hochfinanz funktioniert - und wie die notenbanken diese erpressen können :D angeblich gibts schon 12 billionen an staatsanleihen bereits mit negativen renditen, also wo der zinseszins nicht mehr ausreicht, die differenz von aktuellem zeitwert zum ausgabepreis zu kompensieren, wenn diese auslaufen... angenommen all diese 12 billionen (es sind wohl viel mehr...) werfen jährlich ~ 4 % festzins ab, wären ~ 480 mrd jahres zinsertrag. und nun kommt es darauf an: wenn diese superreichen sich einigermaßen alle kennen und bsw. in grüppchen die börse manipulieren - so wie kürzlich oktober 2018 alle aktien gefallen sind... angenommen, diese superreiche zocker haben alle ihren gesamten jahrszins von 480 mrd zum abverkauf der börsen genutzt (die ja viel weniger liquide sind als der anleihemarkt, daher leichter manipulierbar...), ja dann versteht man langsam, warum trump nach zinssenkung und gelddrucken (QE) schreit. sobald bestimme impulse die börsen wieder nach oben treiben (wie bsw. stabiler fed-zins..), haben diese dann verspekulierten abverkäufer ihre munition verballert (den risikolosen zinseszins) und brauchen aber wieder dringend cash (!). ihre anleihen können sie aber nicht verkaufen, denn dann würde das einen extremen dominoeffekt auslösen, da wie gesagt es viele milliarden in wenigen händen sind... und die gefahr bestünde, dass diese anleihen sogar unter ausgabewert fallen ... gleichzeitig der usd viel stärker entwertet, so dass rohstoffe wie öl und gold stark im preis aufwerten - und damit verbundene aktien EXTREMer steigen :D
nun, die FED wäre aber derzeit blöd, die ohnehin schon günstig verzinsten anleihen zurückzukaufen, damit diese verspekulierten bonzen cash halten können. denn dann hätten wir eine japanisierung der börse durch überliquidität, mehr volatilität... was aber die fed tun könnte, nach einem ersten starken shortssqueeze an allen börsen: die zinsen leicht senken. warum? weil dann diese bonzen zur nächstbesten bank laufen für einen milliardenkredit :D und dann sollte optiomalerweise der leitzins tief genug sein, dass die bank ihre kreditrendite draufschlagen kann und der neue premium-kunde diesen noch über seinen anleihe-festzins bedienen könne. sprich, die fed müsste am besten wissen, wo der durchschnittliche festzins alle weltweiten usd-anleihen liegt und entsprechend agieren im oben genannten kontext ^^
auf jeden fall würde die börse dadurch weiter stabil steigen, durch shortseller rückkäufe, dadurch aktien-nachkäufer als auch neueinsteiger. das würd jeweils immer so lange stark laufen, wie die bonzen zurückkaufen müssen. die zeitspanne 2003 bis 2007 war beispielsweise so eine zeit, wo der usd nachgelassen hatte und die börse stieg. vermutung: die verspekulierten bonzen (dot-com selloff & 9/11 !) haben ihre anleihen verkauft, dadurch den usd stark entwertet und aktien hochgekauft. die fed hatte damals noch öl ins feuer gegossen, indem diese sogar die leitzinsen anhob... stark steigende leitzinsen sind in meinen augen ein starkes indiz für die schlussphase eines langjährigen shorts-squeeze. die verspekulierten haben dann möglicherweise alle ihre zinspapiere entweder verkauft oder die cash-kredite durch banken sind zu teuer (wegen leitzinanhebung) in relation zum anleihe-zinscupon. ja was machen diese armen leute dann? sie dürften u. a. viel schwarzgeld waschen; idr. über luxusimmobilien-karussel-deals und teure autos - achja und umsatzsteuer-betrug ...
diese ganze bonzen-mischpoke wird noch sehr unangenehm, wenn die börsen extrem steigen werden. erwartet das schlimmste an menschlichen abgründen, sogar bis hin zu (staats)terror.
https://qz.com/1647791/...tress-signal/?utm_source=YPL&yptr=yahoo
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