Steinhoff International Holdings N.V.

das einzig wichtige an dem Bericht ist die Aussage zu den Fristverlängerungen des Gerichts, bedeuted für mich das der PWC Bericht in Kürze kommt und der Termin 18.4. steht !!!  

Nach diesen Satz, "Die operativen Zahlen zu Q1 könnten am 28. Februar demnach für eine positive Überraschung sorgen."  hätte gerne auch ein "Anzeige" stehen dürfen...  

....Ein Aktionär in gutem Glauben ins und ans Unternehmen Aktien um 3,4,5,6 Euro kauft....
Natürlich will er sich einer Klage Anschliessen, wenn durch undursichtige, schwammige oder kriminelle Energien der Aktienkurs um 98% in den Keller rauscht....
Aber gegen die Gesellschaft klagen und gleichzeitig durch aktuelle  Zukäufe den EK zu „verbilligen“... das passt für mich unter keinen gemeinsamen Hut....
Natürlich steht es dem Aktionär frei, zu klagen....und es steht ihm auch frei, Schnäppchen mit der gleichen Aktie einzusammeln....es ist aber einfach nicht so recht stimmig...  

Absolut richtig. Entgegen der von mir vermuteten Absicht des Artikelautors, ist der Beitrag aus meiner Sicht positiv zu bewerten. Je mehr Unsicherheiten beseitigt werden, desto besser. SH weiß, dass es eine weitere Verschiebung nicht geben kann. Sobald der Markt dies realisiert hat, dass die Termine stehen, wird der Kurs dies auch berücksichtigen. Momentan denke ich einfach, dass eine erneute Verschiebung quasi eingepreist ist.
So oder so, selten so eine spannende Aktie besessen...  

DIRTY JACK : @MSIRROLFI Für das WO-Forum: MGQ: "Nicht ganz korrekt ist seine Aussage, dass SEAG in Bezug auf die Facility C Gläubiger von SUSHI bleibt" Seite 229 SushiExPlan: "The Facility C Lenders listed in Schedule 1 as existing Lenders (the "Existing Lenders" and each an ?Existing Lender?) and Steinhoff Europe AG as the new Lender (the "New Lender")" Gibt noch mehr Stellen dort, wo auf SEAG als "New Lender" verwiesen wird. Hallo SirRolfi, wir reden aneinander vorbei. Ich bestreite nicht, dass SEAG im Rahmen des SUSHI-SOAs ÜBERGANGSWEISE der neue Gläubiger der Forderungen aus der Facility C (aka SUSHI Facility) wird. Der Punkt ist, dass es dabei nicht bleibt, sondern dass das nur ein Zwischenschritt ist. In einem der nachfolgenden Schritte im Rahmen des CH11-Plans wird SEAG nämlich seinen Verzicht auf genau diese Forderungen erklären (siehe Part 1 §5.3.9 auf S. 14 des Explanatory Statements zum SUSHI-SOA bzw. Screenshot): Mit diesem Forderungsverzicht ist SEAG kein Facility-C-Gläubiger von SUSHI mehr. Dasselbe passiert auch mit sämtlichen Intercompanyschulden von SUSHI (siehe Part 1 §5.3.7). SUSHI ist damit komplett schuldenfrei. Diese Schuldenfreiheit von SUSHI ist eine notwendige Voraussetzung dafür, dass MF überhaupt die Exit-Finanzierung erhält (siehe Part 1 §5.3.6). Wenn also schließlich 49,9% der Anteile an der schuldenfreien SUSHI an die MF-Extifinanzierer übertragen werden, hält SEAG im Gegenzug ausschließlich 50,1% der Anteile an der schuldenfreien SUSHI, aber keine weiteren Forderungen aus Schuldtiteln gegenüber SUSHI mehr. Der rot markierte Teil in der Dirty-Jack-Aussage "[...] die SEAG tritt jetzt als 50,1 % Anteilseigner sowie als 203 Mio $ Gläubiger auf" ist also nicht korrekt.

Steinhoff International | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...tional#neuster_beitrag

Hallo SirRolfi, was hier zu sehen ist, ist das Annex H aus dem Explanatory Statement vom SUSHI-SOA. Es setzt den Übertrag der Forderungen aus der Facility C (aka SUSHI Facility) von den externen Gläubigern auf die SEAG um. SEAG wird damit zum neuen Facility-C-Gläubiger, das aber wie gesagt nur übergangsweise. Dieser Forderungsübertrag wird in Part 1 §5.3.8 beschrieben und danach sogleich in Part 1 §5.3.9 (siehe Screenshot aus meinem vorherigen Beitrag) mit der Formulierung "Following the Exchange" referenziert, wo der anschließende Verzicht auf die Facility-C-Forderung beschrieben wird.

Steinhoff International | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...tional#neuster_beitrag  

Spannend ist gut, der Fall an sich ist spannend, aber der Kursverlauf ist seit geraumer Zeit eher zum einschlafen. ;-)

Ich fand den heutigen Bericht vom Aktionär weder positiv noch negativ, sondern einfach mal informativ.

Es zeigt auf das Tilp noch nicht eingeschlafen ist, was ich persönlich gut finde, denn bei allem Egoismus den es an der Börse braucht um erfolgreich zu sein, muss man schon so fair sein und feststellen, dass die geschädigten ein Anrecht auf eine Kompensation haben & die Gesellschaft dürfte auch in der Position sein dies zu leisten. In welcher form auch immer, über die verschiedenen Varianten hatten wir uns hier im thread ja schon das ein oder andere mal ausgetauscht.

Die Gesellschaft wäre gut beraten, ab einem bestimmten Zeitpunkt von defensiv auf pro aktiv umzuschalten, ein Schulterschluss mit den Geschädigten & ein darauffolgendes gemeinsames Vorgehen gehen die Verantwortlichen sollte im Rahmen des möglichen liegen und wäre auch absolut im Interesse der aktuell investierten.  

Ist für die Tonne.  

ganz schön naiv Dein letzter Post. Sehe ich komplett anders.  

abschotten!
Ich finde es auch vernünftig, wenn man hier GEMEINSAM mit den Anwälten der Kläger alles versucht dem vorangegangenen Übel auf den Grund zu gehen und die Schuldigen zu ermitteln.

Du gehst immer davon aus, das die HOLDING dann alles bezahlen muss.

Nein, wir brauchen erst einmal die Personen die das alles verschuldet haben,  gegen diese Leute können dann  weitere Schritte unternommen werden.

So sehe ich es zumindest.

Ha, ha du verwechselst immer wieder Naivität mit einer lösungsorientierten Einstellung, du darfst mir eins glauben, mit dieser "wir wissen nichts & wir dürfen nichts sagen" Einstellung gewinnt die Gesellschaft mittelfristig keinen Blumentopf und somit wir auch nicht.

Falls es der weitere Plan sein sollte die Schadenersatzansprüche über die kommenden Jahre zu schleppen, dann werden wir hier auch keine substanzielle Kurserholung erleben, da das Risiko dann immer auf dem Kurs lasten & die Gesellschaft keine Möglichkeit haben wird das Image aufzupolieren.

Man hat die Gläubiger ins Boot der Gesellschaft geholt, natürlich auch unter Berücksichtigung eines satten Eigeninteresses der Gläubiger & das selbe Spiel in grün muss man aus meiner Sicht halt auch mit Klagewilligen machen, wenn wir das nicht hinbekommen, dann wird sich die Situation ggf. mal so hauchschaukeln, dass die Interessen der Gläubiger & die Interessen der Klagewilligen so stark kollidieren, dass Seitens der Gläubiger die Verwertungsmaschinerie in Gang gesetzt wird.

Sollte dieser Fall eintreten gucken die aktuell investierten dann einfach nur noch dumm aus der Wäsche.

Pro aktiv ran an das Problem und Lösungen kreieren, hier liegt der Schlüssel zum Erfolg für die Gesellschaft.
 

kommt ja noch, wenn`s um das rechtliche geht. Bisher habe ich noch nichts von Anwälten gehört, die auf Jooste und Co. angesetzt werden, ausser Anzeigen wegen Insiderhandel.

Schadenersatzforderungen sind 1:1 an die Verursacher weiterzugeben und da ist Steinhoffs Rechtsabteilung gefordert. Betrifft auch den Aufsichtsrat, der hier offensichtlich der Fahrlässigkeit anheim gefallen ist. Ich sehe ich hier einen diffusen Anteil in der ehemaligen und aktuellen Konzernspitze in der Pflicht...oder deren Versicherungen, mir egal. In jedem Fall hat das nicht zu Lasten der Firma zu gehen und somit an dem , was die Mitarbeiter des Unternehmens aufgebaut haben.  

Weiss jemand, weshalb Tilp sowohl in Ffm als auch in Johannesburg klagt? 2mal Schadensersatz wäre ja doch wohl zu üppig.  

Hallo Steinifreunde, der Bogen ist jetzt ziemlich gespannt. Den Kurs niedrig zu halten, wird immer schwieriger, siehe die aktuelle Taktik der "Verkäufe von Weihnachtsbäumen" um jeden Kursanstieg von eigenen oder fremden Käufen zu nivellieren spricht eine eigene Sprache. Ich finde, die Spannung ist aktuell mit den Händen greifbar. :-)  

die es jetzt für Steinhoff gibt sind doch auch neu oder irre ich mich da?
 

..generieren Gewinn von den letzten Donnerstag erworbenen und heute verhökerten Shares von WC besser auf  Kurzurlaub gefahren bin und stattdessen mein Depot um 10k shares bei SH aufgestockt habe....
Hiermit erwarte ich von Fr. Sonn, dass sie sich solidarisch zeigt und auch wenigstens noch dieses Jahr eine 80-Stundenwoche zugunsten Steinhoff schiebt....  

habe nochmals aufgestockt....  

Erster Ansprechpartner in solchen Fällen ist erst einmal die Gesellschaft, ist ja auch irgendwie logisch, ich habe ja Anteile an der Gesellschaft erworben und nicht am Schlafzimmer von Jooste & von da an ist dann halt auch die Gesellschaft gefragt/gefordert, da die Gesellschaft ja nun mal mit Ihren Gesellschaftern geschädigt wurde, muss die Gesellschaft aufzeigen wer die schicke Kohle aus der Kasse der Gesellschaft entwendet & den ganzen Mist veranstaltet hat, daher auch die Relevanz des PWC Berichts.

TILP & Co. haben sich dahingehend ja auch schon breit aufgestellt und in diverse Richtungen gefeuert bzw. Klagen platziert, läuft ja gegen zig Einzelpersonen, die Commerzbank, Deloitte etc.

Und zum Thema Versicherungen, hier wird ja gerne die D&O ins Spiel gebracht, da sage ich Euch jetzt schon dass die D&O hier nicht einen lumpigen € bezahlen wird, warum sollte sie auch? Unter Annahme dessen, dass die Informationen die wir über die Medien erhalten haben halbwegs stimmen sollten, dann sind hier Dinge mit Vorsatz und krimineller Energie gelaufen, sorry aber gegen so etwas gibt es dann halt einfach keine Versicherung. ;-)  

So kurz vor dem ZIEL!!
Gott, ist das Papier spannend!  

ganz egal, WER WAS WIE als natürliche Person bei Steinhoff gemacht hat,  die Gesellschaft Steinhoff trifft jedoch in diesem Fall ein Haftung für Organisationsverschulden (unzureichende IKS, 4-Augen-Prinzip, Akquise-Vorgaben wie bestimmter EBITDA-Multiple etc.) und wird uU schadenersatzpflichtig.  

Das hier ist wirklich die Ruhe vor dem Sturm, da darf man sich nicht täuschen lassen. Bald gibt es Rambazamba, Remmidemmi, Rummel, Spektakel, Tamtam. Mein Popcorn steht bereit.  

 

für das neue Management.
Und das nicht nur für die aktuellen Aktionäre.
Das schafft man nur, indem man sich mit allen Beteiligten (egal ob gut oder schlecht für die Unternehmung) bereitwillig zur Klärung und /oder evtl. Ansprüche der Kläger, mit den Gegebenheiten auseinander setzt.
Ist doch auch nichts neues mit den Klagen.
Den Kopf in den Sand stecken bringt hier nichts.

Dafür haben wir ja jetzt das "Dreamteam" Naja, ist ja ganz nett
Und nett ist die Schwester von Sch....

die Ruhe vor dem Sturm war, müssten schon alle Rückversicherer insolvent sein.  

Bin nicht sicher, dass dem so ist wie Du schreibst...
...Steinhoff haftet für Managerfehler.

Geschäftsführende Organe haften in aller Regel voll mit ihrem eigenen Privatvermögen für Schäden welche sie verursacht haben. - Meist wird von Seiten der Gesellschaft eine D&O-Managerhaftungsversicherung für die leitenden Organe abgeschlossen.

In jedem Fall werden die Verursachenden voll bis in den Ruin in Regress genommen... Könnte natürlich sein dass das was nicht einbringbar ist weil Haftendes Organ pleite, an Steinhoff hängen bleibt...
Wenn die Gesellschaft aber Managerhaftungsversicherungen mit unglaublicher Deckung abgeschlossen haben sollte so können Klageverluste reduziert werden...

Wobei dann aber auch noch das leidige Vorsatzthema aufleuchtet... Bei vorsätzlich begangenen Schäden leistet keine Versicherung.

Kurz: Nichts genaues weiß man nicht... Alle Klarheiten beseitigt  

ist für mich die letzte Turnaround-Aktie, auf die ich setze. Unsagbar spannend, lehrreich, zäh, ungewiss und mit Riesen-Potential - aber nach 14 Monaten Daueraufsaugen von Infos und Warten auf ein Lebenszeichen, bin ich ganz schön zermürbt. Danke an Dirty, H7, Mysterio, Jackson und so viele andere, die mit ihrer Informationen und ihrem Sachverstand das Durchhalten um Einiges leichter gemacht haben.