€ spaltet Europa

Seite 1 von 1
neuester Beitrag: 22.07.11 08:22
eröffnet am: 20.07.11 17:43 von: Rubensrembr. Anzahl Beiträge: 24
neuester Beitrag: 22.07.11 08:22 von: obgicou Leser gesamt: 691
davon Heute: 1
bewertet mit 6 Sternen

20.07.11 17:43
6

51986 Postings, 6152 Tage Rubensrembrandt€ spaltet Europa

Die einen Länder haben aufgrund des Euros zu Anfang ungewohnt günstig
Geld auf dem Finanzmarkt bekommen und reichlich Schulden gemacht.
Die anderen Länder sollen diese Schulden jetzt durch Kredithilfen begleichen,
weil sonst die Pleite droht. Wo ist das Geld geblieben? Verbaut in Bauruinen,
die überflüssig sind; verprasst durch Staatsbedienstete, die überflüssig sind;
investiert in ein überdimensioniertes Bankensystem, das krumme Geschäfte
gemacht und sich verspekuliert hat und gerettet werden muss. Geld ist
nicht übrig geblieben, nur die Schulden sind massiv angewachsen, die jetzt
von den anderen getragen werden sollen.  Die Geberländer bezeichenen
die Nehmerländer deshalb als PIGS, als Schweine  oder als PIIGS. Da die Entge-
gennahme von Kredithilfen im Zusammenhang mit Sparzwängen würdelos ist, wer-
den die Bewohner des größten Kreditgebers, die Deutschen, von den Bewohnern
des größten Kreditnehmers, Griechenland, als Nazi-Schweine bezeichnet.
Und der griechische Finanzminister droht damit, eine Lehmann-Bombe hoch
gehen zu lassen. Und der deutsche Finanzminister verarscht die eigene
Bevölkerung, indem er den Euro als ganz große Erfolgsgeschichte bezeichnet.
Ist es doch die deutsche Bevölkerung, die den Großteil  der ausländischen
Schulden bezahlen soll. Wenn ich den Finanzminister richtig verstehe,
ist es ein ganz großer Erfolg, wenn sich die Euro-Länder gegenseitig als
Schweine bezeichnen. Die Begeisterung in den Ländern für Europa lässt dank des
Euros immer weiter nach. Vielleicht sollte man die europäische Verständigung in
Zukunft ohne den Euro weiter vorantreiben.  

20.07.11 17:50
1

808 Postings, 6601 Tage blutiger Anfängerwer hat Dein

20.07.11 17:51

44542 Postings, 8773 Tage SlaterRubens

was würdest Du machen, um das Problem zu lösen?  

20.07.11 17:53
7
ist doch klar. Nen Thread aufmachen.  

20.07.11 17:54
5

7239 Postings, 5515 Tage sebestieRubens ich bin auf deiner Seite

Ich weiß,du willst nur ins Guiness Buch der Rekorde als Mann mit den meisten Griechenlandthreads.Ich drücke dir die Daumen.
Gruß Sebestie  

20.07.11 17:56

15373 Postings, 6011 Tage king charles#1 hä?

Auszug aus Beitrag #1   ...als Schweine  oder als PIIGS...
-----------
Grüsse King-charles

20.07.11 17:59
1

9 Postings, 4885 Tage ArizonajuniorStimmt schon: don't feed the beast.

So lautet es in Übersee.

Hier aus der 1. Beitrag würdem ich mal eine Liste der griechischen, italienischen und portugiesischen Banken interessieren, die unter folgendes fallen:

"...investiert in ein überdimensioniertes Bankensystem, das krumme Geschäfte
gemacht und sich verspekuliert hat und gerettet werden muss..."

Oder kann es sein, dass "The Beast" die DEUTSCHE BANK ist?  

20.07.11 18:11

51986 Postings, 6152 Tage RubensrembrandtGB (ohne €) amüsiert sich

The Euro Crisis Song anklicken

 

 

The Euro Crisis Song

youtube.com3 Min. - Vor 5 Tagen - Hochgeladen von Jaquoutopie
With each passing day the Euro crisis deepens, spreading to more countries with ever more dramatic consequences. But are you ...

 

20.07.11 18:16
1

10805 Postings, 5296 Tage sonnenscheinchendie britischen Banken

haben so große Eurokredite vergeben, dass jeder Schuldenschnitt auch in UK die Banken extrem trifft.  

20.07.11 18:19
3

51986 Postings, 6152 Tage RubensrembrandtSieht so Begeisterung für Europa aus?

                                           
                                            Foto: Reuters                                             Frankreichs Präsident  Sarkozy (l.) und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wollen den Euro  retten
 

20.07.11 18:25
1

7460 Postings, 7183 Tage potti65meine lösung währungsreform

in der eurozone.zurück zum goldstandard.

-lebensversicherungen und sparguthaben entwerten.

war alles schon mal.  

20.07.11 18:28
wir könnten auch alle Goldbesitzer enteignen und geben das Geld als Entschädigung den Leuten die eine Lebensversicherung haben. Wie wäre das?  

20.07.11 18:28

15081 Postings, 5898 Tage Karlchen_VDie einfachste Lösung wäre doch:

Nichtstun. Genau so, wie es in den Verträgen vereinabrt und der Bevölkerung versprochen wurde.

Durch Nichtstun löst sich das Problem von selbst.  

20.07.11 18:34

3063 Postings, 7858 Tage DisagioWo das Geld hin ist?

Frag mal die Exportindustrie

btw. ist Angie umgesiedelt nach Slovenien?  

20.07.11 18:37

7460 Postings, 7183 Tage potti65@sonnensche.

die goldbesitzer zahlen den lastenausgleich und auch hausbesitzer.
der euro könnte morgen erledigt sein.das kann merkel nicht aussitzen.sie muss handeln.  

20.07.11 18:40
1

15081 Postings, 5898 Tage Karlchen_VWarum muss gehandelt werden?

Wenn Griechenland die Pleite erklärt, dann ist es eben so. So what?  

20.07.11 18:59

5298 Postings, 5278 Tage cyphyteWir sind ein Europa, wir gehören

alle zusamm um dann eine Riesen Große Party zu feiern.  

20.07.11 19:34

129861 Postings, 7686 Tage kiiwii# 1 ist falsch. Richtig ist: Europa spaltet den €

-----------
"Do you know,what's killing western democracy? Greed. Greed and constipation." (Tom Hayden)

20.07.11 19:40

51986 Postings, 6152 Tage RubensrembrandtDer Hilfs-Assi der FDP/CDU-Regierung,

wie meistens ohne Begründung.  

20.07.11 19:50
1

129861 Postings, 7686 Tage kiiwiiit's self-explanatory...

-----------
"Do you know,what's killing western democracy? Greed. Greed and constipation." (Tom Hayden)

20.07.11 19:51

129861 Postings, 7686 Tage kiiwiibtw: #1 enthält ja auch keine Begründung....

bzw doch: Be Grün Dung...
-----------
"Do you know,what's killing western democracy? Greed. Greed and constipation." (Tom Hayden)

20.07.11 19:56
1

58425 Postings, 5142 Tage boersalinoWird vielleicht andersherum laufen

als in den Vereinigten Staaten damals: wenn es richtig übel läuft, kriegen wir einen Sezessionskrieg mit anderen Vorzeichen und am Ende gibt es die Nordstaaten und die Südstaaten (und die kriegen ihre Sklaven auch noch gratis aus Nordafrika).

 

21.07.11 22:34
1

51986 Postings, 6152 Tage RubensrembrandtVerhängnisvolle "Lösung"

Der deutsche Steuerzahler wird viermal belastet:
1. durch die Subventionierung der griechischen Zinszahlung von 20% auf 3,5%.
2. durch höhere Zinszahlungen für BRD-Anleihen infolge geringerer Bonität
   der BRD.
3. durch geringere Exporte nach Griechenland aufgrund der aufoktroyierten
   Sparmaßnahmen Griechenlands.
4. durch die sofortige Abschreibung des "Kredits" an Griechenland, da er niemals
   zurückgezahlt werden kann.

Griechenland wird weiterhin jedes Jahr größere Schulden anhäufen, da das
eigentliche Problem, die mangelnde Konkurrenzfähigkeit griechische Produkte
und Dienstleistungen nicht gelöst wird und innerhalb der Euro-Zone auch nicht
gelöst werden kann. Es wird der verhängnisvolle Weg der gegenseitigen Ver-
strickung von Geber- und Nehmerländern immer mehr verstärkt, so dass jeder
weitere Einbruch Griechenlands zu einer immer größeren Gefährdung des
Euros insgesamt wird.  

22.07.11 08:22
3

234262 Postings, 7503 Tage obgicoubla bla bla

1. durch die Subventionierung der griechischen Zinszahlung von 20% auf 3,5%.
kostet uns keinen Cent
2. durch höhere Zinszahlungen für BRD-Anleihen infolge geringerer Bonität der BRD.
Genau das Gegenteil ist der Fall. Deutsche Anleihen und damit der deutsche Steuerzahler haben bisher durch ihre safe haven Funktion massiv von der PIIGS-Krise profitiert.
3. durch geringere Exporte nach Griechenland aufgrund der aufoktroyierten   Sparmaßnahmen Griechenlands.
erstmal streichen wir bitte das "auf"; zweitens wie soll das gehen du Kasper? die Griechen sollen sparen, alle Kredite zurückzahlen und gleichzeitig weiter Güter (auch deutsche) konsumieren wie bisher?
4. durch die sofortige Abschreibung des "Kredits" an Griechenland, da er niemals
  zurückgezahlt werden kann.

Wenn Griechenland die Strukturmaßnahmen durchzieht, wird dort auch wieder Wachstum entstehen; natürlich nicht von heute auf morgen.  

   Antwort einfügen - nach oben