Gazprom 903276

Seite 2569 von 3968
neuester Beitrag: 22.04.24 18:55
eröffnet am: 09.12.07 12:08 von: a.z. Anzahl Beiträge: 99180
neuester Beitrag: 22.04.24 18:55 von: charly503 Leser gesamt: 30510144
davon Heute: 15523
bewertet mit 134 Sternen

Seite: 1 | ... | 2567 | 2568 |
| 2570 | 2571 | ... | 3968   

12.08.21 17:19
4

105 Postings, 1624 Tage h.h.13@SousSherpa

vielen vielen Dank für deine immer professionellen Informationen. Ohne dich wäre dieses Forum hier leider auf einem anderen Niveau. Was Gazprom angeht, sieht die nähere und mittlere Zukunft ja sehr rosig aus. Hoch vor Corona war glaube ich so 7,68, denke die dürften wir bald hinter uns lassen und dank sehr gutem Umsätzen/Gewinnen auch noch eine Stückchen darüber gehen.  

12.08.21 21:29
1

11762 Postings, 2771 Tage raider7Am 11.8 lieferte Gazprom

nur noch 46,4 Mio m3 Gas durch die Jamal Pipline nach Europa,, das sind 65 Mio m3 Gas die Gazprom weniger nach Europa liefert...

Und keiner kann was dran ändern denn das Gas gehört allein Gazprom/Russland und die machen damit was sie wollen..

https://www.gazprom.com/investors/disclosure/actual-supplies/

Und der Westen wird sich hüten was zu Reklamieren denn Gazprom könnte noch Radikaler werden, könnte auch weniger Gas durch die Ukraine liefern..

Und Gazprom ist es egal ob der in für Liefertreu oder Verlässlich einstuft, denn jetzt zählt nur Maximum geld verdienen und die Situation ausnutzen..

Deshalb dürfte der Gaspreis im Winter bei 1000$ stehen

Und Gazprom wird dafür sorgen dass der Preis auch oben bleiben wird..

Am Montag stehen wir bei 7,xx€  

12.08.21 22:03

4343 Postings, 1412 Tage SousSherpaNS2 wird dringend benötigt

Wird es genügend Vorräte von Gazprom für alle geben? ...könnte der erste Strang von Nord Stream 2 in Betrieb genommen werden, der das Pumpen zusätzlicher Gas Kapazitäten ermöglicht. Wird die Gaspipeline nicht in Betrieb genommen, drohen in Europa im Winter sehr hohe Gaspreise und die Unmöglichkeit, Nachfragespitzen zeitnah abzudecken, da die Reserven in UGS-Anlagen gering sein werden.
https://...72pwyv4gmbra--www-kommersant-ru.translate.goog/doc/4938029  

12.08.21 22:09
1

4343 Postings, 1412 Tage SousSherpaNeuordnung des Erdgasmarktes in Europa

Deutschland wird zum Big Player bei der Neuordnung des Erdgasmarktes in Europa

Die Preisrekorde für Erdgas und unterfüllte Speicher in Europa treiben auch Strompreise und Wohnnebenkosten in die Höhe. Die ruhige Haltung der Energiekonzerne dabei lässt eine Erklärung zu: Europas Gasmarkt wird an Deutschlands kommende Rolle als wichtigstes Transitland angepasst.

https://de.rt.com/meinung/122143-deutschland-wird-zum-big-player/  

13.08.21 00:05
2

11762 Postings, 2771 Tage raider7Kampf der Giganten

Auf der einen Seite Brüssel die versuchen so wenig Gas wie möglich zu verbrauchen und die Kohle verbrennung hat Hochkonjunktur trotz Klimawandel..!?

Auf der anderen Seite Gazprom/Russland die nun die Nase gestrichen voll haben mit den Sanktionen und sonstigen Hinterlistigkeiten des Westens und

und setzen nun alles daran den Gaspreis mit allen Mitteln nach oben weiter zu reichen und deshalb werden Gas-lieferungen gedrosselt und versucht den Aufbau der Westgasreserven zu verhindern mit allen Mitteln..

Was dabei auffällt ist der offene Gas-Krieg wo nun auch Russland nix anbrennen lässt und genauso Kaltblütig wie der Westen handelt was neu ist bei Gazprom/Russland,, weil die bisher immer nachgaben um es nicht  eskalieren zu lassen..

https://www.gazprom.com/investors/disclosure/actual-supplies/

Dieses erste mal aber nun hält Gazprom stramm gegen Brüssel was bedeutet dass es kein Billiges Sauberes Gas mehr geben wird für Brüssel,, Brüssel muss sich nun einstellen auf Fette Gasrechnungen die an Russland/Gazprom gehen..

Auf der anderen Seite ist der Export Brüssels nach Russland fasst eingebrochen.

Frage ist,, was tut Gazprom mit all dem Geld das nun Tonnenweise angeschwemmt wird..hehehe  

13.08.21 07:20

9237 Postings, 8699 Tage ByblosGazprom up to da moon

Pfeifft doch auf den Dividendenthread!
Wer da postet unterstützt das Teil nur unnötig.

GAZPROM UP TO DA MOON !

Kaufe ständig weiter nach. Kann gar nicht genug Gazprom bekommen. Bin ich süchtig nach Gazprom?

Meine Meinung, keine Handelsempfehlung!  

13.08.21 09:15
2

1395 Postings, 2066 Tage DocMaxiFritzGP zu irgendwas zwingen? Quatsch!

Assenova: EuGH-Urteil zu OPAL wird Gazprom zwingen, ein neues Transitabkommen mit der Ukraine abzuschließen
13. August 2021, 07:20
ENERGIETECHNIK


Die Nord Stream 2-Saga ist noch nicht vorbei. Obwohl ein Abkommen zwischen den Vereinigten Staaten und Deutschland die physische Fertigstellung dieser Gaspipeline ermöglichen würde (die Russland direkt über die Ostsee mit Deutschland verbindet), sind ihre Zertifizierung und insbesondere ihr zukünftiger Betrieb mit voller Kapazität alles andere als sicher, schreibt Margarita Assenova, Senior Fellow der Jamestown Foundation.


Selbst im Falle einer Zertifizierung kann die Gaspipeline aufgrund einer rechtskräftigen Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Union, die die Nutzung der Ostsee-Pipeline-Anbindungsleitung (OPAL) durch Gazprom einschränkt, gezwungen sein, mit halber Kapazität zu arbeiten. Onshore-Netzwerk, das mit Nord Stream 1 zu 50 Prozent verbunden ist (Interfax, 15. Juli). Das Gericht bestätigte im Wesentlichen die Idee der Energiesolidarität zwischen den Mitgliedern der Europäischen Union als verbindlichen Rechtsgrundsatz, der die Art und Weise ändern wird, wie alle EU-Institutionen künftig über strategische Energieinfrastrukturen entscheiden.

In einem wegweisenden Ereignis für die europäische Energiesicherheit verlor Deutschland am 15. Juli seine Berufung gegen das Urteil des Gerichtshofs vom September 2019, das die Entscheidung der Europäischen Kommission aus dem Jahr 2016 aufhob, die Gazprom die unbegrenzte Nutzung von OPAL gestattete. Der Fall wurde von Polen eingebracht und von Litauen und Lettland unterstützt. Das Gericht entschied 2019, dass die EU gegen den im Vertrag über die Europäische Union verankerten Grundsatz der Energiesolidarität verstoßen hat; und eine erfolglose Berufung bestätigte dieses Urteil.

Es wurde bereits vorhergesagt, dass die OPAL-Entscheidung von 2019 weitreichende Konsequenzen für alle russischen Gasprojekte in Europa haben würde. Einerseits wird es in Zukunft in ähnlichen Fällen der Goldstandard sein, darunter die kürzlich fertiggestellte Onshore-Erdgaspipeline von Nord Stream 2 - European Gas Pipeline Link (EUGAL) - und die fast fertiggestellte Gaspipeline, die Turkish Stream 2 mit Südosteuropa und Mitteleuropa.

Auf der anderen Seite ging der Europäische Gerichtshof in seinem Berufungsurteil sogar noch weiter. In einem Anfang dieses Jahres veröffentlichten Gutachten erklärte der einflussreiche Richter Campos Sánchez-Bordona, dass der Grundsatz der Solidarität im Bereich der Energiesicherheit für alle Institutionen und Einrichtungen der Europäischen Union gelte. Daher sollte dieser Grundsatz den Eckpfeiler jeder zukünftigen Entscheidung der Europäischen Kommission bilden.

Im konkreten Fall von Nord Stream 2 muss die Kommission nun die Energiesicherheit anderer EU-Mitglieder berücksichtigen, die Zertifizierung von Pipelines im Besitz oder Betrieb von Drittstaaten genehmigen und beschließen, diese von der EU-Gasrichtlinie auszunehmen. Das Urteil des Gerichts und die Stellungnahme von Richterin Sánchez-Bordona stellten klar dar, dass die Europäische Kommission 2016 keine Studie zum Grundsatz der Energiesolidarität durchgeführt und die Konsequenzen ihrer Entscheidungen für die Energiesicherheit für Länder wie Polen, Litauen und Lettland außer Acht gelassen hat. Dies bedeutet, dass der Widerstand der mittel- und osteuropäischen Länder gegen Nord Stream 2 - da die Gaspipeline den Großteil der für sie wichtigen russischen Gaslieferungen führen würde - nicht mehr ignoriert werden konnte,

Nach dem erfolglosen Berufungsverfahren Deutschlands gegen OPAL gilt auch für die EUGAL-Pipeline der Grundsatz, 50 Prozent ihrer Kapazität für externe Lieferanten zu reservieren. Gazprom wird nur 65 Milliarden Kubikmeter jährlich über den Nord Stream-Korridor liefern können. statt 110 Milliarden Mio. sechs. entsprechend der geplanten Kapazität (20 Milliarden Kubikmeter durch die NEL-Gaspipeline nach Westen, die vom EU-Mitglied nicht beanstandet wurde; 17,5 Milliarden Kubikmeter durch OPAL und 27,5 Milliarden Kubikmeter durch EUGAL). Die unmittelbare Konsequenz wird für die Ukraine sein, denn Russland braucht das ukrainische Gastransportnetz, um mindestens 45 Milliarden Kubikmeter zu exportieren. Gas, das über Nord Stream 1 und 2 transportiert werden sollte.

Zusammengestellt von Mariusz Marszałkowski  

13.08.21 09:20
3

1395 Postings, 2066 Tage DocMaxiFritzGoldener Handschlag


Mariusz Marszałkowski
Mariusz Marszałkowski

TEILE DEN ARTIKEL
Teilen Teilen Teilen
Marszałkowski: Goldene Schweißnaht beendet nicht den Bau von Nord Stream 2 (ANALYSE)
14. Juni 2021, 07:35
ENERGIETECHNIK


Am 10. Juni informierte die Nord Stream 2 AG über die sogenannte An der im Bau befindlichen Gaspipeline Nord Stream 2 liegt eine „goldene Schweißnaht“: Damit sind bereits 1.234 km einer der beiden Leitungen ein Ganzes. Der operative Start auch nur eines Threads wird jedoch nicht so schnell erfolgen, als ob Gazprom mit seinen Botschaften überzeugen würde - schreibt Mariusz Marszałkowski, Redakteur von BiznesAlert.pl.


Was ist eine goldene Schweißnaht?
Der Bau von Nord Stream 2 sowie Nord Stream 1 erfolgte in mehreren Etappen mit verschiedenen Verlege-Einheiten. Damit einzelne Abschnitte zu einem integrierten Bus werden, müssen sie verbunden werden. Auf jeder der beiden Linien wurden drei "goldene Schweißnähte" hergestellt - zwei in deutschen und eine in russischen Gewässern.

Anders als bei der UDTI-Methode (Underwater Tie-In) der Nord Stream-Gaspipeline in den Jahren 2010-2012 wurde bei Nord Stream 2 beschlossen, das Overhead-Verfahren „Golden Weld“ zu verwenden, d.h. AWTI (Above Water Tie-In .). ). Dies ist auf eine andere Methode der "Reinigung" des Inneren der Rohre vor Beginn des Gasfüllvorgangs zurückzuführen. Bei der ersten Nord Stream wurde eine "nasse" Methode verwendet, dh die Rohrreinigung mit Wasser, während sie bei Nord Stream 2 "trocken" mit komprimiertem Stickstoff durchgeführt wird. Das folgende Video zeigt den Prozess des Verbindens zweier Rohrabschnitte mit der UDTI-Methode, die bei der Verlegung der ersten Nord Stream verwendet wurde.



AWTI bei Nord Stream 2
Die Verbindung mit dem Einsatz von AWTI besteht darin, zwei Abschnitte der unten verlegten Gasleitung anzuheben und es ist ein Vorgang, der eine entsprechende Ausrüstung und organisatorische Vorbereitung sowie entsprechende Wetterbedingungen erfordert.



Die violette Linie bedeutet eine unten liegende Gasleitung, eine rote Linie eine über der Wasseroberfläche liegende Gasleitung.
Die violette Linie ist die unten liegende Gasleitung, die rote Linie ist die Gasleitung über der Wasseroberfläche zum Zeitpunkt der Herstellung der goldenen Schweißnaht

An den parallel zueinander liegenden Rohrabschnitten müssen anfangs spezielle Verdränger-Kammern installiert werden, die mit Schellen an den Rohren befestigt werden. Diese Kammern werden an den an Bord des Schiffes vorbereiteten Stellen auf dem Rohr installiert, während sie auf dem Boden platziert werden. Sie werden mit dem sogenannten . installiert Der "Depressionsrahmen", der die Kammer vom Schiff bis zum Meeresboden verlässt, wo er mit Hilfe von Tauchern auf dem Großsegel montiert wird. Abgesehen von den Verdränger-Kammern ist die Sektion selbst bereits für den AWTI-Betrieb vorbereitet.

Die letzten 350 Meter Rohre werden mit einer dünneren Betonschicht ummantelt - 70 mm (bei einem normalen Niveau von 115 mm). Dies soll das Gewicht des über das Wasser gehobenen Gasleitungsabschnitts reduzieren. Es sei daran erinnert, dass ein solcher Abschnitt aus 28 Rohrabschnitten besteht, die jeweils mehr als 18 Tonnen wiegen.

Positionierung der Barge über den Enden von zwei Teilen der Pipeline, Foto: NS2 AG
Barke-Positionierung über den Enden von zwei Pipelineabschnitten, Foto: Nord Stream 2 AG

Nach dem Einbau der Kammern wird die Stapelbarke (hier Fortuna) direkt über den beiden Abschnitten der Gasleitung positioniert und hebt mit sechs seitlich montierten Kränen beide Leitungsabschnitte über die Wasseroberfläche. Bei diesem Vorgang werden die Seile der Krane von Tauchern an speziellen Klemmen befestigt. Danach wird jeder Busabschnitt der Reihe nach angehoben.

Wenn sich beide Rohrabschnitte über der Wasseroberfläche befinden, befinden sich die Enden der Rohrleitung auf der seitlich am Binnenschiff installierten Plattform. Dabei handelt es sich nicht um Rohre, sondern um Beton-„Zäpfchen“, die dazu dienen, die Rohrenden vor dem Eindringen von Wasser in die Rohre oder mechanischen Beschädigungen zu schützen.

Heben der beiden Rohrabschnitte durch Seitenkräne, Foto: NS2 AG
Heben beider Rohrabschnitte durch Seitenkräne, Foto: Nord Stream 2 AG

Die Enden werden abgeschnitten und die beiden Enden der beiden Rohrabschnitte werden zusammengefügt, verschweißt, geprüft und anschließend mit einer Polypropylen gefüllten Beschichtung gesichert. Die geschweißte Rohrleitung wird durch die Bewegung der Barke selbst und das Absenken der Kranseile auf den Boden gelegt.



Nach der Operation werden die Verdrängungskammern von Tauchern entfernt, die am Boden verlegten Rohre inspiziert und die Anschlussstelle durch Deponierung von Gesteinsmaterial dort gesichert.

Der gesamte AWTI-Einsatz dauert je nach Wetterlage auf See zwei bis drei Wochen.  

13.08.21 09:21
3

1395 Postings, 2066 Tage DocMaxiFritzDiebe wollen weiter klauen, NICHT mit GP

Energieminister der Ukraine: Europa muss Gazprom davon abhalten, künstliche Gasknappheit zu schaffen (INTERVIEW)
13. August 2021, 07:35 Uhr
ENERGIETECHNIK
Deutscher Galuschenko PL
Deutscher Galuschenko. Grafik: Gabriela Cydejko

- Europa muss zusammenarbeiten, um das Exportmonopol von Gazprom zu beenden, um eine künstliche Gasknappheit zu verhindern - argumentiert der ukrainische Energieminister Deutsch Galuschenko in einem Interview mit BiznesAlert.pl.

BiznesAlert.pl: Was können Polen und die Ukraine sonst noch gemeinsam in Bezug auf Nord Stream 2 tun?

Deutscher Galuschenko:Die Zusammenarbeit zwischen Polen und der Ukraine hat großen Einfluss auf die Sicherheit des gesamten Kontinents. Seit Jahrhunderten arbeiten wir zusammen, um Europa vor Angriffen aus dem Osten zu schützen. Unsere Länder teilen die Meinung, dass Nord Stream 2 ein geopolitisches und kein kommerzielles Projekt ist. Ziel ist es, in Mittel- und Osteuropa ein künstliches Erdgasdefizit zu schaffen. Gazprom nutzt seine Monopolstellung bereits, um die Preise auf dem europäischen Markt nach oben zu treiben. Wenn es Gazprom gelingt, den gesamten Gastransport in einer Leitung zu konzentrieren, die nur unter seiner Kontrolle steht, wird der Kreml ein sehr mächtiges Instrument haben, um die Europäische Union zu beeinflussen. Wie viele andere Europäer sind wir erstaunt, dass Nord Stream 2 dank schamloser Lobbyarbeit durch den Zertifizierungsprozess stürmt. Wir sehen, dass alles in Abkürzungen passiert, Buchstaben und Geist des EU-Energierechts, einschließlich der Klimaziele, werden ignoriert. Unsere polnischen Kollegen lassen es sich nicht nehmen, dieses Projekt wegen dieser Verstöße vor europäischen Gerichten zu verklagen, wofür ich sie respektiere und bewundere. Gleichzeitig wissen wir alle genau, dass die Stimme Polens oder der Ukraine allein nicht ausreicht, um diesen Prozess zu stoppen. Gemeinsam wehren wir uns, ohne die diese Gaspipeline vor einigen Jahren gebaut worden wäre. Das müssen wir weiter vorantreiben, insbesondere in Brüssel, Washington und Berlin. Unser Handeln wird einen Einfluss darauf haben, wann und unter welchen Bedingungen diese Pipeline zu arbeiten beginnt, wenn sie überhaupt beginnt. Gleichzeitig wissen wir alle genau, dass die Stimme Polens oder der Ukraine allein nicht ausreicht, um diesen Prozess zu stoppen. Gemeinsam wehren wir uns, ohne die diese Gaspipeline vor einigen Jahren gebaut worden wäre. Das müssen wir weiter vorantreiben, insbesondere in Brüssel, Washington und Berlin. Unser Handeln wird einen Einfluss darauf haben, wann und unter welchen Bedingungen diese Pipeline zu arbeiten beginnt, wenn sie überhaupt beginnt. Gleichzeitig wissen wir alle genau, dass die Stimme Polens oder der Ukraine allein nicht ausreicht, um diesen Prozess zu stoppen. Gemeinsam wehren wir uns, ohne die diese Gaspipeline vor einigen Jahren gebaut worden wäre. Das müssen wir weiter vorantreiben, insbesondere in Brüssel, Washington und Berlin. Unser Handeln wird einen Einfluss darauf haben, wann und unter welchen Bedingungen diese Pipeline zu arbeiten beginnt, wenn sie überhaupt beginnt.

Wird Nord Stream 2 mit dem Versenden von Gas beginnen? Wann?

Das hängt von zwei Dingen ab: Wann Nord Stream 2 fertig gestellt wird und wann und unter welchen Bedingungen mit der Übertragung begonnen wird. Der Bau der Gaspipeline endet frühestens im September 2021. Also eigentlich schon morgen. Es bleiben Zweifel an der Zertifizierung und den Bedingungen für die Arbeitsaufnahme. Dabei hängt viel von der deutschen Regulierungsbehörde ab, auch ob die Gaspipeline in das dritte Energiepaket aufgenommen wird. Gashandel und -transport können nicht von derselben Person oder Personengruppe kontrolliert werden. Im Fall von Nord Stream 2 wurde diese Regel zweifellos gebrochen. Davon kann nur in ganz klar definierten Fällen abgewichen werden, auch zum Schutz der gemeinsamen Interessen anderer EU-Mitglieder, des öffentlichen Interesses usw. Diese Ausnahmen gelten nicht für NS2, es sei denn, Russland zerstört Gaspipelines, die Gas in die Ukraine und Polen liefern. Es gibt so eine Bedrohung

Welche Perspektiven gibt es unter Berücksichtigung der gemeinsamen Erklärung der USA und Deutschlands zu NS2 für die polnisch-ukrainische Zusammenarbeit? Auf welchen Ebenen können wir kooperieren?

Für Polen und die Ukraine ist es wichtig, dass Deutschland laut Deklaration die Regelungen des Dritten Energiepakets zu NS2 nach Wort und Geist einhält. Das bedeutet, dass Dritte einen garantierten Zugang zur Gaspipeline haben müssen und der Gastransport und seine Verteilung getrennt werden. Um beim rechtlichen Aspekt zu bleiben, hat der Gerichtshof der EU kürzlich ein Urteil zur OPAL-Gaspipeline gefällt. Daraus ergibt sich aus meiner Sicht in der Praxis die Verpflichtung der deutschen Regulierungsbehörde, auch bei der Zertifizierung von NS2 die Interessen anderer europäischer Länder zu berücksichtigen.

Für die Sicherheit der Region südlich und östlich des österreichischen Hubs Baumgarten ist es wichtig, dass jährlich 40-60 Milliarden Kubikmeter aus dem Osten ankommen.Der Engpass der Region ist die Verbindungsleitung Lanžhot zwischen Tschechien und der Slowakei. Allein darauf angewiesen, werden die von dieser Verbindung abhängigen Länder – von Polen bis Italien – unter physischen Gasmangel leiden. Dies gibt Gazprom ein direktes Instrument zur Manipulation von Lieferungen und für Russland - politischen Druck auf das Land. Das russische Unternehmen ist der einzige Gaslieferant und seine Aktivitäten werden mit dem Kreml abgestimmt - daher müssen auch die Gasverbraucher gemeinsam handeln, um ihre Interessen zu wahren. Solidarität ist in diesem Fall eine Frage der Sicherheit und nicht nur die Idee eines vereinten Europas.

Wie beurteilen Sie die Rolle der Europäischen Kommission und der Energiegemeinschaft? Wie wird sie von der einseitigen Politik Deutschlands beeinflusst?

Die Europäische Kommission ist eine Einrichtung, die sowohl die Anwendung des Solidaritätsprinzips als auch die Energiesicherheit gewährleisten soll. Aktuell brechen die Gaspreise in Europa Rekorde, sie haben sich seit letztem Jahr verneun- oder verzehnfacht. Die Haushaltsbudgets in Europa werden diesen Winter sicherlich betroffen sein. Auch der europäischen Industrie entstehen zusätzliche Kosten, was sie weniger wettbewerbsfähig macht. Gleichzeitig verbucht Gazprom Rekordgewinne aus dem ersten Halbjahr 2021. Im Winter könnte diese wirtschaftliche Erpressung durch Gaserstickung ersetzt werden. Der Füllstand in europäischen Gasspeichern ist rekordtief, und der größte Teil des Speichergases wird wahrscheinlich von Gazprom kontrolliert. Diese Angelegenheit war nicht mehr ein Problem im nationalen Interesse einzelner EU-Staaten. Europa steckt in einer Energiekrise und es ist an der Zeit, dass die Europäische Kommission eingreift, bevor die Katastrophe eintritt. Soweit wir wissen, weiß Brüssel um diese Angelegenheiten und ist besorgt.

Die Zusammenarbeit mit Polen ist uns sehr wichtig, denn Sie sind Mitglied der Europäischen Union und unterstützen unsere gemeinsame Position in den EU-Institutionen. Die Energiegemeinschaft wurde gerade gegründet, um die EU-Märkte und ihre Nachbarn zu einem gemeinsamen europäischen Energiemarkt zu verbinden. Nachbarn wie die Ukraine setzen europäische Regelungen und Standards in nationales Recht um und ermöglichen so künftig eine engere Zusammenarbeit. Wir versuchen, die europäischen Vorschriften so weit wie möglich umzusetzen, damit sich die Ukraine vollständig in die EU-Energiemärkte integrieren kann.

Wir möchten die europäischen Kartellbehörden und den Gerichtshof der EU anrufen können, um im rechtlichen Umfeld in Bezug auf Energiesicherheit und Solidarität tätig zu werden, das die Risiken zwischen den EU-Ländern aufteilt. Wir arbeiten dabei eng mit der Kommission und anderen westlichen Partnern zusammen.

Wie sind die Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen Polen und der Ukraine im Bereich Erdgas und Strom im Rahmen der erwähnten zukünftigen Integration?

Die Ukraine ist ein großer und stabiler Markt mit bedeutender Gasförderung und umfassender Transport- und Speicherinfrastruktur. Die Vernetzung unserer Märkte bedeutet mehr Versorgungsstabilität und Sicherheit für alle Länder der Region. Die europäischen Gasverbraucher haben keine gemeinsame Vertretung in ihrer Konfrontation mit Russland – wir müssen uns also zusammenschließen, es ist eine Win-Win- Situation .Dies ist die Aufgabe der polnisch-ukrainischen Regierungskommission für wirtschaftliche Zusammenarbeit, die sich auf zukünftige, potenzielle Projekte und Kooperationsbereiche einschließlich des Energiesektors konzentriert. Gemeinsames Handeln in Krisensituationen, auch im Zusammenhang mit NS2, scheint ein naheliegender Schritt zu sein. Darüber hinaus sind ukrainische Unternehmen an einer engeren Zusammenarbeit mit polnischen Unternehmen im Bereich Gastransport und Lagerung in ukrainischen Lagerhäusern interessiert. Über den südlichen Abschnitt der Druschba-Pipeline ist auch geplant, verschiedene Arten von Rohöl nach Mittel- und Osteuropa zu transportieren. Wir schätzen auch die politische und technische Unterstützung Polens bei der Synchronisierung des ukrainischen Stromnetzes mit dem europäischen Netz ENTSO-E. Im nächsten Jahr wird unser System seine Arbeit parallel zu den Systemen von Weißrussland und Russland beenden.

Welche Probleme wird Gas aus NS2 in Mittel- und Osteuropa verursachen? Ist es möglich, dass Polen und die Ukraine in der Region um russisches Gas konkurrieren?

Das ukrainische Fernleitungsnetz wurde zu Sowjetzeiten hauptsächlich für den Transport großer Gasmengen aus russischen Feldern nach Europa errichtet, Lieferungen in umgekehrter Richtung waren nicht geplant. Daher ist die Aussetzung der Übertragung aus unserer Sicht nicht nur fehlende Einnahmen, sondern auch eine technische Herausforderung. Zum Beispiel wurden 45 Prozent des Gases, das wir im Jahr 2020 importieren, dank des virtuellen Umkehrmechanismus importiert. Wenn es keine Übertragung gibt, können Händler sie nicht nutzen und es kommt zu Veränderungen auf dem ukrainischen Markt, es besteht ein Risiko für die Energiesicherheit und ein Anstieg der Gaspreise. Auch die Inlandstarife für den Transport dieses Rohstoffs werden steigen.

Letztlich wird der Großteil der Fixkosten für die Instandhaltung des Gastransportnetzes in der Ukraine durch die Transporteinnahmen gedeckt. Zudem besteht die Gefahr, dass aufgrund der künstlichen Blockade alternativer Routen durch Gazprom die Gelegenheit verpasst wird, Gas aus neuen Bezugsquellen in die Ukraine zu importieren. Wenn die Übertragung wegfällt und Nord Stream 2 betriebsbereit ist, läuft die Ukraine Gefahr, ihr die Möglichkeit der Gaslieferungen aus neuen Quellen zu nehmen. Gazprom reserviert derzeit Kapazitäten benachbarter Gasnetzbetreiber frühzeitig und nutzt sie nicht. Daher ist die geopolitische Dimension für die Ukraine ebenso wichtig. Die Notwendigkeit, Gas über die Ukraine zu liefern, hat eine potenzielle Intensivierung der russischen Aggression auf ukrainischem Territorium verhindert. Andererseits hat die Notwendigkeit, das Gas von Europa über unser Territorium zu sammeln, zur internationalen Unterstützung der Ukraine beigetragen, auch in Form von Sanktionen gegen Russland. Ohne Gastransport wird die Ukraine mit ihren finanziellen, technischen und sicherheitspolitischen Herausforderungen allein gelassen. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Erklärung der USA und Deutschlands zu berücksichtigen, die betonen, wie wichtig es ist, auf die Versuche Russlands zu reagieren, Energie als Waffe einzusetzen. Die Ukraine sieht bereits viele Beispiele für solche Aktionen. Tatsächlich ist der derzeitige Anstieg der Gaspreise in Europa aufgrund der Manipulation von Gazprom auch eine Art „Waffe“. Aus diesem Grund hoffe ich sehr, dass die in dieser Erklärung genannten Werte in die Praxis umgesetzt werden. Polen plant, mit Hilfe der Baltic Pipe und des LNG-Terminals Gas aus anderen Quellen zu importieren. Zuerst, es gibt ein Problem mit der Lieferung von physischen Gasmengen aus diesen Quellen in den Süden Polens. Derzeit hängt diese Region ausschließlich von Gaslieferungen aus der Ukraine ab und ist noch nicht vollständig in das übrige Transportnetz in Polen integriert. Die Dekarbonisierung wird den Bedarf der Region weiter erhöhen. Zweitens wird Russlands aggressives Verhalten auf dem Gasmarkt auch Polen treffen, auch wenn ein Land wie die Ukraine ab 2015 wegen des Preises nicht einmal einen Kubikmeter Gas aus Russland abkauft. Im vergangenen Jahr lieferte Gazprom etwa die Hälfte des Gases, das die Europäische Union erreichte. Verfügt über alle Werkzeuge, um Volumen und Preise zu manipulieren und nutzt sie aktiv. Europa muss zusammenarbeiten, um das Exportmonopol von Gazprom zu beenden, um eine künstliche Gasknappheit zu verhindern. Es ist ein kompliziertes und ehrgeiziges Projekt, in dem die Europäische Union als buchstäblich einziger Abnehmer des von Gazprom exportierten Gases erfolgreich sein kann. Die Rolle Deutschlands in diesem Prozess ist sehr wichtig, und Polen und die Ukraine können ihre natürlichen Animatoren sein.

Wie sehen die Perspektiven unserer Zusammenarbeit im Wasserstoffsektor und der Energiewende aus?

Die Ukraine und Polen sind natürliche Verbündete bei der Energiewende, denn wir stehen vor ähnlichen Herausforderungen. Der Anteil von Kohle-KWK-Anlagen in Polen ist zwar höher als in der Ukraine, aber auch in unserem Land ist er beachtlich und beträgt fast 30 Prozent. Einhundert Prozent der kohlebefeuerten Erzeugungsleistung haben ihre technische Lebensdauer erreicht und 90 Prozent haben die physikalische Verschleißgrenze überschritten. Aus diesem Grund plant die Ukraine weitreichende Schritte zur Dekarbonisierung des Energiesektors. Wir werden unnötige Kohlekraftwerke abschalten. Die notwendige Voraussetzung und einer unserer ersten Schritte in diese Richtung ist die Synchronisierung des ukrainischen Stromnetzes mit dem europäischen unter der Führung von ENTSO-E und die Integration des Energiemarktes unseres Landes mit dem europäischen im Jahr 2023 oder noch früher. All dies wird ein wichtiges Element im Prozess der allgemeinen Dekarbonisierung des Elektrizitätssektors der Europäischen Union sein. Im Rahmen der Dekarbonisierung des ukrainischen Energiesektors wollen wir Investitionen in den Bau nachfragegesteuerter Anlagen anziehen, die die ersten Kohlekraftwerke ersetzen, sowie in Batterien und andere Arten von Energiespeichern. Daher haben wir das Potenzial, mit der Privatwirtschaft aus Polen zusammenzuarbeiten. Besonders wichtig für unsere Länder ist der Erfahrungsaustausch zur gerechten Transformation von Bergbaufolgegebieten. Letztendlich führt die Verweigerung des Kohleeinsatzes zur Schließung des Bergwerks, was schwerwiegende soziale Herausforderungen mit sich bringt. Gemeinsam mit internationalen Partnern starten wir in diesem Bereich bereits zwei Pilotprojekte und planen, in Zukunft weitere zu starten. Ich glaube, dass unsere Länder nur davon profitieren können, Informationen über unsere gemeinsamen Erfahrungen bei solchen Bemühungen auszutauschen. Wasserstoff ist eine noch weiter entfernte Zukunft, aber eine Strategie für die Entwicklung des Wasserstoffsektors muss jetzt umgesetzt werden. Die Ukraine will in diesem Herbst mit ausländischen Partnern ein strategisches Dokument zu diesem Thema ausarbeiten. Aus Verhandlungen mit unseren polnischen Kollegen wissen wir, dass an blauem Wasserstoff aus Gas gearbeitet wird. Gleichzeitig sieht die Europäische Union die Ukraine als Partner bei der Versorgung mit grünem Wasserstoff, der mit Hilfe erneuerbarer Energien hergestellt wird. Bisher ist dies eine recht teure Lösung. Aus Sicht der Ukraine gibt es eine Berechtigung für die Entwicklung von violettem Wasserstoff aus Kernenergie. Sie sehen also, dass es viele Wege zu erkunden gibt. Wir müssen an Technologien, dem Rechtsrahmen und Pilotprojekten arbeiten.

Wojciech Jakóbik im Interview  

13.08.21 10:08
3

11762 Postings, 2771 Tage raider7hi DocMaxiFritz

Hast recht in deinem Posting weiter oben was Opal + Eugal angeht.

Diese Nullpeiler in Brüssel wollen mit dem nichtbenutzen der Opal Gazprom zwingen weiter transit zu bezahlen an die Ukraine..lööölööö

die haben anscheinend den Schuss nicht gehört die Nullpeiler..

Gazprom hat bisher ALLES umgesetzt WAS sie geplant haben..

Und wie es ablaufen wird weiss jetzt schon jeder.

Die Jamal <pipline wird in 2022 gestoppt werden für immer und dann wird eine ganze menge Gas fehlen also minus 31,5 Mrd m3 Gas..

Und dann schon wird alles weit offen stehen für Gazprom denn bitte bitte bitte wir brauchen Sauberes Gas von Gazprom..

Also bis mitte 2022 wird keiner mehr darüber Reden in Europa aus Scham---hehehe
 

13.08.21 10:22

2593 Postings, 1892 Tage Fredo75Gazprom #64423 ff

das letzte Aufgebot der Schmierfinken....  

13.08.21 10:28
1

11762 Postings, 2771 Tage raider7Gas durch die Ukraine zu liefern

ist für Gazprom unrentabel weil halt Transit-Gebühren bezahlt werden müssen.

https://...72j47wydgjy--teknoblog-ru.translate.goog/2021/08/13/113106

Am liebsten würde Gazprom den Gasfluss sofort für immer stoppen, so sieht es aus

Gazprom liefert jetzt lieber etwas weniger Gas nach Europa dafür aber viel Teurer..

das waren noch Zeiten wo Gazprom noch gehirnlos Gas lieferte zu Bonus Preisen+++++  aber diese Zeiten sind nun Definitif vorbei

Jetzt gehts ans eingemachte ans Geld von Europa die nun nicht mehr verwöhnt werden von Gazprom, nun wird der Gaspreis etwas teurer werden.

Und Europa hat nix zu bestellen bei dem ganzen..

Und da sieht man genau wie verletzlich Europa/Westen nun ist..

Wie gesagt,,, Gazprom kann in dieser Situatiom grosse Länder klein machen und kleine GROSS

Denn ohne SICHERE Energie und das ist Klimaneutrales Gas,,, biste aufgeschmissen  

13.08.21 11:00
4

4343 Postings, 1412 Tage SousSherpaLa Nina Winter is coming...

In Autumn 2021, snowfall will come earlier than usual (Europe, North America, Asia, North Africa)
https://mkweather.com/...sual-europe-north-america-asia-north-africa/
The La Niña weather pattern could potentially develop during the August-October season, and last through the 2021-22 winter. The La Niña pattern is characterized by unusually low temperatures
https://www.reuters.com/business/environment/...tumn-2021-2021-08-12/

Und es könnte sogar noch extremer werden, so dass wir heilfroh sind mit Gazprom und Nord Stream 1+2 einen verlässlichen Lieferanten zu haben.

Eiskalte Folgen für Europa: Strömung verlangsamt sich: Eine wichtige Meeresströmung könnte zusammenbrechen. Und das hätte katastrophale Folgen für die ganze Welt. Europa würde extreme Kälte drohen.
https://weather.com/de-DE/wissen/klima/video/...mung-verlangsamt-sich  

13.08.21 12:18
3

4343 Postings, 1412 Tage SousSherpaGazprom H1/2021 Report (RAS)

> https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=2575#jumppos64380

+718,31 Milliarden Rubel Nettogewinn
Umsatz  2,754 Billionen Rubel = +46,2 %
Bruttogewinn des Unternehmens steigt 2,17-fach auf 1,405 Billionen RUB
Gewinn vor Steuern 823,42 Milliarden RUB

Exporte: Gaslieferungen nach Westeuropa +28,52 % auf 77,235 Milliarden Kubikmeter
Türkei steigt 3,09-fache auf 14,623 Milliarden Kubikmeter.
17,792 Milliarden Kubikmeter nach Mitteleuropa.
10,075 Milliarden Kubikmeter nach Weißrussland

https://www.gazprom.ru/f/posts/57/982072/...ent-report-2021-6mnth.pdf

 

13.08.21 12:19
1

1417 Postings, 6474 Tage braunbaer06Auch gazprom

braucht ein halbwegs intaktes Umfeld,niemand hat was davon wenn umwelt oder klima bedingte veränderungen zu sozialen spannungen führen,hoffen wirs beste.an den westafricanischen küste kommt kaum regen an,normal 3 monate monsun,mein garten daunten hat akute wassernot,mag alles zufall sein im vergleich zum letzten jahr,bin trotzdem mehr als unruhig.wär das allerletzte was wir jetzt noch gebrauchten könnten,migration aus allen himmelsrichtungen.auch ein erstarktes russland oder china hat da mittelfristig nix davon.  

13.08.21 12:45
1

11762 Postings, 2771 Tage raider7Chinesische E-Autos die in Weiss Russland

gebaut werden finden den weg nach Europa und werden sich einen platz an der Sonne sichern.

Westen will schnell vom Benzin + Diesel weg.

https://...72j47wydgjy--teknoblog-ru.translate.goog/2021/08/13/113112

Und der Gewinner wird Gazprom/Gas sein denn jeder will Gaskraftwerke Bauen,,

Gas wird Öl ersetzen auf lange sicht gesehen.  

13.08.21 13:12
2

7590 Postings, 1791 Tage immo2019sieht nach 50 cent Dividende aus in 2022

dann €1 in 2023?  

13.08.21 13:15
2

7590 Postings, 1791 Tage immo2019GAS Verträge sind oft 9 Monate verzögert

d.h. ab 2022 rollt der Rubel mal so wirklich
wenn dann noch NS2 am Start ist muss man die neuen Kursziele von GAZ auf dem Mond mit dem Fernrohr suchen  

13.08.21 13:25
2

4343 Postings, 1412 Tage SousSherpaH1/21 schon fast 5bcm nach China

Gazprom hat im ersten Halbjahr die Gaslieferungen nach China über die Gaspipeline Power of Siberia um das 2,94-Fache auf 4,62 Milliarden Kubikmeter erhöht.
https://tass.com/economy/1325583

Und wie jüngst vermeldet, wird jetzt erst recht Gas gegeben: Russlands täglicher Pipeline-Gasfluss nach China steigt um mehr als 50 Prozent
https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=2574#jumppos64353  

13.08.21 13:45

4343 Postings, 1412 Tage SousSherpaAusbruch aus dem Makrotrend

13.08.21 13:51
2

2669 Postings, 4643 Tage xraiH1 Zahlen

also verglichen mit 2019 (Vor-Corona) etwas weniger Umsatz und trotzdem etwas höherer Gewinn, wenn es so weiter geht,
und davon ist für das zweite Halbjahr auszugehen, gerne....  

13.08.21 14:53
2

4343 Postings, 1412 Tage SousSherpaVorstandsvergütung H1/2021

Laut dem H1 Report Vergütung des Vorstands mit 814,772 Mio. Rubel (zum Vergleich im H1/20 waren es 1,055 Milliarden Rubel).
https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=2577#jumppos64431
Wird wohl Zeit für das ausgetüfelte Optionsprogramm mit Aktienrückkaufprogramm? https://www.ariva.de/forum/...idendenthread-501133?page=18#jumppos456

Als nächstes auf der Agenda, der Gazprom Neft H1/2021 (IFRS) Abschluss. Finam Erwartung  mit Umsatz +74 % auf 693 Mrd. RUB, EBITDA - 3-mal auf 186 Mrd. RUB und Nettogewinn um das 5,3-Fache auf 116 Mrd. RUB gesteigert.
https://ir.gazprom-neft.com/news-and-events/news/...rational-results/

H1/2021 (RAS)
https://www.ariva.de/forum/...idendenthread-501133?page=25#jumppos633

 

13.08.21 15:31
1

11762 Postings, 2771 Tage raider7Treffen Merkel - Putin am 20.8.2021

https://de.rt.com/russland/...enarbeit-akute-internationale-probleme/

Muss mal gesagt werden

Merkel unterstützte von Anfang an fasst zu 100% den Bau der NS2, nur 1 x war sie wankelmütig.. bravo

Und die wusste schon damals dass es ohne die NS2 nicht weitergegangen wäre wie vorher und das war richtig gedacht..

Heute weiss jeder dass die NS2 die Rettung Europas bedeutet. juuppiiii  

Seite: 1 | ... | 2567 | 2568 |
| 2570 | 2571 | ... | 3968   
   Antwort einfügen - nach oben