Es hat schon einen Faden Beigeschmack mit der neuen Meldung. Es kommt auch drauf an wie man solch eine Nachricht verpackt. Anstelle der Aussage, wir werden weniger Verdienen (als geplant) hätte man auch sagen können, wir werden den Ertrag zu 2018 steigern, aber vielleicht nicht in der Höhe wie angepeilt. Aber wahrscheinlich verdient die DeuBa auch an dem Verleihen von Aktien an die Leerverkäufer, würde mich nicht wundern.
Allein wenn man sich die einzelnen Daten zur Gemüte zieht: Von 23 Milliarden Ertrag in 2018 hofft man auf Erträge zwischen 24-25, dabei weniger Filialen (irgendwo gab es mal die Zahl 200?), 20.000 Weniger Mitarbeiter (wenn man hier Kosten von 100.000€ ansetzt sind wir bei 2 Milliarden, die Zahl ist vielleicht unrealistisch. Könnte aber, da es sich um sehr viele teure Investmentbanker handelt, auch realistisch sein). Somit hätte man ~2.1 Milliarden Weniger ausgaben.
Für mich sieht das nicht schlecht aus, natürlich muss vieles Stimmen, aber wenn man keine groben Fehler mehr baut und die Investmentbank wirklich Gesund schrumpft, könnten auch wieder zweistellige Kurse realisierbar sein. |