was nokia wirklich verkauft.
Update 03.09.2013 8:36: Insgesamt kauft Microsoft 8.500 Gebrauchsmuster (Design Patents) und lizenziert die Patente (utility patents) Nokias, nicht aber die NSN-Patente. Zu den von Nokia an Microsoft abgetretenen Lizenzen an Patenten dritter gehören neben Lizenze von Qualcomm auch solche von IBM, der Google-Tochter Motorola Mobility (Smartphones) und von Motorola Solutions. Außerdem kann Microsoft bestehende Vereinbarungen mit Samsung nutzen und so derzeitige Nokia-Geräte abdecken, ohne zusätzliches Geld an Samsung zahlen zu müssen.] Das finnische Unternehmen darf die Marke Asha nutzen. Es hält auch weiterhin die Rechte an der Marke Nokia, allerdings mit Einschränkungen: Microsoft darf die aktuellen Modelle weiterhin unter der Marke Nokia verkaufen, gleiches gilt zehn Jahre lang für aktuelle und zukünftige Geräte auf Basis der Betriebssysteme Series 30 und Series 40. Nokia darf seinen eigenen Namen bis Ende 2015 nicht für mobile Geräte nutzen und 30 Monate lang auch nicht an Dritte für mobile Geräte lizenzieren. Microsoft darf vier Jahre lang die HERE-Plattform einsetzen, wofür zusätzliche Zahlungen vorgesehen sind. Nebenbei hat Microsoft mitgeteilt, ein Rechenzentrum in Finnland errichten zu wollen. Es ist für Dienstleistungen an europäische Kunden vorgesehen. Das Geld für den Kauf entnimmt Microsoft eigenen Kassen außerhalb der USA. Damit muss der Konzern diese Beträge nicht in die USA transferieren und spart so erheblich Steuern. |