"There is no way in the world that Steinhoff could pay anyone of these creditors in cash , it can only pay in kind."
und
"the Assets belong to the creditors not to the shareholders".
-> Also mMn wird deutlich, daß Wiese aussen vor ist. Er hat nicht mehr Informationen als der normale Aktionär. Von der GF bekommt er keine Infos, von den Gläubigern auch nicht. Mitverhandeln darf er nicht.
SNH wird sicher in Cash zahlen können! Erstmal Zinsen nach Ablauf des LUA, und dann ganz normale Tilgungen bei Zinsen, die evtl. schon vor Ablauf des LUA weit unter 10% liegen dürften. Seine Andeutung, SNH könnte nur durch Abgabe weiterer Firmenanteile an die Gläubiger (Bsp. Matress) Schulden tilgen, ist Wunschdenken. Die Gläubiger wollen hier sicher den maximalen Profit, und den bekommen sie durch Zinszahlungen und Partizipation am irgendwann steigenden Aktienkurs.
Die Assets gehören auch nicht den Gläubigern, sondern diese sind Sicherheiten für die Kredite. Das ist ja der Vorteil des LUA für die Gläubiger, daß die Kredite nun besichert sind, das waren sie vor dem Crash nämlich größtenteils nicht. Und das war auch der Trumpf für SNH, das LUA überhaupt zu bekommen.
Desweiteren.. seine Klage kann er vergessen..Er hat durch hohe Dividendenausschütutngen in 2015 und 2016 am Bilanzbetrug in hohem Maße profitiert. Als AR war seine Aufgabe die AUFSICHT, da hat er einfach versagt, bzw. denke ich, daß er mit Jooste unter einer Decke steckte. Sich jetzt als Opfer darzustellen, ist erbärmlich.
Der Mann sollte einfach einsehen, daß er dieses Mal auf die Schnauze gefallen ist und es gut sein lassen. In seinem Alter sollten die Millionen, die er noch hat, locker für einen angenehmen Lebensabend reichen.
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