Mit einem einfachen Trick überliste ich mich in vermeintlichen Korrekturphasen, um die Panik zu vermeiden :-). Ich schau‘ mir alle charts nur in den großen Zeiteinheiten an. Tagescharts, Wochencharts...da werden Korrekturen ganz plötzlich sehr logisch und notwendig. Sieht man sich den Bullenmarkt von 2008-2011 an, dann sieht man auch längere Korrekturphasen. Und wie gesagt, das Auf und Ab zu traden ist aber eine andere Sache. Manchmal ist ein Schritt zurück notwendig, um wieder 2 vorwärts zu machen. Hört sich wahrscheinlich an wie Klugscheisserei, aber an eine Strategie sollte man sich halten, sonst nehmen die Emotionen überhand. Geht es an 2 aufeinanderfolgenden Tagen deutlich nach oben und man ist euphorisch und malt sich schon ein durchziehen zu den ATHs aus, geht es dann mal ein paar Tage runter, kommen einem sofort wieder crash Gedanken in den Sinn. Die News Lage beeinflusst einen auch. Ich stelle mich auf die nach fundamentalen Daten richtige Seite mMn und habe einen längerfristigen Anlagehorizont, 18-36 Monate grob gesagt. Was und wie es der Markt macht ist sowieso immer hinterlistig und unerwartet... Nur meine Sichtweise und Gedanken. Jeder sollte den richtigen Weg finden, damit sein Leben nicht komplett von den aktuellen Börsenkursen beeinflusst wird. Ein paar rote Kerzen kann einem das Wochenende ganz schön vermiesen, ich versuche, das so gut es geht zu vermeiden.
In diesem Sinne, bleibt stark und genießt das Leben, mit oder ohne Börse |