WDI Forum für Verantwortungsbewusste

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neuester Beitrag: 29.12.22 05:23
eröffnet am: 16.06.15 09:36 von: hgschr Anzahl Beiträge: 14167
neuester Beitrag: 29.12.22 05:23 von: Stronzo1 Leser gesamt: 4533820
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06.07.20 23:10
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2449 Postings, 4236 Tage ellshareBellenhaus

Dringender Tatverdacht. Schwerer Fall von Betrug. Was weiß die Staatsanwaltschaft bereits?

Nach Ex-CEO Markus Braun ist eine zweite Schlüsselfigur im Wirecard-Skandal gefasst. Der Geschäftsführer der Tochtergesellschaft Cardsystems Middle East FZ-LLC mit Sitz in Dubai sei am Montagmorgen verhaftet worden, hieß es vonseiten der Staatsanwaltschaft München.

Oliver Bellenhaus sei zuvor aus Dubai angereist und habe sich dem Verfahren gestellt. Nachdem er als Beschuldigter vernommen worden sei, habe man ihn aufgrund eines bereits zuvor beantragten Haftbefehls festgesetzt. Am Nachmittag wurde er dem Haftrichter vorgeführt.

Der Haftbefehl stützt sich laut Staatsanwaltschaft unter anderem "auf den dringenden Tatverdacht des gemeinschaftlichen Betrugs und versuchten gemeinschaftlichen Betrugs jeweils im besonders schweren Fall sowie den Verdacht der Beihilfe zu anderen Straftaten". Nach einer weiteren Hauptfigur im Skandal - dem Österreicher Jan Marsalek - wird unterdessen weiter gefahndet.  

06.07.20 23:28

6372 Postings, 1383 Tage MeimstephDas soll kein Pushen sein

sondern Hoffnung . Ja ich habe mich heute neu registriert , weil hier einige , wie ich denken, dass WDI eher zu hut als zu schlecht ist .  

06.07.20 23:41

6372 Postings, 1383 Tage Meimstephgabiii glaub ich

hiess der 2. WIRECARD Believer neben mir  

07.07.20 00:11
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264 Postings, 1977 Tage Frau OttilieEin Blick zurück....

Wirtschaft & Finanzen / 22. Oktober 2019
WIRECARD – EINE JAHRHUNDERTCHANCE!

ARTIKEL IM ÜBERBLICK
Nach neuen angeblichen Enthüllungen der Financial Times fiel der Börsenkurs von Wirecard erneut drastisch
Fehlende Transparenz und eine schwache Compliance führen zu Unsicherheit
Das Unternehmen steht auf grundsoliden Füßen da
Der Aktienkurs wird sich erholen und dürfte sich vervielfachen
Nachdem die Financial Times erneut Enthüllungen über angebliche betrügerische Fehlbuchungen im Unternehmen veröffentlichte, fiel der Aktienkurs erneut deutlich. Eine schwache Transparenz und eine fehlende Compliance führen zu hoher Unsicherheit. Nachdem die Unsicherheit behoben ist, sollte der Aktienkurs kräftig steigen.

EIN ERNEUTER ANGRIFF DER FINANCIAL TIMES

Nachdem es in den letzten Wochen und Monaten ruhig um das Unternehmen Wirecard geworden war, publizierte die Financial Times in der letzten Woche einen neuen Artikel über angebliche Betrugspraktiken bei Wirecard. So wurde thematisiert, dass über ein angebliches Tochterunternehmen von Wirecard in Dubai Transaktionen abgewickelt wurden, die es angeblich gar nicht gab. Obwohl fast die Hälfte des Umsatzes in der Bilanz 2016 von der Tochter aus Dubai stammen sollte, behauptet die Financial Times, herausgefunden zu haben, dass es entsprechende Partnerfirmen nicht gab. Das Unternehmen habe also bewusst falsch gebucht, um den Umsatz künstlich nach oben zu treiben. In einer ersten Reaktion auf die Meldung fiel der Aktienkurs von Wirecard von ca. EUR 140 auf teilweise unter EUR 110. Dies lag vor allem an der erneut fehlerhaften Kommunikation des Unternehmens. So widersprach der Vorstandsvorsitzende Braun zwar den Vorwürfen und attackierte die Financial Times scharf. Anleger sind jedoch mit reinen Dementis mittlerweile nicht mehr zufrieden und erwarten eine kolossale Verbesserung der internen Überwachungssysteme. So hat sich der Aktienkurs auch Ende letzter Woche nicht weiter erholt, im Gegenteil: Obwohl das Unternehmen ein Aktienrückkaufsprogramm ankündigte, fiel der Aktienkurs am Freitag erneut um über 6%.

WAS IST NUN ZU ERWARTEN?

Am Wochenende hat der Vorstand nun eine Kehrtwende vollzogen. Es wird nun beabsichtigt, einen externen Sonderprüfer zu beschäftigen, der die Vorwürfe aufklären soll. Diese Nachricht kam an der Börse gut an, der Aktienkurs des Unternehmens steigt am Montag in der Spitze um etwa 6%. Hieran zeigt sich, dass das Unternehmen endlich lernen muss, nun kein Startup mehr zu sein. Es handelt sich vielmehr um einen DAX-Konzern, dessen Marktkapitalisierung höher liegt, als die der Deutschen Bank. Hierbei ist es erforderlich, dass das Unternehmen transparent und für Außenstehende gut verständlich interne Angelegenheiten der Gesellschaft aufklärt. Eine externe Sonderprüfung trägt hierzu sicherlich bei. Sollte es dazu kommen, dass die Vorwürfe der Financial Times, wie in der Vergangenheit auch, zu Unrecht erhoben worden sind, sollte der Aktienkurs dramatisch zulegen. Insgesamt ist das Geschäftsmodell von Wirecard wesentlich transparenter als von Vielen angenommen. Immer neue Partner im Rahmen des bargeldlosen Bezahlens sollten dazu führen, dass der Umsatz der Gesellschaft weiterhin dramatisch steigt und bis im Jahre 2025 deutlich über 10 Milliarden Euro liegen wird. Sollte dies der Fall sein, und sollte hieraus der erwartete Gewinn von etwa 4 Milliarden Euro korrespondieren, ist die Aktie aus heutiger Sicht enorm günstig bewertet. Beachtet man, dass es sich hierbei um einen Finanztechnologiekonzern handelt, gilt dies um so mehr. Wir erwarten daher unter der Hypothese, dass die angeblichen Fehlbuchungen nicht zutreffen, dass sich der Aktienkurs deutlich erhöht und schnell über EUR 200 liegen wird. Sollten die prognostizierten Gewinnerwartungen zutreffen, ergibt sich hieraus zusätzlich ein Potential im Bereich von EUR 400. Anleger müssen natürlich einen kühlen Kopf bewahren. Die Volatilität wird weiterhin gegeben sein und erst aufhören, wenn die interne Compliance des Unternehmens wirklich optimiert wird.

 

07.07.20 02:14
3

470 Postings, 4267 Tage nick_haldenellshare

die ft artikel scheinen doch relativ konkret gewesen zu sein laut obenstehendem bericht:

Obwohl fast die Hälfte des Umsatzes in der Bilanz 2016 von der Tochter aus Dubai stammen sollte, behauptet die Financial Times, herausgefunden zu haben, dass es entsprechende Partnerfirmen nicht gab. Das Unternehmen habe also bewusst falsch gebucht, um den Umsatz künstlich nach oben zu treiben.

also wurdet ihr schon in 2019 gewarnt, dass mind. 50% der umsätze fake sind ... mehr zaunpfahl gibt es im leben nicht ....  

07.07.20 06:37
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922 Postings, 2262 Tage Thomas TronsbergSo einfach ist es nicht ...

Die FT konnte damals die Partnerfirmen nicht ermitteln. Basis deren Recherchen waren die geleakten Excel-Sheets. Der KPMG Bericht jedoch konnte die Adressen bis auf eine, verifizieren.
Letztendlich heute ohne Belang, denn auch Zahlungstransaktionen sind letztendlich Datensätze und diese Datensätze kann man ja auch selbst erzeugen. Und da ist es sicher möglich Transaktionen mit existierenden Kunden zu fälschen, als zu einer echten Transaktion auch noch zwei, drei fiktive Transaktionen zu ergänzen. Da die Abrechnung lt. Wirecard über die Lizenz der Al Alam statt fand, gab es nur Endsummen und die ergaben sich dann wohl aus der Summenfunktion in Excel über die Datensätze.
Immerhin hat dieser Schmu über Jahre funktioniert.
Letztendlich haben sich viele Aspekte aus dem Zatara-Bericht bestätigt, warum wurde ihm nicht mehr Beachtung geschenkt? Anonym veröffentlicht, einhergehend mit massiven Shortattacken damals bei Kursen um EUR 40,-- und mit jedem zweiten Wort "Betrug" im Bericht hat er sich seine Glaubwürdigkeit selbst geraubt.  

07.07.20 06:52
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2561 Postings, 2544 Tage Olt ZimmermannDas alles wäre

Auch z.B.bei VW, SAP, Novartis, Google, USB Zalando oder anderen lange Zeit nicht aufgefallen, wenn man es so perfektioniert und dem ganzen Tag nichts anderes macht, als Belege zu frisieren.Mir konnte noch keiner verraten, was die angeblich fast 6000 Mitarbeiter den ganzen Tag gemacht haben, wenn ein Großteil der geschäftlichen Aktivitäten ein Fake waren.  

07.07.20 08:23
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895 Postings, 5754 Tage VolkswirtWirtschaftsprofessor Kai-Uwe Marten

Experte: EY-Prüfberichte zu Wirecard könnten bald eingesehen werden

"Seit Beginn des Skandals um Wirecard wird auch die Rolle der Wirtschaftsprüfer - in diesem Fall des Unternehmens EY mit Sitz in Stuttgart - hinterfragt. Martens, Fachmann für Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung, nimmt die Prüfer in Schutz. "Es ist ein großer Unterschied, ob man eine normale gesetzliche Abschlussprüfung durchführt oder gezielt nach Betrug sucht", erklärt er. EY habe lediglich den Auftrag gehabt zu prüfen, ob der Konzernabschluss von Wirecard mit den gesetzlichen internationalen Rechnungslegungsstandards übereinstimme.

An einer Sonderprüfung, wie KPMG sie dann im Fall Wirecard durchgeführt habe, seien Fachleute für Betrug wie beispielsweise ehemalige Kriminalkommissare und Finanz-Forensiker beteiligt, sagte Marten. "Der Abschlussprüfer hingegen kann zwar Experten hinzuziehen, er hat aber nicht das Recht, Unternehmen beispielsweise zu durchsuchen und Material zu beschlagnahmen. Wie dieser Fall zeigt, gelingt es unter Umständen nicht einmal bei einem sogenannten forensischen Auftrag, wie er KPMG erteilt wurde, einen Sachverhalt abschließend aufzuklären." Da kämen dann sogar nur staatliche Behörden mit ihren Ermittlungen weiter."

https://www.ariva.de/news/...irecard-koennten-bald-eingesehen-8560711


WIRTSCHAFTSPRÜFER

Da wird nichts zu holen sein ! Von diesem Traum der Rechtsanwälte kann man sich verabschieden!

Ich nehme meine Verluste ( Mittelklasseauto ) und verrechnen sie mit Gewinnen und gut ist es für mich.  

07.07.20 08:27
1

1388 Postings, 3727 Tage sensigo2Marsalek

Ist doch nur die Marionette­,
von den ( euch)Banks­tern ernannt und benutzt um Anleger zu rasieren.
sollte er gefasst werden,pas­siert ihm doch nichts . ihr Bankstet und Heuschreck­en hab ja alles so vorbereite­t,wie sonst konnte so ein Unternehme­n in den DAX aufsteigen­.
s2
PS. lasst euch nicht von den Idioten hier verarschen­...
 

07.07.20 08:33

4133 Postings, 3049 Tage Torsten1971OLT

Dort wo eine materielle Wertschöpfung dahinter steht, ist es nicht so leicht. Im KFZ Bereich gibt es zBsp Zulassungszahlen der Behörde. Ich kann also nicht 1 Mio Autos als verkauft angegeben haben, wenn dann nur 100 zugelassen wurden...  

07.07.20 08:38

4133 Postings, 3049 Tage Torsten1971wdi

...und die 6000 Leute werden auch ganz normal gearbeitet haben. Es kam am Ende nur kein Gewinn dabei heraus - aber davon merkt man am Arbeitsplatz erstmal nix. Der Betrug wäre wohl sowieso aufgeflogen, da man ja real existierende Gelder braucht (Gehälter) und nicht ewig Kapitalerhöhungen oder Kredite in Anspruch nehmen kann..  

07.07.20 08:41
5

922 Postings, 2262 Tage Thomas TronsbergIch sehe ..

eine erhebliche Mitschuld bei EY, denn es kann nicht sein, dass über Jahre (!) so schlampig geprüft wurde. Und, forensische Prüfung durch KPMG hin oder her. Gefälschte Belege, das was KPMG gemacht hat, mal nach Singapur zu fliegen und die Bank besuchen, das hätte EY ebenfalls machen müssen!
Dann wäre das Kartenhaus vor Jahren schon aufgeflogen.  

07.07.20 08:44

473 Postings, 1399 Tage SukramanMich

wundert in Deutschland gar nichts mehr. Geldgierig, Titelgeil, Pöstchenschieber ... früher hatte man ne schöne Frau und gut wars.  

07.07.20 08:45

473 Postings, 1399 Tage SukramanHoly

shit, ich hab den Genderwahn vergessen.  

07.07.20 08:53

4133 Postings, 3049 Tage Torsten1971Sukra

<<früher hatte man ne schöne Frau

Die hat jetzt auch jemand anders ...ist das gleiche wie beim Geld...  

07.07.20 08:58

4133 Postings, 3049 Tage Torsten1971Moral

Bin froh hier nie nicht investiert gewesen zu sein: Hast du hier Geld verdient, dann aufgrund einer Betrugsmasche Dritter, hast du Geld verloren, dann weil der Betrug aufgeflogen ist...alles Kacke..  

07.07.20 09:10

24089 Postings, 7553 Tage harry74nrwSave your Restmoney

noch stehen 2 €

Keine Hoffnung mehr auf irgendwelche Luftblasen



 

07.07.20 10:05
1

4179 Postings, 1821 Tage LucasMaatWie profitabel

ist eigentlich so ein "Zahlungsdienstleister" wirklich?
Die Frage wurde hier ja auch schon gestellt.
Ich habe mir den "Vergleich Wirecard und Adyen" noch mal angeschaut.
Adyen bietet z.B. kein "Ausfallrisiko" an.
Sprich, sie müssen dafür auch keine Gelder vorhalten.

Jetzt gehe ich davon aus, das Wachstum muß sich ständig vergrößern um auch bei den zukünftigen Kunden Interesse zu wecken!
Wie will man das erreichen?
Würde doch bedeuten, man muß ständig neue Kunden gewinnen.
Sprich, nicht nur die "Großkunden" müssen ständig wachsen, es bedeutet ja, Rekrutieren von Kunden, Kunden, Kunden......
Wie sieht es wirklich aus ?

Und meine nächste Frage ist, warum ist ein Unternehmer wie Zuckerberg in Adyen investiert?
Ich frage mich, braucht er das Geld, das durch das "Wachstum" bei Adyen entsteht?
Mal ehrlich ?! Der hat soviel Geld, wann will der das ausgeben?
Adyen selbst hat auf diese Frage ja geantwortet : Wir brauchen das Geld von Zuckerberg nicht, wie sind selbst finanziell gut aufgestellt.

Ich staune nur! Der Presse hat diese Antwort genügt.
Was bezweckt so ein Unternehmer mit seiner Investition?

Sicher könnte ich auch andere Unternehmen hinterfragen. Mich hat bis jetzt einfach nur Wirecard interessiert. War wohl ein Fehler ?!
Ich versuche für mich selbst einfach zu ergründen, was ist wirklich real an diesen Geschäften und ist eine Investition in diese "Finanzdienstleister"
eine Investition für die Zukunft.

nur mal so

   

07.07.20 10:23

4133 Postings, 3049 Tage Torsten1971Lucas

Marktzugang erhalten und Synergien, Gemeinsamkeiten entwickeln...zBsp. Daimler mit Apple für digitale Ausstattung im Auto  

07.07.20 10:29
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369 Postings, 5684 Tage Rotenstein@LucasMaat

Was soll denn ein Zuckerberg mit seinem Geld machen? Bei der Sparkasse auf dem Girokonto liegen lassen? Das sind so große Summen, dass man sie anlegen muss, warum also nicht in eine Beteiligung, die vielleicht auch strategisch interessant ist?

Adyen soll ja ein hervorragend aufgestelltes Unternehmen sein, allerdings ändert das nicht daran, dass die Margen in diesem Geschäft eher gering sind. Auch verstehe ich nicht so recht, was an dem Geschäft so komplex sein soll - warum soll also nicht jemand um die Ecke kommen, der es noch billiger macht? Bei der Bewertung von Adyen ist auf jeden Fall schon sehr, sehr viel zukünftiges Wachstum eingepreist. Mit herkömmlichen Parametern wie KGV ist die Aktie nicht zu erfassen, weil jenseits von Gut und Böse.

Ich persönlich habe erst einmal genug von Zahlungsdienstleistern, zumal mir Adyen einfach zu teuer ist. Vielleicht ist es eine super Chance - aber man muss solche Chancen, die immer auch mit entsprechenden Risiken kommen, auch einmal auslassen können...  

07.07.20 10:36
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4179 Postings, 1821 Tage LucasMaatTorsten71

Wenn nun aber das Geschäft von Wirecard nie wirklich profitabel war. Nur "Luftbuchungen" lt. FT, dann frage ich mich,
warum gibt es Interessenten an Wirecards "Kerngeschäft"?

Was bietet denn Wirecard, was Andere nicht bieten?  
 

07.07.20 10:42

24089 Postings, 7553 Tage harry74nrwInteressenten sollen bitte wer sein?

Das Geschäftsmodell war auf keinem Kontinent je profitabel. Interessenten waren und sind nur Zeitungsenten für naive Leser.

Die Mitarbeiter gibt es inklusive Wissen frei auf dem Arbeitsmarkt, nicht schwer zu verstehen  

07.07.20 11:09
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922 Postings, 2262 Tage Thomas TronsbergLucas ... nur mal so

Kunden ... Tobias Krieg von Lynx hatte mal recherchiert, dass neben Aldi fast alle Discounter über Wirecard abrechnen. Alles sind ja auch keine Luftbuchungen. Aber wenn wir 50% weniger Umsatz durch Betrug haben bleibt immer noch eine Anzahl Kunden die für den Wettbewerb sicher interessant sind.  

07.07.20 11:23
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24089 Postings, 7553 Tage harry74nrwWarum Thomas?

Das einzige Alleinstellungsmerkmal war das schnelle Wachstum, haha.....

Mitarbeiter laufen nun in Scharen davon, da läuft in einigen Monaten bestenfalls eine Zeitarbeitsfirma als Dach Vermittler für verschiedene Aufgabenbereiche.  

07.07.20 11:34
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922 Postings, 2262 Tage Thomas TronsbergDarum Harry

Auch wenn die Mitarbeiter in Scharen davon laufen ...
Wirecard selbst hatte ja auch echte Kunden, Playmobil zum Beispiel, die deren Dienstleistung in Anspruch genommen haben. Mein Ex-Chef hat damals auch einen insolventen Wettbewerber gekauft. Die Kunden waren damals dankbar, das er das gemacht hat. Die Kunden sind damals zu uns umgezogen, der ehemalige Geschäftsführer hat damals als Berater gearbeitet und dafür gesorgt dass seine Kunden eine neue Heimat finden. Unabhängig davon, welches Alleinstellungsmerkmal er hatte oder nicht hatte.
Die Frage ist doch nur, was sind die Kunden wert? Was wird dafür bezahlt?  

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