IVG erwartet für 2004 höheren Konzerngewinn Donnerstag 13. Mai 2004, 08:45 Uhr Düsseldorf, 13. Mai (Reuters) - Der Bonner Immobilienkonzern IVG (erwartet nach einem deutlichen Gewinnanstieg im Auftaktquartal auch für das Gesamtjahr 2004 eine Steigerung des Konzernergebnisses.
"Das gute Quartalsergebnis markiert einen erfreulichen Start in das Geschäftsjahr 2004", teilte Vorstandschef Eckart John von Freyend am Donnerstag in Bonn mit. Für das Gesamtjahr erwarte er ebenfalls einen Anstieg des Konzerngewinns, der im Vorjahr nach Steuern 66,5 Millionen Euro betrug. Die europäischen Immobilienmärkte wiesen außerhalb Deutschlands erste Erholungstendenzen auf, begründete er seine Zuversicht. Einen erheblichen Schub für die Europastrategie erwarte er aber auch von der neuen Aktionärsstruktur wie auch von der Mehrheitsbeteiligung an der Oppenheim Immobilien-Kapitalgesellschaft (OIK), erklärte von Freyend.
Im Zeitraum Januar bis März stieg der Konzerngewinn nach Steuern den Angaben zufolge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 32,4 Prozent auf 9,4 Millionen Euro. Operativ kletterte der Gewinn auf 32,3 (Vorjahresperiode: 31,4) Millionen Euro. Die Gesamtleistung erhöhte sich auf 97,1 (93,0) Millionen Euro.
Seit dem 23. Februar ist die Privatbank Sal. Oppenheim mit 25,1 Prozent größter Einzelaktionär der Immobiliengesellschaft, die HSH Nordbank mit 11,16 Prozent zweitgrößter Aktionär. Deutlich über 50 Prozent sind breit gestreut. Im April beteiligte sich IVG für 125 Millionen Euro mit 50,1 Prozent an der OIK.
Die IVG konzentriert sich auf Büroimmobilien und so genannte Businessparks in großen europäischen Städten und betreut ein Immobilienportfolio von 6,3 Milliarden Euro. Das Projektentwicklungsvolumen beträgt 1,1 Milliarden Euro.
Im Aktienkurs schlägt sich das noch nicht nieder: unverändert
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