Warum war es so wichtig, dass die Aktie so lange handelbar bleibt zu so miserablen Kursen?
Eines haben Sonn und Co damit geschafft. Viele Foristen und auch ich sind mittlerweile extrem dick in Steinhoff investiert. Das haben die doch nicht gemacht, dass viele Kleinanleger die Aktie günstig kaufen können. Die handelbaren Aktien waren eventuell nur dazu da, um sie bei übermütigen Kleinanlegern in die Depots zu buchen, weil die Firma ohnehin nichts wert ist und die bisherigen Aktionäre noch ein wenig für ihre Aktien bekommen. Die Kleinanleger haben aber auch nur kleine Aktienpakete, fällt nicht auf bei den ganzen Fonds und Institutionellen.
Dann hätten es die Profiteure aber auch geschafft, höhere Kurse für Steinhoff an der Börse "einzustellen", weil dann hätte es mehr Profit für die alten Aktien gegeben.
Eine andere Möglichkeit sind die ausgegebenen Aktienanleihen auf Steinhoff, weil dann können den planlosen Anleihezeichnern die wertlosen Aktien eingebucht werden anstatt die damals investierten Geldbeträge zurückzugeben.
Aber es sind doch schon fast alle Aktienanleihen auf Steinhoff ausgelaufen, kann also nicht mehr viel mit dem Aktienkurs zu tun haben.
Meiner Meinung nach sind die Aktien nicht wertlos, Steinhoff kann fast eine Mrd. EBITDA erreichen bei marktüblichen Zinsen und geregelten Klagen.
Also schafft endlich die Klagen aus dem Weg, damit wir endlich mit dem Turnaround starten können! |