Es lässt sich mit der bisherigen Einstellung von 3M nicht so weitermachen. Kritische Chemikalien in die Umwelt entlassen, alles in einen Fluss kippen usw., das passt überhaupt nicht in unsere heutige Zeit. Die Idee war wohl, dass man schon nicht erwischt wird und wenn, dann evtl. Schäden schwer nachweisbar sind und das Unternehmen gegen Privatkläger sowieso am längeren Hebel sitzt, schließlich hat man jede Menge Geld. Ggf. kann man sich ja einfach "herauskaufen".
Und fehlerhafte Produkte bzw. Produkte mit mangelhafter Qualität (Gehörschutz) sind dann hübsch billig hergestellt worden, und die Verwender (denen qualitativ hochwertige Sachen vorgemacht wurden) haben dann das Problem damit. Gute Qualität herstellen muss gewollt sein. Und es gibt QA und Six Sigma und was weiß ich.
Im Unternehmen muss völlig anders als bisher gedacht werden: Konzentration auf echte Qualität statt Murks, Qualitätssicherung bis zum Abwinken, und nachhaltige Produktion ohne externe Kosten durch Umweltbeschädigung. |