Steinhoff International Holdings N.V.

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neuester Beitrag: 22.04.24 14:51
eröffnet am: 02.12.15 10:11 von: BackhandSm. Anzahl Beiträge: 361198
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17.04.21 11:11
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8036 Postings, 2152 Tage BobbyTH@Shoppingui

Könnte sein dass du da richtig liegst. Ich setze noch einen oben drauf und behaupte dass die Zustimmung der Lenders am Montag kommt.  

17.04.21 11:16
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2076 Postings, 1660 Tage Terminus86@Pdoc

Letztes Jahr gab es mit Allegro auch schon einen mega Börsengang in Polen. Das zeigt doch dass die Warschauer Börse ein guter Platz für unsere Pepco ist. Wenn es über meinen Broker möglich ist, werde ich auch Pepco Aktien zeichnen im Vorfeld.

Artikel zum Allegro IPO:

https://www.google.com/amp/s/m.faz.net/aktuell/...t-16998023.amp.html  

17.04.21 11:19
4

897 Postings, 1471 Tage Pdoc@terminus

Jap, steht auch im Artikel. Müssten 2,3 Mrd gewesen sein. Heute ca 13 Mrd Marktkapitalisierung. Dort steht auch, dass viele große Investoren die polnische Börse auf dem Schrim haben und gezielt dort investieren.  

17.04.21 11:26
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6859 Postings, 2316 Tage Manro123Pepco löst bald Platz 1

Ab an der Warschauer Börse. Alles unter 8-10mrd wäre eine Enttäuschung. Wie gesagt man möchte in Zukunft über 10000 Stores haben und jedes Jahr Wachstum+Cash Steigerung.... Wenn das mal keine Big Player anlockt....  

17.04.21 11:36
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1671 Postings, 4298 Tage jef85@ Terminus86

Sehr gutes Beispiel von dir!

Bei Allegro sind auch Pepco Artikel (neu) zu erwerben.

In Polen gibt es 3 Einzelhändler in der 1. Börsenliga: Dino, CCC, LPP

LPP zum Beispiel hatte nach 9 Monaten 20 einen Umsatz von 1,5 MRD Euro und ein operatives Ergebnis von 16 Mio Euro. An der Börse sind sie heute 3,5 MRD Euro wert.

Das zeigt, dass in Polen sehr hohe Bewertungen möglich sind.

Die Pepco Group hatte 2019 bereits ein Ebitda von 330 Mio Euro. Die Kostensenkungen bei Poundland waren da noch gar nicht drin.

Es ist auch sinnvoll, dass die ersten Richtwerte/Spekulationen zur IPO Bewertung defensiver sind, um keiner Investoren zu vertreiben.

Bis zum Bookbuilding wird der Wert dann hochgetrieben.

Dass man jetzt schon von 5,0 MRD Euro spricht, ist eine sehr gute Nachricht.

5,0 MRD wäre im Vergleich zu den 3 oberen polnischen Einzelhändlern die mit Abstand günstigste Bewertung. Und diese Konkurrenz ist größtenteils nur in Polen aktiv.

In Polen ist Pepco ein Gigant im Einzelhandel. Einfach mal lesen, wie das Standing im Land ist.

Der IPO wird nicht alle Probleme lösen aber ist ein wichtiger Bestandteil.  

17.04.21 11:49
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8179 Postings, 2244 Tage STElNHOFFMoi

Was ist eigentlich mit Australien, war da nicht auch ein Boersengsng geplant?  

17.04.21 11:59
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3318 Postings, 1817 Tage Josemir@ Steinhoff

genau und MAT wird auch vergessen und ist Iberica schon weg? Die Schulden sind bald und kombiniert mit einem marktüblichen Zins, alles nach Klagelösung, sehr wohl zu stemmen und zu Tilgen..
Ohne Tilgung keine höhere Aktie und bei einem IPO in Polen und Australien sowie Verkauf von MAT oder auch hier bis 25% IPO, könnte es ganz schnell gehen mit der Freigabe der Sicherheiten.
Long..  

17.04.21 12:13
1

11 Postings, 1168 Tage Money Beast2 spannende Wochen

freue mich schon  

17.04.21 12:14
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595 Postings, 3398 Tage frankfeuersteinSuper News, Pepco eröffnet Shps in Österreich

CCC steigt in Österreich aus Mietverträgen aus und sucht neue Handelskonzepte. Der polnische Diskontriese Pepco will die Lücke im Handel füllen
 

17.04.21 12:16
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868 Postings, 1798 Tage MühlsteinWow, da hinterfragt

man einmal das Invest, bzw. was so toll ist an einer dgap ohne überraschende Neuigkeiten (Börsengang erstes Halbjahr ist ja längst bekannt) und es regnet schwarze Sterne und man zieht den Verdacht des Seitenlinienstehers auf sich...(was ist an dieser Spezie eigentlich so schlimm?) Ganz ehrlich ich habe ohne Ende nachgekauft und die Strategie ging für mich auf. Wenn aber Zeitungsartikel etwas von 4,5 oder 5Milliarden im Börsengang schreiben, bin ich auch fähig meiner Erwartungen an diesen Wert zu reduzieren - und das wünsche ich hier anderen auch. Es bedeutet ja nicht, das sich der Wert hier auflöst, daran glaube ich schon lange nicht mehr, nur ob und wann wir dann Racketen etc. erleben, oder ob hier wenn alles gut geht eben nur ein ganz moderater Anstieg geschieht, das wird in der Annahme ja wohl erlaubt sein? Denn woher soll das ganze Geld denn fließen, auch um besicherte Assets in die eigenen Bücher zurück zuholen?
Ich gehe nach einer Zustimmung von Nr. 5 übrigens von weiteren ca. 7-10% und eventuellem anschließendem Abverkauf aus. Da ich aber investiert bin, ist es mir aber eigentlich auch egal und gegen eine Verdopplung hätte ich nichts einzuwenden, gehe nur nicht davon aus, dass Institutionelle mit richtig Geld wartend an der Seitenlinie stehen und mit den Hufen scharren, hier endlich kaufen zu dürfen...
Wie dem auch sei, lasst euch eure gute Laune hier nicht nehmen und rechnet mit was ihr wollt :-)  

17.04.21 12:18
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595 Postings, 3398 Tage frankfeuersteinDirty hatte schon vor Wochen vermutet das Pepco

in den Österreichischen Markt einsteigt.  Nun ist es offiziell.  

17.04.21 12:41
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2347 Postings, 2330 Tage SeckedebojoBrandaktuell.....Quelle: Nebenwerte Magazin

Prime Standard | Steinhoff Aktie News: Pepco soll jetzt doch an die Börse.
Wenn die Gläubiger zustimmen. Viele Fragen bleiben

17.04.2021 –  Während die Steinhoff International Holdings NV (ISIN: NL0011375019) durch die Eröffnung zweier Schutzschirmverfahren den entscheidenden Schritt zur endgültigen Entscheidung über die Annahme des seit Monaten vorliegenden Vergleichsvorschlags für die „Geschädigten des Bilanzbetrugs“ getan hat.

Und nachdem der operative Status Quo. so schlecht nicht aussieht für einen Einzelhandelskonzern: Angefangen hatten wir mit dem Bilanzbericht zum Geschäftsjahr 2019/2020 – seit dem 26.02.2021 zugänglich – mit vielen Informationen auch über die mögliche Zukunft des Konzerns und den ungeprüften Zahlen zum 31.12.2020.

Bereits am 01.03,2021 legte sich in einem Interview mit bloomberg.tv der Steinhoff CFO Theodore De Klerk angesprochen auf die Gerüchte über Börsengänge der Pepco Group Ltd. fest: „Within the first six months of this year“ sollte die Pepco Group gelistet sein. Die Pläne wären fertig und auch wenn es natürlich keine Garantien gäbe, geht De Klerk davon aus das IPO innerhalb des ersten Halbjahrs „hinzubekommen“.

Und nun kommt Schwung in das eigentlich bereits im Vorjahr geplante und wegen Corona verschobene IPO/Listing/Verkauf der „Wachstumsperle“ Pepco Group Ltd. Gestern teilte Steinhoff mit, dass es nun bei dne Gläubigern liege, ein IPO der Pepco zu genehmigen.
Offensichtlich sind ansonsten alle Vorbereitungen dafür abgeschlossen. Konkret heisst es:

„Steinhoff International Holdings N.V. („SIHNV“ or the „Company„, together with its subsidiaries, „Steinhoff“ or the „Steinhoff Group„) announces that today Steinhoff decided to request the necessary consents from its financial creditors which will allow a listing of the Pepco Group („Pepco Group„) including the placement of shares held by Steinhoff in the Pepco Group („IPO“). The determination to proceed with an IPO following the receipt of the consents will be made by the Company in due course.“

ÜBERSETZT
„Steinhoff International Holdings NV („ SIHNV “oder das„ Unternehmen “, zusammen mit seinen Tochterunternehmen„ Steinhoff “oder der„ Steinhoff-Gruppe “) gibt bekannt, dass Steinhoff heute beschlossen hat, die erforderlichen Einwilligungen von seinen Finanzgläubigern einzuholen, die eine Notierung von ermöglichen die Pepco-Gruppe („Pepco-Gruppe“) einschließlich der Platzierung der von Steinhoff gehaltenen Aktien an der Pepco-Gruppe („IPO“). Die Entscheidung, nach Erhalt der Einwilligungen einen Börsengang durchzuführen, wird von der Gesellschaft zu gegebener Zeit getroffen. “TZT ( Google )


Also: Ein Listing soll es sein. Werden es die gerüchteweise 4,5 Mrd EUR aus dem Vorjahr oder mehr?
Offen bleibt ob und insbesondere wieviele Anteile an der Ertrags- und vor allem Wachstumsperle des Konzerns angeboten werden sollen. Natürlich bleibt auch der angesetzte „Wert“ dieser Beteiligung erstmal offen – seinerzeit als es um einen angeblichne Verkauf der Pepco an Finanzinvestoren ging, sprach Sky News Anfang Februar 2020 von angeblich 4,5 Mrd EUR, die von Advent International, Hellman & Friedman und Mid Europa Partners geboten würden. Dann kam Corona und alles war wieder offen.
Jetzt soll angeblich ein Duallisting in London und Warschau angestrebt sein – zwei wichtige Märkte für die Pepco-Gruppe in ihrer Wachstumsstrategie
Und natürlich wird auch ein Listing ausschliesslich in London diskutiert. Die Gerüchtelüche läuft seit Wochen heiss. Ein Pepco-Sprecher wir dvon Sky News mit dne Worten: „…engaged in considering…options in more detail, including a potential public listing of Pepco Group in either London or Warsaw, although no definitive decision has been taken with respect to any specific course of action“.

Jetzt soll angeblich ein Duallisting in London und Warschau angestrebt sein – zwei wichtige Märkte für die Pepco-Gruppe in ihrer Wachstumsstrategie
Und natürlich wird auch ein Listing ausschliesslich in London diskutiert. Die Gerüchtelüche läuft seit Wochen heiss. Ein Pepco-Sprecher wir dvon Sky News mit dne Worten:

„…engaged in considering…options in more detail, including a potential public listing of Pepco Group in either London or Warsaw, although no definitive decision has been taken with respect to any specific course of action“.

ÜBERSETZT:
„… Sich eingehender mit… Optionen befasst, einschließlich einer möglichen öffentlichen Notierung der Pepco Group in London oder Warschau, obwohl keine endgültige Entscheidung in Bezug auf eine bestimmte Vorgehensweise getroffen wurde“.

Offensichtlich scheinen die Private Equity Firmen erstaml draussen zu sein. Aber gerade im derzeitigen Stadium scheint noch immer auch diese Lösung möglich – eine Frage des Preises und bestimmt auch der zukünftigen Mehrheitsverhältnisse.

Eine Komplettabgabe der Pepco wäre zwar für die Steinhoff ein finanzieller Befreiungsschlag, aber
würde gleichzeitig die zukünftigen Chancen die „Altlasten“ und schulden aufzuarbeiten und signifikanten Mehrwert für die siet langem gebeutelten Aktionäre zu fabrizieren sehr stark reduzieren. Wachstumsperle heisst neben einer potentiell hohen Bewertung gleichzeitig: Je mehr Anteile Steinhoff an der Pepco hält, desto leichter wird man den Konzern wieder zu „gesünderen“ Verschuldungsquoten führen können. Wobei alle snatürlich steht und fällt mit der Annahme des vergleichsvorschlags auf den beiden Gläubigerversammlungen Mitte des Jahres in Johnannesburg und Amsterdam. Und dazu berichteten wir Ende März von signifikanten Verbesserungen des Vergleichsangebots durch DELOITTE und die D&O Versicherer:

Dann gab es ein Zugeständnis der D&O Versicherer – an eine Bedingung gebunden!
Im Rahmen seiner Bemühungen den Vergleichsvorschlag attraktiver zu machen, war es Steinhoff gelungen von den D&O Versicherungen diverser in den Skandal mehr oder weniger verwickleten Manager weitere Gelder „on the top“ zu sichern, so dass jetzt die endgültige Entscheidung über die Annahme des Vergleichsvorschlags am 30.06.2021 vielleicht noch etwas leichter werden könnte. Nachdem man am 14.02.2021 mit den Wirtschaftsprüfern eine umfassende Einigung fand – mit den DELOITTE Landesgesellschaften in den Niederlanden und in Südafrika , die bis zu 77,4 Mio EUR „on the top“ zahlen wollen – konnte man nun die „Unterschreiber“ – Versicherungen – der D&O Versicherungen zu Zugeständnissen bewegen.

Und so sind die D&O Versicherer bereit bis zu 78,1 Mio EUR „in den Vergleichstopf“ zu legen


Hiervon sollen allein 55,5 Mio EUR von den D&O-Versicherern und D&O geschützten Managern an die MPC’s (Sammelkläger) verteilt werden – gegen Ausschluss weiterer Klagen gegen diese. Zu den Zahlungen an die Anspruchsinhaber aus Sammelklagen kämen bei einer  Übereinkunft mit den Sammleklagenvertretern  von DELOITTE und den Versicherern zusätzlich noch insgesamt 13 Mio EUR Aufwandsentschädigung für die zustimmenden Sammelkläger-Vertreter hinzu.

Bedingung von  DELOITTE und den D&O Versicherern : Sofern 5 von 6 der Sammelklagenvertreter der MPC’s zustimmen sollten, wäre der Beitrag der beiden Gesellschaften sicher. VEB beschritt bereits letztes Jahr diesen Weg und empfahl allen angeschlossenen Verbänden und Gruppen, den Vergleichsvorschlag zu akzeptieren.

Und am 31.03.2021 meldet man die Zustimmung von VIER MPC’s – fehlt also nur noch einer von zwei!
Vier grosse Klägergruppenvertreter (ACG), die geschädigte Aktienkäufer (MPC’s) vertreten, haben zugestimmt die Annahmne der Vergleichsvorschläge auf den Gläubigerversammlungen in Südafrika und den Niederlanden zu empfehlen. Unter den Zustimmenden ist auch eine südafrikanische Klägergruppe.

Und die vier Klägergruppen lassen ab sofort – bis zu den entscheidenden Gläubigerversammlungen – ihre Klagen gegen Unternehmen und Manager, die durch die D&O versicherer abgedeckt sind, ruhend. Bei Annahme der Vergleichvorschläge auf den Gläubigerversa,mmlungen werdne die Klagen zurückgezogen. Wer nicht von den D&O Versicherern abgedeckt ist – HIER.

Zugestimmt haben: Burford Capital LLC („Burford„), Deminor Recovery Services (Luxembourg) SA/DRS Belgium SC („Deminor„) and DRRT/Therium (Stichting Steinhoff International Compensation Claims) („DRRT„).
So nimmt der Einigungsdruck auf die verbliebenen zwei Klägergruppen zu. Einer muss noch zustimmen, damit die Zahlungen von Versicherern und DELOITTE verbindlich werden: „The Deloitte and D&O Insurers offers to MPC claimants will become effective if 5 out of 6 ACGs accept those offers or if Deloitte and the D&O Insurers otherwise agree. Deloitte and D&O Insurers are continuing to engage with the remaining 2 ACGs.“

Nach vorläufiger Einigung am 14.02.2021 gab es bereits die endgültige Vereinbarung mit dem zuvor wild klagenden SPV Conservatorium Holdings – schärfster Gegner des Vergleichs auf Linie!
Nachdem Conservatorium am 15.02.2021 mit Steinhoff eine vorläufige Übereinkunft traf: Rücknahme einer Klage in Amsterdam gegen das Schutzschirmverfahren, nachdem man in London bei einem anderen Prozess zwar letztendlich gegen Steinhoff verloren hatte. Aber mit Ausrufezeichen: Der Richter hatte in der Begründung durchaus einigen Argumenten Conservatoriums Substanz zugestanden. Also somit auch potentiell andere Entscheidungen als möglich erscheinen lassen in zukünftigen Verfahren – Zwang für Steinhoff zu verhandeln.

Conservatorium ist:
ein SPV – ein Hedgefonds, der Forderungen gegen eine Firma von Christo Wiese namens Titan von einem Bankkonsortium billig aufkaufte und jetzt versucht „bei Steinhoff“ etwas zu holen. Seinerzeit hatte Christo Wiese durch seine niederländische Gesellschaft Titan mit Bankdarlehen Steinhoff Aktien erworben. Und 750 Mio Steinhoff Aktien als Sicherheiten hatten bei Bekanntwerden des Betrugsskandals heftig an Wert verloren. Da die Banken bei Christo Wiese persönlich keine weiteren Zahlungen aufgrund rechtlicher Vertragseigenheiten „holen konnten“, hatten sie ihre Forderungen (in eine Gesellschaft namens Uppington zusammengefasst) seinerzeit an Hedgefonds weit unter Nominal verkauft. Konkret handelte sich um ein Bankenkonsortium unter Beteiligung von Citibank, Goldman Sachs und HSBC,  das Wiese-eigenen Unternehmen in 2016 ein regressfreies Darlehen in Höhe von 1,6 Mrd. EUR zum Kauf von weiteren 314  Millionen Aktien von Steinhoff. gewährt hatte.

Einigung vom Februar wird verbindlich, wenn Vereinbarungen zur Unterstützung des generellen Vergleichsvorschlags der Steinhoff an ihre Gläubiger geschlossen werden: Von Conservatorium und beteiligten Wiese-Firmen
So wird das bedingte Stillhalteabkommen vom 14.02.2021 mit Conservatorium Holdings LLC  und Firmen, die in Verbindung mit Dr. Christo Wiese stehen mit  Steinhoff nun verbindlich! Denn die drei Beteiligten, die alle ihre rechtlichen Auseinandersetzungen beilegen wollen, schliessen nun neue Vereinbarungen, die folgendes enthalten:

– eine Vergleichsunterstützungsvereinbarung zwischen der Steinhoff Gruppe und den Dr. Christo Wiese Firmen oder Entities. Aufgrund dieser Vereinbarung werden diese Einheiten den Steinhoff Vergleichsvorschlag unterstützen, über den die beiden Gläubigerversammlungen in den Niederlanden und Südafrika letztendlich entscheiden werden.

-bestätigt einen fünfjährigen – teilweise abgesicherten – Zahlungsplan zwischen Steinhoff und Titan – die C. Wiese Gesellschaft, deren Verbindlichkeiten von Conservatorium aufgekauft worden sind. U

Und dieser Zahlungsplan ist – als Teil des generellen Vergleichsvorschlags der Steinhoff an ihre Gläubiger – abhängig vom Ausgang des Schutzschirmerfahrens in Südafrika.


Positive  Voten der beiden Gläubigerversammlungen gäben Steinhoff eine Chance
Die Einleitung der beiden Schutzschirmverfahren setzt auf eine baldige Klärung der Hängepartie „Vergleichsvorschlag“. Und in Südafrika sollte ab dem 20.06.2021 bis „Anfang Juli“ die letzte Entscheidung gefallen sein. also möglicherweise sogar vor dem 30.06.2021, der in den Niederlanden der „Tag der Entscheidung/Gläubigerversammlung“ ist. Aber man sollte nicht vergessen:

elbst bei positiven Voten in Südafrika und den Niederlanden auf den Gläubigerversammlungen wäre der Steinhoff Konzern extrem verschuldet mit kaum tragbaren Zinsbelastungen, die sich aber nach einem Vergleich wieder auf prozentual erträgliche Grössenordnungen reduzieren lassen müssten. Aber ohne Vergleich unnütze Spekulationen. Und so ist das Management zum Erfolg bei den Vergleichsverhandlungen verdammt, um wenigstens eine gewisse Überlebenschance für den Konzern zu erreichen.

Steinhoff könnte bald „normal“ werden
mit wachstumsstarken Töchtern, die als Retailkonzerne besser als die Konkurrenz durch die Corona Krise gekommen sind. Und man wäre nicht mehr ein Konzern, der sich mit Schadensersatzforderungen konfrontiert sieht, die bei weitem alle seine Vermögenswerte überschreiten. Weiterhin mit Forderungen, die vor Gericht sehr erfolgversprechend waren, aber mit grösster Wahrscheinlichkeit den Konzern in die Insolvenz gezwungen hätten. Und im Insolvenzfalle wären die Forderungen wahrscheinlich nur zu Bruchteilen bedient worden. Zu viele Fremdkapitalgeber hätten zuvor Zugriff auf die Vermögenswerte gehabt. Was auch die Zusagebereitschaft der Schadensersatzfordernden erklärt.

Allen ist klar: Ohne Vergleich hat Steinhoff garantiert keine Zukunft,
mit Vergleich – so wie er jetzt vorliegt – könnte Steinhoff „gerade noch mal die Kurve“ kriegen. Die Schuldenlast ist immens und wird derzeit viel zu teuer bezahlt. Aber die hohen Fremdkapital-Zinsen sind auch im Existenzrisiko aufgrund der drohenden Aktionärs- und Darlehensgeberklagen begründet. Wenn diese durch den Vergleich wegfallen, sollte auch die Zinslast wesentlich reduziert werden können.

Nachdem der mit Abstand größte Gläubiger – Christo Weise -, der grösste Gegner Conservatorium und die Interessenvertretung der europäischen Steinhoff-Aktionäre VEB grundsätzlich dem Vergleich bereits vor Monaten zustimmten, fehlt eigentlich nur noch die Annahme in den Gläubigerversammlungen in Südafrika und in den Niederlanden und mindestens noch einer der ACG’s.. Wenn es mal so einfach wäre.

Also alles hängt jetzt „nur noch“ an den Geschädigten des Bilanzbetrugs
es gibt ja durchaus im operativen Bereich des „gesundgeschrumpften“ Konzerns einige interessante Beteiligungen mit hohen Wachstumsraten und Ambitionen. Wenn auch durch Corona gebremst. Und beispielsweise Pepkor Südafrika ist ein in der Krise gestärkter börsennotierter Handelskonzern, der organisch wächst und seine Marktanteile kontinuierlich steigern konnte. Auch die Mattres Inc. ist durch das Chapter11 Verfahren von diversen Altlasten befreit und beginnt wieder rund zu laufen – auch hier natürlich coronabedingte Einschränkungen.

Und auch die australischen Händler haben „Ballast“ und viel margenschwachen Umsatz abgegeben und stehen jetzt fokussierter und gesünder da. Gleiches gilt für die diversen Abgaben von Nicht-Handelsaktivitäten, wie den britischen Möbelherstellern, südafrikanischen Autohändlern und Werkstätten. Und ohne die verlustträchtige Conforama Frankreich/Schweiz, die zu einem symbolischen Preis losgeschlagen werden konnte, bleiben gesunde Conforamahändler im Konzern. Über die Wachstumsperle Pepco brauchen wir wohl gar nicht mehr zu sagen – zwar wurde der Multimilliarden-(Teil-)Börsengang bisher nicht realisiert. Aber was nicht ist, kann ja noch werden




 

17.04.21 12:54
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4598 Postings, 1595 Tage NoCapEinfach ...

....nah dran sein, gehe davon aus, dass die nächsten 14 Tage EXTREM spannend werden.

Cashbestand im Depot habe ich nochmal etwas erhöht, man weiß ja nie!  

17.04.21 12:56
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2076 Postings, 1660 Tage Terminus86@Frankfeuerstein

Danke, das sind für mich die Meganews vor dem Pepco Börsengang!!! Vorallem folgender Satz aus dem Artikel liest sich mal richtig gut.

"Österreich könnte einmal mehr als Sprungbrett in den Westen dienen"

Könnte mir gut vorstellen, dass wir hier in Deutschland auch in ein paar Jahren in einem Pepco Store einkaufen gehen können.  

17.04.21 13:17
4

204 Postings, 3870 Tage gobeMoin Leute

Diese ganze Expansion von SH trotz Corona wird meiner Meinung nach das Geschäft des Jahrhunderts für SH. Die Menschen werden nach Corona shoppen, was das Zeug her gibt. Und überall, Weltweit, gibt es dann Läden von SH.  SH wird dann aufgrund der Expansion , während Corona,  die Wünsche der Bevölkerung befriedigen.
SH wird dann eine eigene Abteilung zum Geldzählen benötigen.
Nur meine Meinung.  Ich freu mich.
LG  

17.04.21 13:25
2

8179 Postings, 2244 Tage STElNHOFFVielleicht

Gibt es auch einen kleinen Schuldenschnitt,
Ende diesrn Jahres sind wir ja schon bei 4 Mrd Zinsen, wenn die Hedges die 10 Mrd fuer 6 oder 7 Mrd gekauft habe, sind die schon bei ueber 50 Prozent Rendit  

17.04.21 13:27
1

118 Postings, 2743 Tage Oliver2812alles wird gut

Die Meldungen vom Pepco Börsengang und die Expansion nach Österreich lesen sich doch super. Jetzt muss nur noch der Aktienkurs von Steinhoff anspringen. Ziel 1eur ist kein Wunschdenken mehr. auf geht's  

17.04.21 13:33
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8179 Postings, 2244 Tage STElNHOFFMontag

Wird ein guter Tag  

17.04.21 13:34
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6859 Postings, 2316 Tage Manro123Ich Frage mich immer noch

Was mit den ganzen Mrd passiert ist die zuviel abgeschrieben wurden sind.... So richtig kann ich mir auch nicht vorstellen das angeblich nix mehr da sein soll. Panama Papers da war doch was?  

17.04.21 13:36
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8179 Postings, 2244 Tage STElNHOFFManro

Vielleichr weiss Schaeuble etwas, der kennt sich damit aus  

17.04.21 14:14
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8567 Postings, 1987 Tage Dirty Jack@Manro123

#305392
6,5 Mrd € lt. PwC Report als falsche Bilanzierung
Bei größeren Rest handelt es sich um die wertmäßige Unterlegung der CPU.
Da diese auf CVA Finanzierungen beruhen also harte Assets, die als Verlust verbucht wurden.
Stichwort: Freiwerden von Finanzgarantien.
Bsp.: SIHPL CPU von 1,5813 Mrd € wurde in der 2017 Bilanz der SIHNV als Verlust in 2016 abgeschrieben.
Diese Summe unterlegt aber die SIHPL CPU.
Es sind hier keinerlei Armrechnungstricks sondern es wurde bei der Bewertung der SIHNV eine Nichteinbringbarkeit des Großteils der Schulden in 2019 festgestellt und somit für die CVA Darlehen nicht nur Garantieversprechen verlangt, sondern harte Assets-Unterlegung.
Aufgeteilt in den Newco 3 Töchtern.  

17.04.21 14:39
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2076 Postings, 1660 Tage Terminus86@Manro123

Ich bin ja mal gespannt wann hier endlich mal reale Werte in Bezug auf Mattress Firm in der Steinhoff Bilanz gehoben werden. 7 Millionen Euro sind ja ein schlechter Witz.  
Angehängte Grafik:
screenshot_20210417-143030_drive.jpg (verkleinert auf 47%) vergrößern
screenshot_20210417-143030_drive.jpg

17.04.21 14:57
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1470 Postings, 1160 Tage NuRaPepco IPO

meine ungefragte Meinung: Ein Börsengang von 4.5 Milliarden wäre eine echte Enttäuschung. Wenn der Kurs nicht relativ schnell ansteigt wäre man selbst wenn man 50% abgibt (zusätzlich zu der geplanten Reduzierung von Pepkor auf 30% laut Interview mit CFO) mit den Schulden kaum weiter und hätte aber deutlich weniger an eigenem Wert.

Ich hoffe stark auf einen Börsengang der deutlich über den 4.5 Milliarden liegt...
Ansonsten wäre der eigene Wert mit 1 -1,50 Euro am absoluten maximum der Gefühle, da man immernoch einen Haufen Schulden hätte aber sehr viel weniger Wert.

die geplanten 25% von Pepco zu verkaufen bringt dann eine lächerliche Millarde abzgl. Kosten, was in der Gesamtsumme eher wenig ausmacht. Oder wie seht ihr das? bitte mal eine konstruktive Antwort anstatt gleich alles schlecht zu reden...  

17.04.21 15:01
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6859 Postings, 2316 Tage Manro123Die 4,5Mrd Bewertung war

Doch letztes Jahr aufgegriffen wurden. Das ist nun schon lange her und es hat sich einiges getan. Bleibe dabei Bewertung >8-10Mrd. 25-30% Abgabe. Danach kommt Fantastic sowie MF dran. Conforama soll ja komplett noch weg.  

17.04.21 15:09
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595 Postings, 3398 Tage frankfeuersteinspanien erster shop am 29.04.2020

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