moin zusammen, ich bin als Impfarzt tätig und weigere mich trotz 120 Euro Honorar pro Stunde sowas wie AstraZeneca zu spritzen - was sollte ich denn antworten wenn mich der Patient fragt, ob das da in der Spritze 'was Gutes ist: Lügen oder schimpfen?? Außerdem bin ich selbst mit Comirnaty geimpft.
Ich bewundere Prof. Sahin, der eben zusammen mit seiner Frau Türeci nicht nur ein exzellenter Biochemiker mit großen Visionen ist, sondern auch noch ein sehr gutes Händchen mit der Auswahl von Zulieferern (Evonik, Dermapharm etc. - deutsche Firmen, die auch liefern, was sie versprechen) und Partnern bewiesen hat: Die Zulassungsstudie von Comirnaty mit Pfizer zusammen liest sich glatt überzeugend im Gegensatz zu dem fachlich schwachen und lückenhaften Papier von AsraZeneca imlancet, dass von den USA auch prompt als unzureichend zurückgewiesen wurde. Für Mediziner ist eine Studie ohne Placebo-Arm wie bei AZ ein absolutes no-go!
Die Gewinnaussichten von BioNTech sind nach den Q1-Zahlen schon unglaublich gut: BioNTech erwarten 2021 von 1,8 Mrd Dosen einen Umsatz von 12,4 Mrd Euro = 6,9/Dosis. Der Nettogewinn betrug im Q1 1,13 Mrd. Euro; es gibt von dem Laden 246,3 Mio Aktien - haben also im ersten Quartal 1,13/0,246 = 4,4 Euro je Aktie verdient - aufs Jahr gerechnet wären das 17,2 für 155 Euro momentanen Kurs = KGV ca 9 - die Kapazität für Comirnaty liegt aber bei 3-4 Mrd Dosen 2021 und es spricht alles dafür, dass die noch jemand kaufen wird. Die EU hat für 2022 und 2023 noch eine knappe Milliarde Dosen fest bestellt für 19,5 Euro/Dosis (vom bulgarischen MP geleakt) bei doch wohl eher fallenden Kosten durch laufende Massenproduktion. Wenn dann Lizenzgebühren für Nachahmer anfallen (Patente liegen bei BioNTech!) kann das noch nett steigen. Allerdings werden sie, wenn der Verlustvortrag aufgebraucht ist, irgendwann auch mal Steuern bezahlen müssen - aber BioNTech ist auch nach Steuern eine wahre Goldgrube - wie lustigerweise schon ihre Adresse: An der Goldgrube in Mainz sagt. Die Diskussion über die Freigabe der Patente geht - wie sogar das "rote Tuch" hier: Prof.Lauterbach klar gesagt hat - an diesen hochkomplizierten mRNA-Impfstoffen locker vorbei: Ohne Kooperation kann die in dieser Pandemie niemand mehr rechtzeitig "nachkochen" - mögen die Inder AstraZeneca oder Sputnik herstellen - für Länder der ersten Welt sind die wegen geringerer Schutzwirkung und mangelnder kurzfristiger Anpassbarkeit an Mutanten eh' höchstens zweite Wahl. Seltene aber bei den Affenviren-Impfungen wohl systemimmanente tödliche Nebenwirkungen mal noch außer Acht gelassen. Ich glaube, dass sich mit BioNTech die nächsten Jahre gut Geld verdienen läßt.
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