Das ist schon richtig, dass es immer weniger Familienbetriebe gibt und dafür immer mehr Industriedruckereien. Die Frage, die sich nun stellt, schafft es Heidelberger diese Kundschaft in einem harten Verdrängungswettbewerb kontinuierlich mit neuen Maschinen auszustatten und dabei auch tatsächlich mal etwas zu verdienen?
Es ist doch von Jahr zu Jahr daselbe Spiel, die Zahlen sind laut Headline der Quartalsberichte immer ganz hervorragend, hier ist von Wachstum die Rede und von Zugewinnen. Dumm nur, dass man parallel immer mehr an finanziellem Spielraum verliert, die Eigenkapitalquote liegt inzwischen nur noch bei 8%. Da ist eine Kapitalerhöhung bald unausweichlich. |