teilweise belastet. Gleichwohl dürfte es für Südzucker ab 2004/05 wieder zu deutlicheren Ergebnisverbesserungen kommen, wenn die EU-Beitrittsländer dann der europäischen Zuckermarktordnung unterworfen würden.

Die Gesellschaft entwickle sich kontinuierlich strategisch weiter, um sich den verändernden Marktgegebenheiten frühzeitig anzupassen. Trotz des eher schwächeren Quartalsergebnisses bleibe die Südzucker-Aktie für die Analysten langfristig ein attraktives Investment.


 

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