(Foto: National Geographic)
Die seltsamen Meeresbewohner von Sulawesi Bildergalerie: Sulawesis merkwürdige Meeresbewohner In den riesigen Lebensräumen der Meere gibt es Ecken, die extrem unwirtlich sind. Vergleicht man Korallenriffe mit der glitzernden, neonbunten Stadt Las Vegas, voll mit schrillen Paradiesvögeln, so gleichen manche Orte unter Wasser eher den tristen, grauen, öden Vorstädten mittelenglischer Industriestädte – trostlos. Doch auch hier tummeln sich bizarre Geschöpfe, komische Käuze und verwegene Gesellen. Einer dieser ungastlichen Orte befindet sich vor der indonesischen Insel Sulawesi. Die Unterwasserwelt in der Meerenge zwischen Sulawesi und der kleinen Insel Lembeh gleicht einer Mondlandschaft: nichts als Schlick und grauschwarzer Vulkansand. Keine bunten Korallen und Fischgewimmel, kein großartiges Revier für Taucher.
Aber wohin man sieht, ist alles voller Leben, versteckt im Sand oder gut getarnt. Vieles ist nicht das, was es zu sein scheint. Skurrile Viecher, merkwürdige Kreaturen und seltsame Schönheiten sind dort anzutreffen.
Schlangenaal Ein Schlangenaal hat sich in den Vulkansand eingegraben. Nur sein sieben Zentimeter langer Kopf ragt aus dem Meeresboden heraus, um nach Beute zu schnappen. |
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