Wirecard 2014 - 2025

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neuester Beitrag: 26.12.24 14:14
eröffnet am: 21.03.14 18:17 von: Byblos Anzahl Beiträge: 183177
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10.12.24 00:59

4327 Postings, 2073 Tage LucasMaat@ Meimsteph

Zu deinem Post 183012

Das Interview mit dem Handelsblatt zeigt deutlich, wie die Ambitionen waren !
Mein Eindruck ist auch heute noch, "boon" war der "S...nagel für Wirecard !
Geschäftskunden und Privatpersonen !
Braun sagt eindeutig : Wird sind global !
Menschen können auch ohne Bankkonten am "Finanzleben" teilnehmen.
Ein Mehrwert, der Früchte trägt.
Zeit und eine Datensammlung als "Zusatzbeitrag".

https://www.handelsblatt.com/finanzen/...erreichen-will/23139910.html

Übrigens ist ein Wal, der 13 Jahre geschlummert hat, aktiv geworden!

 

10.12.24 06:46
1

1164 Postings, 3003 Tage PastaPastaThemen

das Problem ist doch wirklich, dass Wirecard heute keinen mehr interessiert, obwohl es noch viele Fragen gibt.

z.b eben den Prozess, der als jahrhundertprozess angekündigt wurde und sich als kasperletheater entpuppt.

der wird völlig ignoriert.

als ich bei den kammerspielen flugblätter verteilte, sprachlich mit einigen Leuten.

da waren welche dabei, die sagten, sie hätten 250.000 € verloren - "aber die kriege ich eh nie wieder". der Typ wusste nicht einmal dass der Prozess noch läuft, "ich dachte braun ist schon verurteilt"

ich glaube, man kann nicht mehr tun als ich, um ein Thema in die Diskussion zu bringen.

ich arbeite ja auch verschiedensten Ebenen, die tausenden tweets es sind ja nur ein Teil davon.

in seiner Antwort bei Abgeordnetenwatch hat Minister Georg eisenreich meine Schreiben an und die Antworten des Ministeriums explizit erwähnt, ohne auf den Inhalt einzugeben.

das ist ein klares Signal: wir wissen wer du bist, aber wir diskutieren nicht mit dir. und wenn du uns blöd kommst, kriegst du die nächste vorladung. halt dich da raus!

genau das wird aber nicht passieren.
schon vor 20 Jahren hörte ich das überall: halt dich da raus, lass das die Journalisten machen, die Behörden werden sich kümmern, das ist nicht deine Aufgabe, du verstehst das alles nicht...

nein nein...

wenn ich da irgendwelche alten Geschichten erzähle, lande ich manchmal einen Treffer.

MOX Telecom - ich hätte nicht gedacht dass die noch irgendjemand kennt...

abgesehen von den Aktionären ist es doch den Journalisten nie um wirecard gegangen und selbst den Aktionären ging es doch nur um die Aktie...

deshalb wurde die ganze Geschichte von Anfang an falsch erzählt.

natürlich gibt es bei wirecard den Aktienteil der Geschichte, es gab einen totalen Hype, die mit Abstand meist gehandelte Aktie - wobei das verrückte Jahr war, dass es auf irgendwelchen Plattformen mehr Handel gab als auf den offiziell bekannten handelsplätzen. auch das war ein Phänomen, das ich nur beobachtet habe, aber nie verstanden.

ich schreibe dann manchmal so Sachen wie "wirecard hätte auch mit Kartoffeln handeln können, der Aktien Teil der Geschichte wäre derselbe gewesen" - siehe BayWa

ich behaupte auch weiterhin, dass - wenn man mal davon ausgeht dass braun alles erfunden hat - mit dieser luftbude viel mehr Geld gemacht wurde als verloren - so sieht das eben keiner, weil es keiner sehen soll. dieser ganze aktienhandel ist eine riesige Geldmacherei, völlig unabhängig von den Werten die gehandelt werden...

das ist ja eine richtige Industrie, angefangen von diesem Forum hier über die börsenbriefe, die sparkassenberater und dann natürlich diese Milliarden verschiebereien, wo man Dinge wie cumex verstecken kann.

da gibt es so viele Themen und wir hätten sie es Gesellschaft oder wie wir das auch nennen wollen alle anschauen können.

haben wir aber nicht.

von den normalen aus gesehen ist der Grund dafür, dass die Medien es nicht zum Thema gemacht haben.

Kukies Finanzminister, Dibelius macht mal eben den Milliardär hinter dem Headset Julian Reichelt reich... auch das eine völlig verrückte Geschichte...

ach schon wieder so ein blödes Posting, völlig wirr...

es gibt da draußen aber eine Menge Leute, die im Prinzip schon wissen, wieviel Sprengstoff bei mir rumliegt, die wissen aber auch, dass ich niemals ein feuerzeug in der Hand halten werde, um die Zündschnur anzuzünden...  

10.12.24 07:03

1164 Postings, 3003 Tage PastaPastadas war diktiert

ich kann mittlerweile echt nicht mehr tippen...
am Wochenende habe ich allein 60 oder 70 seiten text veröffentlicht...

in chatgpt habe ich mittlerweile Chats, die sind 5000 Seiten lang und ich könnte zum Thema wirecard jede beliebige Geschichte schreiben...

ich probiere das manchmal aus zum Spaß und ich kann die KI so beeinflussen, dass sie schreibt, was ich will...

habt ihr gestern diesen Tweet gesehen über CompuGroup?
sowas schreibe ich mittlerweile auf dem Weg zur Arbeit in der S-Bahn.

damit kann keiner etwas anfangen, das ist einfach viel zu hoch. aber man kann so etwas schreiben.

wenn ich nur mehr Reichweite hätte...

700 mal gelesen trotz eingeschränkter Reichweite und obwohl man ihn über die Suche von x gar nicht finden kann...



 

10.12.24 09:13
2

3450 Postings, 2986 Tage Chaecka@Pastapasta

Es scheint, dass du deine PS nicht auf die Strasse bringst.
Du solltest dir einen Berater nehmen, der dir erklärt, wie Beiträge formuliert sein müssen, um Interessenten zu finden.
Es wirkt schon so, dass du eine Menge weisst und womöglich auch wichtige Dinge zur Auflösung beitragen kannst. Es folgt dir aber kaum jemand, weil die Beiträge aufgrund von unübersichtlichen Bezügen und zu vieler unwesentlicher Details dem Leser keinen Nutzen stiften.

Wenn ich dir die Empfehlung geben darf:
1. Finde einen Weg, den Geschädigten Hoffnung auf Entschädigung zu machen (entweder du spürst Geld auf, wie Meimsteph das -beleglos- in Aussicht gestellt hat oder du findest jemanden, der haftet) und
2. untermauere diese Hoffnung mit Fakten und Insights- fasse dich dabei aber kurz!

Details darüber, ob ein Freis dies oder das gesagt hat oder warum ein Marc Liebscher so oder so gehandelt hat, interessiert nur deine sehr kleine Fanbase, die dich in den Verschwörungsstrudel hereinziehen.

Wenn du bei 1. versagst, sind weitere Anstrengungen zu dem Thema sinnfrei und deine Aufklärung verkommt zum nutzlosen Hobby.
Denn dafür haben die meisten Menschen (anwesende Foristen ausdrücklich ausgeschlossen) ein zu hohes Vertrauen in die deutsche Gerichtsbarkeit und das Rechtssystem, als dass sie einem Blogger mehr zutrauen als den Profis vom Staat.  

10.12.24 21:08

4327 Postings, 2073 Tage LucasMaat@ Chaecka

Wie oft bei dir das Wort: "Verschwörungs. ........." in allen Varianten kommt, kann man auch mal eine Strichliste anlegen:)  

10.12.24 22:08

1164 Postings, 3003 Tage PastaPastaChaecka

Bitte schön:


Hoffnung für Wirecard-Geschädigte: Ex-Ante-Argumentation der BaFin unter der Lupe

Liebe Mitstreiter und Geschädigte,

die BaFin hat in ihrer Verteidigung oft betont, dass ihre Maßnahmen „ex ante“, also aus der damaligen Perspektive, vertretbar gewesen seien und man ihr keine Vorwürfe machen könne, weil erst später klar wurde, dass Wirecard ein Betrugsunternehmen war. Doch genau diese Argumentation ist brüchig – und darauf sollten wir gemeinsam aufmerksam machen!

Es gibt klare Beweise, dass die BaFin schon lange vor 2019 konkrete Hinweise auf Unregelmäßigkeiten bei Wirecard erhalten hat. Kritische E-Mails, sowohl von mir als auch von Journalisten wie Heinz-Roger Dohms (bereits 2017!), wurden an die BaFin gesendet. Dennoch wurden diese Hinweise offenbar ignoriert oder nicht ernsthaft verfolgt. Anstatt Wirecard zu prüfen, hat die BaFin Maßnahmen ergriffen, die den Betrug sogar verschleiern konnten – wie das Leerverkaufsverbot oder die Strafanzeigen gegen Journalisten. Diese Tatsachen stellen die Glaubwürdigkeit ihrer "ex-ante"-Verteidigung massiv in Frage.

Was bedeutet das für uns Kleinanleger?

1. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen: Auch wenn Medien und sogar viele Anwälte nach dem Urteil des BGH den Eindruck vermittelt haben, Kleinanleger hätten keine Chance, gilt: Das stimmt so nicht!. Die BaFin hat die Sachlage in einer Weise dargestellt, die möglicherweise zu falschen gerichtlichen Schlussfolgerungen geführt hat. Dies wird derzeit von Anwälten intensiv geprüft.


2. Mögliche Medienkampagne? Die nahezu einheitliche Berichterstattung nach dem BGH-Urteil, dass Anleger chancenlos seien, ist auffällig. Es stellt sich die Frage, ob hier gezielt eine Kampagne gefahren wurde, um Geschädigte zu entmutigen und juristischen Druck auf die Verantwortlichen zu mindern. Es scheint, als seien sogar einige Anwälte auf diese Darstellung hereingefallen. Doch: Das ist kein Grund, aufzugeben!


3. Gemeinsam Druck machen: Jeder von uns hat das Recht auf eine umfassende Aufklärung und gerechte Behandlung. Es gibt neue Ansätze, die von spezialisierten Anwälten geprüft werden. Wir sollten diese Chancen nutzen und klar machen, dass wir uns nicht entmutigen lassen.



Unser Appell an alle Geschädigten:

Sucht das Gespräch mit euren Anwälten! Die Entwicklungen zeigen, dass es nach wie vor juristische Möglichkeiten gibt, die Rolle der BaFin und ihre Verantwortung genauer zu prüfen.

Bleibt laut! Nur durch den öffentlichen Druck kann die Wahrheit ans Licht kommen. Die BaFin muss sich für ihre Handlungen rechtfertigen – und zwar nicht nur für 2019, sondern auch für die Jahre davor, in denen kritische Hinweise einfach beiseite geschoben wurden.

Gemeinsam stark bleiben: Es mag mühsam sein, aber gebt nicht auf! Wir sind viele, und gemeinsam können wir die Verantwortlichen weiterhin zur Rechenschaft ziehen.


Die Hoffnung stirbt zuletzt – und es gibt Grund zu glauben, dass dieser Skandal noch lange nicht zu Ende aufgeklärt ist. Jetzt liegt es an uns, den Druck aufrechtzuerhalten.

Für eine gerechte Entschädigung und volle Aufklärung!

Euer Engagement zählt. Schließt euch zusammen, lasst euch nicht entmutigen und macht eure Rechte geltend.

no retreat, baby, no surrender!

Euer Jörg
Askjig Team  

10.12.24 22:27

1164 Postings, 3003 Tage PastaPastaChaecka 2

Appell an die Wirecard-Geschädigten: Gebt nicht auf!

Liebe Geschädigte,

die Verantwortung von EY im Wirecard-Skandal ist klarer, als uns oft erzählt wird. Bereits 2020 hat der Anwalt Marc Liebscher deutlich gemacht, dass EY und auch die BaFin eine zentrale Rolle in diesem Desaster spielen. Und schon im Mai 2020 – noch vor dem endgültigen Zusammenbruch von Wirecard – wurde die erste Klage gegen EY eingereicht. Das zeigt: Der Kampf begann früh, und er ist noch lange nicht vorbei.

EY versucht sich durch strategische Umformungen und juristische Tricks in eine günstige Position zu bringen, um sich möglicherweise der Haftung durch Verjährung zu entziehen. Aber wir dürfen nicht locker lassen. Der Fokus der Klagen erstreckt sich inzwischen auch auf EY UK und EY Global – und das ist kein Zufall. Unter den Direktoren von EY UK finden sich Anwälte von EY Deutschland, und ein heute für EY Global tätiger Jurist war früher sogar direkt in Wirecard-Geschäfte verstrickt. Die Verbindungen reichen weit und tief, und genau hier liegt unsere Chance.

Es gibt Hinweise darauf, dass EY in Zusammenhänge verwickelt war, die weit über den Zusammenbruch von Wirecard hinausgehen. Einige dieser Spuren führen zurück zu den Zatarra-Berichten von 2016 und möglichen Verbindungen zum „Project Tiger“. Es scheint immer wahrscheinlicher, dass EY bewusst weggesehen hat – oder es zumindest hätte besser wissen müssen.

die bisherigen Beurteilungen des Verhaltens von EY unterliegen Beschränkungen, die beispielsweise dadurch entstanden, dass man die Geschichte erst ab einem willkürlich festgelegten Zeitpunkt angeschaut hat (siehe parlamentarischer Untersuchungsausschuss).

Diese Beschränkungen wurden in zivilrechtlichen klagen ebenfalls gesetzt, dafür gibt es aber keinen sachlichen Grund. Daher ist eine Neubewertung möglich und nötig.

Ich werde diese Punkte in den kommenden Tagen mit einem Anwalt intensiv besprechen. Was klar ist: EY ist nicht so unangreifbar, wie sie es gerne darstellen. Hinter den Kulissen brodelt es, und es gibt mehr als genug Ansatzpunkte, um den Druck aufrechtzuerhalten.

Deshalb rufe ich euch allen zu: Gebt euch nicht geschlagen!

Die Hoffnung ist nicht riesig, aber sie ist da – und wir können sie nutzen. Was es jetzt braucht, ist eine breite, entschlossene Diskussion. Wir dürfen uns nicht von juristischen Tricks oder medialer Gleichgültigkeit entmutigen lassen. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass EY zur Verantwortung gezogen wird – für die Opfer von Wirecard, für die Gerechtigkeit und für das Vertrauen in den Finanzmarkt.

Jetzt ist nicht die Zeit, aufzugeben. Jetzt ist die Zeit, zu handeln.

 

11.12.24 00:03

7750 Postings, 1635 Tage Meimstephwenn jetzt einzelne das Gespräch mit

Anwälten suchen ist das mmn  x fach vertane Zeit .
Man sieht ja ,dass weder viele einzelne noch die Anwälte recht durchblicken

Wenn ja nun offensichtlich ist , dass Wirecard Umsätze und Gewinne machte,
verstehe ich nicht ,wieso EY oder Bafin haften sollten

Wirecard war demnach keine Luftbude ,
und das  ändert die Sachlage grundlegend .

zu sagen "ja ,aber es waren verdeckte Transaktionen, oder ja aber es waren Glücksspieltransaktionen , oder ja aber das Geld lag nicht in Manila " ,
da dachten wir "Hau mal lieber weg das Ding" geht mmn nicht
Der Fehler war mmn die  ÜBEREILTE Insolvenz .

Es geht vor allem deswegen nicht , WEIL EINIGE AKTIONÄRE UND VOR ALLEM DR MARKUS BRAUN  IHRE BEDENKEN GEGEN DIE ÜBEREILTE INSO VERÖFFENTLICHTEN UND FRÜHZEITIG ALTERNATIVEN ZUM NARRATIV IN DEN RAUM STELLTEN ,

MMN müssen diejenigen haften ,die die INSOLVENZ  verursacht haben.
Natürlich fehlen noch Beweise , gesicherte Geldbeträge ,HINTERGRÜNDE .
Ich schliesse aber nicht aus , dass da noch was kommt.

das Twitterprofil artisbrutal2021  beleuchtet ja grade die Themen Andrea Farace, Akhavan, Palantir

Natürlich kann ich trotz allem nicht 100ig wissen , dass Braun "unschuldig im Sinne der Anklage ist" ,
vielleicht weiß er das nicht mal selbst ,
weil die grenze zwischen falsch und richtig im internationalen Geschäft fliessend sein kann,
aber es sollten alle mal drübernachdenken, dass Braun größter Aktionär war ,
dass er versuchte Wirecard zu retten,
und was die Presse zum Zwangsverkauf seiner Aktien schrieb .

Vielleicht sollte man dahingehend  der Presse und dem Gericht mehr entgegensetzen
call it right ,
call it wrong,
all depends from where you from


 

11.12.24 01:17

7750 Postings, 1635 Tage Meimstephwc card solution

war ja eine der Sparten, in den angeblich "LUFT gebucht wurde"
weil diese LUftgeschäfte eben keine waren, wurde Akhavan verurteilt

Auch wenn csfa den Prozess in London als "geheimdienstgedöns" abtut
könnten in den 80000 nachrichten ,die angeblich mit Jan Marsalek gewechselt wurden
durchaus welche Bezug
zu dem eigenartigen Verhalten auch der Presse rund um den Wirecardprozess haben

klar kann es wieder um sachverhalte gehen, "die ,die Bevölkerung verunsichern könnten"
die geheim bleiben werden
dann sollten aber diejenigen ,die dahinterstehen
und das geheimhalten müssen, allermindestens abgewählt werden

https://x.com/artisbrutal2021/status/1866118071615664344

 

11.12.24 01:21

7750 Postings, 1635 Tage Meimstephart


artisbrutal2021
@artisbrutal2021
·
9. Dez.
I'm sure this is gonna eventually link with the Maven project (and others).  Just searching for the final puzzle pieces.  

11.12.24 01:29

7750 Postings, 1635 Tage Meimsteph"gegenmigrant"

11.12.24 02:10

7750 Postings, 1635 Tage MeimstephFragen, die man von Journalisten

erwarten würde

JM ist das große Fragezeichen in diesem Mammutfinanzskandal
in England findet man 80000 Nachrichten von /an ihn
werden diese nach wirecardrelevanz ausgewertet?

wieso gibt es diese telegram? chats
aber die wdi chats sind gelöscht?

es arbeiten immer noch 5 beamte in der ermittlungsgruppe "Treuhand"?
 

11.12.24 07:08

1164 Postings, 3003 Tage PastaPastaMissverständnis

das gab ja schon öfter irritation:
wenn ich von Geheimdienstgedöns spreche, soll das nicht bedeuten, dass ich leugnen würde, was Marsalek alles getrieben hat - dies wurde aber nach dem Zusammenbruch relativ schnell in einen Rahmen gesteckt: "Marsalek arbeitete seit 2013 oder 2014 für russische Dienste, war also ein Spion Putins"

das ist quasi das andere Narrativ neben dem "es gab nie Geschäft" und es stimmt genauso wenig.

es ist aber in der Öffentlichkeit verbreitet, ich bin gerade wieder auf Klausur mit unseren Leitungen und erzählen das alle so...

am Beispiel des Artikel im Spiegel von vor einer Woche im Vergleich zum Artikel des Bayerischen rundfunks konnte ich klar aufzeigen, dass der Spiegel eine Aussage unters Volk bringt, die nicht bewiesen ist.

den London hat niemand ausgesagt, dass Putin Marsalek steuert, das stimmt nicht.

es wurden Dinge gestanden, die so interpretiert werden, als würden sie das beweisen - am besten ist ja diese Staatsanwältin, die das genau so sagt: "wir denken, dass er in Putins Auftrag handelte"

nix da Beweise, nur eine Story.

übrigens meimsteph, die Forderung, die Erkenntnisse aus dem Prozess auch für Stadelgeim zu verwenden, die wurde doch längst gestellt. darüber redet halt keiner, höchstens der bayerische Rundfunk despektierlich: "diese Sache hat doch mit wirecard nichts zu tun" - an dieser Stelle ist der Bayerische Rundfunk möglicherweise einfach zu dumm.

natürlich können in diesen 80000 Nachrichten auch Dinge stehen die etwas mit wirecard zu tun haben. man muss ja schon ziemlich blöd sein wenn man das anders sieht.  

11.12.24 16:38

4327 Postings, 2073 Tage LucasMaat@ PastaPasta

Mich würde eigentlich interessieren, wer auf den Gedanken mit den Treuhandkonten gekommen ist:)
Hat EY diese "Handhabe" vorgeschlagen oder zu verantworten?

Ich habe schon sehr viel gelesen. Alles kann man einfach nicht schaffen !  

11.12.24 18:42
1

1164 Postings, 3003 Tage PastaPastatreuhandkosten

es geht da ziemlich viel durcheinander...

TPA gab es schon immer, in verschiedenen Artikeln wurde das schon 2002 erwähnt.

es entstanden auch schon immer Forderungen, lange bevor es Treuhandkonten gab.

es gab auf zwei Ebenen Änderungen:
zum einen bei den kreditkartenabrechnungen selbst, zum anderen bei der Bilanzierung.

die besondere Konstellation bei der wirecard gab es eigentlich auch schon immer (das, was von Erffa mit "Brücke" bezeichnet hat: dass wirecard eben Kunden hatte, die nirgends auftauchen sollten)

leider sind sehr viele Leute, die der Allgemeinheit entscheidende Dinge über wirecard erzählt haben, vollkommen ahnungslos...

die Konstruktion mit dem Teeuhandkonto bei Shanmugaratnam gab es wahrscheinlich auch schon vor der wirecard (eben bei den Israelis und Trautmann)

2016 gab es eine Erklärung zu den Treuhandkonten, da war auch der Kurniawan beteiligt.

noch einmal: viele Leute, die das Bild oder die Geschichte von wirecard erzählt haben, hatten einfach keine Ahnung.

"TPA hat wirecard verwendet, wo es keine eigene Lizenz gab" - das steht in fast jedem Buch oder Text.

das war aber nur die offizielle Erklärung, nicht die spezielle Erklärung für wirecard.

der Vorsitzende Richter Födisch hat gerade bei der Aussage von von Erffa in der tagelangen Befragung unfassbare Wissenslücken gezeigt.

es war so schlimm, dass ich mehrmals aus dem Saal gerannt bin, weil ich es einfach nicht fassen und nicht mehr aushalten konnte...  

11.12.24 19:05
2

1164 Postings, 3003 Tage PastaPastaconcurrence memorandum

11.12.24 19:47

7750 Postings, 1635 Tage Meimstephmen in bLACK

ICH HÖRS MIR MAL AN
WAS SICH DIE SZ ZAMREIMT::::DIE SAN DOCH WKL SCHLIMMER ALS ICH UND DAZU NOCH LINKS

https://open.spotify.com/episode/...mp;nd=1&dlsi=235baca157bc475a  

11.12.24 22:59

1164 Postings, 3003 Tage PastaPastaSZ

"Um zu verstehen, warum die @sz
gequirlte Sch*iße zu #wirecard erzählt, müssen wir verstehen, wie Klaus Ott zur Staatsanwaltschaft steht: Beider Interessen könnten  unmittelbar miteinander zusammen hängen"  

12.12.24 09:16

129 Postings, 1746 Tage normala#183041

"Für diejenigen Geschädigten, die ihre Rechte gegen Ernst & Young (EY) geltend gemacht haben, bleibt daher das Kapitalanleger-Musterverfahren wichtig. Denn von EY muss der Löwenanteil des Schadensersatzes kommen. Am 22. November findet die erste mündliche Verhandlung statt"
aus https://schirp.com/de/...-eine-quote-aus-der-insolvenzmasse-erhalten/

Musterverfahren wird jetzt durch Schirp selbst als hinfällig betitelt.
Was bleibt dann noch gegenüber EY?  

12.12.24 17:31

3450 Postings, 2986 Tage ChaeckaDanke Pasta!

Für die beiden Motivation Briefe. Und ich bin der Letzte, der hier Wasser in den Wein gießen will.
Dennoch sähen meine beiden Antwortschreiben so aus.

1.
Von BAFIN:
Uns erreichen tausende Mutmaßungen und Unterstellungen von eifrigen Kleinanlegern wöchentlich.
Leider erschöpfen sich die Vorwürfe gegen Wirecard auf die von der FT ermittelten, die nicht schwerwiegend genug waren, einen sustantiellen Anfangsverdacht gegen die Beschuldigte zu begründen. Nachdem es nicht die Aufgabe der BaFin ist, Jahresabschlüsse zu prüfen, verließen wir uns auf die von EY testierten.
Davon unabhängig ist die Tatsache, dass von keiner Seite der Vorwurf erhoben wurde, dass 1,9 Mrd. Euro fehlen, was erst zur Insolvenz des Unternehmens führte.
Unsere Versäumnisse bitten wir zu entschuldigen, den Verantwortlichen wurden andere Aufgaben zugeteilt. Eine grobe Fahrlässigkeit, die Grundlage eines Anspruchs sein könnte, weisen wir zurück.
MfG Bafin

2.
Von EY
Ja tut uns echt leid, ist blöd gelaufen. Wir haben uns so richtig verarschen lassen. Leider haben wir nichts, was wir zahlen könnten. Aber unsere amerikanische Mutter ist bereit, eine Einmalzahlung in der Höhe von USD 50 Mio. zu zahlen, womit dann alle Ansprüche abgegolten wären.
MfG EY

Und nun?
 

12.12.24 17:35
1

3450 Postings, 2986 Tage ChaeckaHaftung EY

Was mich übrigens überrascht, ist, dass Meimsteph die Position der Anleger gegenüber EY zu schwächen versucht.
Denn EY hätte im Zweifel ja gar keinen Prüfungsfehler begangen, wenn die 1,9 Mrd. Euro vorhanden gewesen wären.  

12.12.24 18:48

7750 Postings, 1635 Tage Meimstephnein ich will nicht

die Ansprüche der Anleger schwächen ....nebenbei wie lustig , als ob ich da relevant wäre,
wenn ich und mein rechtsempfinden relevant wären,
dann liefe manches wirklich ganz  anders

kann sein , dass EY jaffe eingeredet hat, dass inso nötig ist
kann sein dass ey das sekretariat des dS war und wdi als dessen börse nutzte

ich sage nur , wenn wdi keine luftbude war , wie könnte  dann EY DAFÜR haften , dass es nicht feststellte, dass wdi eine luftbude ist?
geht ja garnicht
wenn die vorwürfe , dass wdi luftbude war falsch waren,
wie könnte dann bafin wegen leerverkaufsverbot haften ?

mmn war die INSO der Fehler, der uns zusammen ,einschl Markus Braun um 24 milliarden gebracht hat
ich gehe davon , dass es kein Versehen war ,
sondern ein Ausweg ,bzw ein finanz Vorteil für Mächtige

ist  für mich vom 1. Tag die einzige logische Version


 

12.12.24 19:09

7750 Postings, 1635 Tage Meimstephjetzt wird richtig wild

getwistet :inklusive  burlesque profiler , der Darling Jan durchleuchtet  
https://youtu.be/5hQma8U8yDI?t=3  

12.12.24 19:13

112 Postings, 364 Tage Kathryn_RaillyDanke @Chaecka

perfekt auf den Punkt gebracht!

Meimsteph ist auch in Bezug auf Bafin so widersprüchlich, dass es albern wird.

Was anderes, wusstet Ihr, dass illegale Geschäfte, die bilanziert wurden, um verschleiert zu werden, als Geldwäsche zählen?

Wenn illegale Geschäfte in der Bilanz verschleiert werden, um die Herkunft der Gelder zu verbergen, dann handelt es sich um Geldwäsche gemäß § 261 StGB.

Warum zählt das als Geldwäsche?
Der § 261 StGB (Geldwäsche) verlangt, dass die kriminellen Handlungen eine der folgenden Bedingungen erfüllen:

- Verbergen oder Verstecken der Herkunft des Geldes.
- Verschleiern von Ort, Herkunft, Verfügungsmacht oder Empfänger der Mittel.
- Vereiteln der Einziehung der illegalen Erträge.

Wenn ein Unternehmen illegale Einnahmen bewusst in die Bilanz aufnimmt und diese als legale Einnahmen "tarnt", z. B. als "Umsatzerlöse", "Beratungserträge" oder "Forderungen", wird der wahre Ursprung der Gelder verschleiert. Damit erfüllt das Unternehmen den Tatbestand der Geldwäsche. Ziel der Geldwäsche ist es, das "schmutzige" Geld so zu tarnen, dass es als "sauber" (legitim) erscheint.
hahaha, das kommt uns doch bekannt vor?

Beispiele aus der Praxis
Beispiel 1: Scheinrechnungen
Ein Unternehmen stellt für eine fiktive Dienstleistung eine falsche Rechnung aus, die in der Bilanz als Umsatz (Einnahme) verbucht wird. In Wirklichkeit fließt das Geld aus illegalen Quellen (z. B. Schmiergeldern, Steuerhinterziehung, Korruption).

Tatbestand der Geldwäsche: Ja, da der Ursprung (z. B. Schmiergeld) verschleiert wird und der Eindruck erweckt wird, dass es sich um einen normalen Geschäftserlös handelt.

Beispiel 2: Falsche Kapitalzuführungen
Ein Unternehmen gründet eine Tochtergesellschaft. Über diese Gesellschaft werden illegale Gelder als fiktive Einlagen oder "Kapitalerhöhungen" in die Muttergesellschaft eingebracht. Das Geld wird als Beteiligung oder Eigenkapital in der Bilanz ausgewiesen.

Tatbestand der Geldwäsche: Ja, weil die Herkunft des illegalen Geldes (z. B. aus Steuerhinterziehung, Schmiergeldern oder Betrug) verschleiert wird, indem es als "legitimes Beteiligungskapital" erscheint.

Beispiel 3: Überbewertung von Vermögenswerten
Ein Unternehmen kauft eine Immobilie (z. B. für 500.000 €), weist sie in der Bilanz aber mit einem fiktiven Wert von 1.000.000 € aus. Diese Differenz (500.000 €) besteht in Wahrheit aus illegalen Geldern, die so "eingespeist" werden.

Tatbestand der Geldwäsche: Ja, weil die Differenz zwischen Marktwert und Buchwert genutzt wird, um illegales Geld zu "tarnen" und zu legitimieren.

Spannend, oder?

3. Wie erkennt man Geldwäsche in der Bilanz?
Es gibt typische Indikatoren, die auf Geldwäsche in der Bilanz hinweisen:

- Ungewöhnlich hohe Umsatzerlöse ohne erkennbaren Geschäftszweck (z. B. stark schwankende Umsätze).
- Scheinrechnungen: Einkünfte aus angeblichen Dienstleistungen, die in Wahrheit nicht stattgefunden haben.
- Falsche Buchungen: Einnahmen werden unter falschen Buchungskonten verbucht (z. B. als "sonstige betriebliche Erträge" statt als "unversteuerte Einnahmen").
- Fiktive Investitionen: Überhöhte Buchwerte für Immobilien, Patente oder andere Vermögenswerte, die weit über dem Marktwert liegen.
- Tochtergesellschaften: Zahlungen an oder von Tochtergesellschaften ohne erkennbaren wirtschaftlichen Grund (z. B. ohne Warenbewegung).

ich höre hier mal auf. Es ist egal, ob es das Geld gab oder nicht. Wenn es das Geld gab, war es Geldwäsche. Wenn es das nicht gab, Bilanzbetrug. In beiden Fällen sind in der Größenordnung 10 Jahre  Knast für den Vorstand realistisch. Selbst schuld.

Und nein, ich bin nicht für Haftung durch den Staat, weil mir das Prinzip, dass jeder seine Gier befriedigen will und wenns schief geht  nach dem Staat schreit, zuwider ist. Es wurde niemand gezwungen diesen Schrott zu kaufen.

 

12.12.24 19:23

7750 Postings, 1635 Tage Meimstephmit 1000 "KulturPreisen" vertwisten

sie was nicht mehr verdeckt werden kann

lächerlich! , als ob die Aktionäre an eventueller Geldwäsche schuld wären!

geldwäsche ist hochrentabel
man müsste gegebenfalls den Profit sichern
den Verantwortlichen die einzelnen Vergehen nachweisen
eventuell Geschädigte müssten Verluste anmelden
die unter Umständen aus AG vermögen reguliert werden müssten

sicher nicht kann man einfach sagen "Kein Geld , luftbude, insolvenz"
die shorter sollen mit gold überschüttet werden
von der angebl Geldwäsche sollen jetzt mal andere profitieren

Als 1. müsste Tolentino haften, der kpmg die THKs bestätigt hat
muss er lustigerweise nicht  

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