Nein, diese 525 Mio $ bildete die s.g. Exit-Finanzierung. Für den Eintritt in ein geplantes CH 11, worum es sich hier handelte, benötigte man eine kurzfristige DIP (Debtor in Possession)-Finanzierung, damit das Verfahren und sämtliche damit im Zusammenhang stehende Kosten abdecken kann. Zusätzlich verlangen die Formularen zum CH 11, dass die kurzfristige DIP Finanzierung zum Austritt aus dem CH 11 durch eine langfristige Finanzierung, die Exit-Finanzierung, abgelöst wird. Dies soll dem Kandidaten Stabilität bieten. Und so wurde einmal die 400 Mio $ “Exit Term Loan Facility” zur Ablösung der kurzfristigen DIP Finanzierung durch ein Gläubiger Konsortium bereitgestellt und durch die Hausbank von Mattress Firm (Barclays Bank) gab es die 125 Mio $ “Exit ABL Facility” um die Liquidität des Unternehmens sicher zu stellen.
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