Steinhoff International Holdings N.V.

Hallo,
ja das sehe ich ähnlich.
Entweder man stellt sich quer, dann kann man das ganze direkt sein lassen, oder man kümmert sich schnellstmöglich um die Klagen.
Am besten heute erledigt, auch wenn das teuer wird. (spart nach hinten die Zinsen bei Umschuldung)
Idealer Weise noch Zusammenschluß mit den Klägern gegen Jooste und Co..

Aber ob das eine Rocket wird? Ich denke nicht. Steigen wird es ja, aber das Vertrauen wird noch Ballast sein. Der PWC-Bericht wird vermutlich auch an beteiligte Kläger verteilt werden. Wie soll sich sonst die Holding entlasten? (Ob dies möglich ist, das kann ich leider schwer  beurteilen)

Ich gehe davon aus, dass im Hintergrund die Gespräche mit allen Beteiligten in einer gemeinsamen Runde laufen. Alles andere ist doch völliger Wahnsinn.
Alleine die Zeit sich mit allen zu einzeln zu koordinieren, puh!
Gibt es aus Taktischer Sicht einen Grund (PWC-Strafverfolgung etc., Gläubiger) das nicht nach außen zu tragen?  Aber es ist Spekulation.

Lieber "etwas mehr zahlen", aber dafür schnell und sauber vom Tisch. Alles was jetzt blockiert sauber und schnell abarbeiten!
Es gibt immer mehr Fakten und mit jedem Faktum mehr Fragen, irre!

Aber vermutlich blicke ich einfach nicht durch :)

 

Ein schneller Vergleich mit den Klagenden.
Geht man davon aus, dass ein halbes Jahr weniger Warten und gleichzeitig mögliche Zinssenkung immerhin mehre hundert Mio ausmachen könnten.
Dann lieber dieses Geld den gebeutelten Klägern geben, als das den gierigen Banken in den Rachen zu schieben.
Leider würden auch die Anwälte entsprechend profitieren, man kann aber nicht alles haben.  

Unter dem Strich ist es eigentlich ja nicht so schwierig, im Endeffekt ist der Gesellschaft ja bekannt welche Ansätze und Möglichkeiten sie hat die Klagen zu regulieren und ich würde auch von Du Preez und den weiteren Personen der Litigation Group erwarten, dass sie die Gespräche mit den Klagewilligen Parteien nun auch in der Hauptsache selber führen, denn dadurch würden auch zusätzliche Mittel freigesetzt, man hat schließlich rund 348  Millionen € für Rechts- und Gerichtskosten bilanziell zurückgestellt. Hallo (!!!!) 348 Millionen, bevor man diese immense Summe "unnütz" verpulvert, sollte man die Summe bzw. einen Großteil davon mal lieber in den Vergleichspool reinzimmern.

Zur Lösung des ganzen benötigt es eine ordentliche Portion Mut und Kreativität, ich kann nur hoffen, dass diese Eigenschaften auf den entscheidenden Ebenen vorhanden sind.

 

Auch wenn ich mich über Du Preez aufrege (HV), gehe davon aus, das hier absolute Meister ihres Faches vertreten sind. Ansonsten wäre ich hier schon raus....
Hier wird schon mit Mut und Kreativität gearbeitet, hoffentlich nicht so wie in den Jahren vor dem "Eklat" ;)

 

Schwer einzuschätzen, es könnte täglich eine Meldung über eine Einigung kommen, es könnte aber auch noch Monate dauern...........  

Mhm, über die Du Preez sollte man sich offen gesprochen nicht (vielleicht auch lediglich noch nicht) aufregen, unter dem Strich versuchen er und der Rest der Truppe eigentlich ja nur den Karren aus diesem riesigen Misthaufen raus zu manövrieren und auch wenn man es allzu gerne vergisst wurde dahingehend schon so einiges erreicht.

Ja, ja die ganzen schönen Tricksereien, wenn ich mir die Entwicklung der Gläubigersicherheiten auf Ebene der SEAG anschaue dann wurde hier schon ein bissel Hokuspokus betrieben, Hochrechnung zum 30.09.18 = 59% Sicherheitsquote für die CVA Variante und nun nach dem CVA liegt die Quote viel höher, da nun lediglich noch 200 Millionen der SEAG Schulden als unbesichert geführt werden, da man sicherlich nicht unterwegs ne Kiste Gold gefunden hat muss man ja schon mit den Bewertungen gespielt haben, auf SEAG Ebene werden Stand 13.08 - 5,79 Mrd € an Verbindlichkeiten geführt und somit liegt die Quote der Besicherung nun tatsächlich bei knapp über 96%. It`s magic…. ;-)
 

Könnte an dem Sanierungsgewinn liegen ;-)

Aber mal im Ernst, kann mir jemand meine letzte Frage beantworten?  

Es gibt keine Rocket....das wird hier eine ganz lange Nummer!!!  

Mein Steuerberater hat mir für letztes Jahr auch ordentlich was "gerettet".
Habe sonst immer selber eingereicht, was der gute Herr da aber aus dem Hut gezaubert hat: alle Achtung.
Also: solange alles gesetzeskonform ist, wir keine Nachteile haben-> alles gut!
Von daher sehe ich das entspannt.

Du  "der Kurs tangiert mich nicht" Preez  Antworten gingen mir gegen den Strich.

Klasse fände ich ja auch: "So Klagen erledigt und abgewimmelt-> Huch sind doch super reich, Schulden umgeschichtet zu 3% und der Kurs steht wieder bei 1€"

Ob ich als Kläger mit so einem Szenario zufrieden wäre?

Also warten wir weiter :(

 

....die Klagen in einem guten Vergleich, sind wir bald alle REICH!!!

Bin kein Dichter, aber so sieht’s aus!  

Wenn die Kläger von der Nummer partizipieren wäre dies doch ein entsprechender Ansatz, dafür müssten aber kostenfreie Shares transferiert und der große Knall mit einem mehrstufigen ARP Programm unterstützt werden. ;-)

Die Spielereien die da erfolgt sind werden selbstverständlich im Rahmen des gesetzlich zulässigen bzw. im grauen Bereich abgelaufen sein, ansonsten hätten insbesondere die externen Berater dort nicht mitgemacht.

 

Ja, das sollen sie gerne machen :)

Die Beraten sind doch auch gut bei der Aktion weggekommen, was haben "wir" gezahlt? 400m€?

Nein im Ernst, läuft alles soweit ordentlich, sollten keine größeren Probleme oder Verzögerungen eintreten.
Aber wie einige meinen, es sei ein Selbstläufer, dass glaube ich aktuell noch nicht.
Eine Umschuldung wird auch noch Aufwand bedeuten, glaube aber, dass wird momentan parallel mit angegangen.
Sollten die neuen Leute so gut sein wie erhofft.
 

Wäre gut, was den Kurs steigen ließe.
Schnelle Beendigung / Einigung mit den Klägern,
Aktienrückkäufe (Kurs steigt) gesammelte Aktien dann auch mit als Zahlung an die Kläger verwenden. Refinanzierung (10% Zinsen vermindern).
Dann erwirtschaftet die Holding die Zinskosten aus eigener Kraft. Es bleibt sogar noch was zur Tilgung und Ausschüttung über.  Kurs dürfte dann wiederum steigen.
Frage ist nur, geben die Gläubiger Mittel frei für ein ARP ?
Das ganze Szenario dann den Klagenden vermitteln, die könnten dann mehrfach durch
Barzahlung und Aktien und die Kurssteigerung partizipieren.
Würden die Klagenden da mitziehen ?

Leider mehrere Fragezeichen, aber ein Ansatz , um Kurssteigerungen zu erzeugen.  

WaS meint Ihr?  

Raketen-Antrieb-Erdlochbohrer ?  

Deinen Mist kann ich hier echt nicht mehr lesen. Was willlst Du überhaupt mit Deinen saudämlichen Beiträgen erreichen?  

 

 

 

.. so langsam mal einen Wasserstandsbericht zum Thema "Klagen" abgeben!

Huey  

leider alles verborgen, wie kann ich die lesen?  

Auf einblenden klicken....!!!!! Grüße  

 

 

also ich warte auf die lange grüne Kerze!
Eine durchschlagende news und das Sentiment wird drehen...