WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...

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neuester Beitrag: 26.12.24 12:08
eröffnet am: 11.04.12 11:36 von: Lalla-KR Anzahl Beiträge: 11458
neuester Beitrag: 26.12.24 12:08 von: DagobertBull Leser gesamt: 3117269
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15.02.24 15:54
2

17981 Postings, 7064 Tage ScansoftLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 18.02.24 16:24
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unbelegte Aussage

 

 

15.02.24 16:37
1

391 Postings, 4113 Tage DagobertBullAktienkurs

Dann hoffen wir mal das es bis spätestens Ende März  eine positive Meldung zur Artnet-Beteiligung gibt und dem Kurs neues Leben eingehaucht wird.  

15.02.24 17:09
1

504 Postings, 567 Tage Schakal1975@Dagobert

Hoffe mal bitte für mich mit, denn ich selbst habe innerlich schon aufgegeben. Den Optimismus von einigen hier finde ich zunehmend beneidenswert!  

15.02.24 17:44

504 Postings, 567 Tage Schakal1975Ehrlich gesagt habe ich den Eindruck,

dass sich die komplette Grundstimmung rund um WFA in den letzten Monaten leider sehr nachhaltig  zum Negativen geändert hat. Ich werde das Gefühl nicht los, dass auch Herr Weng zunehmend resigniert und selbst er nicht mehr weiß, wohin die Reise mit seinem Unternehmen überhaupt noch geht. Hier investiert zu sein kommt einer Fahrt auf einem Dampfer gleich, dessen Motor einen Totalausfall erlitten hat und einen Mechaniker gibt es nicht an Bord. Zumindest hinterlässt der Aktienkurs diesen Eindruck. Insofern fürchte ich, dass man auch in den nächsten Mitteilungen das Wörtchen "Zwar" mehr als einmal lesen wird.....  

15.02.24 18:57
4

7669 Postings, 2102 Tage Roothom@schakal

In der Tat hat sich die Stimmung hier im Forum massiv zum Negativen gewandelt.

Was auf die schlechte Kursentwicklung zurückgehen dürfte. Die wiederum auch der Stimmung geschuldet sein dürfte, die den Einen oder Anderen zu Verkäufen veranlasst hat.

Denn Nachrichten gab es nicht. Grosser Druck ist auch nicht zu verzeichnen. Die Meisten halten, sonst wären die Umsätze höher. Oft kommt der Kurs durch Mini-order zustande.

Daraus zu schliessen, dass Herr Weng nicht weiss, wie es um WFA steht oder gar selbst aufgegeben hat, halte ich für sehr gewagt.



 

15.02.24 19:05
1

504 Postings, 567 Tage Schakal1975@Roothom

Ich will niemandem mit meinen Mutmaßungen zu nahe treten, schon garnicht Herrn Weng. Es ist lediglich mein persönlicher Eindruck von der Situation.  Und Herr Weng hat ja ja schon selbst geschrieben, dass man derzeitig eine abwartende Haltung eingenommen hat. Daraus schlussfolgere ich für mich, dass man derzeitig nicht wirklich weiß, wie es im Kunstsektor weitergeht.  

15.02.24 22:24
1

7669 Postings, 2102 Tage RoothomDas kann auch niemand

sicher vorhersagen. Wie auch Hr. Weng schon schrieb.

Die jetzt verkaufen, wissen aber wohl auch nicht mehr.

Ich würde daher eher nochmal in die JA schauen und mir die Bilanz und die GuV über die Jahre ansehen und das in Relation zum Kurs setzen.

Und - ohne direkten Bezug - mal schauen, was bei Morphosys gerade passiert ist. Da lag der Kurs auch einigermassen daneben.

Will sagen - der Markt liegt nicht immer richtig...  

15.02.24 22:29

1595 Postings, 1064 Tage HODELLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 18.02.24 15:49
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Kommentar: Provokation

 

 

15.02.24 23:06

7669 Postings, 2102 Tage Roothom@hodel

Danke für den Tip, aber ich bin schon anderweitig verliebt.

Schreib doch mal was zu den Zahlen aus Bilanz und GuV von WFA in Relation zum Kurs.

Dann können wir weiter reden, wie schlimm es ist...  

16.02.24 03:59

412 Postings, 2284 Tage Schweinezuechter@Schakal1975

Ich habe den Eindruck, dass sich eigentlich nur bei Ihnen und einigen wenigen anderen Personen die komplette Grundstimmung rund um WFA in den letzten Monaten leider sehr nachhaltig  zum Negativen geändert hat. Verstehen Sie es nicht als persönlichen Angriff ... aber Ihr Post zeigt schön, wie sehr sich manch einer darin gefällt, alles schwarzzumalen, was man nur schwarzmalen kann. Man muss die Kursentwicklung nicht toll finden ... man hätte sicher gerne die Zeit vor 2022, in der zig positive Nachrichten veröffentlicht wurden und der Kurs stetig stieg. Nun ist aber eben in 2022 leider etwas passiert, wofür Herr Weng nun einmal überhaupt nichts kann - und was im Übrigen auch längst nicht nur die WFA, sondern auch eine Vielzahl gerade auch kleinerer Firmen betrifft. In Zeiten des Abschwungs und der Unsicherheit ist es nun mal nicht "toll" ... daraus aber abzuleiten, Herr Weng wisse nicht, wohin der Weg gehen soll, halte ich doch auch für sehr gewagt. Im Gegenteil: Ich glaube, dass Herr Weng sehr wohl in der Lage ist zu sehen, wohin ein Weg gehen kann und ob man diesen Weg weitergehen sollte - oder einen anderen einschlagen. Dass dabei nicht immer über jeden einzelnen Schritt haarklein informiert oder jeder Wasserstand von Verhandlungen gemeldet werden kann, dürfte sich wohl von selbst erklären. Und ein Großteil des Aktionariats (das sich ja scheinbar nicht groß verändert hat) scheint dies auch soweit zu verstehen und daraus nicht irgendwelche Schlüsse zu ziehen, die weder der Person Weng noch der Sache selbst gerecht werden.  

16.02.24 16:01

504 Postings, 567 Tage Schakal1975Na, dann hoffen wir in der Zusammenfassung mal,

dass die KI-Glaskugel nicht lügt. :)


 
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16.02.24 18:12
2

6641 Postings, 6105 Tage simplifyGlaskugel

Wenn der Aufsichtsrat kein neues ARP auflegen möchte und lieber die Entwicklung des Kunstmarktes abwartet und der CEO  sagt,  der Aufsichtsrat hat so entschieden und ich muss mich dem beugen,  brauchst du dann allen ernstes eine Glaskugel?  Auch hat der CEO ja plötzlich bemerkt, dass er schon sehr viele Aktien hat und sich bei seinem Gehalt keine Aktien unter 6€ leisten kann. Dann die verhängnisvolle Aussage, dass man bei Kursen unter 6€ keinem Aktionär den Ausstieg erleichtern möchte.

Was erwartest du, wie sich der Kurs da entwickelt.? Der Schwarzmaler scheint mir der CEO selbst zu sein. Im Depot meines Vaters macht sich diese IR Arbeit des CEO  nun deutlich bemerkbar.



 

16.02.24 19:55

7669 Postings, 2102 Tage Roothom@simplify

Zum Verständnis eine Frage:

Bist Du der simplify von früher oder war das Dein Vater?

 

16.02.24 21:06

1595 Postings, 1064 Tage HODELLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 18.02.24 16:23
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unbelegte Aussage

 

 

17.02.24 00:35
2

6641 Postings, 6105 Tage simplifyRoothom

Was ist das für eine Frage?  Ich ärgere mich einfach, wenn der CEO hier wiederholt Aussagen trifft, ohne die Wirkung seiner Worte abschätzen zu können.  Da ich die Family vertrete und da noch einige Aktien im Depot liegen, gefallen mir so Aussagen nicht.  Ich halte die Aktie auf diesem Kursniveau eigentlich nicht für teuer, man muss sich ja nur bei einer Part of The Things Betrachtung die Assets anschauen. Habe mir sogar überlegt wieder zuzukaufen. Aber dann kommen solche Aussagen bei einem Kurs von unter 6€. Das verstehe ich einfach nicht.  Man muss ja befürchten, dass die Aktie vielleicht von oberster Stelle noch in Grund und Boden geredet wird. Auf diesem ausgebombten Kursniveau verstehe ich eigentlich niemanden, der noch verkauft. Aber dann kommen so unüberlegte Aussagen warum man kein neues ARP auflegt. Da war ich schockiert. Schakal ging es ja ähnlich. Ehrlich gesagt verstehe ich nicht im geringsten warum man auf diesem Kursniveau kein neues ARP verabschiedet. Alle 3 Begründungen warum weder das ARP noch der CEO kauft halte ich für absurd. Aus meiner Sicht ist die Aktie nicht mehr teuer. Schweinezüchter sprach von Schwarzmalerei. Aber mit solchen Aussagen ist eben Herr Weng der Schwarzmaler. Mir scheint so, dass ihm die Tragweite seiner Worte gar nicht bewusst sind.  Und ja ich halte Herrn Weng für einen der klügsten CEO, die ich kenne. Dass der Kunstmarkt und die Börse im Nebenwertesektor gerade ein Tief durchlaufen, dafür kann er nichts. Ich traue ihm auch  zu, dass er das Unternehmen unternehmerisch wieder auf Vordermann bringt.  Aber mir ist nun schon wiederholt aufgefallen, dass er die eigene Aktie madig redet. Und er ist der CEO.  Er hat vielleicht nur begründen wollen, warum kein neues ARP aufgelegt wird. Was ich unabhängig davon auf diesem Kursniveau nicht verstehe. Aber  dass genau diese   3 Begründungen die Aktionäre zu tiefst verunsichern,  scheint ihm nicht klar zu sein. Schakal war ja nicht der Einzige, der mich da ansprach. Für mich ist das auch nicht schlüssig.
Der CEO sagt damit im Grunde, dass er noch tiefere Kurse sieht. Ich sehe nur eine günstige Aktie. Aber der CEO hat mich nun mit seinen Aussagen verunsichert. Sollte der Artnetdeal kommen, ist  aus meiner Sicht mit steigenden Kursen zu rechnen. Im Widerspruch hierzu sehe ich nicht, dass man kein weiteres ARP macht, sondern die Begründung warum man weder ein ARP macht, noch der CEO einen Trade wagt.  

17.02.24 01:08

7669 Postings, 2102 Tage Roothom@simplify

Danke für die Antwort!

Die Frage war ehrlich gemeint, da die Beiträge in der letzten Zeit anders klangen als früher.

Und der Verweis auf das Depot Deines Vaters hinterliess weitere Irritation.

 

17.02.24 08:03

426 Postings, 2108 Tage jerobeam@simplify

I interpretiere es ähnlich. Vielleicht hat es mit Wegzugsbesteuerung zu tun, oder geplantem Aktienübertrag - da sind hohe Kurse kontraproduktiv. Die Schweiz wurde ja immer wieder gerne betont, zuletzt ja sogar für das Handelsgeschäft.
Die Aussage mit dem Gehalt war leider auch kein Highlight.  

17.02.24 13:33
5

412 Postings, 2284 Tage SchweinezuechterSchwarzmalerei

Ich finde es per se schwierig, den eigenen Aktienkurs zu bewerten. Hält man ihn für zu billig und es passiert dann so etwas wie in 2022, wird man zerrissen ... und hält man ihn nicht für zu billig oder gibt zu bedenken, dass er aus verschiedenen Gründen noch nicht das erwartete Tief gesehen hat, wird man auch zerrissen. Insofern interessiert mich persönlich das alles überhaupt nicht ... und es interessieren mich auch die Gründe, warum jemand persönlich nicht "unlimitiert" Aktien zukauft, nicht wirklich bzw. auch hier ist WFA ja nicht die einzige Gesellschaft, bei der man sich fragen müsste, warum die handelnden Personen nicht zu gewissen Zeiten weiter Aktien zukaufen? Solange das Unternehmen Gewinne erzielt, ist für mich erst einmal alles in Ordnung ... erst recht, wenn es das in einem schwierigen Marktumfeld tut. Ich habe eine gewisse Vorstellung von der Entwicklung des Unternehmens und sehe diese nicht in Gefahr - auch wenn die Sache mit Artnet ggf. längern dauern oder gewisse andere Ziele erst mit Zeitversatz erreicht werden. Entscheidend ist für mich der künftige Unternehmenswert und nicht der heutige Aktienkurs. Bzw. wer diesen zu niedrig findet, sollte sich doch über die Nachkaufgelegenheit freuen. Ich tues dies sowohl bei WFA wie auch einigen anderen Firmen ...  

17.02.24 14:00

3882 Postings, 5267 Tage nuujEine Wahrscheinlichkeit

zeigt der Kurs im Chart. Könnte sein. dass er nun in einen Doppelboden läuft. Ist dem so, dann dürfte die untere Linie der Fahnenstange erreicht sein. Sieht man die vielen Indexaktienprognosen für 24, dann geht man im Allgemeinen bis Ende Mai von steigenden Kursen aus. In US Wahljahren geht das bis Ende des Jahres weiter nach oben. Vielleicht kann WFA dann auch profitieren. Das Ganze kommt mir doch recht schwammig vor. Kunst, alleine von Zinsen abhängig zu machen, ist halt auch nur eine Meinung. Sehe hier die Privatjets im Anflug nach Maastricht zur Tefaf. Da ist viel Geld unterwegs.  

17.02.24 14:16

412 Postings, 2284 Tage SchweinezuechterZinsen

sind m.E. auch nicht das Hauptproblem. Für mich ist Kunst wie auch andere Sachwerte zu einem Großteil "emotionsgetrieben". Läuft es allgemein gut, werden Dinge gekauft, "die man nicht braucht". Und wenn alles trübe ist, dann eben weniger. War schon immer so und wird sich auch nicht ändern. Bestes Beispiel ist doch auch der Aktienmarkt: Steigt alles wie bl.d, wird gekauft, gekauft, gekauft, als gäbe es kein Morgen mehr. Und tut es das auf einmal nicht mehr, beginnt die große Wortklauberei und man beschäftigt sich damit, warum bei SechsEuroDrölfundvierzig kein ARP da ist ...  

17.02.24 16:37
1

3625 Postings, 2349 Tage CEOWengFineArtErstaunlich

ist für mich, hier zu lesen, auf welcher Grundlage hier teilweise für mich erstaunliche Mutmaßungen angestellt werden ...



 

17.02.24 17:08
1

391 Postings, 4113 Tage DagobertBull@CEOWengFine.

Ja, in nachrichtenlosen Zeiten wird immer viel spekuliert.  

18.02.24 00:39
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3625 Postings, 2349 Tage CEOWengFineArtKunstmarkt

Der Kunstmarkt korreliert nach meinen Beobachtungen am stärksten mit dem Immobilien-, dem Uhren- und dem Oldtimermarkt. Er korreliert jedoch kaum mit dem Aktienmarkt und auch nicht mit dem Luxusgütermarkt.

Hier kann man Charts anschauen, die für den Uhrenmarkt gebaut worden sind:
https://watchcharts.com/watches/price_index

Die Parallelen zwischen Uhren- und Kunstmarkt sind hoch, wenn auch Kunst nicht in so kurzer Zeit so viel teurer geworden ist und dann auch nicht so stark abgestürzt ist. Die Trends sind aber über die angesprochenen Jahre ziemlich identisch gewesen.

Der Abschwung begann mit dem Einmarsch der Russen, wobei der Abwärtstrend im Kunstmarkt noch so lange moderat war bis die Zinsen ab dem Sommer 2022 extrem angehoben wurden. Die Erholung im Frühjahr 2023 war leider nur kurzlebig - ab Mitte April ging es wieder stetig abwärts. Seitdem die  Zinssenkungsphantasie im November aufgekommen ist, sehen wir einen Seitwärtstrend - vielleicht ist es bereits das Bottoming out in beiden Märkten.

Ich meine, dass wir uns in diesem schwierigen Umfeld, das absolut mit 2008/09 vergleichbar ist, achtbar geschlagen haben.    

18.02.24 01:17
3

426 Postings, 2108 Tage jerobeam@Dagobert

Richtig. Nagel auf den Kopf getroffen.
Es wird spekuliert weil wir alle nix wissen.
* wir wissen nicht wie es mit der Platform weitergeht
* wir wissen nicht wie es mit dem B2B Handel weitergeht
* wir wissen nicht warum Fr. Moske weg ist (ob nun "rausgeschmissen" oder nicht, weg ist sie nun einmal, ohne news) und was das für die Platform bedeutet
* Von der Zusammenarbeit mit LUMAS hat man auch nix mehr gehört ("ab November" sollte es sein)
* Bei Artnet wissen wir wenigstens dass es "Verhandlungen" gibt

Bei der Informationslage muss man sich über einen Käuferstreik nicht wundern.
Dass man zu Artnet nichts sagen kann ist bekannt und verstanden. Zu dem Rest hoffe ich mal auf Antworten/Hinweise mit der angekündigten Mitteilung im Februar.  

18.02.24 02:11
2

7669 Postings, 2102 Tage Roothom@jerobeam

Wussten wir das denn früher?

Bzw. waren Käufe tatsächlich abhängig von Personalentscheidungen bei WFA?

Oder von den Details, wie die Geschäfte abgewickelt werden?

Was fehlt, sind Zahlen zur Geschäftsentwicklung im 2. Halbjahr 2023. Da wären ein paar Eckdaten hilfreich.

Insgesamt kann man aber wohl davon ausgehen, dass die Zahlen keine Euphorie auslösen werden. Dafür sind die Rahmenbedingungen wohl doch zu schlecht, wie ich für mich auch aus dem Beitrag von Herrn Weng herauslese.

Da wird man schon etwas Geduld haben müssen.



 

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