Staatliche Leistungen an Kirchen abschaffen!

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neuester Beitrag: 20.09.10 15:29
eröffnet am: 30.10.09 11:38 von: thunfischpizz. Anzahl Beiträge: 84
neuester Beitrag: 20.09.10 15:29 von: thunfischpizz. Leser gesamt: 8110
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30.10.09 13:32
Es geht hier gerade NICHT um die Kirchensteuer! Da kann jeder austreten, ja... die von mir im Ursprungsbeitrag angesprochenen Zahlungen erfolgen aus den allgemeinen Haushalten von Bund, Ländern und Gemeinden!  

30.10.09 13:37
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1405 Postings, 6202 Tage thunfischpizzaIch bin längst aus der Kirche ausgetreten,

trotzdem zahle ich über meine allgemeinen Steuern und Abgaben unter anderem

- Kirchensanierungen
- Gehälte von Kardinälen, Bischöfen, Pfarrern etc.
- Weihwasser
- Diese lustigen bunten Mützen, die die tragen etc.

und das ist ein Unding! Wer dafür bezahlen will - gerne. Aber dann bitte aus der Kirchensteuer, die dann halt dementsprechend angehoben werden muss.  

30.10.09 13:41

179550 Postings, 8435 Tage GrinchKomm jetzt mal rüber mit ner Aufstellung,

WOFÜR die Kirchen das Geld ausgeben...
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Where do gangsters go when they die?

We don´t go to heaven where the angels fly!

30.10.09 13:55
1

1405 Postings, 6202 Tage thunfischpizzaFür ihre laufenden Kosten,

kurz: alles. Einige Beispiele sind in den von mir verlinkten Berichten im Ursprungsposting aufgeführt (Kirchensanierungen, Gehälter, Weihwasser...). Ansonsten natürlich Mieten, Verpflegung, theologische Ausbildung etc. Zum Teil natürlich auch soziale Einrichtungen, aber da wäre eine unmittelbare Finanzierung durch den Staat deutlich kostensparender, dann erspart man sich das ganze Brimborium darumherum und die zusätzlichen Verwaltungskosten.

Eine genaue Untersuchung der Kirchenfinanzen findest Du, falls es Dich interessiert in folgendem Buch, das mich mit dem Thema in Kontakt gebracht hat:
Frerk, Carsten: Finanzen und Vermögen der Kirchen in Deutschland. Aschaffenburg 2002. (gibts m.W. in jeder Bibliothek um die Ecke).  

30.10.09 14:13
2

561 Postings, 6109 Tage sibohm ...

Warum zahlt der Opy dann Steuern für einen Flighafen, wenn er nie das Flugzug nimmt ?

Zeug's was per Cargo kommt mag er nicht ... das Argument zählt also nicht ...

.. in's Theater geht er auch nicht, zahlt aber dafür.

mfg  

30.10.09 14:20

179550 Postings, 8435 Tage GrinchNa komm schon, da wirds doch irgendwo im Netz

ne Aufstellung geben, wo ich genau sehen kann, was wofür verwendet wird...
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We don´t go to heaven where the angels fly!

30.10.09 14:24
5

10616 Postings, 5660 Tage rüganerLeute, wenn Ihr nichts mit der Kirche

anfangen könnt,ist das ja ok.
Dann aber bitte konsequent sein !
Bitte feiert die kirchlichen Feiertage dann auch nicht und geht arbeiten.
Man kann auch ehrenamtlich in nichtkirchlichen Organisationen arbeiten, wie Kiwii schon erwähnte.
Denn ohne Religiosität gibts für euch ja keinen Sinn für Weihnachten, Ostern, Pfingsten, Allerheiligen, Reformationstag, usw
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Früher war alles besser,sogar die Zukunft.
Bitte nicht alles so ernst nehmen !

30.10.09 14:25
3

129861 Postings, 7658 Tage kiiwiiklar gehts in #30 um Kirchensteuer

und im ganzen Thread nur um Geld

Und btw:
Ich lass mich im Alter lieber von ner Diakonisse windeln als von irgend nem Hartz IV-IX Trampel
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Virtus est medium vitiorum et utrimque reductum.

30.10.09 14:26
1

13011 Postings, 7188 Tage Woodstore@ Happy #35

"Zutiefst ehrlich menschlich kann man sich auch ohne bzw. gerade ohne Kirche verhalten... "

Sicher kann man das, aber wer oder was gibt die Vorgabe, was menschlich und
was ehrlich ist.

Was ist heißt menschlich? Und was ist ehrlich?

Stellt man sich hin, dass zumindest ist Ansatz meiner Theorie, und schaut
was eine Religion ausmacht, was sie prägt und definiert, dann kommt man
an der Erkenntnis nicht vorbei, dass es sich um eine
"Gemeinschaft mit ähnlichen Interessen" handelt, die eben, aufgrund gleicher/ähnlicher
Interessen, ein gemeinsames Ziel verfolgen.

Man muss sich daraus resultierend also Fragen:
Warum schließen sich, in diesem Fall Menschen, zusammen?

Evolutionär gesehen, weil man im Schwarm geschützter.
Gesellschaftlich gesehen, weil zwei gleich lautende Stimmen lauter sind
als eine.
Politisch gesehen, um stärker gegen einen gemeinsamen Feind zu sein.

Das alles zusammengefasst, sind grundlegende Motivationen zur Bildung
einer Gemeinschaft.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinschaft

Das ist der Punkt an dem ich mich gefragt habe, was die Kirchen/Religionen
von z.b. der NATO unterscheidet. Denn das "wie" bei der Umsetzung ihrer Ziele
ist außen vorgelassen.

Was also ist der Grund, dass, unabhängig der verschiedensten Versprechungen der
Religionen, Milliarden Menschen bereit sind, nach ihren Vorschriften zu leben, respektive sich
danach zu richten? Fanatismus allein?
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Woodstore
Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.

30.10.09 16:03
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1405 Postings, 6202 Tage thunfischpizzaNicht notwendigerweise Fanatismus,

das ist ein - wenn auch gefährlicher - Bruchteil, sondern m.M. im Wesentlichen um Menschen, die entweder nicht in der Lage oder nicht Willens sind, sich ihres eigenen Verstandes zu bedienen, um sich die Welt verständlich zu machen oder ein gemeinsames Miteinander aufzubauen. Das, was Du als Gemeinschaft definierst. Gemeinschaft kommt völlig ohne Gott, Religion etc. aus, diese stören das Miteinander eher. Damit eine Gemeinschaft möglichst reibungsfrei funktioniert, muss sie auf Prämissen beruhen, die von möglichst vielen ihrer Mitglieder geteilt werden. Aufgrund der Vielzahl verschiedener Religionen und Weltanschauungen müssen diese Prämissen somit auf möglichst universellen Werten beruhen, nicht auf Partikularprämissen der einzelnen Gruppen. Philosophische Ansatzpunkte von der Goldenen Regel über Kants Kategorischen Imperativ bis zur Diskurstheorie von Habermas gibt es genug und alle davon sind überzeugender, als religiöse Normen. Denn während religiöse Normen auf einem vermeintlich göttlichen Willen basieren und damit nicht hinterfragbar sind, wird von jedem philosophischen Konzept erwartet, dass es argumentativ schlüssig ist. Religionen sagen einfach "das ist so." und damit war's das.

@Kiiwii: Kirchensteuer zahlt man als Kirchenmitglied. Quasi sowas wie ne Mitgliedsgebühr beim Verein, nur staatlich eingetrieben und verwaltet. Wer das gern tun möchte - bitte, wird ja keiner gezwungen. Wogegen ich mich wehre ist, dass hier aus den allgemeinen Haushalten des Staates bezuschusst wird und dass Mitglieder anderer/keiner Glaubensgemeinschaften damit gezwungen werden, ihre eigene Missionierung zu finanzieren (O-Ton Käßmann, neue Vorsitzende der EKD: "Deutschland ist Missionsland"). Ich habe mich nach reiflichem Überlegen von der Kirche verabschiedet, da ihre "Werte" meiner Meinung nach mit einem humanen Weltbild nicht vereinbar sind. Da empfinde ich es als Zumutung, den Kampf der Kirchen gegen diese Werte auch noch finanzieren zu müssen.

@sibo: Das lässt sich m.E. nicht vergleichen - Religion und Staat sind in modernen Demokratien aus gutem Grund getrennt. In Deutschland hat der Staat einen Verfassungsauftrag zu weltanschaulicher Neutralität, gegen den pausenlos verstoßen wird.  

30.10.09 16:18
1

95441 Postings, 8703 Tage Happy End@Woodstore

Nur wenn ich davon überzeugt bin, dass es keinen Gott gibt und ich trotzdem mich so verhalte, als wenn es einen gäbe, handele ich wahrhaftig religiös... :-)

Oder wie Einstein es treffend formuliert hat:

"Das ethische Verhalten eines Menschen sollte auf Mitgefühl, Erziehung und soziale Bindungen basieren; eine religiöse Basis ist nicht notwendig. Ein Mensch würde in einer armseligen Weise handeln, wenn sein Verhalten durch die Angst auf eine Bestrafung bzw. das Erwarten einer Belohnung nach dem Tod bestimmt würde."  

30.10.09 16:50
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2693 Postings, 7214 Tage slimmydie kiche kann nicht genug geld bekommen

...sie muß nur intern ehrlich damit umgehen.
wenn der miese huber sagt, sie hätten zwar gläubige verloren, aber mehr häuser angeschafft..dann ist das geld eben genau falsch ausgegeben. für die verbreitung des glaubens und die sorge um arme, alte und waisen kann nicht genug geld ausgegeben werden..
..aber die kirche hat nix zu suchen in..
..politik
..staatskarossen
..politzirkeln
..puffs
..und anderen abwegigkeiten

was fehlt ist kontrolle und absolute minimalisierung der systemkosten

der phaeton auf bischofsebene ist überflüssig

die gemeindepfarrer sollten ihn fahren

also kirche ja---- machtmenschen nein  

30.10.09 17:47
1

1405 Postings, 6202 Tage thunfischpizza@slimmy

Wieso sollte die Kirche für die Verbreitung des Glaubens Geld bekommen?  

30.10.09 18:22
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129861 Postings, 7658 Tage kiiwii"Das ethische Verhalten eines Menschen sollte..."

....und woher hatte Einstein dieses Postulat ??

Wer hat es ihn gelehrt, wer hat es ihm "eingegeben" ?



Ich denke mal, gerade einem Genie wie Einstein kann nicht verborgen geblieben sein, daß es da in seiner Religion jemanden gegeben hat, der vor 5.000 Jahren die zehn Gebote in Empfang genommen und sein Volk gelehrt hat, danach zu leben und zu handeln...
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Virtus est medium vitiorum et utrimque reductum.

30.10.09 18:37

1719 Postings, 5560 Tage Johnny WalkerÄh, kiiwii, echt jetzt?

"daß es da in seiner Religion jemanden gegeben hat, der vor 5.000 Jahren die zehn Gebote in Empfang genommen und sein Volk gelehrt hat, danach zu leben und zu handeln..."

Glaubst Du das tatsächlich? Ich will mich keinesfalls lustig über Dich machen, aber Du glaubst das nicht wirklich und wahrhaftig. Odda?

JW  

30.10.09 19:09

36845 Postings, 7719 Tage TaliskerIch kann mir

durchaus vorstellen, dass kiiwii das so glaubt. Er ist in religiösen Dingen manchmal, nunja, etwas naiv veranlagt.

Einstein war übrigens ein gläubiger Mensch. Sein obiges Zitat steht dazu auch gar nicht in Widerspruch.
Gruß
Talisker
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Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.

31.10.09 17:06

1405 Postings, 6202 Tage thunfischpizza@Talisker

Einstein war kein gläubiger Mensch im religiösen Sinne. Zitate wie "Gott würfelt nicht" hatten bei Einstein stets einen metaphorischen Bezug. Kurz vor seinem Tod schrieb Einstein hierzu:

"It was, of course, a lie what you read about my religious convictions, a lie which is being systematically repeated. I do not believe in a personal God and I have never denied this but have expressed it clearly. If something is in me which can be called religious then it is the unbounded admiration for the structure of the world so far as our science can reveal it."

Albert Einstein: letter to an atheist (1954); Zitiert in: Albert Einstein: The Human Side; Hrsg. von Helen Dukas und Banesh Hoffman. Princton, New Jersey 1981, S. 43.  

31.10.09 17:10

129861 Postings, 7658 Tage kiiwii# 65 ächt jetzt

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Virtus est medium vitiorum et utrimque reductum.

31.10.09 17:22
2

36496 Postings, 7090 Tage Jutoist euch schon mal aufgefallen,

dass politiker niemals die kirche kritisieren?
sie wollen sich halt das wählervolk behalten.

irgendwann macht mal ein hoher politiker sein maul auf
und sagt wirklich seine meinung
über dieses geldgrab kirche.

und dann wird sich vielleicht mal
einiges zum positiven ändern.  

31.10.09 17:58
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36845 Postings, 7719 Tage Talisker@thunfischpizza

Hm...

"..Im letzten Jahrhundert und teilweise auch schon im vorhergehenden war die Ansicht weit verbreitet, dass Wissen und Glaube in unversöhnlichem Gegensatz zueinander ständen. Unter den fortschrittlichen Geistern herrschte die Überzeugung, es sei an der Zeit, den Glauben in steigendem Maße durch Wissen zu ersetzen: ein Glaube, der nicht selbst auf Wissen beruhte, galt als Aberglaube und war als solcher zu bekämpfen.

Doch die wissenschaftliche Methode kann uns nichts weiter lehren, als Tatsachen in ihrer gegenseitigen Bedingtheit begrifflich zu erfassen. Das Streben nach solch objektiver Erkenntnis gehört zu dem Höchsten, dessen der Mensch fähig ist, und ich werde bei Ihnen wohl kaum in den Verdacht geraten, die Errungenschaften und heroischen Bemühungen des Menschengeistes auf diesem Gebiet verkleinern zu wollen. Aber ebenso klar ist es, dass von dem, was ist, kein Weg führt zu dem, was sein soll. Aus der noch so klaren und vollkommenen Erkenntnis des Seienden kann kein Ziel unseres menschlichen Strebens abgeleitet werden.

Die objektive Erkenntnis liefert uns mächtige Werkzeuge zur Erreichung bestimmter Ziele. Aber das allerletzte Ziel und das Verlangen nach seiner Verwirklichung muss aus anderen Regionen stammen. Dass unser Dasein und unser Tun nur durch die Aufstellung eines solchen Ziels und entsprechender Werte einen Sinn erhält, braucht gewiss nicht weiter erörtert zu werden.

Uns diese fundamentalen Ziele und Werte aufzustellen und sie im täglichen Leben des Einzelnen zu befestigen, scheint mir nun die wichtigste Funktion der Religion im sozialen Leben der Menschen zu sein. Fragt man aber, woher die Autorität dieser fundamentalen Ziele stammt, wenn sie doch von der Vernunft nicht gesetzt und begründet werden können, so kann man nur antworten: sie sind in einer gesunden Gemeinschaft als Traditionen lebendig und bestimmen das Verhalten, das Streben und die Urteile des Einzelnen, das heißt also, sie sind als Kräfte wirksam, deren Dasein keiner Begründung bedarf."
(Aus: A. Einstein, Aus meinen späten Jahren, Stuttgart 1952)
geklaut von hier:
http://www.dober.de/religionskritik/einstein.html

Sollte man es genauer wissen wollen:
http://www.spektrum.de/artikel/823427

Gruß
Talisker
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Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.

31.10.09 19:24
2

818 Postings, 5629 Tage DunsanyReligion?

Irgendwie die gute Art der Marke Verschwörungstheorie.
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Die größte Freiheit ist die Möglichkeit abzuhauen

31.10.09 19:32
1

1719 Postings, 5560 Tage Johnny WalkerNehmt Euch vor "Lehrern" in Acht.

Lehrer = Eine Art Amphibie. Er ist zwar ein Erwachsener, aber er lebt in der Welt des Kindes. Martinus Jan Langeveld (*1905), niederl. Pädagoge u. Psychologe

Noch ein kleiner Wink mit dem Zaunpfahl:

Der ist der beste Lehrer, der sich nach und nach überflüssig macht. George Orwell (1903-50), eigtl. Eric Arthur Blair, engl. Schriftsteller

JW  

31.10.09 22:19

Clubmitglied, 61599 Postings, 5783 Tage BigSpenderEine Alternative wäre auch

aus der Kirche austreten. Man kann doch auch weiterhin seinen Glauben praktizieren ohne sich irgendwo einer Art Sekte anzuschließen.
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Glauben setzt  Hoffnung voraus. Nur leider wird diese Voraussetzung selten erfüllt!

02.11.09 20:55

1405 Postings, 6202 Tage thunfischpizzaNochmal @Talisker

Sorry für die späte Reaktion, ich hab den Thread hier komplett vergessen. Das von mir genannte Zitat Einsteins bezog sich auf die seiner Meinung nach falsche Interpretation seiner vorherigen Zitate, in denen er über "Gott" und "Glauben" redete. Als zeitlich spätere Äußerung würde ich sie als Klarstellung beispielsweise des von Dir genannten Zitats sehen. Einstein verwendete das Wort "Gott" in einer bestenfalls pantheistischen Form als Beschreibung seiner Faszination über das Universum, meistens jedoch als reine Metapher ("Gott würfelt nicht" als Entgegnung auf die seiner Ansicht nach unzutreffenden Theorien der Quantenmechanik).

Wobei ich die Frage, ob Einstein religiös war oder nicht, zwar als sehr interessant empfinde, sie aber letztlich nichts darüber aussagt, ob die zugrundeliegenden Prämissen (Existenz Gottes etc) wahr sind oder nicht. :)  

27.03.10 12:25
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1405 Postings, 6202 Tage thunfischpizzaFinanzen der kath. Kirche: Kooperation mit der

Mafia:

"Es ist etwas faul im Staate Rom: Die Vatikanbank wusch jahrelang das Geld der Mafia weiss – mit dem Segen des damaligen Papsts Johannes Paul II.

Es sind nicht nur Pädophilie-Skandale, welche die katholische Kirche gerade erschüttern: Das neu erschienene Buch «Vatikan AG» gewährt Einblick hinter die Kulissen der Vatikanbank – und zeigt Sauereien von biblischem Ausmass auf: Milliarden von Euro sind mit dem Wissen von Päpsten und Kardinälen in den heiligen Hallen weissgewaschen worden. Hohe Mafiabosse hätten genauso auf der Kundenliste gestanden wie italienische Ministerpräsidenten. "

Hier der komplette Artikel:
http://bazonline.ch/ausland/europa/...-der-Vatikanbank/story/14058948

...und ein Grund mehr, die staatlichen Leistungen an diesen Verein endlich abzuschaffen (siehe Ursprungsposting)!
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Wer nichts weiß, muss alles glauben.

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