genauso ist es. Infineon auf vorkrisen Niveau, ich denke das sind gute Ansätze die uns zeigen wo hin die Richtung geht, ein Anfang der berechtigte Hoffnungen aufbaut.
Infineon auf Vor-Krisen-Niveau Leon Müller
Infineon Österreich hat die Krise offenbar durchstanden, profitiert von der wieder anziehenden Nachfrage und hat daher die Kurzarbeit für beendet erklärt. Um der Auftragslage Herr zu werden, sollen sogar zusätzlich 100 Leiharbeiter eingestellt werden. Vorstandschefin Monika Kircher-Kohl sieht eine klare Erholung am Halbleitermarkt. "Wir haben derzeit alle Hände voll zu tun." Mit diesen Worten zitiert das Wirtschaftsblatt die Vorstandssprecherin der österreichischen Niederlassung des Münchener Chipherstellers und DAX-Rückkehrers Infineon, Monika Kircher-Kohl. In den österreichischen Werken Infineons scheint es damit wieder rund zu laufen. Kircher-Kohl hat erklärt, die Kurzarbeit werde nun komplett beendet, nachdem diese im März für rund 1.400 der 2.300 Beschäftigten beantragt worden war. Die Maßnahme wurde im Sommer zum Teil wieder zurückgefahren. Um der Auftragslage Herr zu werden, sollen nun zudem 100 Leiharbeiter eingestellt werden. Man arbeite bei einigen Produkten "bis zum Anschlag".
Produktion auf Vor-Krisen-Niveau
Nach Aussage von Kircher-Kohl läuft die Produktion bereits wieder in einem Umfang wie vor Ausbruch der Krise. Am Halbleitermarkt zeichne sich eine klare Erholung ab, wenngleich Infineon mit Blick auf die Erlösseite noch kein "Normalniveau" erreicht habe. Hinsichtlich der weiteren Entwicklung zeigt man sich in Österreich bislang noch zurückhaltend. Es heißt, man bleibe vorsichtig, weil sich derzeit noch nicht abschätzen lasse, wie nachhaltig der Aufschwung sei. |