Und wieder taucht der Name "Juniper" auf... ;.) Gemeinsame Vorführung der drei genannten Firmen zu Network Function Virtualization (NFV) bei der Global Ethernet Networking Konferenz 2015 (https://www.gen15.com/ ).
MEF wählt ADVA Optical Networking, Time Warner Cable Business Class und Juniper Networks für NFV Showcase bei GEN15
Vorführung zeigt, wie Netzbetreiber NFV in ihre betrieblichen Steuerungssysteme einbinden können
November 17, 2015 ADVA Optical Networking hat heute bekannt gegeben, dass das Unternehmen zusammen mit Time Warner Cable Business Class und Juniper Networks zur Vorführung von Network Function Virtualization (NFV) bei der GEN15 Konferenz ausgewählt wurde. Der praxisnahe Showcase zeigt deutlicher als andere Vorführungen, wie NFV-basierte Dienste in bestehende, betriebliche Steuerungssysteme eines Netzbetreibers (Communication Service Provider, CSP) eingebunden werden können. Diese Fragestellung ist für CSPs bei der Ausweitung ihres selbstverwalteten Dienste-Portfolios von wesentlicher Bedeutung. Eine erfolgreiche Umsetzung bedarf eines schrittweisen Übergangs von bestehenden, mit dedizierten Hardware-Funktionen realisierten Netzlösungen auf virtualisierte Netzfunktionen am Kundenstandort (Virtual Customer Premises Equipement, vCPE). Das MEF wählte ADVA Optical Networking, Time Warner Cable Business Class und Juniper Networks für eine Machbarkeitsstudie aus. Die Vorführung eines effizienten Übergangs zu NFV-zentrischen Netzen kann vom 16. bis 19. Dezember im Ausstellungsbereich der GEN15 besucht werden.
„Diese Vorführung geht viel weiter als bisherige Showcases. Wir zeigen eine umfassende Lösung, die in die betrieblichen Prozesse eines Betreibers eingebunden werden kann“, sagte Christoph Glingener, CTO bei ADVA Optical Networking. „Alles dreht sich um die rasche Bereitstellung neuer Dienste. Mit NFV können Netzbetreiber viel einfacher neue Einnahmequellen erschließen. Installation und Wartung von Routern am Kundenstandort sind zeitaufwändig und bedürfen manueller Arbeiten. Virtualisierte Router können von einer entlegenen Leitstelle eines Netzbetreibers aus initialisiert und gewartet werden. In gleicher Weise können weitere Dienste wie Firewalls, WAN Optimizer und Intrusion Detection Systems durch Virtual Network Functions (VNFs) schnell eingeführt werden. Unsere ADVA FSP 150 ProVM ist hierbei von wesentlicher Bedeutung. Die offene Architektur unserer Lösung lässt sich leicht in die betrieblichen Abläufe eines Betreibers integrieren, und darauf kommt es an. Andere Vorführungen übersehen häufig diesen für Netzbetreiber sehr kritischen Punkt.
Die gemeinsame Vorführung basiert auf der kürzlich vorgestellten ADVA FSP 150 ProVM, dem einzigen NFV Netzelement mit Hardware-Beschleunigung und Hardware- unterstützter Leistungsüberwachung von VNFs. Mit diesem Leistungsumfang kann die ADVA FSP 150 ProVM anhand umfassender Informationen nicht nur die Leistung des Verbindungsnetzes sondern auch die Leistung des integrierten Servers sicherstellen. Netzbetreiber verlassen sich in NFV-zentrischen Netzen bei Betrieb, Administrierung und Wartung (Operations, Administration and Maintenance, OAM) auf MEF-konforme Verbindungen. Ähnliche Mechanismen können auch für die Verwaltung von VNFs eingesetzt werden und helfen Netzbetreibern, die heute gebräuchlichen, aufwändigen CPE-Lösungen durch viel flexiblere und anpassungsfähigere NFV-Technologie abzulösen. „Unsere GEN15 Vorführung ist nicht nur ein weiterer Technologie-Showcase wie viele andere. Sie geht viel weiter und zeigt in umfassender Weise den Übergang zu NFV-zentrischen Netzen“, sagte Stephan Rettenberger, Vice President Marketing and Investor Relations, bei ADVA Optical Networking. „Wir haben für diese Vorführung zur Einbindung in operative Prozesse eng mit Time Warner Cable Business Class zusammen gearbeitet. Dies wird auch für andere Netzbetreiber von großem Interesse sein. Mit unserer ADVA FSP 150 ProVM kann ein Netzbetreiber betriebliche Prozesse aus dem Verbindungsnetz auch auf die Verwaltung von VNFs übertragen. Diese Möglichkeit ist für Netzbetreiber sehr wichtig. Ohne eine Überwachung von VNFs und ohne eine Sicherstellung von deren Funktion wird es Netzbetreibern nicht gelingen, die Möglichkeiten von NFV im vollen Umfang auszuschöpfen. Die ADVA FSP 150 ProVM erlaubt einem Netzbetreiber eine Ende-zu-Ende Leistungsüberwachung. Dies ist zweifellos eine zentrale Funktionalität.
„Netzbetreiber wie Time Warner Cable Business Class sind führend bei der Einführung von NFV, um durch neue Dienste die Wirtschaftlichkeit ihrer Netze weiter zu verbessern“, kommentierte Paul Obsitnik, Vice President Service Provider Portfolio Marketing bei Juniper Networks. „Die praxisnahe Vorführung mit Time Warner Cable Business Class zeigt, wie die offene Architektur von VNFs eine rasche Einführung von vSRX Sicherheits-Diensten von Juniper ermöglicht, und sie weist damit die sofortige Verfügbarkeit der skalierbaren, Carrier-Grade NFV-Lösungen von Juniper nach. Quelle: http://www.advaoptical.com/en/newsroom/press-releases-german/20151117
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