Mann, Mühli, ich weiß echt nicht, was mit Dir los ist.
Verhandlungen über Finanzierungen, Kredite etc. laufen in jedem normalen Unternehmen das ganze Jahr über, das ist ja ganz normales Geschäft. Natürlich findet sowas nicht täglich statt, aber zumindest regelmäßig. Und selbstverständlich ist der Umfang, in dem hier Aussenstände eine gewisse Finanzkrise verursachen, sehr außergewöhnlich, wie auch die ganzen Begleitumstände.
Aber wirklich, Insolvenz oder erst recht Insolvenzverschleppung kann man derzeit mit großer Wahrscheinlichkeit noch ausschließen, die Gründe hierfür wurden ja schon ausführlich diskutiert.
Ich hab auch langsam keine Lust mehr, hier immer wieder geduldig was zu versuchen zu erklären, wenn die Leute mir dann hinterher einfach mangels Argumenten oder mangels sonstiger Sachkenntnis sagen, sie lassen sich von ihrer Meinung nicht abbringen. Ich will hier doch keinen von seiner tollen Meinung abbringen - und wenn er meine Erklärungen offensichtlich überhaupt nicht versteht, und auf Sachargumente überhaupt nicht eingehen kann oder will, schon erst recht nicht.
Aber es bringt auch - jenseits aller Argumentation - echt nix - und Dir als Miteigentümer des Ladens am allerwenigsten - da dauernd das I-Lied zu singen, denn wenn der Laden wirklich weg ist, ist Deine Kohle sicher mit am wegsten. Also solltest Du doch wenigstens schon aus praktischen Gründen und Selbstschutz das bleiben lassen, da dauernd drauf rumzureiten.
Du bist doch als Eigentümer kein Gläubiger (es sei denn, aus anderen Gründen, aber nicht aus dem, Aktionär zu sein), sondern genau umgekehrt derjenige, der aus seinem Eigentum die Gläubiger bezahlen soll ... ist das denn so schwer nachzuvollziehen? Kannst Du ja noch froh sein, wenn keiner mehr als Deinen Aktionärs-Anteil von Dir haben will, wenn es je soweit ist.
Es ist mir überhaupt echt ein Rätsel, wie man mit dem Thema dauernd weitermachen kann, mit so einem längst widerlegtem Mist. Irgendwie hab ich den Eindruck, der Albino hat Dich da einer mittelschweren Gehirnwäsche unterzogen - wobei der ja inzwischen wohl eingesehen hat, was er da immer für einen Quatsch erzählt hat.
Ich meine, jetzt hast Du ja wenigstens noch ein Fünkchen Hoffnung als Investierter ... und falls je doch nicht, solltest Du halt jetzt Deine Aktien verkaufen, und gut ist.
Wenn Du unbedingt Strafanzeigen stellen willst, kannst Du Dir ja mal ein paar andere Straftatbestände überlegen, die eventuell zutreffen könnten. Überleg halt meinetwegen mal, wie Du geschädigt geworden sein könntest, und wer das gemacht haben könnte, und so weiter. Aber das mit dem Insolvenzgetöse, das ist einfach nur Quatsch, und schadet Dir selbst womöglich noch am meisten.
Ansonsten erschreckst Du mit Deinem I-Geschrei höchstens noch die paar Kunden, die sich gerade überlegen, eventuell doch noch was bei Systaic zu bestellen. Mehr erreichst Du aber nicht ...
Klar haben wir in der Solarbranche grad ein großes Nachdenken - Überkapazitäten, Preisverfall, Subventionskürzungen, und so weiter. Aber das ist doch nichts Neues, das gibt es in anderen Branchen schon lange, und alle haben gelernt, damit zu leben - oder sind halt vom Markt verschwunden.
Täglich veröffentlichen Wettbewerber von Systaic Erfolgsmeldungen über Solarparks - und täglich machen sich neue Kunden Solar aufs Dach. Solarparks sind eine solide Geldanlage, und werden das offensichtlich auch in Zukunft bleiben. Und ein Energiedach, also Solarzellen statt Dachplatten, bezahlt sich ja auch ohne Subventionen praktisch von alleine, während ein doofes Dachplattendach halt vom Eigentümer bezahlt werden muss - heute wie morgen.
Also, was soll hier eigentlich die ganze Trübsal? Es geht unverändert darum, dass Systaic einen echten Endkunden für die vorhandenen Anlagen braucht, und eine geschäftliche Rundumerneuerung. Und Liquidität ...
Aber sonst ist doch alles in Butter ... mehr oder weniger ... ;-)))
Also, Kopf hoch, auch wenn der Hals schon Falten wirft ... ;-) |