dass es zunächst einmal unrelevant ist.
Das Briefgeschäft wird m.M.n. nicht das Vorkrisenniveau erreichen, das hat aber eher gesellschaftliche Gründe. Dennoch habe ich bereits vor ein paar Monaten geschrieben, das das Briefgeschäft auch nochmal und da bin ich mir sehr sicher, zunehmen wird. In welchem Maße, das hängt auch sehr stark m.E. davon ab, ob die Wirtschaft gut starten wird.
Man darf auch nicht vergessen, das 2019 das Briefgeschäft durch die Parlamentswahlen deutlich gepusht war.
Für mich wäre ein neuer Postvertrag hier entscheidend gewesen, um die Umsatzrückgänge in dem Bereich abfedern zu können bei gleichbleibender Zustellfähigkeit (Liefertreue usw.). Das deutsche Postwesen mit der deutschen Post, sieht sich mit denselben "Problemen" konfrontiert. ABER diese Veränderung kommt nicht schlagartig und das Unternehmen bereitet sich darauf vor.
"Dem Kabinett Costa I gelang es, in den vier Jahren zahlreiche der unter der konservativen Vorgängerregierung beschlossenen Maßnahmen zurückzunehmen (Gehaltskürzungen, Rentenkürzungen, Sonderabgaben),"
Bzgl. der Regierung, hat es mich nicht überrascht, das der Postvertrag verschoben wurde. Ich meine, die Belastungen während der Corona Krise für die Bevolkerung so gering wie Möglichkeiten zu halten hat sich diese Regierung zur Aufgabe gemacht. Und durch die Abstandsregeln, hat das Postgeschäft auch symbolischen Charakter.
Auch der Rahmenvertrag mit Amazon in Spanien finde ich erwähenswert. |