....rein rechnerisch ( unternehmerische, operatives ausgeblendet):
eine verwässerung erfolgt nur auf den teil der über den kurs von 123,5 (95% von 130). da die spätere !! kpitalerhöhung zu 95 % den altaktionären zuzurechnen ist und softbank nur 5 %. ( 500 mio fliessen wtc zu und hiervon sind den altktionären 95 % hinzuzurechnen, 5% softbank. ab dem zeitpunkt der wandlung, bis dahin ist dieser betrag bilanziell als langfristiges fremdkapital darzustellen. HGB, nach ifrs ist der ausweis ein wenig abweichend aber unterm strich mit ähnlicher bedeutung.
ich habe den vertrag nicht gesehen. theoretisch ist es auch gängig, dass wirecard vor wandlungszeitpunkt das darlehen auch zurück führen könnte und dann käme es nicht zur wandlung/ kapitalerhöhung. dies können die parteien frei verhandlen und ist auch, wenn nur in wenigen fällen so geregelt. im falle softbank/ wtc würde ich mich sehr wundern wenn hier wirecard durch rückzahlung die wandlung optional verhindern könnte. da dies den deal für softbank bis auf ein paar groschen zinsen uninteressant machen würde.
aus dem am anfang dargestellten bilanziellen konsequenzen ergibt sich zwangsläufig, dass diese Verwässerung erst zum zeitpunkt der späteren wandlung eintreten kann (bilanztechnisch, wohlgemerkt). der kurs wird das gleich nach bechluss auf der hv wiederspiegeln, da hier die zukunft bewertet wird. was wiederum aber nicht bedeuten muss das der kurs um 5% von 130 euro fallen wird.dies wäre nur rechnerisch richtig.
dem markt ist dieser bilnzeffekt nicht so wichtig wie die einschätzung/ beurteilung ind prognosen dieses deals. wissen hier die meisten genau so gut oder besser...
hoffe ich habe es wider der späten uhrzeit nicht zu durcheinander und einigermassen verständlich darstellen können.
guts nächtle miteinand ) |