Da reden wirklich Blinde über Farben. Es kommt nicht darauf an wie lange das Auto lädt, sondern darauf wie viel Zeit einen selbst das kostet.
Betrachten wir zuerst den Alltag
Im Alltag kostet mich das Laden gerade mal 10 Sekunden in der Woche und damit deutlich weniger als früher das Tanken. Einmal Stecker rein und einmal Stecker raus, fertig. Das ist so.
Dazu muss man dort Laden können wo man sowieso parkt. Für Laternenparker bleibt da die Hoffnung auf den Arbeitgeber oder ein Einkaufszentrum oder etwas ähnliches. Das das in Deutschland für viele noch nicht so ist ist auch klar. Das ist aber nicht die Schuld dieser Technologie sondern derjenigen die den Ausbau der Infrastruktur blockiert haben. Man muss nur mal nach Norwegen schauen um zu sehen wie es gehen könnte. Da gibt es ganze Parkhäuser in denen jeder Platz eine Steckdose hat und auch überall auf den Straßen gibt es Steckdosen. Definitiv verbessert sich aber inzwischen auch in Deutschland die Situation.
Ein bekannter von mir ist da auch sehr kreativ. Er müsste sowieso mit dem Hund spazieren gehen. Also fährt er mit dem Hund zur Ladesäule und macht einen Spaziergang nach Hause. Später holt er mit dem Hund das Auto wieder ab. Die Spaziergänge hat er bisher auch schon gemacht, jetzt haben sie halt einen doppelten Nutzen.
|