Kommt nun der Herbstaufschwung?

Seite 1 von 1
neuester Beitrag: 17.12.10 07:25
eröffnet am: 06.09.10 05:52 von: Fischbroetch. Anzahl Beiträge: 25
neuester Beitrag: 17.12.10 07:25 von: Tradingstrate. Leser gesamt: 3944
davon Heute: 1
bewertet mit 1 Stern

06.09.10 05:52
1

7774 Postings, 5587 Tage FischbroetchenKommt nun der Herbstaufschwung?

Was ist dazu eure Meinung und warum?
-----------
Im Sparmenü mit Softdrink und Pommes für 2,99

06.09.10 06:01
3

468 Postings, 5856 Tage Francis Bacon 200.Die Bullen kommen . . .

Was soll man mit dem Geld machen? Kredite sind günstig und irgendwann kristallisiert sich die neue Hausse klar heraus. Wann wenn nicht jetzt? Ich glaube es verlieren gerade alle die Angst vor Aktien und positionieren sich neu. Und dannach gehts ab! LG, Francis.  

06.09.10 06:11
4

7885 Postings, 9092 Tage ReinyboyDie Bullen kommen.....

und werden auf die Schnauze fallen.

Kredit sind günstig, richtig, aber warum sind sie günstig? Weil niedrige Zinsen einen Aufwung herbeiführen sollen den es für dir Breite Masse nicht geben werden kann. Solange der Aufschwung (mehr Einkommen) bei dieser Gruppe nicht ankommt, sind steigenden Unternehmensgewinne  nur Zahlenzauber und Taschenspieler Tricks, die nicht nachhaltig sein können.



-----------
Je genauer du planst, umso härter trifft dich der Zufall

06.09.10 06:13
2

313 Postings, 5677 Tage Nihat10Obamas in aussicht gestelltes Konjunkturprogramm &

die Haltung von Fed Chef Bernie lassen wieder hoffen.
Zugleich der Abzug aus dem Irak sind positive Signale für die Investoren.
Nach einem Tief kommt ein Hoch dies bestätigen auch die QE der Unternehmen.s
Wir werden die nächsten Tage zu 90% Steigende Kurse sehen.
Die Börse kann sehr einfach und doch so schwer sein.
Wichtig ist der durchblick!!!  

06.09.10 07:15
4

155 Postings, 5273 Tage TradingstrategeDAX hoffentlich 7000 Punkte

Ich hoffe das der DAX noch auf die 7000 steigt.
Ich habe mir mal angeschaut was 2009 Anfang des zweiten Halbjahres, wo der DAX später ja definitiv einen Satz noch oben gemacht hatte, gesagt wurde.
Damals wurden auch Stimmen laut das es noch mal richtig nach unten geht wird. Da geht es unteranderen auch um den IFO Index ist sehr interessant.
Hier mal der Link zur ARD vom 25.08.2010
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_459240
Der Beitrag von Youtube ist in dieser Verbindung auch sehr interessant.
Wir sind ja heute in der Lage das im Nachhinein zu beurteilen :-).


DAX 7000 keine Kauf oder Verkaufempfehlung, nur meine persöhnliche Meinung, bin ja kein Hellseher.  

06.09.10 07:32
2

155 Postings, 5273 Tage TradingstrategeDAX wackelt Zahlen aber gut

Hier habe ich noch was gefunden vom 10.06.2010
http://www.daf.fm/video/...ensgewinne-die-aktienmaerkte-50135737.html
Bin ja mal gespannt.  

06.09.10 07:37
2

155 Postings, 5273 Tage Tradingstrategedas was Reinyboy

gesagt hat trifft es allerdings auch, ich denke das es nicht über mehrere Jahre gut gehen wird. Doch erstmal spekuliere ich auf HAUSE.  

07.09.10 05:57
1

7774 Postings, 5587 Tage Fischbroetchenim März 2009 eien langfristigen Aufschwung gestart

na dann bin ich mal gespannt.

Danke für die Videos ist zum teil recht witzig, was Analysiert wird. Aber wenn man sich mal einen lustigen Tag machen möchte, einfach alte Meldungen lesen und was daraus wurde.
-----------
Im Sparmenü mit Softdrink und Pommes für 2,99

07.09.10 16:57
3

155 Postings, 5273 Tage TradingstrategeHallo Fischbroetchen (lustiger Name),

im Nachhinein ist man immer schlauer, da kann einem keiner mehr was vormachen :-).
Ich hoffe auf einen Run sagen wir mal bis Ende des Jahres, denke das dann 7000 +- 100 drin sind. Soll aber nicht heißen das es auch noch mal kurzfristig down gehen kann.
Lustig wird es wenn wir dann Ende des Jahres schlauer sind.
Ich habe immer so gerne Recht :-).
Übrigens ich finde ich Dein Thema wirklich interessant.  

08.09.10 06:07
1

7774 Postings, 5587 Tage FischbroetchenAnleger trauen USA und Japan nichts mehr zu

http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_463070

 

Die Lagebeurteilungen der Investoren für die USA  und Japan sind regelrecht eingebrochen. Trotzdem glauben die  Sentix-Experten fest an eine Rally im September. Paradox ist das nicht  unbedingt.
Bild zum Artikel Die USA sind aus Anlegersicht derzeit die größte Baustelle 

Denn in Anbetracht ihrer Sorgen um diese beiden weltgrößten  Volkswirtschaften legen Anleger eine "erstaunliche, fast schon unerhörte  Gelassenheit" an den Tag, wie Sentix-Experte Manfred Hübner am Montag  unterstreicht.  

Anleger extrem optimistisch
Tatsächlich scheint der düstere Blick gen USA und Japan dem allgemeinen  Optimismus der Anleger nichts anhaben zu können. Das mittelfristige  Sentiment ist in der vergangenen Woche förmlich nach oben gesprungen auf  ein neues 52-Wochen-Hoch und notiert zudem nur noch knapp unter seinem  Allzeit-Hoch.  

Das ist in der Tat bemerkenswert, schätzten die befragten Anleger doch  zugleich die aktuelle Lage in den beiden größten Volkswirtschaften der  Welt deutlich ungünstiger ein: "Aus Sicht der Anleger findet die  aktuelle Weltkonjunktur ohne die USA und Japan statt", hieß es.

 
"Sollbruchstelle" für die Finanzmärkte
Der wachsende Pessimismus habe aber noch nicht auf die Euro-Zone und die  Konjunktur in der restlichen Welt ausgestrahlt. Grund dafür seien China  und die Schwellenländer, die weiterhin als Wachstumsmotoren  auftrumpften. "Damit ist natürlich auch klar, wo die 'Sollbruchstelle'  für die Finanzmärkte zu suchen ist", erklärten die Forscher.  

"Sollte dieser Wachstumsmotor lahmen oder aber die globale Wirkung der  Emerging Markets von den Anlegern über- und die Bedeutung der USA und  Japans unterschätzt werden, dann wäre dies ein erheblicher  Negativfaktor."

Positive Auflösung in Sicht?
Der trotz dieser Bedenken derzeit überbordende Optimismus der Anleger  hat sich bislang jedoch nicht in starken Aktienkäufen niedergeschlagen.  Der Dax konnte seit Jahresbeginn gerade einmal 1,5 Prozent zulegen und  ist somit in einer zermürbenden Seitwärtsbewegung gefangen.  

Doch damit könnte schon bald Schluss sein, sollten die Prophezeiungen  von Sentix-Experte Manfred Hübner in Erfüllung gehen. Hübner rechnet  bereits für den September 2010 mit einer "ordentlichen" Rally, mit dem  Beginn eines neuen Bullenmarkts.  

Wird 2010 wie 2004?
Zur Begründung verweist er auf die Parallelen zu 2004: Damals wie heute  verkauften die Anleger zunächst Aktien entgegen ihrer mittelfristigen  Zuversicht. Doch das entpuppte sich nur als Vorspiel zu einer neuen  starken Aufwärtsbewegung.  

"Anleger, die mittelfristig optimistisch sind, neigen unserer Erfahrung  nach prinzipiell zu Käufen in Schwäche. Es entsteht im Markt eine  Aufnahmebereitschaft, die – wenn sie durch steigende Kurse belohnt wird –  selbstverstärkende Wirkungen entfalten kann", so Hübner. "Ergänzt sich  dieses erfolgreiche 'buy on dip'- Verhalten durch eine geeignete 'Story'  kann daraus ein neuer Trend entstehen."
-----------
Im Sparmenü mit Softdrink und Pommes für 2,99

08.09.10 07:02
2

2820 Postings, 9111 Tage NoTaxErstmal muß doch die ganze zusätzlich

rausgehauene Kohle wieder eingesammelt werden, wenn nicht kann keine Stabilisierung stattfinden. Wir reden hier ja nicht um ein paar zusätzliche Milliönchen für die es keine Gegenwerte gibt sondern um ein paar Billionen. Griechenland werden strukturelle Reformen aufgezwungen (zu Recht) aber  die Amis dürfen weitermachen wie bisher?!? Da ist es nur eine Frage der Zeit (und die Abstände werden immer kürzer) bis der nächste crash kommt.  

08.09.10 07:11
1

7774 Postings, 5587 Tage FischbroetchenAnleger handeln völlig widersprüchlich

Stimmungen machen Kurse, heißt es häufig an der Börse. Doch obwohl derzeit die mittelfristige Stimmung unter privaten wie institutionellen Anlegern blendend ist, wollen sie einfach keine Aktien kaufen.
Bild zum Artikel

Laut der aktuellen Sentix-Studie haben sich beide Investorengruppen in der vergangenen Woche erneut von Aktienbeständen getrennt und ihre Positionen deutlich abgebaut. Bei den Institutionellen sank der Investitionsgrad sogar auf den niedrigsten Stand seit Februar/März 2009. "Das saisonale Angst . . .

Weiter
http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_460834
-----------
Im Sparmenü mit Softdrink und Pommes für 2,99

08.09.10 08:29
1

7774 Postings, 5587 Tage FischbroetchenUMfrage

http://boerse.ard.de/idx_umfrage.jsp?go=umfrage&p=190
-----------
Im Sparmenü mit Softdrink und Pommes für 2,99

08.09.10 10:01
2

30 Postings, 5808 Tage pasci84Starmanager Scurlock sieht Bullenmarkt-Rally

Fidelity Star-Fondsmanager Scurlock geht grundsätzlich davon aus.

Link zum Interview: Starmanager Scurlock sieht Bullenmarkt-Rally an den europäischen Börsen

 

09.09.10 05:53
1

7774 Postings, 5587 Tage FischbroetchenRisiko mit Augenmaß

Viele Fragen sind offen, die ein stärkeres  Engagement auf den Aktienmärkten riskant machen. Eine vorsichtige  Aktienquote ist der optimale Weg, so Uwe Zimmer.

             

Uwe Zimmer, Meridio

Der Sommer 2010 blieb ohne großes Sommerloch. Wer an den  Aktienmärkten verdienen wollte, musste im vergangenen Jahr die  Aktienquote hochfahren. Das allerdings ging nur mit einem  unverhältnismäßig hohen Risiko.

 

Die Stimmung an den Märkten wird von vielen Ungereimtheiten bestimmt:  Die deutsche Wirtschaft boomt. Aber sie boomt nicht aus sich heraus  sondern wegen der Rolle Deutschlands als Exportweltmeister. Damit ist  Deutschland von der Konjunktur anderer Staaten abhängig.

 

Risiko Schwellenländer

 

Chinas zum Beispiel und die Schwellenländer verzeichnen  Wachstumsraten fast wie vor der Krise. Dominierte damals allerdings noch  die unbegrenzte Zuversicht, dass alles immer nur aufwärts gehen werde,  stehen heute wesentlich mehr Fragezeichen im Raum. Wie lange hält der  Aufschwung in China, wenn heute schon die Regierung mit dirigistischen  Maßnahmen den Immobilienmarkt stützen muss? Und wie geht es weiter mit  Brasilien? Von Indien haben wir auch lange nichts (Positives) mehr  gehört.

 

Lahme USA

 

Der ewige Motor der Weltwirtschaft, die USA, kommen nicht wirklich  voran. Die hohe Verschuldung dort bremst, die anstehenden  Refinanzierungen drücken, der Konsum lahmt. Die Frage ist: Kann der Rest  der Welt ohne den Motor USA leben?

 

Inflation

 

Dazu kommt die Inflation. Diese bemisst sich nicht nur an der  Zinshöhe sondern vor allem an den Preisen, die für Privathaushalte und  Unternehmen steigen. Vor allem die hohen Energiekosten treiben hier die  Inflation an.

 

Fazit

 

Viele Fragen also sind offen, die ein stärkeres Engagement auf den  Aktienmärkten riskant machen. Meiner Einschätzung nach sind die Risiken  größer als die Chancen, eine vorsichtige Aktienquote von um die 35  Prozent der optimale Weg. Alles andere hieße, das Geld der Anleger aufs  Spiel zu setzen, ohne mit ausreichenden Renditechancen belohnt zu  werden. Und das ist nicht im Sinne einer Vermögensverwaltung.

 

http://www.n-tv.de/wirtschaft/empfehlungen/tippstrends/Risiko-mit-Augenmass-article1282271.html

 

Im Sparmenü mit Softdrink und Pommes für 2,99
-----------
Im Sparmenü mit Softdrink und Pommes für 2,99

10.09.10 07:17
1

7774 Postings, 5587 Tage FischbroetchenRobuste konjunktur erwartet

Institut für Weltwirtschaft erwartet robuste Konjunktur in Deutschland

Donnerstag 09.09.2010, 12:26

 
Auch wenn die  deutsche Wirtschaft in den kommenden Monaten voraussichtlich eine  langsamere Gangart einlegen wird, erwartet das Institut für  Weltwirtschaft insgesamt eine robuste Konjunktur in Deutschland auch im  Jahr 2011. Erneute Turbulenzen an den Finanzmärkten seien aber  wahrscheinlich und beträfen diesmal auch Deutschland.
Die deutsche Wirtschaft wird nach Erwartungen des  Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) in den kommenden Monaten eine  langsamere Gangart einlegen. Vor allem getragen vom Zwischenspurt im  zweiten Quartal wachse das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im laufenden Jahr  voraussichtlich um 3,4 Prozent, teilte das Institut am Donnerstag mit.  2011 lege die gesamtwirtschaftliche Produktion indes nur noch um 1,7  Prozent zu.

Als Grund für das schwächere Wachstum sehen die  Ökonomen vor allem ein Nachlassen der Impulse aus dem Ausland. Der  Höhepunkt der weltwirtschaftlichen Expansion scheine überschritten, hieß  es. In den wichtigen Volkswirtschaften lasse die konjunkturelle Dynamik  sogar deutlich nach. Ferner stelle die immer noch brodelnde Finanzkrise  erhebliche Risiken dar. Für weitere finanzpolitische Anschübe bestehe  kein Spielraum mehr. Im Gegenteil nehme die Staatsverschuldung in den  Industrieländern weiter kräftig zu, so dass erneute Turbulenzen an den  Finanzmärkten wahrscheinlich seien. Ein solches Szenario würde dann auch  Deutschland betreffen.

Die IfW-Experten erwarten jedoch, dass  die deutsche Konjunktur in nächsten Jahr vergleichsweise robust bleibt.  Stütze der Konjunktur bleibe die Inlandsnachfrage, auch wenn die Dynamik  gegenüber 2010 nachlasse. Der Außenhandel dürfte unterdessen anders als  im Vorjahr keinen Beitrag zum Anstieg des BIP leisten, hieß es. Zwar  würden die deutschen Exporteure ihre Marktanteile am steigenden  Welthandel verteidigen können, die Importe dürften aber noch etwas  schneller wachsen. Die Investitionen stiegen nur moderat, der private  Konsum werde durch die sich weiter verbessernde Lage auf dem  Arbeitsmarkt angeregt.
Einen Sprung nach oben schaffen nach Einschätzung  der Volkswirte auch die real verfügbaren Einkommen. Die  Arbeitslosenzahl werde knapp unter der Drei-Millionen-Grenze liegen.
 
http://www.focus.de/finanzen/finanz-news/...utschland_aid_549995.html
Im Sparmenü mit Softdrink und Pommes für 2,99 http://www.youtube.com/watch?v=l_3tdRClhfI
-----------
Im Sparmenü mit Softdrink und Pommes für 2,99
http://www.youtube.com/watch?v=l_3tdRClhfI
Angehängte Grafik:
wachstum.jpg (verkleinert auf 62%) vergrößern
wachstum.jpg

13.09.10 09:20
1

7774 Postings, 5587 Tage FischbroetchenChina und Basel III

Frankfurt (Reuters) - Ermutigende Konjunkturdaten aus China sowie die Einigung auf neue Eigenkapitalvorschriften für die Finanzbranche (Basel III) haben dem Dax am Montag Auftrieb gegeben.

Er stieg zur Eröffnung um 0,7 Prozent auf 6260 Punkte.

Größter Gewinner war dabei die Commerzbank, deren Titel sich um 2,4 Prozent auf 6,44 Euro verteuerten. Marktanalyst Heino Ruland von Ruland Research sprach von einer Erleichterungsrally. Die neuen Vorschriften seien weniger streng als die Entwürfe.

Die Aktien der Deutschen Bank hinkten mit einem Plus von 0,5 Prozent auf 47,94 Euro hinterher. Das Volumen der geplanten Kapitalerhöhung liege mit rund knapp zehn Milliarden Euro etwa eine Milliarde Euro höher als gedacht, sagten Börsianer.

Im Nebenwerte-Index MDax rutschten Postbank sogar um sechs Prozent auf 25,41 Euro ab. Großaktionär Deutsche Bank hatte den verbliebenen Eignern des Institutes 24 bis 25 Euro je Anteilsschein geboten. Am Freitag hatten die Titel allerdings bei 27,04 Euro geschlossen.


http://de.reuters.com/article/marketsNews/idDEBEE68C07Y20100913
-----------
Im Sparmenü mit Softdrink und Pommes für 2,99
http://www.youtube.com/watch?v=l_3tdRClhfI

13.09.10 16:49
2

155 Postings, 5273 Tage Tradingstrategedie Richtung stimmt

http://www.daf.fm/video/...-rally-geht-los-50138050-DE0008469008.html

"Wir müssen nur eine bestimmte Marke erreichen, dann könnte der DAX Richtung 7.000 Punkte abheben. Und die Wahrscheinlichkeit dafür ist sehr hoch"

Sehr interesanter Beitrag. Wie gesagt ich würde gerne recht behalten bis Ende des Jahres min. 7000
schaun mer mal ;-)

 

14.09.10 07:34
1

7774 Postings, 5587 Tage Fischbroetchenhat noch jemand interess an den Threat?

Deutschlands Wirtschaft gibt Gas      

EU erwartet für die Bundesrepublik ein Rekordwachstum von 3,4 Prozent

         
Von Christoph B. Schiltz
                     

Brüssel - Deutschland ist Wachstumsprimus in Europa.  Nach einer neuen Prognose der Europäischen Kommission wird die deutsche  Wirtschaft in diesem Jahr mit 3,4 Prozent fast doppelt so stark wachsen  wie der Durchschnitt der 27 EU-Mitgliedsländer (1,8 Prozent). Vor allem  in anderen großen europäischen Volkswirtschaften, wie Frankreich (1,6  Prozent), Großbritannien (1,7 Prozent) und Spanien (0,3 Prozent) fällt  das Wachstum deutlich schwächer aus als in Deutschland. Nur Polen wächst  im laufenden Jahr genauso stark. EU-Wirtschaftskommissar Olli Rehn hält  die großen Wachstumsunterschiede innerhalb der Union für problematisch:  "Das macht mir seit meinem ersten Arbeitstag an Sorgen." Erst im Mai  hatte die EU-Kommission für Deutschland lediglich ein Wachstum von 1,2  Prozent erwartet.

                                 

Rehn zeigte sich mit Blick auf die europäische  Konjunktur vorsichtig optimistisch: "Wir haben wieder festen Boden unter  den Füssen. Aber wir dürfen noch nicht wieder in die Hände klatschen,  wir müssen wachsam bleiben." Eine erneute Rezession erwartet Brüssel  nicht, wohl aber im zweiten Halbjahr ein niedrigeres Wachstum als in der  ersten Jahreshälfte. Grund dafür sind ein langsameres  Weltwirtschaftswachstum und das Auslaufen der Konjunkturpakte, die die  Europäer im Kampf gegen die Wirtschaftskrise auf den Weg gebracht  hatten. Belastend wirke auch die Situation auf den Finanzmärkten.  Schließlich gebe es noch Sanierungsbedarf bei den Banken, erklärte Rehn.  Die Kreditvergabe an die Unternehmen komme langsamer in Gang als  erwartet. Nach dem Wachstumsplus von 1,0 Prozent im zweiten Quartal  prognostiziert die Kommission für die EU im dritten Quartal nur noch  einen Anstieg von 0,5 Prozent und im vierten Quartal von 0,3 Prozent.  Noch deutlicher fallen die Wachstumsunterschiede in Deutschland aus.  Hierzulande erwartet die Brüsseler Behörde im zweiten Quartal ein  Wachstum von 2,2 Prozent und im vierten Quartal von nur noch 0,4  Prozent.
                             

Die Inflationsrate für die gesamte EU wird in diesem Jahr  laut Prognose bei 1,8 Prozent liegen, in der Eurozone bei 1,4 Prozent.  Die gedämpfte Konjunktur und geringe Lohnzuwächse würden den  Preisanstieg bei Energiekosten und Nahrungsmitteln im Zaum halten.

http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article9625420/Deutschlands-Wirtschaft-gibt-Gas.html

Im Sparmenü mit Softdrink und Pommes für 2,99 http://www.youtube.com/watch?v=l_3tdRClhfI
-----------
Im Sparmenü mit Softdrink und Pommes für 2,99
http://www.youtube.com/watch?v=l_3tdRClhfI

14.09.10 11:15
1

7774 Postings, 5587 Tage FischbroetchenSchwellenländer befeuern deutschen Export

Schwellenländer befeuern deutschen Export

Turbinenproduktion bei Siemens: Die Ausfuhren nach Übersee stiegen um 26,2 Prozent
Zur Großansicht
Getty Images

Turbinenproduktion bei Siemens: Die Ausfuhren nach Übersee stiegen um 26,2 Prozent

China, Brasilien und Co. lassen deutsche  Ausfuhren boomen, vor allem den Schwellenländern verdankt die Industrie  ein sattes Plus beim Export. Doch es gibt auch kritische Stimmen: Die  Regierung vernachlässige den Binnenmarkt, warnt Uno-Ökonom Flassbeck.

Wiesbaden - Die deutschen Exporteure machen derzeit blendende  Geschäfte, die eindrucksvollen Wachstumsraten sind allerdings vor allem  der starken Nachfrage aus Ländern außerhalb der EU geschuldet.

 

 

Die Ausfuhren nach Übersee stiegen im ersten Halbjahr um 26,2 Prozent  gegenüber dem schwachen Vorjahr auf 178,5 Milliarden Euro, wie das  Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Besonders  hohe Zuwächse erzielten die Lieferungen nach Brasilien (plus 61,3  Prozent), nach China (plus 55,5 Prozent) und in die Türkei (plus 38,8  Prozent). Die Ausfuhren nach Japan stiegen um 24,3 Prozent. Insgesamt  wuchs der Export um 17,1 Prozent auf 458,3 Milliarden Euro.

Die Versendungen in die EU-Mitgliedsländer erhöhten sich dagegen nur  um zwölf Prozent auf 279,8 Milliarden Euro. Vor allem Kunden aus  Portugal (plus 26,5 Prozent) und Schweden (plus 25,1 Prozent) nahmen  mehr ab, während die Lieferungen nach Griechenland (minus 12,7 Prozent)  und Dänemark (minus 1,7 Prozent) schrumpften.

 

Trotz der geringeren Wachstumsraten ist der Handel innerhalb der EU  mit einem Absatz von fast 280 Milliarden Euro weiter das wichtigste  Standbein der deutschen Exporteure. Die USA (30,8 Milliarden Euro) und  China (25,2 Milliarden Euro) folgen mit weitem Abstand.

 

China wichtigster Lieferant Deutschlands

 

Bei den Importen avancierte China mit einem Anstieg seiner  Lieferungen um 35,6 Prozent auf 34,6 Milliarden Euro zum wichtigsten  Partner Deutschlands vor den Niederlanden. Wobei die "niederländischen"  Einfuhren auch die Lieferungen aus aller Welt über Rotterdam umfassen  und daher verzerrt sind.

 

 

Auch Russland konnte mit einem Zuwachs von 38,3 Prozent auf 15,4  Milliarden Euro deutlich mehr Waren absetzen. Innerhalb der EU  steigerten sich die Bezüge vor allem aus Schweden (plus 23,3 Prozent auf  6,3 Milliarden Euro), Polen (plus 22,3 Prozent auf 13,5 Milliarden  Euro) und aus den Niederlanden (plus 16,5 Prozent auf 33,2 Milliarden  Euro). Die Einfuhren stiegen insgesamt um 15 Prozent und beliefen sich  auf 383,6 Milliarden Euro.

Der Boom im Außenhandel stößt allerdings nicht bei allen Beobachtern  auf ungeteilte Zustimmung. Ökonomen und Politiker im Ausland werfen  Deutschland eine Art Lohndumping vor, um als wichtige Exportnation im  internationalen Wettbewerb zu bestehen. Die Binnenwirtschaft bleibe  dabei außen vor.

 

Die niedrigen Löhne sind auch Heiner Flassbeck, Chefökonom der  Uno-Organisation für Handel und Entwicklung (Unctad), ein Dorn im Auge.  "Das deutsche Wachstum dürfte in diesem Jahr zu etwa drei Vierteln vom  Außenbeitrag gestützt werden", erklärte Flassbeck in der "Financial  Times Deutschland". Konsum und Investitionen in Deutschland stiegen  derzeit nur aufgrund der Konjunkturpakete, das Plus sei daher nur  temporär. Er forderte einen deutlichen Lohnzuwachs für die deutschen  Beschäftigten, um die Binnennachfrage zu stärken.

 

mik/dapd

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,717331,00.html

Im Sparmenü mit Softdrink und Pommes für 2,99 http://www.youtube.com/watch?v=l_3tdRClhfI
-----------
Im Sparmenü mit Softdrink und Pommes für 2,99
http://www.youtube.com/watch?v=l_3tdRClhfI

15.09.10 11:30
1

7774 Postings, 5587 Tage FischbroetchenKonjunktur-Index bricht ein - Dax stoppt Höhenflug

 

Leitindex legt nur leicht zu - Versorgeraktien werden abgestoßen - SAP profitieren von Hochstufung

         
Von Ulrike Wejdling
                     

Frankfurt/Main - Das war nicht der Stoff, aus dem  Anlegerträume sind: Nach dem gelungenen Wochenstart trübten am Dienstag  die jüngsten ZEW-Daten und leichter einsetzende US-Börsen die Stimmung  der Börsianer. Auch nach dem starken Rückgang im August konnten sich die  Konjunkturerwartungen des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung  nicht stabilisieren. Das Konjunkturbarometer brach von plus 14 auf  minus 4,3 Zähler ein, während Experten lediglich mit einem Rückgang auf  10 Punkte gerechnet hatten. Investoren sehen darin ein neues Signal  dafür, dass die derzeit rund laufende Konjunktur in den nächsten Monaten  wohl an Schwung verlieren wird. Auch die etwas besser als erwartet  ausgefallenen Daten zum Konsumverhalten der US-Bürger konnte die Laune  der Anleger nicht nachhaltig verbessern. Nur kurz bewegte sich der Dax  bis zu 0,4 Prozent auf das Tageshoch bei 6287 Zählern, bröckelte aber im  Verlauf wieder etwas ab und beendete den Handel mit 6275 Punkten  schließlich 0,2 Prozent über seinem Vortagesstand.

                                                 

Am Rentenmarkt stieg der Bund-Future dagegen um 60  Ticks auf 130,52 Zähler. Die zehnjährige Bundesanleihe rentierte mit  2,376 Prozent. Der Euro stieg auf ein Ein-Monats-Hoch von 1,3004 Dollar  und wechselte am frühen Abend bei 1,2995 Dollar den Besitzer.

           

Titel der Versorger landeten nach skeptischen  Analystenkommentaren auf den Verkaufslisten. Mit einem Minus von 3,4  Prozent waren E.on größter Dax-Verlierer. RWE gaben  um 1,8 Prozent nach. Die Experten der UniCredit hoben hervor, dass es  nach wie vor unklar ist, ob die Pläne der Bundesregierung zur  Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke im Bundesrat  zustimmungspflichtig sind oder nicht. In der Länderkammer hat die  schwarz-gelbe Koalition keine Mehrheit. UniCredit stufte E.on von  "Kaufen" auf "Halten", Societe Generale senkte ihre Empfehlung von  "Halten" auf "Verkaufen". Abgestoßen wurden auch die Papiere von Henkel.  Die im Dax gelisteten Vorzüge schwächten sich um 0,9 Prozent ab. Der  US-Konkurrent H.B. Fuller hatte bei der Vorlage seiner  Quartalsergebnisse erklärt, er erwarte dieses Jahr einen Anstieg der  Rohstoffkosten um acht Prozent. Steigende Kosten dürften auch die hohen  Gewinnerwartungen bei Henkel dämpfen, zitierten Händler aus einem  Marktkommentar von JP Morgan Cazenove.

           

Gefragt waren hingegen die Aktien von SAP, die  sich um 1,8 Prozent verteuerten. Sie profitierten von einer Hochstufung  des Technologiesektors durch Morgan Stanley von "Untergewichten" auf  "Neutral". Daimler zogen um 1,1 Prozent an. In einem Reuters-Interview hatte Forschungschef Thomas Weber angekündigt, die Zusammenarbeit mit BMW weiter auszubauen und künftig den Einkauf in China zu bündeln. BMW-Aktien befestigten sich um 1,5 Prozent.

           

Spitzenreiter im MDax waren die Titel von Heidelberger Druck .  Angetrieben wurde die Aktie von einer Hochstufung der Bank of  America/Merrill Lynch und dem guten Start des Bezugsrechtehandels. Die  Titel des hoch verschuldeten Maschinenbauers verteuerten sich in der  Spitze um 13,6 Prozent und notierten zuletzt noch 7,4 Prozent fester.  Mit der angekündigten Kapitalerhöhung und der Aussicht auf weiterhin  starke Auftragseingänge aus den Schwellenländern sei HeidelDruck auf  gutem Wege, die Rückkehr in die Gewinnzone im zweiten Halbjahr zu  schaffen, schrieben die Experten. Sie stuften die Aktie von  "Untergewichten" auf "Neutral".

                           

Ein positiver Analystenkommentar zu den  Geschäftsaussichten half den Autozulieferern ins Plus. Mit  Kursaufschlägen von jeweils 3,1 Prozent zählten Continental und ElringKlinger zu  den größten MDax-Gewinnern. Die Gewinnaussichten seien angesichts  solider Produktionszahlen in Deutschland und China auch im dritten  Quartal gut, so die Experten der Bank of America/Merrill Lynch und  erhöhten das Kursziel für Conti von 50 auf 55 Euro, für ElringKlinger  von 17,50 auf 20 Euro. wej./rtr

           
wej./

 

Im Sparmenü mit Softdrink und Pommes für 2,99 http://www.youtube.com/watch?v=l_3tdRClhfI
-----------
Im Sparmenü mit Softdrink und Pommes für 2,99
http://www.youtube.com/watch?v=l_3tdRClhfI

22.09.10 07:03
1

7774 Postings, 5587 Tage FischbroetchenWas die Fed-Entscheidung für Anleger bedeutet

jetzt ist die Katze aus dem Sack. Anleger rund um den Globus warteten die ganze Woche auf die Sitzung der Fed. Der Leitzins bleibt zwar gleich aber zweideutige Äußerungen zur Konjunktur treiben den Anlegern Sorgenfalten auf die Stirn. Was die US-Vorgaben für Dax-Anleger bedeutet und welche Termine heute auf der Agenda stehen.

HB FRANKFURT. Trotz der schleppenden Erholung der US-Wirtschaft verzichtet die Notenbank Federal Reserve auf zusätzliche Konjunkturstützen: Die Zentralbanker um Fed-Chef Ben Bernanke beließen am Dienstag den Leitzins in einem Band von null bis 0,25 Prozent. Zugleich verzichteten sie auf neue milliardenschwere Geldspritzen zur Stärkung der Wirtschaft. Die Fed erklärte allerdings, sie sei zu Maßnahmen zum Ankurbeln der Wirtschaft bereit, falls es die Konjunktur erfordern sollte.

Die Fed-Aussagen hätten die Markterwartungen erfüllt, sagten Händler. "Die Börsen brauchen nun Stabilität, um wieder klettern zu können.", sagte Ed Crotty von Davidson Investment Advisors. Nachdem der S&P am Montag auf ein Vier-Monats-Hoch gestiegen war, nahmen Anleger Gewinne mit.

Der Dow-Jones-Index ging nach einer Berg- und Talfahrt 0,1 Prozent höher bei 10 761 Punkten aus dem Handel. Im Verlauf pendelte das Marktbarometer zwischen 10 717 und 10 833 Stellen. Der breiter gefasste S&P-500 gab 0,3 Prozent auf 1 140 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 0,3 Prozent auf 2349 Punkte.

Börsianer beurteilen die globale Lage ingesamt differenziert. Das belegt eine Umfrage der Agentur Bloomberg. Danach steigt zwar einerseits die Zuversicht, dass die Finanzkrise zwei Jahre nach der Lehman-Insolvenz überwunden ist. Andererseits werden andere Risikofelder deutlicher pessimister beurteilt. Nur einer von sechs befragten Anlegern, Analysten und Händlern glaubt an eine Konjunkturerholung. Auch beim Thema Staatspleiten sind die Profis vorsichtig. Der Anteil der Befragten, die eine Zahlungsunfähigkeit Irlands erwarten, stieg in den vergangenen drei Monaten um mehr als das Doppelte auf 37 Prozent.

Viele Befragte vertrauen auch auf eine wirtschaftliche Stützung der Industrieländer durch eine gute konjunkturelle Entwicklung in Asien und Lateinamerika. Aktuelle Analysteneinschätzungen bestätigen die Hoffnungen. Sowohl Aktienmärkte als auch Anleihemärkte könnten profitieren. Die Vorteile stellt etwa UBS Global Asset Management heraus. Fondsverwalterin Uta Fehm spricht von gesunden Volkswirtschaften und beziffert die Verschuldungen im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung auf bis zu 50 Prozent, Industrieländer erreichten durchschnittlich mehr als 100 Prozent.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/...fuer-anleger-bedeutet;2659218
-----------
Im Sparmenü mit Softdrink und Pommes für 2,99
http://www.youtube.com/watch?v=l_3tdRClhfI

08.10.10 10:29
1

7774 Postings, 5587 Tage FischbroetchenPleitewelle in Deutschland ebbt ab

Wiesbaden (dpa) - Die Pleitewelle in Deutschland ebbt ab. Im Juli 2010 registrierten die Amtsgerichte 2760 Unternehmensinsolvenzen und damit 9,4 Prozent weniger als vor einem Jahr, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden berichtete.

Auch die Zahl der Verbraucherinsolvenzen ist im Jahresvergleich gesunken, und zwar um 2,3 Prozent auf 9344 Fälle. Mit weiteren Fällen ergibt sich daraus eine Gesamtzahl von 14 431 Pleiten. Das waren 5,0 Prozent weniger als im Juli 2009. Wegen der hohen Zahlen zu Jahresbeginn liegt der Wert für die ersten sieben Monate aber noch um 5,2 Prozent über Vorjahr.

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1050302
-----------
Im Sparmenü mit Softdrink und Pommes für 2,99
http://www.youtube.com/watch?v=l_3tdRClhfI

13.10.10 06:16
1

7774 Postings, 5587 Tage FischbroetchenDeutsche Wirtschaft Verlierer eines Währungkriegs

Berlin/Peking (Reuters) - Im  Fall eines Währungskriegs zwischen China und den USA befürchtet die  deutsche Wirtschaft nach dem derzeitigen Höhenrausch ein böses Erwachen.

     

"Deutschlands exportierende Unternehmen werden zu den großen  Verlierern zählen, sollte sich der weltweite Abwertungswettlauf  verschärfen", warnte DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann am Dienstag  in der Onlineausgabe des "Manager Magazins". Das Spiel mit den  Wechselkursen berge die Gefahr neuer Handelshemmnisse. Die Landeswährung  des asiatischen Handelsriesen China müsste bei flexiblen Wechselkursen  deutlich höher bewertet sein, fügte der Präsident des Deutschen  Industrie- und Handelskammertages (DIHK) hinzu: "Mittelfristig führt  kaum ein Weg an einer allmählichen Aufwertung des Yuan vorbei."

     

China hat indes Hoffnungen auf eine schnelle Aufwertung seiner  Landeswährung gedämpft. Zu rasche Schritte könnten zu weiteren Problemen  führen, warnte Zentralbankchef Zhou Xiaochuan auf einer  Diskussionsveranstaltung mit anderen Notenbankchefs in Washington. Die  USA und andere Länder drängen China, seine Währung schneller  aufzuwerten. Sie werfen dem neuen Exportweltmeister vor, sich mit dem  künstlich niedrig gehaltenen Yuan Handelsvorteile zu verschaffen. Das  Reich der Mitte hatte im Juni die fast zwei Jahre währende starre  Koppelung des Yuan an den Dollar etwas gelockert. Der Wechselkurs ist  jedoch nicht freigegeben, sondern darf sich nur in einem Bereich von 0,5  Prozent um den von der Zentralbank täglich neu festgelegten  Referenzkurs bewegen.

     

Am Dienstag sank der Kurs zum Dollar wieder leicht. Händler gehen  davon aus, dass sich trotz der von den USA vor den Kongresswahlen im  November verstärkten Kritik an der Wechselkurspolitik Chinas die  Aufwertung des Yuan fortsetzen wird - wenn auch nur in kleinen  Schritten. Das US-Repräsentantenhaus hat bereits den Weg für Strafzölle  gegen China freigemacht.

     

Die staatlich gelenkte Presse in der Volksrepublik schiebt  hingegen den USA und auch Japan den Schwarzen Peter zu, da diese Staaten  den Kurs ihrer Währungen zu drücken versuchten. Als Folge dieser  Politik könnten die Rohstoffpreise ansteigen und Kapital verstärkt in  Schwellenländer wie China strömen, warnte das "China Securities  Journal". Damit würden Inflation, Aktienkurse und Immobilienpreise in  die Höhe getrieben. "Die Finanzkrise könnte in eine Währungskrise  münden, die keinen Gewinner kennt", mahnte die Zeitung.

Im Sparmenü mit Softdrink und Pommes für 2,99 http://www.youtube.com/watch?v=l_3tdRClhfI
-----------
Im Sparmenü mit Softdrink und Pommes für 2,99
http://www.youtube.com/watch?v=l_3tdRClhfI

   Antwort einfügen - nach oben