Nazis raus. Täglich 100 "Einzelfälle"

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neuester Beitrag: 18.05.06 22:10
eröffnet am: 20.04.06 22:37 von: cassius.c Anzahl Beiträge: 62
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20.04.06 22:37
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1492 Postings, 6860 Tage cassius.cNazis raus. Täglich 100 "Einzelfälle"

SPIEGEL ONLINE - 20. April 2006, 18:36
URL: 
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,412194,00.html

Rechte Gewalt im Osten
 
Der alltägliche Einzelfall

Von Matthias Gebauer und Jens Todt

Der Angriff auf den Deutsch-Afrikaner Ermyas M. in Potsdam erschüttert die Republik. Doch CDU-Politiker sprechen von einem Einzelfall. Die Zahlen über Überfälle mit rassistischem Hintergrund widersprechen der Darstellung. Mittlerweile sind rechte Gewalttaten in Ostdeutschland Normalität.

Berlin - Jörg Schönbohm, sonst in Sachen Sicherheit ein Mann der schnellen Entscheidungen, ist nach dem Fall in Potsdam fast bedächtig geworden. Voreilige Schlüsse zu ziehen sei sehr gefährlich. "Ich bin immer dafür, dass man Sachverhalte erst beurteilt, wenn man sie kennt. Wir kennen den Tathergang noch nicht", sagte Brandenburgs Innenminister der "Märkischen Allgemeinen Zeitung". Die Tat sei "abscheulich", und doch wolle er über Motive erst reden, wenn die Täter gefasst sind. Ganz sicher sei Brandenburg kein Hort für Nazis.

Innenminister Jörg Schönbohm (CDU): Abwarten und nur nicht überreagieren
DDPInnenminister Jörg Schönbohm (CDU): Abwarten und nur nicht überreagieren
In die gleiche Kerbe schlug heute Schönbohms Parteifreund Wolfgang Schäuble. Der Bundesinnenminister legte Wert auf die Feststellung, dass es für eine Bewertung der Tat zu früh sei. "Wir wissen die Motive nicht, wir kennen die Täter nicht. Wir sollten ein wenig vorsichtig sein", sagte der CDU-Politiker im Deutschlandradio Kultur. Die Botschaft der beiden Unions-Politiker war damit klar: Erstmal abwarten und nicht überreagieren.

Hinter den beruhigenden Worten der Politiker steckt Kalkül: Während Schönbohm sein Land und ganz Ostdeutschland nur ungern als Spielwiese für rechte Gewalt-Banden dastehen lassen will, fürchtet Schäuble so kurz vor der Fußball-WM unangenehme Schlagzeilen im Ausland. Folglich halten es beide für angemessen, den Vorfall als tragischen - vor allem aber seltenen - Einzelfall zu bezeichnen. In der Woche, als die Tat von Potsdam geschah, wollte Schönbohm eigentlich ein anderes Thema erörtern: Für diesen Freitag wurde eine - seit längerem geplante - Pressekonferenz über die Sicherheitsmaßnahmen Brandenburgs zur WM anberaumt.

Die Sorge über ein Negativ-Image ist begründet. Schon jetzt leidet Potsdam unter den Schlagzeilen. Zuerst sagten Allgemeinmediziner aus ganz Deutschland eine für den Herbst geplante Tagung spontan ab. Einen Tag später meldete sich eine nigerianische Regierungsdelegation und stornierte ihren Aufenthalt in einem Potsdamer Hotel. Und in Polizeikreisen hieß es, während der WM könnten aufgrund der vielen Touristen aus dem Ausland ähnliche Fälle vielleicht wieder passieren.

Einzelfälle am laufenden Band

Gleichwohl erscheint die Einzellfall-Version fraglich. Auch wenn sich die Politik gern auf eine leicht sinkende Zahl von rechten Gewalttaten beruft, hat man sich für Ostdeutschland ganz offensichtlich an ein hohes Niveau rassistischer Gewalt gewöhnt. Mehr als 100 Menschen starben in den Jahren nach der Wende durch Gewalt von Ausländerfeinden. Mehr als 600 Übergriffe gab es 2005 - viele davon bekamen den Stempel des Einzelfalls.

Immer wieder ragen brutale Angriffe heraus, die überregional bekannt werden. So wie im Januar 2006, als Rechtsradikale den zwölfjährigen Sohn eines ägyptischen Vaters bei Magdeburg erst mit brennenden Zigaretten quälten und dann zwangen, ihre Stiefel zu lecken. Der Fall aus Sachsen-Anhalt erregte kurz die Republik und verschwand ebenso schnell aus den Schlagzeilen. Wieder einmal galt auch er als Einzelfall.

Aus einer ganzen Kette solcher Fälle ist für Strafverfolger und die Politik Normalität geworden. So sagte der Brandenburger Generalstaatsanwalts Erardo Rautenberg kürzlich, er habe mit solchen Delikten "immer wieder dienstlich" zu tun gehabt. Das Verhaltensmuster rechtsextremer Gewalttäter beschreibt der Jurist schonungslos als das "Eintreten oder Einschlagen auf wehrlose Andersartige mit dumpfer Vernichtungstendenz".

"Überfälle sind Normalität"

Das Verhalten nach dem Potsdamer Fall ist ein gutes Beispiel für den mittlerweile eingeübten Reflex der Verantwortlichen. Während die Potsdamer Staatsanwaltschaft und die Politik erneut von einem "extremen Einzelfall" sprechen, beklagt der Verein Opferperspektive eine Vielzahl von Übergriffen mit rechtem Hintergrund. Seit Januar zählte der Verein landesweit 24 ähnliche Vorfälle. "Überfälle sind im Grunde Normalität", so Nadja Hitzel-Abdelhamid.

Das Szenario für die Tage nach einem solchen Vorgang kennen die Mitglieder der Opferperspektive zu gut. "Es läuft immer gleich ab", sagt Hitzel-Abdelhamid, "entweder die Taten bekommen überhaupt keine mediale Aufmerksamkeit und geraten einfach in Vergessenheit". Oder in besonders schweren Fällen geht es anders - wenn auch nicht besser - aus: "Eine Woche lang sind alle ganz aufgeregt, bis die Empörung wieder verebbt."

Es sind Vorfälle wie jener am 19. Februar in Rathenow, bei dem ein 15-Jähriger Jugendlicher mit dunkler Hautfarbe von zwei Rechtsextremisten beschimpft und mit Pfefferspray attackiert wurde. Oder der Angriff auf einen Jugendlichen aus der linksalternativen Szene in Blankenfelde am 25. März. Das Opfer soll von sechs Vermummten am Bahnhof geschlagen und auf die Gleise geworfen worden sein, wo die Täter auf ihn eingetreten hätten.

"Die Zahlen sind immer noch unerträglich hoch"

Die Zahlen von Polizei und den Vereinen gehen mitunter weit auseinander. So dokumentierten die Aktivisten im Jahr 2005 für Brandenburg 128 Übergriffe mit rechtsextremistischer Motivation, das Landeskriminalamt hingegen notierte nur 97 Fälle. Doch die Zählweisen, bei denen die Vereine auch Bedrohungen oder Nötigungen erfassen, ändern an der hohen Summe wenig.

Auch die Reaktionen des obersten märkischen Strafverfolgers beruhigen nicht. "Die Zahlen sind immer noch unerträglich hoch", so Rautenberg. Männer wie er kennen die Realität mit den täglichen "Kunden" und deren Akten. Von Zonen in Ostdeutschland, in denen Schwarze nicht auf die Straße gehen könnten, will er nichts hören. Vorfälle wie in Potsdam könnten überall in Brandenburg passieren.

Den Begriff Einzelfall benutzt er nicht.


 

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36 Postings ausgeblendet.

24.04.06 14:20

69033 Postings, 7689 Tage BarCodeMöglich, hartstil

braun war es wohl...

 

Gruß BarCode

 

24.04.06 14:47
2

2590 Postings, 7239 Tage brokeboy@pomerol

... bei "euch", hmm? naja!
was heisst vorrangig im osten? das kann ich dir sagen - die braunen sind in den alten bundesländern ungeliebt, stellen keine dominante jugendsubkultur und müssen sich grösstenteils in der provinz verstecken - und das wird auch so bleiben. ob mit steigender arbeitslosigkeit auch die stasipartei stärker werden wird weiss ich nicht - allerdings kann man den menschen aus hamburg, stuttgart und köln, die schon in der vierten generation in der ganzen welt urlaub machen und die schon über 30 jahre grosse gastarbeiter-communities haben nicht so leicht erzählen, dass das irgendwie minderwertige leute sind, compris?
 

24.04.06 15:33

8274 Postings, 6946 Tage pomerolda geb ich dir vollkommen recht,

wo sollen die in den grossen Städten herkommen,dort sind ja nur noch die vertreten,mit denen ihr euch 40 Jahre gekreuzt habt.  

24.04.06 15:36

8274 Postings, 6946 Tage pomerolmach doch mal eine Volksabstimmung zum

Thema Hartz 4 Schmarotzer:das sind doch das Linke Punkerpack ganz vorn!  

24.04.06 15:40
1

5173 Postings, 7192 Tage Klaus_Dieterbrokeboy wir sind uns einfach einig

nur legst Du wohl andere Schwerpunkte!

Mich stört es einfach, dass man Leute, weil sie eine bestimmte Frisur haben, oder bestimmte Schuhe tragen, oder gar weil sie sagen, "kein Zuzug von Ausländern mehr", gleich in eine rechtmilitante Ecke stellt!

Auch ich selber wurde vor einigen Jahren damals schon Opfer von wohl linken Leute, die eben Skinheads und Rechte dransalieren wollten. Hier in der Nähe ist wohl, der Geburtsort irgendwie einer Nazigrösse, und wohl der Geburtstag, oder war es Sterbetag, ich weiss es nicht, ist wohl wichtig für die Neonazis, und so sollte auch in dem Jahr hier ein Treffen stattfinden - das Ganze erfuhrt ich erst später.

Ich wollte an dem Tag meine Schwester vom Bahnhof abholen. Der Zug kam und kam nicht, ohne das dafür Gründe ersichtlich wären. Dann wurde ich von so jungen Menschen, beschimpft. Viele sahen so, tja, Autonom oder so, oder mancher würde sagen wohl ungepflegt aus.
Man verfolgte mich, zeigte die Faust, und von einer andere Seite, sagte einer "hau ab"- fühlte mich in der Tat veranlasst den Bahnhof doch erst mal zu verlassen.

Etwas später kam dann doch der Zug und wir fuhren nach hause- es war wohl so, dass fast der gesamt Zug voller Neonazis war, und in vorherigen Bahnhof schon Sicherheitskräfte dafür sorgten, dass die nicht weiter fahren konnte, deshalb auch die Verspätung.

Aber wenn unsereins, der ein aufrechter Demokrat ist, schon von Seite, die angelich Recht und Freiheit gegen Nazis verteidigen wollen, schon in Angst und Schrecken versetzt werden soll, dann bin ich mir nicht mehr so ganz sicher, ob es nur auf der einen Seite Gewalt gibt.      

24.04.06 15:41

69033 Postings, 7689 Tage BarCodepomerol

Ich warte immer noch auf erläuternde Anmerkungen zu "Qualität" und "Quantität" - oder hat Hardstylister das schon geklärt...

 

Gruß BarCode

 

24.04.06 15:52

8274 Postings, 6946 Tage pomerolKlaus-Dieter,ein Stern von mir,

ist doch überall bekannt,wer die Steineschmeisser sind!Frag doch mal einen Polizist welche Demo er lieber absichert!Unsere 1.Mai Freunde sind es,denen die Demokratie(Anarchie)zu Kopf steigt.Deshalb müssen sie auch ab und zu das Srassenpflaster küssen!  

24.04.06 15:59

2590 Postings, 7239 Tage brokeboy@40

harte nummer, die du da bringst - in welche richtung geht das? deutsches mädel und griechischer junge = rassenschande?

ich war gg. 1987 mal bei bosch im personalbüro und traf dort einen ca. 28jg. mann, der sichtlich aus der ddr kam (ausreise beantragt) - da ich selbst oft bei meinen lieben verwandten in sachsenanhalt zu besuch war, unterhielt ich mich interessiert mit ihm, jedoch kamen da immer mehr seltsame sprüche - angesichts der ca 25% ausländischen schichtbelegschaft, der leute mit sprachproblemen im lohnbüro - "pock, elendches - 'ch würds oll raosschmeissn - ober ob hier!" - "ohoh, du dummer arsch", dachte ich mir - jetzt hast du deine 100 märker in empfang genommen, gleich einen pass und'ne wohnung bekommen und jetzt glaubst du schon nach ner woche brd, dass du etwas besseres bist - weisst du was? auf solche pfeifen wir hier! und an dieser haltung hat sich bei mir aber auch gar nichts geändert!  

25.04.06 11:37
1

66 Postings, 7670 Tage Invisiboseht ihr - siehst du brokeboy

das ist genau so ignorant nur in die gegenrichtung!!!

wisst ihr wenn ich diesen ganzen threat durchlese fällt mir auf
ihr legt selbst ungeheure viel agresion in dieses thema

AUSGERUTSCHT auf der PROPAGANDA!!

schließlich und letztlich war es dann garkein Ausländerübergriff!!

und ihr mit euerer überstellisierten Korrektheit die genauso millitant ist wie
eure gegner und euch blind macht für das reale um euch herum!

Wie schon geschrieben sind in anderen Städten die probleme umgekehrt
und als mein Nachbar dessen Vater mein Hausmeister war von 10 Türken ohne grund
ins krankenhaus geprügelt wird "zu 10." dann gibts einen mini artikel in der suedeutschen dafür.. aber wehe ein pöbelnder ausländer ... das gibt ein scheiss licht für deutschland.. das muss dann zum weltproblem gemacht werden *bravo bravo

Ich könnte mich jetzt so richtig auslassen,
denk nach!!!

die aufklärung:
ob nazi, türke, weisser, fabiger
schließlich muss der mensch der noch an der oberfläche des bewustseins lebt
alle mit offene arme empfangen (oder ausweisen aber dann gleich und nicht jahre später)
denn nur so können wir ihnen einen platz in unserer mitte anbieten mit ermahnen das
er falsch liegt mit seiner idologie
ob türke oder nazi beide haben sie ihre millitante politische lobby die die eigendlichen anstifter sind. sie auszugrenzen verstärkt diese halt nur!

ich für meinen teil habe bis jetzt mehr nazis bekehrt
hab dem jugendamt mal auf einer jugendfahrt geholfen und meine Geheimwaffe ausgepackt :p
bei türken hatte ich leider nicht so viel erfolg .. darin sind warscheilich die eigen landsleute besser (ioch hoffe da gibt es welche .. kann ja einer mal was posten?!?



 

25.04.06 12:15
1

2590 Postings, 7239 Tage brokeboy@invisibo

-wenn man dich so reden hört, könnte man glauben, es hätte kein mölln, solingen oder hoyerswerda -und natürlich auch keine der vielen kleinen und alltäglichen attacken gegeben .

-du unterstellst, dass diejenigen, die diese probleme benennen einer "propaganda aufsitzen". der grund dafür ist mir jedoch unklar - schliesslich besteht bei der betrachtung eines misstandes/einer gefahr keinerlei zwang dieses irgendwie auszubalancieren, indem man sofort hinzuzufügt, dass es "ja auch gewalttätige ausländer gibt" ... oder bist du der meinung, dass es bei einem prozess gegen einen exhibitionisten als entlastung gilt, wenn dessen anwalt anführt, dass es ja noch ganz andere sexualdelikte gibt?

-wenn du meine beiträge -u.a. "an die rechten"- mal genauer liest, wirst du sehen, dass ich auf der seite der linken/ausländerkriminalität alles andere als blind bin.

ergo: thema verfehlt - setzen!

 

25.04.06 14:13

66 Postings, 7670 Tage Invisibolöl

oh nee junger padavan

ich wollte da keine allgemein diskusion machen misstände nicht aufzeigen zu sollen!
aber bitte mit verstand und abwegenund nicht mit wilden schiessen...
die selben die jetzt schreien sind die bei den Amis geschrien haben...

dein honigkuchen text da oben *rahh
Wenn einer das thema verfehlt dann du mit dem allheil aggument
sexualstraff täter!!
Die die so laut gegen Nazis schreien sind genau die gleich nur in grün
aggressiv ohne ende und vergessen dabei das nazis auch menschen und vielleicht einen
platz in unserer mitte suchen...

Auf das problem der randalierenden Türken in D will ja auch keiner
sich auslassen..
Da hälst auch du dich lieber vornehm zurück..

Komm zur oberfläche des bewustseins wir warten auf dich ;O)  

25.04.06 14:49

2590 Postings, 7239 Tage brokeboynachschlag

"Komm zur oberfläche des bewustseins wir warten auf dich ;O)"
- da mir oberflächlichkeit suspekt ist, werdet ihr wohl ewig warten müssen!  

25.04.06 17:22
1

66 Postings, 7670 Tage Invisiboman hast

du eine geduld und ich mit dir :p

"- da mir oberflächlichkeit suspekt ist, werdet ihr wohl ewig warten müssen!"
ja hab mich auch lange dagegen geweigert (aus schlechten erfahrungen)
naja wenn du dich so wohler fühlst von selbst denken merke ich aber nicht. wenn du dich so wohler fühlst werde ich auch das akzeptieren.
vielleicht folgst du uns ja doch irgendwann... :o>
spätestens wenn die Propaganda dies zu lässt:p

p.s. geheimdienste sind sehr gut darin beraten in europa weder links noch rechts zu stehen, der nazi ist unser problem devinitiv,
der prügelnde Türke nicht unbeedingt, die im übrigen nur mal so angemerkt HEUTE NOCH in der Türkei HERRENRASSEN denken vermittelt bekommen.

ignorant wär es die augen dann vor dem rest pöbler in deutschlanbd zu verschiessen
und ausgerechnet die kleinste der ganzen gruppierungen rauszupicken und als das mass
aller dinge zu nehmen! Hier in münchen gibt es viele junge menschen die in ihrem eigen land grundlos krankenhausreif geschlagen werden (in der regel 1 gegen 10). Wo sind die Presseartikel dazu eigendlich? ich hab die erfahrung mit dem jungendamt gemacht und kann das objektiv psychlogisch ungefiltert schandlos als realität sehen. du auch? warst du im osten oder wohnst du da?
ich wunder mich nur wie hetzerisch ihr seit
meine erfahrungen im Osten waren ganz andere!
das schlimmste was ich hier gelesen habe war: die mauer sollte man wieder auf bauen -
idologien hat sie schonmal aufgebaut, oder? :o/


mag jetzt nicht ekelhaft werden aber leute "ich bitte euch
lavert nicht diesen müll hinterher und in die welt hinnaus... vorallem wenn es am ende
kein Übergriff war ... sondern der typ die anderen betrunken anpöblet!
wir haben aber soviel andere fälle vor denen wir gezwungen werden die augen zu verschließen. Als begründung bekommen wir die geschichte..
ja leute ich war net dabei es ist mir pfurz egal ..für mich eine geschichte aus der man lernen kann mehr auch nicht. Für mich nicht mal die geschichte deutschlands denn ich war nicht dabei!

Das traurigste leute ist,
die wenigstens wissen wie manipuliert wird. Denken sie sind es nicht aber in wirklichkeit sind sie selbständige marionetten.
Es müsste thema in der 5 Klasse sein so wichtig wie es ist... und hat seine grund warum es bis heut nicht ist.
Ich hab sehr viele wetten damit gewonnen weil die meisten sich selbst überzeugt für unmaipulierbar halt. Jeder leute Jeder!

Versteht ihr was ich sagen will
die Nazis sind auch eine art sekte... arme menschen =)

weiter denken müss jeder selber
also bleibt locker und macht was und zwar nicht einseitig gegen nazis...

 

25.04.06 17:29

69033 Postings, 7689 Tage BarCodeIch wär ja schon froh,

wenn in der 5. Klasse jeder schon mal deutsch schreiben könnte. Bildung hilft dann auch gegen Manipulation.
Interessant ist ja auch: Manipuliert sind immer die anderen.

 

Gruß BarCode

 

26.04.06 10:09

66 Postings, 7670 Tage Invisiboja

stimm, hilft aber ist nicht zwangsweise ein schutz gegen manipulation. es gibt verdammt viele sekten und organisation ja sogar politiker die genau diese angeblich heilsame hohe bildung haben, taja und die sind genau nur bei diesen menschen erfolgreich.) Ich spreche aus erfahrung kein scherz. letzlich der beste schutz sind eigendlich ganz andere wie z.b. aufklärung, obejetivität, optimal wäre erfahrung dadurch vielleicht intuition.. na und soweiter.

hat jemand der stottert oder legastheniker(gegooglet:p) ist keine guten Ideen oder mal recht, 100

das problem ist meist nicht deutsch sondern zeit.o) und lust,

schönen tag heute noch, auch wenn die sonne nicht durch kommt :o/
 

27.04.06 07:31

1492 Postings, 6860 Tage cassius.cUpdate: Die Täter dieses Mal gefasst

SPIEGEL ONLINE - 26. April 2006, 19:32
URL: 
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,413210,00.html

Überfall in Wismar
 
Mann aus Togo zusammengeschlagen - Tatverdächtige gefasst

Zehn Tage nach dem folgenschweren Überfall auf einen Deutsch-Äthiopier in Potsdam ist erneut ein Afrikaner bei einer Gewalttat verletzt worden. Der Togoer soll in Wismar von drei Männern zusammengeschlagen worden sein. Die Polizei nahm die mutmaßlichen Täter fest.

Wismar/Schwerin - Der aus Togo stammende Mann sei in der Nacht zu heute in Wismar angegriffen worden und habe dabei Schädel-Hirn-Verletzungen erlitten, sagte der Schweriner Oberstaatsanwalt Hans-Christian Pick. Seinen Angaben zufolge wurden drei Tatverdächtige aus der Region gefasst. Gegen einen 23 und einen 24 Jahre alten Mann, die beide kurz vor Mitternacht festgenommen worden waren, erließ das Amtsgericht Wismar am Abend Haftbefehle. Ein 19-Jähriger, der erst am Nachmittag gefasst worden war, soll morgen dem Haftrichter vorgeführt werden, sagte Pick.

Den drei Männern aus dem Landkreis Nordwestmecklenburg werde gefährliche Körperverletzung zur Last gelegt. Motive des Übergriffes seien nach den ersten Befragungen nicht zu erkennen. Ausländerfeindliche Beweggründe könnten aber nicht ausgeschlossen werden. Es gebe jedoch auch keine Erkenntnisse, dass die Beschuldigten der rechtsextremistischen Szene angehören. Bei dem 23- Jährigen sei kurz nach der Tat ein Alkoholpegel von 1,56 und bei dem 24-Jährigen von 1,85 Promille festgestellt worden.

Den bisherigen Ermittlungen zufolge hatten die Tatverdächtigen den 39-jährigen Asylbewerber in der Wismarer Innenstadt umstellt, zu Boden gestoßen und getreten. Laut NDR kann das Opfer vermutlich morgen das Krankenhaus aber wieder verlassen. Er wurde damit offenbar weit weniger schwer verletzt als der Deutsch-Äthiopier aus Potsdam, der heute noch immer in Lebensgefahr schwebte.

Wie der Rundfunksender weiter berichtete, waren die drei jungen Männer vom Tatort geflüchtet, als sie bemerkten, dass sie beobachtet worden waren. Kurze Zeit später seien sie aber zurückgekehrt, berichteten Zeugen dem Sender, "um die Blutlache zu begutachten", die ihr Opfer hinterlassen habe. Die herbeigerufene Polizei habe dann zwei Tatverdächtige festnehmen können. Nach Angaben der Staatsanwalt werden zwei Zeuginnen gesucht, die den Vorfall aus einer Entfernung von etwa zehn Metern gesehen haben sollen.

Innenminister Gottfried Timm (SPD) lobte die Polizei für das schnelle Ergreifen der Tatverdächtigen und dankte den Zeugen für "couragiertes Eingreifen". Sie hätten den Behörden wichtige Hinweise gegeben. "Es wird in alle Richtungen ermittelt", sagte Timm. Er machte zudem deutlich, dass "gewalttätige Ausschreitungen gegenüber welcher Person auch immer", in Mecklenburg-Vorpommern nicht geduldet würden.

phw/ddp/dpa


 

© SPIEGEL ONLINE 2006
 

27.04.06 08:50
1

8584 Postings, 8626 Tage RheumaxNa hoffentlich mischt sich der Bundesanwalt

nicht wieder in innerossische Angelegenheiten ein. Sonst gibt von der Landespolitik wieder eine aufs Maul.
Schließlich haben solche Bagatellen inzwischen regional eine gewisse Tradition.
Ab und zu ein bischen Negerklatschen wird ja wohl schließlich nicht so schlimm sein?


:-(  

27.04.06 09:34

66 Postings, 7670 Tage InvisiboSchlimme Sache!

was für arschlöcher!
da kriegt man einen richtigen hass aber geenerell erstmal
Füße still halten bis klar ist was der genau war! wobei das hier schon eher eindeutig aussieht. dumme besoffene jugendliche mit rechten tendenzen..
Ich würde die ja sowas von zahlen lassen an den deutsch-äthiopier das die mit 50 da stehen, ihr nachbar der äthiopier im schicken haus, daneben der plattenbau in dem sie wohnen... hätte der äthopier nur weiter helfen können die wirtschaft mit aufzubauen, denken die sich dann .), "dann hätten auch wir ein schickes haus. Bis dahin sind sie dann eh warscheinlich freunde geworden und dürfen wenn sie ganz nett betteln und dem äthopier seine kinder im ferienlager sind, mal mit im Garten Grillen :p


hoffentlich wird auch diesmal nicht wieder extra helikopter für die verdächtigen
angefordert... was für einen Show *ph


nur so zur Erinnerung,
In anderen großstädten sind in der gleichen zeit einige
deutsche ins Krankenhaus gekommen.. z.b. auf dem Frühlingsfest, durch
Türken die dieses Fest nun für sich in beschlag genommen haben!
Wo ist der Zeitungsartikel?
Da haben die Medienlobby die hosenvoll und traut sich nicht sowas zu schreiben,
es könnte ja neue gewalt hervorrufen..
also wenn beide seiten groß ausschrieben!  

27.04.06 09:43

392 Postings, 6997 Tage verzocktYo

"Negerklatschen", nur weil du nicht zur 30er Zone gehörst ?!  

27.04.06 09:51

8584 Postings, 8626 Tage Rheumax"Füße still halten bis klar ist .."

Der Fall des Deutsch-Äthopiers wurde doch bereits in einem andeen Thread arivaintern geklärt:

Asozialer Neger versäuft seine Stütze (unser Geld!), wird sturzbetrunken auch noch frech, fällt besoffen um und klatscht mit dem Kopf aufs Straßenpflaster.

So wars doch?

"Alles klar"..  

27.04.06 10:04

8584 Postings, 8626 Tage RheumaxYo?

Welche "30er Zone"???

Meinst Du "Ost-Zone"?  

27.04.06 10:14

8584 Postings, 8626 Tage Rheumax#54

Kein Wort in dem Bericht, wieviel Promille der Mann aus Togo intus hatte.
Womöglich hat er ja im Suff die drei Deutschen angegriffen, nur weil sie ihn nach dem Weg gefragt hatten..
Und was macht der Kerl überhaupt allein auf der Strasse?
Man kennt sie ja inzwischen, diese afrikanischen Faulenzer und Schmarotzer.
Alles sehr verdächtig..!  

27.04.06 10:21

392 Postings, 6997 Tage verzockt. o. T.

 
Angehängte Grafik:
nhkp.jpg
nhkp.jpg

18.05.06 22:10

1492 Postings, 6860 Tage cassius.cStatistik gibt Heye recht

SPIEGEL ONLINE - 18. Mai 2006, 18:33
URL: 
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,416949,00.html

Reisewarnung für Ostdeutschland
 
Statistik gibt Heye recht

Von Björn Hengst

Sollten dunkelhäutige Besucher manche Regionen Ostdeutschlands meiden? Ex-Regierungssprecher Heye zog seine Reisewarnung eilig zurück, nachdem sich der Politikbetrieb lautstark empörte. Doch ein Blick in die Kriminalstatistik zeigt: Heye hatte recht.

Hamburg - Es sieht ganz danach aus, als wolle die Empörung über die Worte des ehemaligen Regierungssprechers Uwe-Karsten Heye, der Ausländer vor einem Aufenthalt in Brandenburg gewarnt hatte, nicht enden. Wie auf Knopfdruck treten Politiker vor die Kameras oder versenden Pressemitteilungen, um den Vorstoß Heyes einzuordnen und zu kommentieren. Der Tenor: Unverantwortlich, nicht  nachvollziehbar, eine unglaubliche Pauschalisierung. Der Tonfall: Beleidigt, verärgert, anklagend. "Entweder soll Herr Heye sagen, welche Städte oder Stadtteile er meint, oder er soll schweigen", sagte etwa Wolfgang Bosbach, Fraktionsvize der Union im Bundestag.

Fühlen sich ganz zu Hause in Ostdeutschland: Neonazis in Leipzig am 1. Mai
DPAFühlen sich ganz zu Hause in Ostdeutschland: Neonazis in Leipzig am 1. Mai
Man befürchtet unter anderem Schaden für den Tourismus, so wenige Wochen vor der Fußball-Weltmeisterschaft im eigenen Land. Heye habe der Gastronomie-Branche einen "Bärendienst" erwiesen, sagte Uwe Strunk, Hauptgeschäftsführer des Hotel- und Gaststättenverbandes Brandenburg.

Zwar hat Heye seine umstrittene Warnung, es gebe "kleine und mittlere Städte in Brandenburg und anderswo, wo ich keinem, der eine andere Hautfarbe hat, raten würde, hinzugehen", weil er sonst sein Leben riskiere, rasch relativiert - der frühere Regierungssprecher betont aber weiterhin, dass fremdenfeindliche Gewalt nicht bagatellisiert werden dürfe.

Gewalt gegen alles "Fremdartige"

Es gibt unverdächtige Quellen, die Auskunft geben über rechtsextremistische Gewalt. Etwa den jüngsten Verfassungsschutzbericht des Landes Brandenburg. Demnach geht in 16 Städten und einer Region des Landes Gefahr von Jugendlichen aus, die einem "subkulturell" geprägten Rechtsextremismus angehören - dazu zählen etwa die Städte Cottbus und Potsdam. "Nicht selten schlagen sie auf öffentlichen Straßen und Plätzen unter den Augen von Passanten zu", heißt es in dem Bericht. Die Gewalt richte sich "gegen alles, 'Fremdartige', seien es Ausländer, dunkelhäutige Deutsche oder 'Zecken', ein in der rechtsextremistischen Szene alltäglicher Begriff zur Beschreibung von 'linken' Jugendlichen".

Auch der Bericht des Bundesverfassungsschutzes sieht Brandenburg als eine Hochburg rechtsextremistischer Gewalt. Wer einen Blick in die Daten aus dem Jahr 2004 wirft, kann sehen, dass die besorgten Worte Heyes keineswegs an der Realität vorbeigehen. Bezogen auf die Einwohnerzahl nimmt Brandenburg demnach bei den "Gewalttaten mit extremistischem Hintergrund aus dem Bereich 'Politisch motivierte Kriminalität - rechts'" unter den 16 Bundesländern die Spitzenstellung ein. Auch im Jahr 2003 war das so.

Auch andere ostdeutsche Bundesländer landen in dieser Statistik weit vorn, so folgt Sachsen-Anhalt direkt auf Brandenburg, Sachsen und Thüringen liegen auf den Rängen fünf und sechs. Auf Platz drei und vier liegen Berlin und Schleswig-Holstein. Insgesamt kommen die Verfassungsschützer in ihrem Bericht daher zu dem Ergebnis, dass bei rechtsextremistischer Gewalt "nach wie vor (...) ein deutlicher Schwerpunkt in den östlichen Bundesländern festzustellen" sei.

Viel hat sich daran bis heute nicht geändert. Rechtsextremistische Angriffe und offener Rassismus - es gibt dies alles quer durch die Republik, aber er findet sich eben stärker in den neuen Bundesländern. Der Berliner Politikwissenschaftler Klaus Schroeder äußerte vor wenigen Wochen in einem Beitrag für die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" die These, dass "Gewaltbereitschaft und Rechtsextremismus unter Jugendlichen in der alten Bundesrepublik durch das ostdeutsche Potential personell und programmatisch vitalisiert wurde".

"Drecksjude, gib Gas!"

Auch in den vergangenen Monaten gab es etliche Fälle von rechtsextremistischer Gewalt in den neuen Ländern. Anfang Januar quälten in dem Dorf Pömmelte (Sachsen-Anhalt) vier Jugendliche das Kind eines Äthiopiers und einer Deutschen, schlugen den Zwölfjährigen und ließen sich die Stiefel lecken.

Am Ostersonntag verprügelten zwei Deutsche in Potsdam den Deutschafrikaner Ermyas M. so, dass dieser lebensgefährlich verletzt wurde und wochenlang im Koma lag.

Wenige Tage später traktierten drei junge Männer in Wismar einen Togolesen, schlugen und traten ihn krankenhausreif.

Längst nicht alle Fälle erreichen bundesweites Interesse:  Zair T., auf den ein Rechtsextremist in Magdeburg Mitte Februar seinen Kampfhund hetzte, nachdem er den Togolesen zuvor geschlagen hatte - keine überregionale Zeitung schrieb über diesen Fall, für den der Täter jetzt zu einer Haftstrafe von einem Jahr und acht Monaten verurteilt wurde.

Offener Rassismus gehört in manchen Ecken der Republik und für manche Menschen bereits zum Alltag. Wie etwa für den Leipziger Fußballspieler Adebowale Ogungbure, der regelmäßig als "Bimbo" oder "Nigger" beschimpft  oder sogar bespuckt wird.

 "Drecksjude, gib Gas" - solche Beschimpfungen sind offenbar auch beim BFC Dynamo  ganz normal. Im brandenburgischen Touristenstädtchen Rheinsberg werden regelmäßig  Imbissbuden abgefackelt, die von Nicht-Deutschen betrieben werden.

Der Experte Bernd Wagner, der das Programm "Exit", ein Aussteigerprogramm für Rechtsextremisten, betreibt, warnt davor, das Problem des Rechtsextremismus allein als ostdeutsches Phänomen zu werten, weil der Westen inzwischen nachziehe. Er sagt aber auch, dass im Osten mehr passiere. Vor allem in Brandenburg komme es "permanent zu gewalttätigen Angriffen gegen Ausländer und Andersfarbige".


 

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